„…nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht...“ Walter Brinkmann und Fritz Skirde – Leben im Widerspruch im Zweiten Weltkrieg - Vortrag Donnerstag, 20.11.2014, 19 Uhr
- Details
- Veröffentlicht: Donnerstag, 13. November 2014 18:35
- Geschrieben von Frank Ehrhardt
„…nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht...“ - Walter Brinkmann und Fritz Skirde – Leben im Widerspruch im Zweiten Weltkrieg, ein Vortrag von Dr. Diethelm Krause-Hotopp und Frank Ehrhardt
Walter Brinkmann (1891 - 1949) kam aus dem kommunistischen Widerstand gegen den aufkommenden Nationalsozialismus. Sein Schuhgeschäft in der Kastanienallee wurde zu einer Kontaktstelle der Nazi-Gegner. 1945 setzte er sich für einen Wiederaufbau im Geiste des Antifaschismus ein. –
Fritz Skirde (1895 – 1942) wusste es 1938: diese Politik führt in den Krieg. Seine Meinungsäußerung im Kollegenkreis der MIAG wurde denunziert. Bei der Gestapo verbarg Skirde seine Überzeugungen nicht. Vom Sondergericht verurteilt, kam Skirde ins Konzentrationslager. Im Lager Wewelsburg fand er den Tod.
Adresse Gedenkstätte: Schillstraße 25, 38101 Braunschweig, Tel. 0531 / 2702565