Die kritischen Töne beim Mauerfall
- Montag, 10. November 2014 22:02
- Redaktion
Im Jubel über 25 Jahre Mauerfall ist es vielleicht etwas untergegangen. Nicht "wir" haben unsere Brüder und Schwestern im Osten befreit, auch nicht die Dissidenten, sondern die Russen haben den Weg friedlich frei gemacht - schon bevor die Mauer fiel. Gorbatschow sei Dank. Man sollte ihn nicht nur hören, wenn er uns genehme Worte sagt, sondern auch, wenn er den Westen kritisiert, besonders an einem solchen Tag. Lesen Sie "Gorbatschow lobt Putin in höchsten Tönen" und "Gorbatschow klagt den Westen an".
NABU-Aufruf: Helft unseren Kastanien
- Mittwoch, 12. November 2014 17:15
- Carlo Fuchs (NABU)
Unseren Kastanien geht es schlecht: welkes bis trockenes, braunes Laub oder gar partieller Laubabwurf schon mitten im Sommer zeigen es unübersehbar an! Schuld ist die seit ca. 1984 in Mitteleuropa auftretende Kastanienminiermotte. Sie befällt hauptsächlich unsere weißblühenden Kastanien und stresst die Bäume zusätzlich zu Hitze, Wassermangel und Luftschadstoffen. Über die Jahre sind daher nachhaltige Auswirkungen auf deren Vitalität zu erwarten.
Bereits im 5. Jahr in Folge organisieren wir, der NABU Braunschweig, deshalb nun schon die stadtweite Aktion „Rettet unsere Kastanien!“ und führen diese in Kooperation mit der Stadt Braunschweig und dem Entsorgungsunternehmen ALBA durch. Ziel der Hilfsmaßnahme ist es, durch das Zusammenkehren und Entsorgen des Kastanienlaubes die in den abgefallenen Blättern überwinternden Miniermottenpuppen zu beseitigen, so dass die frühjährliche 1. Generation entscheidend reduziert wird – und zwar möglichst flächendeckend!
Bei rund 2.000 Bäumen ist das eine echte Gemeinschaftsaufgabe, die optimal organisiert werden muss! Aus diesem Grunde erfolgt die Ausgabe der ausschließlich (!) zum Aufsammeln von Kastanienlaub zur Verfügung gestellten roten Kastanienlaub-Sammelsäcke seit dem 15. Oktober allein in der NABU-Geschäftsstelle. Hier werden zur Koordination die Standorte aller auf öffentlichem wie auch auf privatem Grund stehenden Kastanienbäume registriert und freiwillige Helfer/innen zugeordnet. Wer bereit ist, unseren Kastanien zu helfen, ist deshalb gebeten, sich bei uns für bestimmte Bäume oder Gebiete anzumelden oder sich in Absprache (wohnortnah) einteilen zu lassen. Dies ist unbedingt erforderlich, denn die Aktion kann nur dann Erfolg zeigen, wenn das Kastanienlaub möglichst flächendeckend entsorgt wird. Nur so können unsere Kastanien auch in den nächsten Jahren die Chance bekommen, sich wieder etwas zu erholen! Denn niemand weiß, wie lange die Bäume die vielfachen Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, noch werden verkraften können. Es kommt also auf die Bereitschaft der Bürger/innen an, unseren Kastanien zu helfen! Die Öffnungszeiten der NABU-Geschäftsstelle: Montag, Mittwoch + Freitag jeweils 15 - 18 Uhr ! Nicht nur im Nachbarschafts-, Familien- oder Freundeskreis sondern auch für Schulklassen oder Kindergartengruppen bietet sich hier übrigens eine Team-Aktion an!
Höhepunkt der Hilfsmaßnahme ist das offizielle Aktionswochenende am 15./16. November! Die kostenlose Abholung der befüllten Kastanienlaub-Sammelsäcke durch ALBA erfolgt mit der auf das Aktionswochenende folgenden, regulären
Müllabfuhr – sofern die Säcke nahe den Mülltonnen an der Straße abgestellt werden! Im Prinzip kann somit jede/r bis zu "seinem" Müllabfuhr-Termin Kastanienlaub eintüten.
