Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Diese Werbung müssen wir stoppen!

Fiebern Sie auch schon dem EM-Halbfinale entgegen?

In wenigen Stunden spielt die Fußball-Nationalelf gegen Gastgeber Frankreich. Besonders Kinder sind glühende Fans von Schweini, Müller & Co. Das weiß auch der Weltkonzern Coca-Cola: Er druckt in einer aktuellen EM-Kampagne die Gesichter der Fußballstars auf seine Cola-Dosen. Nach dem Motto "Hol Dir das Team in 24 Sammeldosen" macht Coca-Cola Kasse auf Kosten der Kindergesundheit!

 

Denn Kinder verzehren ohnehin schon mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Zuckergetränke wie empfohlen. Mit seiner EM-Kampagne trägt Coca-Cola gehörig dazu bei. DESHALB HABEN WIR GEMEINSAM MIT DER DEUTSCHEN DIABETES GESELLSCHAFT (DDG) BESCHWERDE BEIM DEUTSCHEN WERBERAT, DEM SELBSTREGULIERUNGSORGAN DER WERBEWIRTSCHAFT, EINGEREICHT. Denn die Coca-Cola-Kampagne verstößt gegen drei Verhaltensregeln des Werberats über die "kommerzielle Kommunikation für Lebensmittel": Erstens ist die Kampagne eine "direkte Aufforderung zum Kauf oder Konsum an Kinder". Zweitens nutzt Coca-Cola das besondere Vertrauen aus, das Kinder Vertrauenspersonen wie den deutschen Fußball-Nationalspielern entgegenbringen. Drittens erschwert die Kampagne das "Erlernen einer ausgewogenen, gesunden Ernährung".

Wir müssen uns dabei immer wieder ins Gedächtnis rufen, wie ungesund Zuckergetränke wirklich sind. Schon ein bis zwei Cola-Dosen am Tag erhöhen das Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes um 26 Prozent. Wenn es also der Deutsche Werberat mit seinen selbst gesetzten Verhaltensregeln ernst meint, muss er die Coca-Cola-Werbung stoppen!

Aber ohne den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wäre die EM-Kampagne von Coca-Cola in der jetzigen Form gar nicht möglich. Der DFB ist es, der im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung die Gesichter der Nationalelf an den Weltmarktführer für Zuckergetränke verkauft. WIR FORDERN DEN DFB AUF, SOWOHL SEINE WERBEPARTNERSCHAFTEN MIT COCA-COLA ALS AUCH MIT FERRERO UND MCDONALD’S ZU BEENDEN.

MACHEN SIE MIT UND UNTERZEICHNEN SIE UNSERE PROTESTAKTION! Kein Kindermarketing für Ungesundes mit unseren Fußballstars!

http://mailings.foodwatch.de/c/23359282/9d0cc598d5056-o9xz2q

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