Zum Antikriegstag: Lassen Sie uns doch einmal über das Thema „Flüchtlinge“ reden
- Dienstag, 01. September 2015 14:56
- Jens Berger, nachdenkseiten.de
Berechtigte Fluchtursache: Armut (Foto MEIER)
800.000 Flüchtlinge sollen laut Schätzungen der Bundesregierung in diesem Jahr in Deutschland eintreffen. Auch wenn diese Zahl möglicherweise übertrieben ist – in den ersten sieben Monaten dieses Jahres haben „nur" 218.221 Personen Asyl beantragt –, so ist das Thema doch in aller Munde. Regelmäßige Hiobsbotschaften über schreckliche Todesfälle auf den Fluchtruten und offene Ablehnung und Gewalt in einigen deutschen Städten tragen ihren Teil dazu bei. Auch wenn viel über das Thema geschrieben, gesendet und debattiert wird, so hat die gesamte Debatte doch einen erstaunlich oberflächlichen Charakter. Hitzig wird dabei über die Symptome (Unterbringung, Asylverfahren, sichere Drittländer, Schleuser) debattiert, während die Ursachen von Flucht und Vertreibung geflissentlich ignoriert werden. Nicht der Schutz der flüchtenden Menschen in ihrer Heimat, sondern der Schutz vor den Flüchtlingen scheint hier das treibende Motiv zu sein. Dies setzt sich bis in rechtliche Fragen fort. Kein Wunder, schließlich wurden die diesbezüglichen Gesetze auf Basis der Erfahrungen des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit geschaffen und seitdem massiv ausgehöhlt – für die heutige Situation sind diese Gesetze weder gemacht noch gedacht. Quelle
„Otto Bennemann (1903 – 2003) – Von Milieu, Widerstand und politischer Verantwortung"
- Dienstag, 01. September 2015 23:13
- Insa Heinemann Die Braunschweigische Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Buchpräsentation zum 3. Band der Schriftenreihe
„Braunschweigische Biographien"
Die Kooperationspartner Stadtarchiv der Stadt Braunschweig und die Braunschweigische Stiftung präsentieren am 31.08.2015 die Publikation „Otto Bennemann (1903 – 2003) – Von Milieu, Widerstand und politischer Verantwortung" - als dritten Band der von der Braunschweigischen Stiftung herausgegebenen Braunschweigischen Biographien in der Dornse des Altstadtrathauses in Braunschweig.
Fracking - Mit Hochdruck in die Böden der Region?
- Mittwoch, 02. September 2015 00:14
- Jens-Wolfhard Schicke-Uffman, Piratenpartei
Pressemitteilung
Um genau diese Frage zu beantworten, hat die Fraktion das komplette Schreiben des LBEG an die Stadt Braunschweig angefragt. In der von der Verwaltung am 25.08.2015 versandten Mitteilung ist nur ein Ausschnitt des beantragten Gebietes dargestellt. Daraus geht hervor, dass nicht nur Braunschweig betroffen ist. Neben den fünf Braunschweiger Ortsteilen (Lamme, Kanzlerfeld, Watenbüttel, Völkenrode, Timmerlah) umfasst der beim Landesbergamt eingereichte Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen auch die Region Hannover und die Landkreise Peine, Salzgitter, Hildesheim und Gifhorn. Der genaue Umfang des beantragten Erlaubnisfelds "Borsum" sowie die beantragende Firma sind jedoch nicht bekannt.
Schacht Konrad – aus Asse II lernen
- Mittwoch, 02. September 2015 00:23
- Eleonore Bischoff, WAAG
Bei der Einlagerung des radioaktiven und chemotoxischen Mülls in Asse II wurde die Rechnung ohne den Wirt – die ausreichende Berücksichtigung der geologischen Bedingungen – gemacht. Das darf bei Schacht Konrad nicht passieren, meint die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) und hat deshalb am 22. August das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als verantwortlichen Betreiber angeschrieben.