Schon deutlich vor dem Aktionstermin herunter gefallenes Kastanienlaub kann übrigens genauso über die hauseigenen Mülltonnen entsorgt werden – im Gegensatz zu sonstigem Laub, das entweder kompostiert, unter Büsche oder Hecken gefegt oder in die grüne Tonne gefüllt wird! Und.... auch wenn der Einsatz von Hightech insbesondere Männern naturgemäß besonderen Spaß macht: auf Laubsauger sollte man aus Lärm- und Naturschutzgründen möglichst verzichten – der gute alte Laubbesen tut´s nicht nur genauso sondern sogar noch in kürzerer Zeit und schont neben Ohren und Nerven (der Nachbarn) auch noch die Kleinlebewesen unter dem Laubstreu! Und die wollen wir doch auch leben lassen....
Soldaten sind Soldaten sind Soldaten?
- Mittwoch, 12. November 2014 17:34
- Jürgen Kumlehn, Wolfenbüttel
Ein Braunschweiger "Ehrenhain" für viele Krieger und Soldaten
Die Steine werden zusammengetragen und werden im Stadtteil Roselies aufgebaut und zusammengestellt in
einem Ehrenhain. Das ist ein Schandfleck für die Stadt (Küssner).
Dietrich Kuessner sagte am Beginn seiner Rede am Antikriegstag am 6. September vor dem Braunschweiger Rathaus: Der Erste Weltkrieg war anders als 70/71. Der Zweite Weltkrieg war anders als 14/18. Der Dritte und längste Weltkrieg 48 bis 88, fälschlicher Weise Kalter Krieg genannt, war anders als 39 bis 45. Heute ist es wieder anders. Die Fronten laufen anders.
BIBS-Fraktion kritisiert geplante Kranzniederlegungen am Volkstrauertag
- Mittwoch, 12. November 2014 18:03
- Wolfgang Büchs (BIBS- Fraktion)
Achtung: Die Braunschweiger Zeitung plant kurzfristig eine Diskussionsveranstaltung (Schlag auf Schlag) mit Dietrich Küssner und einem Vertreter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge.
Donnerstag den 13.11. um 15:30 Uhr im neuen Pressehaus, Hintern Brüdern
Für den Volkstrauertag am 16.11. hat die Stadt vorgesehen, durch städtische Vertreter Kränze u.a. auch im Roselies-Neubaugebiet an den Anfang des Jahres neu aufgestellten „Ehrensteinen der Traditionsverbände" niederzulegen. Mit den Steinen wird u.a. auch der „Schutztruppe Deutsch-Südwest", die sich am Völkermord in Namibia beteiligte und dem Husaren-Regiment, das im Ersten Weltkrieg in Roselies Kriegsverbrechen beging, gedacht. Dies ist nach Ansicht der BIBS-Fraktion nicht hinnehmbar. Am 6.11. hatte die BIBS-Fraktion die geplanten Ehrungen bereits in einem Schreiben an OB Markurth kritisiert (siehe pdf), bislang aber keine Antwort erhalten.
Reformation und Politik – über die Bildsprache einer Beziehung
- Mittwoch, 12. November 2014 23:58
- Werner Busch Pfarrer St. Katharinen
Das Archiv-Foto zeigt den Gedenkort für die im 1. Weltkrieg umgekommenen Soldaten, die aus der Katharinengemeinde stammten; das Denkmal war am östlichen Ende des nördlichen Seitenschiffs installiert und ist nach dem 2. Weltkrieg dort entfernt worden.
Die Akademietagung zum Thema „Reformation und Politik – über die Bildsprache einer Beziehung" beginnt entgegen bisheriger Ankündigungen erst am Samstag, den 15. Nov. 2014 um 10 Uhr im Gemeindesaal in St. Katharinen. „Das Thema bleibt", versichert Katharinenpfarrer Werner Busch, zugleich Regionalstudienleiter der Akademie Abt Jerusalem, die diese Tagung veranstaltet.
Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs von Jörn Leonhard
- Donnerstag, 13. November 2014 07:16
- Redaktion
"Im Rahmen einer feierlichen Gala hat Jörn Leonhard den mit 15.000 Euro dotierten NDR Kultur Sachbuchpreis entgegengenommen. Die Jury hat sein Buch "Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs" zum besten deutschen Sachbuch des Jahres gekürt."
"In diesem Jahr sind viele Bücher über den Ersten Weltkrieg erschienen. Aber keines war so umfassend und gleichzeitig so gut geschrieben wie das von Jörn Leonhard. Er zeigt seinen Lesern nicht nur analytisch klug und stilistisch anschaulich den Ersten Weltkrieg. Er zeigt ihnen auch, woher sie kommen. Und damit zeigt er ihnen, wer sie sind.“(NDR Pressetext)
War der Erste Weltkrieg wirklich unvermeidlich, wie es der Historiker Christopher Clarke in seinem Buch "Die Schlafwandler" annimmt? Auch darauf geht Jörn Leonhard ein, ohne diese Frage ins Zentrum seiner Ausführungen zu stellen. Er geht noch einen Schritt weiter als Clark. Doch lesen Sie selbst.
Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs
von Jörn Leonhard
- Genre: Sachbuch
- Verlag: C.H.Beck
- Bestellnummer: 978-3406661914
- Preis: 38 €
Das Kult im Exil - Veranstaltungen im Dezember
- Donnerstag, 13. November 2014 11:52
- Thomas Hirche
05.12. 2014 20:00 Uhr Jan Jokim, Zauberer. Das KULT im EXIL, Hasenwinkel 1, 38114 Braunschweig Eintritt: 12 €. Karten: www.daskult-theater.de oder 0176-23 99 38 25
Weitere Termine - bitte andere Adresse beachten: 14.12. bis 28.12. 2014 17:00 & 19:00 Uhr Papiertheater: "In 80 Tagen um die Welt" im Schimmelhof, Hamburger Straße 273, Eingang C2, kleiner Saal, Eintritt: 10,00/8,00 €, Karten: www.daskult-theater.de oder 0176-23 99 38 25
„ene mene muh“ von Katja Aufleger am 20.11.2014 um 19 Uhr in der Galerie des Kunstvereins Jahnstraße e.V.
- Donnerstag, 13. November 2014 18:20
- Anna Bauer
„…nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht...“ Walter Brinkmann und Fritz Skirde – Leben im Widerspruch im Zweiten Weltkrieg - Vortrag Donnerstag, 20.11.2014, 19 Uhr
- Donnerstag, 13. November 2014 18:35
- Frank Ehrhardt
„…nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht...“ - Walter Brinkmann und Fritz Skirde – Leben im Widerspruch im Zweiten Weltkrieg, ein Vortrag von Dr. Diethelm Krause-Hotopp und Frank Ehrhardt
Walter Brinkmann (1891 - 1949) kam aus dem kommunistischen Widerstand gegen den aufkommenden Nationalsozialismus. Sein Schuhgeschäft in der Kastanienallee wurde zu einer Kontaktstelle der Nazi-Gegner. 1945 setzte er sich für einen Wiederaufbau im Geiste des Antifaschismus ein. –
Fritz Skirde (1895 – 1942) wusste es 1938: diese Politik führt in den Krieg. Seine Meinungsäußerung im Kollegenkreis der MIAG wurde denunziert. Bei der Gestapo verbarg Skirde seine Überzeugungen nicht. Vom Sondergericht verurteilt, kam Skirde ins Konzentrationslager. Im Lager Wewelsburg fand er den Tod.
Adresse Gedenkstätte: Schillstraße 25, 38101 Braunschweig, Tel. 0531 / 2702565
Keine Kränze für Roselies
- Donnerstag, 13. November 2014 21:06
- Uwe Meier
Am 6. 1.14 schrieb der Fraktionsvorsitzende der BIBS Henning Jenzen an den Oberbürgermeister Herrn Markurth, dass es nach dem derzeitigen Diskussionsstand beim Thema Roselies mehr Fingerspitzengefühl erfordere. Es ginge nicht, dass dort Kränze zum Volkstrauertag abgelegt werden. (Brief)
OB Markurth hat heute die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag an den Roselies Ehrensteinen abgesagt. (Brief)
Heiligen-Reliquien und Frömmigkeit
- Freitag, 14. November 2014 13:37
- Dieter Rammler, Akademiedirektor
Geld für Roseliesforschung von der "Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz" erwartet
- Samstag, 15. November 2014 23:22
- Uwe Meier
Bekanntlich wird an den Findlingsteinen mit ihren militärischen Ehrenplaketten im Roseliesgebiet kein Kranz der Stadt niedergelegt. Weitere Geschichtsforschung zu möglichen Kriegsverbrechen der Regimenter, die auf den Findlingen geehrt und damit einen direkten Braunschweigbezug haben, soll mehr Erkenntnis zur Entscheidungsfindung bringen. Das ist gut so und hohe Zeit, denn viele Braunschweiger fragen sich, wofür die Millionen Euro zur Geschichtsforschung der letzten Jahre zu Ehren und Jubel Braunschweigs unter dem ehemaligen OB Dr. Hoffmann ausgegeben wurden. Da wird es doch hohe Zeit, dass die "Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz" in ihre Tasche greift, um die Gelder für diese aktuelle Geschichtsforschung locker zu machen.