Zum Antikriegstag: „Wandel durch Konfrontation“
- Mittwoch, 02. September 2015 00:49
- Albrecht Müller, nachdenkseiten.de
Es ist allgemein bekannt, dass sich die Verantwortlichen der Ostpolitik um Willy Brandt Anfang der sechziger Jahre eine politische Strategie ausgedacht hatten: Sie wollten eine innere Veränderung in der Sowjetunion und im Warschauer-Pakt dadurch erreichen, jedenfalls möglich machen, dass die Konfrontation abgebaut wird. Auf Zusammenarbeit sollte der Westen umstellen, „vertrauensbildende Maßnahmen“, wie es damals etwas bürokratisch hieß, waren gefordert und auch umgesetzt. Jetzt wird die gegenteilige Strategie gefahren. De facto jedenfalls, von vielen sicherlich so nicht gewollt: der Westen geht in die Konfrontation, es werden Sanktionen verhängt, es wird böse vom anderen gesprochen und geschrieben. Eigentlich müsste man wissen, dass genau dies zu einer Verschlechterung der inneren und rechtspolitischen Lage in Russland führen kann. Diese Verhärtung nimmt man offensichtlich billigend in Kauf. – Jetzt ist „rechtzeitig“ zum Antikriegstag im offiziellen Blatt des Deutschen Bundestags „Das Parlament“ ein beispielhaftes Stück und ein Beleg für den neu begonnenen kalten Krieg erschienen (Quelle: Das Parlament.) In den Hinweisen von heute ist schon darauf hingewiesen worden. Siehe hier: Der Putin-Komplex . Untertitel: „In Deutschland gibt es zu viel Verständnis für die friedensgefährdende Politik Moskaus“.
Lesen Sie: Bundestags-Zeitung „Das Parlament" als Vorkämpferin für Hetze gegen Russland und RT Deutsch
Die Reaktion einen Tag später war heftig auf den Artikel von Koenen im "Das Parlament". Lesen Sie hier die Antworten: "Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) – ein fruchtbarer Schoß für Grüne und „Das Parlament"
Eine Polemik zur Verachtung durch Politiker
- Mittwoch, 02. September 2015 01:16
- Redaktion
In der SZ stand folgender Satz vom SPD-Vorsitzenden Gabriel: "Ihm bereite Sorgen, „dass in der Mitte der Gesellschaft der Anteil derjenigen wächst, die Politik, Politiker und Parteien verachten“, sagte Gabriel der Süddeutschen Zeitung (Samstag-Ausgabe). Randalierer wie im sächsischen Heidenau seien ein „Sicherheitsproblem“, so der SPD-Vorsitzende.
Dazu nimmt in den Nachdenkseiten ein Leser oder eine Leserin Stellung:
Bezüglich der Aussagen von Gabriel, wie sagte Clint Eastwood alias Dirty Harry: You made my day! Dem sogenannten Vizekannzler bereitet also Sorgen, „dass in der Mitte der Gesellschaft der Anteil derjenigen wächst, die Politik, Politiker und Parteien verachten“.
Noch viele Ausbildungschancen für Jugendliche
- Mittwoch, 02. September 2015 10:32
- Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar - Pressestelle
Die Arbeitslosenzahl ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Braunschweig - Goslar im August saisonal leicht gestiegen. Gegenüber dem Juli waren 328 bzw. 1,5 Prozent mehr Menschen arbeitslos und somit insgesamt 22.799. Das sind jedoch mit 1.112 deutlich weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 7,2 Prozent.
Schlankheitskur für den Kleiderschrank
- Mittwoch, 02. September 2015 11:21
- Dennis Zellmann Greenpeace Braunschweig
am 11. September 2015,
von 17 bis 20 Uhr
in der DRK KaufBar, Helmstedter Str. 135, Braunschweig
Am Freitag, den 11. September 2015 veranstalten Greenpeace Braunschweig, die DRK KaufBar und Foodsharing um 17 Uhr in der DRK KaufBar, Helmstedter Str. 135, eine Klamottentauschparty. Wir laden ein, gut erhaltene, aber längst nicht mehr getragene Kleidungsstücke gegen neue Lieblingsteile zu tauschen.