Einer der Findlinge mit einer Plakette. Auf dieser wird sogar der "Schutztruppe Deutsch-Südwest gedacht .
Nicht nur in Braunschweig Diskussion um Volkstrauertag
- Sonntag, 16. November 2014 00:00
- Uwe Meier
Gottschalk will seiner Forderung Ausdruck verleihen, dass ausdrücklich auch der Opfer des Holocausts gedacht wird.
Wie der Volkstrauertag öffentlich begangen werden soll, ist auch in Laatzen in Diskussion. In diesem Jahr wird die Inschrift auf dem Findling mit einem Tuch verhängt. Unter dem Tuch wird stehen: "Unseren Opfern 1914/18 1939/45 zum Gedenken" (Foto). Ursache ist, dass schon im vergangenen Jahr demonstriert wurde und die Stadt Laatzen keine Zeit fand einen neuen Text nebst Plakette zu entwickeln. Also wird abgehängt.
Erweiterter Text: Erinnerungstafel der Garnisonsstadt Braunschweig
- Sonntag, 16. November 2014 13:43
- Gisela Ohnesorge, Die Linke-Fraktion
Schreiben von Frau Dr. Hesse
Sehr geehrte Frau Dr. Hesse,
heute wurde uns der erweiterte Text der Erläuterungstafel zur historischen Erinnerungsstätte Garnisonsstadt Braunschweig zugesandt.
Ich möchte Sie bitten, von einer Vorab-Aufstellung dieser Tafel abzusehen.
Flandern Fields
- Sonntag, 16. November 2014 17:34
- Uwe Meier
Teil III (Verdun)
TEIL II (Gebiet Somme)
Teil I (Einführung und Ypern)
Die Somme
Die Somme ist ein wunderschönes Flüsschen und liegt landschaftlich lieblich eingebettet in einem seichten Hügelland im Norden Frankreichs. Hier und da kleine Bauernhöfe und kleine Dörfer. Ein Feriengebiet, und die schweren fruchtbare Kalkmergelböden lassen hohe Erträge erwarten.
Der Krieg ist längst vorbei, doch finden an vielen Stellen die Landwirte noch Reste von Kriegsgerät, Munition und vor allem Gebeine. Wenn man die Landschaft vor sich liegen sieht, ist es nicht vorstellbar, dass hier die verlustreichsten Schlachten zwischen den Menschen aus den Commonwealth-Ländern und den Menschen aus Deutschland tobten.
Erlebnisbericht eines Frontsoldaten
Hannes Wader: "Es ist an der Zeit"
Leiche in Uniform (Fotograf unbekannt)
einRaum5-7: Ausstellungseröffnung Freitag, den 21. November 2014 ab 20 Uhr: Michael Nitschke
- Montag, 17. November 2014 21:52
- Nadine Reichardt
Michael Nitsches Arbeiten sind Plastiken menschlicher und tierhafter Wesen. Sie sind Träger einer animistischen Gewissheit, die einer mystischen Welt entstammt. Diese Welt liegt jenseits des logischen Verständnisses und eines funktionalisierten Alltags. Sie ist ein Ort des kollektiv Unterbewussten, der die Erinnerungen und Geschichten aller Völker, aller Menschen bewahrt.
Die Ausstellung ist bis zum 13. Dezember 2014 dienstags bis freitags von 17 - 20 Uhr und samstags von 14 - 19 Uhr geöffnet. Flyer
Ringvorlesung WS 2014/15 »Zeitgeschichte kontrovers. Gegenstände, Debatten, Köpfe« Dienstags, 19.00 Uhr
- Montag, 17. November 2014 22:12
- Jürgen Reuter
Die Ringvorlesung im WS 2014/15 »Zeitgeschichte kontrovers. Gegenstände, Debatten, Köpfe« findet im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte, Fallersleber-Tor-Wall 23 statt - jeweils um 19 Uhr
Veranstalter: Prof. Dr. Matthias Steinbach, Historisches Seminar, Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte Flyer mit den Themen
Gemeinderat will nicht mehr für Kriegsgräber sammeln
- Montag, 17. November 2014 22:30
- Nachdenkseiten, Albrecht Müller
Niederhorbach: Ortsgremium verabschiedete Resolution zu Kriegsgräbersammlung an Präsident Gauck und Ministerpräsidentin Dreyer
„Von deutschem Boden geht Krieg aus, wenn deutsche Soldaten in die Kriege der Welt getrieben werden und wenn die deutsche Rüstungsindustrie erfolgreich ihrem Bombengeschäft nachgeht." So begründen die Niederhorbacher Gemeinderatsmitglieder in einer Resolution, nicht mehr persönlich für die Sammlung für den Verband Deutscher Kriegsgräberfürsorge zur Verfügung zu stehen.