Lyrik & Musik: Hans-W. Fechtel, Bernhard Selker - Programm bis Ende 2015
- Mittwoch, 02. September 2015 12:25
- Hans-W. Fechtel
Bald naht der Herbst ! Doch auch der hat seine schönen Seiten, wenn man die Konzerte und Lesungen von Lyrik & Musik besucht. Hier die Angebote bis zum Jahresende hier
Universum: Kinoprogramm vom 03.-09.09.15
- Mittwoch, 02. September 2015 12:37
- Anke Hagenbüchner
NEU: DIE KLEINEN UND DIE BÖSEN
tägl. 19:15, 17:15
Regie: Markus Sehr, D 2015, 91 Min., ab 12 J., mit Christoph Maria Herbst, Peter Kurth u.a. Bewährungshelfer Benno (Christoph Maria Herbst) findet in Hotte (Peter Kurth) eine echte Herausforderung. Beschissen wird seine Behörde von Kleinkriminellen ohnehin, aber Hotte ist mit Abstand der dreisteste Gauner, der sein Büro jemals betreten hat. Als Hotte auch noch das Sorgerecht für seine beiden Kinder Dennis (Jasper Smets) und Jenny (Emma Bading) zugesprochen wird, sieht Benno rot.
Kino Global: „Flowers of Freedom“ im Universum am 07.09. um 19 Uhr
- Mittwoch, 02. September 2015 12:45
- Frank Terhorst
Ein Film über Frauen und Freundschaft, Zivilcourage und Zyanid - In Kooperation mit ATTAC Braunschweig zeigt das Universum Filmtheater in der neuen Doku-Reihe „Kino Global“ entwicklungspolitische Filme und lädt Fachreferenten zum anschließenden Filmgespräch ein.
Täglich donnern durch das kirgisische Dorf Barskoon riesige LKWs mit einer gefährlichen Fracht: Zyanid; eine hochgiftige Chemikalie, mit der in der nahe gelegenen Kumtor-Mine Gold abgebaut wird. Als 1998 ein mit Zyanid beladener LKW in den Fluss des Dorfes stürzt, erkranken Hunderte von Dorfbewohnern. Sieben Jahre später beginnen mutige Frauen ihren Kampf für die Rechte der Opfer. Sie gründen eine kleine Umweltorganisation und blockieren die Zufahrt zur Mine.
Der Goethe-Preisträger Sadik al-Azm und die Zukunft Syriens
- Mittwoch, 02. September 2015 13:45
- Uwe Meier
„Der syrische Philosoph Sadik Al-Azm setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für das Recht auf freie Meinungsäußerung sowie für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie ein. Mit seinem Engagement steht er für die Verständigung zwischen der arabisch-islamischen Welt und Westeuropa“, heißt es auf der Seite des Goethe-Instituts.
Deutschlandfunk: Ein unbeirrter Intellektueller
TAZ-Interview zur Zukunft Syriens: "Das wird alles ziemlich hässlich"
Die "Narild Fellows"
- Donnerstag, 03. September 2015 00:00
- Heiner Waßmuß
Die "Narild Fellows" sind ein musikalisches Quartett aus unserer Region, die sich mit Leib und Seele der irischen, schottischen, keltischen Musik verschrieben haben und bei etlichen Auftritten selbst Skeptikern dieser Musikrichtung pure Begeisterung abringen konnten.Ihre Spielfreude und Liebe zur Musik ist direkt spürbar und überträgt sich intensiv auf das Publikum.Am Ende ist nur Begeisterung!
Hier nun zwei kommende Auftritte in unserer Region:
Donnerstag, 17.09.2015 um 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Flechtorf,
Freitag, 18.09.2015 um 19:30 Uhr,Heydenstraße2, Braunschweig beim Kulturfest der Volkshochschule Braunschweig.
Ulrike Herrmann: Der Weg zur Selbstzerstörung - der deutsche Exportchauvinismus
- Donnerstag, 03. September 2015 00:20
- Redaktion
600 Milliarden Euro Futsch! Die Deutschen haben die Waren letztlich ins Ausland verschenkt.
„Wenn das so weitergeht, wird der Euro zerbrechen“ so Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung taz.
Bitte hören Sie auch:
Deutschlandfunk: Ulrike Herrmann: Warum der Kapitalismus im Prinzip nicht zu retten ist
ART - Eine Bürgerinitiative für Flüchtlinge in Braunschweig
- Donnerstag, 03. September 2015 09:42
- Uwe Meier
ART? Das war das Erste, was ich zu lernen hatte. ART steht für „AKTIV für RESPEKT und TOLERANZ“
Und was verbirgt sich dahinter? Eine hoch aktive Gruppe Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, die etwas Sinnvolles für Flüchtlinge tun wollen. Für die entwurzelten Menschen, die in großer Zahl derzeit bei uns in Braunschweig nur wenige Wochen um Aufnahme bitten. Die aus Angst um Leib und Leben geflohen sind, oft eine furchtbare Flucht hinter sich haben, und nicht wissen, was die Zukunft bringt.
ART will eine Willkommenskultur mit aufbauen helfen. Die oft traumatisierten Menschen sollen sich willkommen fühlen.
Antikriegstag im Zeichen der Flüchtlinge
- Donnerstag, 03. September 2015 15:21
- Helmut Käss
"Tote" auf dem Pflaster. Sie sollen Aufmerksamkeit erregen, zumal zuvor die Warnsirenen geheult haben, die vor einem Fliegeralarm auf die Innenstadt warnen sollten.
Der Antikriegstag war Anlass zwei Reden gegen den Krieg, die Kriegsvorbereitungen zu halten und auf das Thema Flüchtlinge einzugehen, denn schließlich entstehen Flüchtlingsströme und das ganze Elend von Menschen hauptsächlich durch Kriege.
Die erste Rede hielt Brigitte Constein-Gülde
Liebe Freunde
liebe Mitwirkende, liebe Interessierte und Gäste.
Der Grund unserer heutigen Veranstaltung ist der Antikriegstag. Er ist die Antwort auf zwei schreckliche Weltkriege, verbunden mit der Forderung: „Nie wieder Krieg"
70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs, 70 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki in den ersten Augusttagen, die viele Millionen Menschen das Leben gekostet haben.
Die Auswirkungen des Krieges, die bis in unsere heutige Zeit hineinreichen und die noch viele Generationen brauchen werden, um zu heilen. Die Atombomben, die noch heute Opfer fordern, ein Ende ist nicht absehbar.
Diesen Tag wollen wir nutzen, um uns daran zu erinnern.
Ein "Euthanasie"-Denkmal als Zierde eines Platzes?
- Donnerstag, 03. September 2015 15:30
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer
Durch den Grauen Bus auf dem Schlossplatz mit der begleitenden Ausstellung gegenüber und verschiedenen Veranstaltungen ist das Thema der Krankenmorde im Dritten Reich erneut und endlich in die regionale Erinnerungskultur aufgenommen worden.
In der Evangelischen Stiftung Neuerkerode wurde das Thema in den vergangenen Jahren wieder aufgegriffen mit dem Ergebnis, dass noch in diesem Jahr auf dem neuen "Dorfplatz" in Neuerkerode eine an die Morde erinnernde Skulptur erreichtet werden soll. Ja, es gibt immer mehrere Wege, ein Thema zu vollenden und auszudrücken.
Ob der Neuerkeröder Weg nun der richtige ist, können Sie als Leserin und Leser des folgenden Beitrages überlegen. Der kritische Beitrag richtet sich sicher an den Bildhauer, aber in erster Linie an die Neuerkeröder Leitung, die dem Schaffer der Skulptur ihre Vorgaben gemacht haben wird.
Die neue Umweltzeitung ist da! Ökologie vor Ort
- Donnerstag, 03. September 2015 21:23
- Stefan Vockrodt
Was soll denn das sein: Ökologie vor Ort? Ökologie ist zuallererst ein Teilgebiet der Lebenswissenschaften, welches sich mit den Beziehungen der lebendigen Organismen untereinander und mit ihrer Umwelt befasst, habe ich einmal in der Schule gelernt.
Doch mit dieser biologisch-wissenschaftlichen Ökologie hat das Titelthema der neuen Umweltzeitung nur wenig zu tun. In „Ökologie vor Ort“ wird der Begriff Ökologie in seiner jüngeren, anderen und ungleich populäreren Bedeutung verwendet: als Sammelbegriff für alle Versuche, politisch und praktisch – eben vor Ort – Entwicklungen in Gang zu setzen, die zu einer langfristigen Verbesserung und Gesundung der sozialen aber eben auch ökologischen – also umweltbezogenen – Verhältnisse in der Region beitragen. Dieser Bereich ist sehr vielfältig.
Pressemitteilung zum nächsten Reparaturcafé in Braunschweig
- Freitag, 04. September 2015 00:00
- Oliver Ding
Nächstes Reparaturcafé in Braunschweig in der Karlstraße 95.
Die Landeskirchliche Gemeinschaft, die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und der Makersclub (FABLAB), laden zum achten gemeinsamen Reparaturcafé in Braunschweig ein. Es findet am 12. September ab 14 Uhr in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) statt.
Das Reparaturcafé bietet verschiedene Reparaturmöglichkeiten für z.B. Elektrogeräte, Uhren, Spielzeug, Kleidung (nur von einer Person tragbare Gegenstände!). Zuletzt repariert wurden u.a. Toaster, Lampen, Staubsauger und Unterhaltungselektronik (z.B. Radios, CD-Player, Bildschirme).
Hweumgewurstel in der Atommülldebatte beenden
- Freitag, 04. September 2015 00:00
- pressedienst Schacht Konrad
„BUNDESREGIERUNG UND EXPERTENKOMMISSION WERDEN DER ERNSTHAFTIGKEIT DES PROBLEMS UND DEN GEFAHREN, DER VON ATOMMüLL AUSGEHT, IN KEINER WEISE GERECHT", ERKLäRT LUDWIG WASMUS, VORSTAND DER ARBEITSGEMEINSCHAFT SCHACHT KONRAD E.V./
Slow-Food Genussmarkt am 20. September 2015 im Kennelbad
- Freitag, 04. September 2015 00:00
- Astrid Oberthür, Slow Food
Foto: Astrid Oberthür
6. Slow Food-Genussmarkt am 20. September im Kennelbad Braunschweig
Alle Liebhaber guter Lebensmittel sind wieder herzlich eingeladen zum Genussmarkt Braunschweiger Land. Er findet auch in diesem Jahr auf dem Gelände des Kennelbades statt: Am Sonntag, 20. September, von 11 bis 17 Uhr veranstaltet Slow Food Braunschweiger Land zum sechsten Mal diesen besonderen regionalen Markt. Rund 30 Produzenten, Landwirte, Gemüsebauern, kleine Manufakturen und Händler präsentieren die Vielfalt regionaler Lebensmittel. Sie kommen überwiegend aus dem Braunschweiger Land.
Vorwurf der Humorlosigkeit
- Freitag, 04. September 2015 00:31
- Uwe Meier
Immer mal wieder wird dem Braunschweig-Spiegel vorgeworfen, dass er humorlos sei. Das mag sein, denn oft bleibt einem bei mancher Thematik der Lacher im Halse stecken, oder bei den Ereignissen, die es zu berichten gilt, gibt`s einfach nichts zu lachen. Aber wir sind bemüht, und das ist doch schon mal was. So sehen Sie sich hier die Vorbotin der "heute show" an.
Ausstellungseröffnung im Studio-Hoppe am 07.09. um 19 Uhr
- Freitag, 04. September 2015 13:54
- Hansi Volkmann
Die Braunschweiger Künstlerin Hoppe Sabine Hoppe eröffnet Montag, den 7. September 2015 um 19.00 Uhr ihre 50. Ausstellung. Der Abend wird musikalisch begleitet von Andy Bermig mit BeJane. Flyer
Braunschweig Fairsteht - Lebensmittel zum Schöpfungstag
- Freitag, 04. September 2015 17:30
- Uwe Meier
Erstmals begeht Braunschweig am Sonntag den Schöpfungstag. Die leitenden Themen werden Lebensmittel sein. Warum ist das Themaso wichtig. Haben wir doch Essen in Hülle und Fülle. Ja, wir werfen Millionen Tonne jährlich weg und wir erlauben uns sogar fruchtbare Böden zu vernichten und Wasser als wichtigstes Lebenmittel mit Giftstoffen zu kontaminieren.
Die taube Zeitmaschine. Eine Zeitreise durch zwei Galaxien
- Samstag, 05. September 2015 00:00
- Angela Vorwerk
Eine Zeitreise durch zwei Galaxien - ein Theaterprojekt über die Geschichte der Gehörlosen - für Gehörlose und Hörende in Gebärdensprache, LBG und Lautsprache:
http://www.taubenschlag.de/meldung/9975
Flüchtlingsbewegungen endlich ernst nehmen, Ursachen abbauen!
- Sonntag, 06. September 2015 00:27
- Frieder Schöbel
FRIEDENSZENTRUM BRAUNSCHWEIG FORDERT:
Flüchtlingsbewegungen endlich ernst nehmen, Ursachen abbauen!