Veranstaltung “IGS in concert“, 20. November 2014 um 17 Uhr
- Montag, 17. November 2014 22:47
- Nicole Burkschat
Donnerstag, den 20.11.2014 findet von 17.00 Uhr bis ca. 20 Uhr an der IGS Volkmarode ein großes Musikfest aller fünf Brauschweiger Gesamtschulen unter dem Motto:„IGS in concert“ statt.
Es wird ein vielfältiges Programm von Big-Band-Jazz über Rock- und Popmusik bis Tanz geboten. Der krönende Abschluss: alle Mitwirkenden spielen zusammen einen Song! Auch die IGS-Lehrer sind dabei, sie eröffnen das Programm mit einem Stück des schulübergreifenden Lehrerchors. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei.
Die Preisträger des 28. Internationalen Filmfestivals Braunschweig
- Montag, 17. November 2014 22:54
- Frank Terhorst
„The Good Life“ von Jean Denizot gewinnt Publikumspreis +++ KINEMA-Preis für „Wir sind jung. Wir sind stark“ +++ Kurzfilm-Musikpreis „Leo“ für „Emergency Calls“
Der französische Regisseur Jean Denizot gewinnt mit „The Good Life“ den Wettbewerb des 28. Internationalen Filmfestivals Braunschweig. Das Familiendrama um einen Vater, der seine beiden Söhne entführt und Jahre mit ihnen versteckt lebt, erlebte in Braunschweig seine deutsche Erstaufführung. Der Wettbewerb für den besten Debüt- oder Zweitfilm ist mit 10.000 Euro dotiert und geht je zur Hälfte an den Regisseur und den deutschen Verleih.
Stelzners Jubilesung im KULT am 21. Nov. 2014 um 20 Uhr
- Montag, 17. November 2014 23:04
- Thorsten Stelzner
Am 21.11.2014 präsentiert Thorsten Stelzner im neuen KULT im Schimmelhof seine Doppel-CD zum 25-jährigen Bühnenjubiläum. Und weil in diesen 25 Jahren einiges passiert ist und geschrieben wurde, soll an diesem Abend außer der Lesung auch einiges erzählt werden. Eintritt 12 €
Ausstellung im Kunsthaus BBK, Johan Schäfer „silence is loud“ (Malerei), Vernissage am 27.11.2014 um 20:00 Uhr
- Montag, 17. November 2014 23:18
- Julia Taut
BETRUG! - Zur geplanten Erweiterung von Schacht KONRAD
- Mittwoch, 19. November 2014 20:41
- Ludwig Wasmus
Betrug ! - Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe aufdeckt, will die Bundesregierung deutlich mehr und anderen Atommüll in Schacht KONRAD in Salzgitter einlagern, als beantragt und genehmigt. Dazu will sie sich eines durchsichtigen Taschenspielertricks bedienen: Die Erweiterung soll erst nach der Inbetriebnahme „geprüft“ werden. Denn sobald KONRAD in Betrieb ist, geht die Zuständigkeit für weitere Genehmigungen auf das neue Bundesamt für kerntechnische Entsorgung über, das direkt dem Bundesumweltministerium untersteht. Und so kann man die restriktive wasserrechtliche Erlaubnis für KONRAD im Handstreich aufheben. Schließlich ist diese sowohl den Atomkonzernen als auch den staatlichen Kernforschungseinrichtungen in Jülich und Karlsruhe schon längst ein Dorn im Auge.
Zartbitter-Schoki von "Fair in Braunschweig" ist da
- Mittwoch, 19. November 2014 21:05
- Redaktion
Nach der erfreulich erfolgreichen Einführung der Vollmilchschokolade, ist nun pünktlich zu Weihnachten die Zartbitter Schokolade mit 60 % Kakaoanteilen auf dem Braunschweiger Markt erschienen. Vereinsmitglieder und Sympatisanthen des Vereins trafen sich vor 6 Tagen und klebten den Leporello auf alle Tafeln. Das Vereinsmitglied Uwe Meier sagte warum: "Unsere Schokolade ist nicht anonym, sie hat eine Geschichte, die für Menschenrechte und Generationengerechtigkeit steht. Davon berichtet das Leporello".