Der Ausbruch von Hass und Gewalt, zuletzt in Sachsen, Niedersachsen und Hessen, hat uns nicht überrascht, aber erschreckt. Wir müssen die Ursachen von Flucht und Gewalt aufdecken und zu ihrem Abbau beitragen.
Da ist das lange Schweigen der Bundeskanzlerin. Der Innenminister nennt bisher zumeist nur repressive Maßnahmen.
Da sind chronisch unterfinanzierte Gemeinden.
Da ist die EU-Flüchtlingspolitik, welche unfähig ist zu einer gerechten Verteilung.
Wo bleibt unsere Entwicklungshilfe?
- Sonntag, 06. September 2015 18:58
- Uwe Meier
"Da zahlen wir schon so viel Entwicklungshilfe und die Afrikaner, diese Wirtschaftsflüchtlinge, kommen immer noch zu uns." Diesen Satz mit Varianten hört man immer wieder im Meinungsgetümmel.
Abgesehen davon, dass wir entsprechend unserer Wirtschaftskraft nicht einmal die Hälfte der Summe als Entwicklungshilfe bereitstellen, zu der sich Deutschland international verpflichtet hat, stellt sich tatsächlich die Frage, wo das Geld bleibt. Mit der Antwort dieser Frage befasst sich ein neuer Film, der morgen Abend am 7.9.15, ab 22:00 Uhr im WDR läuft. Der Film heißt: "Hungrig nach Profit. Wem dient die deutsche Entwicklungshilfe?"
Weiterfahrt zu Unterbringungen für knapp 900 Flüchtlinge organisiert
- Sonntag, 06. September 2015 19:15
- Pressemitteilung, Stadt Braunschweig
Pressemitteilung von Sonntag, 6. September 2015
Stadt Braunschweig
Braunschweig. Die Feuerwehr Braunschweig hat heute gemeinsam mit den Sanitätsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter sowie der Polizei am Hauptbahnhof den Empfang, die Betreuung und die Abfahrt von etwa 900 Flüchtlingen zu Unterbringungen in Lüchow, Hannover und zur LAB Braunschweig organisiert. Die Flüchtlinge waren in einem ICE aus München heute morgen um 6.50 Uhr am Braunschweiger Hauptbahnhof angekommen. Sie wurden in Bussen der Braunschweiger Verkehrs-GmbH an die Auffangstellen gebracht. Der Einsatz ist weitgehend beendet, von der Feuerwehr, der Polizei und den Sanitätsorganisationen waren insgesamt etwa 300 Kräfte im Einsatz.
"Hochverrat an den europäischen Werten"
- Sonntag, 06. September 2015 21:59
- Heribert Prantl, SZ
"Dieses Europa erstickt nicht, wenn es Kriegsflüchtlinge aus Syrien aufnimmt. Dieses Europa erstickt, wenn es sie nicht aufnimmt. Es erstickt an seinem Geiz, an seiner nationalen Egomanie und an seiner Heuchelei. Jetzt muss sich zeigen, was die europäischen Werte wirklich wert sind."
Lesen sie den herausragenden Kommentar zur Situation über Flüchtlinge, die zu uns kommen und dem humanitären Verhalten in Europa von Heribert Prantl: "Das Europa der Heuchler."
Die Schöpfung braucht zur Vollendung viel Wasser
- Montag, 07. September 2015 00:29
- Redaktion
Die Seniorenkantorei mit Probsteikantorin Carl-Liebold vor einem Regenschleier
Wasser ist das lebensentscheidende Lebensmittel. Davon gab es reichlich zum Schöpfungstag. Mehr als allen lieb war. Es regnete mit kleinen Regenpausen, aber nichts vom Programm fiel ins Wasser. Das Programm wurde fast komplett durchgezogen. Und das war gut so, und beachtenswert!
Der Posaunenchor der KG Martini
Die VeranstalterInnen waren nicht zu beneiden. Haben sie doch unendlich viel Phantasie und Mühe in den Schöpfungstag gesteckt und hofften auf eine großes Ereignis mit vielen Gästen. Der Rahmen war auch gut gewählt, die Organisation gut, nichts war dem Zufall überlassen, und dann dieser unerschöpfliche Regen. Aber es wurde trotzdem was daraus gemacht.