Ach, bevor es vergessen wird: Die Innenfolie für die Schokolade besteht nicht aus Aluminium oder Polyäthylen sondern neuerdings aus dem Naturstoff Zellulose und ist dementsprechend voll biologisch abbaubar.
Denn sie lernen es nicht: Die permanente Lüge
- Donnerstag, 20. November 2014 11:51
- Redaktion
Sie lernen es einfach nicht - die Regierungen unseres Deutschlands. Wenn es um Atompolitik geht, bleibt die Wahrhaftigkeit auf der Strecke. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Nun hat die Bundesregierung eingeräumt, dass Deutschlands Atomindustrie doppelt so viel Atommüll produziert als bisher angegeben. Der B-S berichtete darüber. Lesen Sie dazu ein Interview mit Ursula Schönberger von der "Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad".
Stadt Salzgitter: Vertreter fordern von Umweltminister Wenzel Konseqzenzen
- Donnerstag, 20. November 2014 15:07
- Peter Dickel
Stadt Salzgitter: Vertreter fordern von Umweltminister Wenzel Konseqzenzen aus nationalem Entsorgungsprogramm
In zwei Briefen haben der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, die IG Metall Salzgitter-Peine, das Landvolk Braunschweiger Land und die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD die Umweltminister des Bundes und des Landes Niedersachsen heute aufgefordert, aus dem jetzt vorliegenden Entwurf zum Nationalen Entsorgungsprogramm Konsequenzen zu ziehen.
Mehr Realismus beim Atommüll?
- Freitag, 21. November 2014 10:12
- Peter Dickel
GRÜNE Bundesdelegiertenkonferenz heute in Hamburg: MEHR REALISMUS BEIM ATOMMüLL?
Die GRÜNE Bundesdelegiertenkonferenz, die heute um 17.00 Uhr in Hamburg beginnt, muss sich auch mit ihrem eigenen atompolitischen Erbe auseinandersetzen. Als Punkt 6 steht Schacht KONRAD auf der Tagesordnung und ein Antrag der grünen Atompolitikerin Sylvia Kotting-Uhl: ATOMENDLAGER "SCHACHT KONRAD" üBERPRüFEN/ mit zahlreichen
Änderungsanträgen aus Niedersachsen. Außerdem beantragt die GRÜNE Landtagsabgeordnete Miriam Staudte aus Niedersachen „/Keinen hochradioaktiven Atommüll ins Ausland verschieben - Export der Jülich-Castoren in die USA stoppen“.
Heute ist die Trauerfeier für Barbara Kramer
- Freitag, 21. November 2014 10:22
- Redaktion
Heute um 14:00 Uhr wird von uns Barbara Kramer im Friedwald zu Hainingen verabschiedet.
Es wird nicht nur unsere Trauer im Mittelpunkt stehen, sondern auch Dankbarkeit. Wir werden uns an sie erinnern, wenn wir im Zweifel sind, wenn wir mutlos sind und, wenn uns Freude fehlt. Sie kämpfte für Humanismus und es war ihr ein wichtiges Anliegen Frauen zu beschützen, dort wo es erforderlich war. Wir verabschieden eine große Frau.
Schreckliche Frauen und wunderbare Männer - und umgekehrt" Interview mit Barbara Kramer "
Landwirtschaftsminister Meyer kam gut an!
- Samstag, 22. November 2014 10:58
- Diethelm Krause-Hotopp
Foto (Inge Brockmann): Minister Christian Meyer (Grüne 3.v.r.) zu Besuch auf dem Hof Heinke Kriegeskorte (6.v.l.) und Andreas Kriegeskorte (5.v.r.). Der Minister wird eingerahmt vom Gemeindebürgermeister Detlef Kaatz und seinem Stellvertreter Diethelm Krause-Hotopp.
Landwirtschaftsminister Christian Meyer zu Besuch in Abbenrode
Abbenrode. Zusammen mit den Cremlinger Grünen und einigen interessierten Landwirten besichtigte Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen) den Milchviehbetrieb Kriegeskorte in Abbenrode.
Grüner Fraktionschef Anton Hofreiter in der Martinikirche
- Samstag, 22. November 2014 11:19
- Lars Dedekind Landesjugendpfarrer
Zur Vorbereitung des Besuchs von Herrn Hofreiter in der Martinikirche hier ein Interview mit ihm: