Essen – Identität – Verantwortung. Konsumethische Reflexionen mit Gemüsesuppe
- Mittwoch, 19. Februar 2014 18:41
- Uwe Meier
Heute: Akademie Abt Jerusalem am 20. 02. um 19:00 Uhr
„Wieso schlucken wir, obwohl uns nichts dazu zwingt, freiwillig, was uns Politik und Wirtschaft an Abgeschmacktem auftischen – und das obwohl wir alle mehr oder weniger um die umweltzerstörenden, gesundheitsschädlichen, tierquälerischen und global ungerechten Auswirkungen unserer Essgewohnheiten wissen?"
Auch über diese Fragen wird der Philosoph Prof. Thomas Mohrs aus Linz in der Akademie Abt Jerusalem am 20. 02. um 19:00 Uhr referieren (Ankündigung). Anschließend spricht Hans-Helmut Oestmann von Slow Food Braunschweig über die stark wachsende internationale Organisation Slow Food. Zu guter Letzt gibt es erstmalig Suppe aus Resten in der Akademie Abt Jerusalem.
El Kurdi spricht Deutsch
- Donnerstag, 20. Februar 2014 00:07
- Hartmut El Kurdi
Donnerstag, 6. März, 2014, 20 Uhr,
Kulturzentrum Brunsviga, Karlstraße 35, 38106 Braunschweig
Hartmut El Kurdi
Satirische Lesung / Buchpremiere
Nach dem krankheitsbedingten Ausfall im letzten Jahr hat sich Hartmut El Kurdi diesmal etwas Besonderes für die Eröffnung des Satirefestes ausgedacht: Die Premierenlesung seines neuen Kolumnenbuches„Revolverhelden auf Klassenfahrt". Dabei wird er sich gewohnt charmant und unterhaltsam um Kopf und Kragen plaudern.
El KurdisKolumnen erscheinen monatlich auf der „Wahrheit"-Seite der TAZ und in verschiedenen deutschen Stadtmagazin. Aber auch ZEIT, FAZ und SZ stehen auf seiner Veröffentlichungsliste. In Braunschweig erschienen die satirischen Miniaturen zwölf Jahre lang unter dem Titel „El Kurdi spricht deutsch".
St. Katharinen: Poetry & Preaching
- Donnerstag, 20. Februar 2014 00:38
- Werner Busch, Pastor Katharinenkirche
Freie Kunst und Predigt unter einem Dach? Poetry Slamer Andy Hundacker aus Berlin und Katharinenpfarrer Werner Busch wagen am kommenden Sonntag, 23.2.2014 ein Gottesdienst-Experiment. „Die Formate ‚Poetry Slam' und Gottesdienst passen eigentlich nicht zusammen. Dennoch stehen sich Künstler und Prediger durch ihren Umgang mit Wort und Sprache nahe", erläutert Busch das gemeinsame Vorhaben. Verkündigung und Poesie sollen Unbeachtetes neu vor Augen stellen. Sie regen durch ihren überraschenden Blick auf das Leben und die Gesellschaft zum Nachdenken und Umdenken an, so der Braunschweiger Theologe.
Teil 3: Harz! Ergib' Dich. Du bist umzingelt! Kann die Zweigleisigkeit den Harz retten?
- Donnerstag, 20. Februar 2014 00:53
- Roland Sellien
In diesem Teil der Trilogie wird das Angebot im südlich von Braunschweig gelegenen Eisenbahnnetz behandelt. Dieses erfolgt unter dem im Titel aufgeführten Ziel „Eine Region wird vernetzt“. Dieses ist eine recht anspruchsvolle Aufgabe. Denn, wie der Name „Netz“ es bereits erwarten lässt, liegen hier viele Knotenpunkte nah und nicht immer eisenbahntechnisch optimal entfernt, an denen Linien miteinander verknüpft werden müssen.
PM: ADFC Braunschweig: Stadtbahnausbaukonzept
- Donnerstag, 20. Februar 2014 16:38
- Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Braunschweig e.V.
Stadtbahnausbaukonzept: ADFC Braunschweig wünscht sich frühzeitiges Bekenntnis zum Erhalt des Ringgleises als Rad- und Fußweg
"Wenn der Rat in seiner Sitzung am 01. April 2014 die nächsten Schritte des Stadtbahnausbaukonzeptes beschließt, wäre dies zugleich ein guter Zeitpunkt für Politik und Verwaltung, ein eindeutiges Bekenntnis zum Ringgleis abzugeben", sagte Jörg Nuckelt, Vorsitzender des ADFC Braunschweig.
Braunschweig - die gesichtslose Stadt
- Freitag, 21. Februar 2014 14:02
- Jörg Albrecht
Der folgende Beitrag erschien 1985 in Westermanns Monatshefte.
Wir bedanken uns herzlich bei Jörg Albrecht für die freundliche Genehmigung zur Wiederveröffentlichung dieses in weiten Teilen immer noch aktuellen Artikels.
Städte wandeln sich – nicht immer zum Guten. Der Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Braunschweig und Großprojekte danach machen deutlich: Wenn ohne Rücksicht auf die Geschichte geplant wird, nimmt die Identität einer Stadt Schaden. Was zwischen Flensburg und Garmisch in den letzten Jahrzehnten an städtebaulichen Sünden begangen wurde, tritt in der Stadt Heinrichs des Löwen krass zutage: Die Chance, klüger durchdachte, menschlichere Städte zu bauen, wurde selten genutzt. Doch Braunschweig ist nur ein Beispiel von vielen.
Ein ehemaliger Braunschweiger Wirtschaftsreferent ließ seine japanischen Gäste möglichst von Süden her in die Stadt anreisen. So konnte er den sensiblen Asiaten einen ästhetischen Schock ersparen, der sie am nördlichen Stadtrand erwartet hätte. Dort mündet die Hamburger Straße mit unerbittlicher Konsequenz in einem öden Verhau von Gleiskörpern, vierspurigen Straßen, heruntergekommenen Höfen und Parkflächen, das Ganze gekrönt von zwei Wohnblöcken derart niederschmetternder Architektur, dass Investoren, die sich daheim in der Kunst des Blumensteckens und der Teezeremonie üben, möglicherweise auf dem Absatz kehrtgemacht hätten.
Bundesregierung enthält sich bei Gen-Mais - jetzt protestieren!
- Freitag, 21. Februar 2014 23:18
- foodwatch-Team
Was war das für ein Hin und Her, bis sich Union und SPD im vergangenen Dezember endlich auf einen Koalitionsvertrag verständigt hatten - erinnern Sie sich? Gleich darauf begann der öffentlich geführte Streit um Kompetenzen im Bereich Verbraucherschutz zwischen dem Bundesministerium der Justiz einerseits und dem Landwirtschaftsministerium andererseits. Und zu allem Überfluss gibt es nach dem Rücktritt von Kurzzeit-Minister Hans-Peter Friedrich jetzt schon den zweiten Amtschef für Landwirtschaft und Ernährung in dieser Legislaturperiode: Christian Schmidt. Der neue Minister ist ausgewiesener Verteidigungsexperte und macht keinen Hehl daraus, dass er sich mit Ernährungs- und Verbraucherthemen bisher kaum auseinandergesetzt hat. Es ist also nicht übertrieben zu behaupten, dass unsere Verbraucherrechte seit den Wahlen im September mehr oder weniger auf Eis liegen! Dabei gibt es so viel zu tun - wie dieser Newsletter zeigt.
NEUES VON UNSEREN THEMEN
Das KULT: Veranstaltungen im März
- Freitag, 21. Februar 2014 23:35
- Thomas Hirche
Hier kommen die Veranstaltungen im März im Das KULT:
Do. 06.03. 2014 19:30 Uhr "Singen im PULK"
Karten: 0176-23993825 oder www.daskult-theater.de, Eintritt: 10,00 €
Fr. 07.03.2014 20:30 Uhr "Tasten in der Finsternis" im Das KULT,
Hagenmarkt 18, 38100 Braunschweig
Karten: 0176-23993825 oder www.daskult-theater.de, Eintritt: 12,00 €
28.03.2014 20:00 Uhr 2Autorenlesung, Dirk Bernemann:"Die Zukunft ist schön",
im Das KULT, Hagenmarkt 18, 38100 Braunschweig
Karten: 0176-23993825 oder www.daskult-theater.de, Eintritt: 10,00 €
Detailinformationen
Mais bleibt Mais
- Samstag, 22. Februar 2014 01:10
- Redaktion
Die Heute Show mit Oliver Welke: Mais bleibt Mais
Glasnost im Kapitalismus?
- Samstag, 22. Februar 2014 14:59
- Prof. Dr. Hans See
Bankenverbrechen haben eine lange Geschichte, die erst noch geschrieben werden muß. Jedes Mal werden ein paar »Bauern« geopfert, und die regierenden Kapitalparteien versprechen Reformen, um Ruhe und neues Vertrauen herzustellen. Bis zum nächsten »Rückfall«. Sicherheitsverwahrung für Bankbanditen ist nicht vorgesehen.
Auch die Deutsche Bank hat eine lange Kriminalgeschichte. Die Bank wurde 1871, mit dem Zweiten Reich, gegründet und erhielt damals ihren irreführenden Namen. Bis heute wird sie gelegentlich mit der Bundesbank verwechselt. Ihre Entwicklung ist beeindruckend, vor allem, wenn man die Verstrickungen in kriminelle Wirtschaftspraktiken und Regierungsverbrechen ausblendet. Über die Verbrechen, die ihr für die Zeit von 1933 bis 1945 angelastet werden, liegen erschütternde Untersuchungsergebnisse der OMGUS (Militärregierungsbehörde der Vereinigten Staaten in Deutschland) vor. Dort ist die Beteiligung der Bank und ihrer leitenden Mitarbeiter an den Nazi-Verbrechen nachgewiesen. OMGUS empfahl damals den Anklägern des Internationalen Militärtribunals in Nürnberg, »daß erstens die Deutsche Bank liquidiert wird, zweitens die verantwortlichen Mitarbeiter der Deutschen Bank angeklagt und als Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden, drittens die leitenden Mitarbeiter der Deutschen Bank von der Übernahme wichtiger oder verantwortlicher Positionen im wirtschaftlichen und politischen Leben Deutschlands ausgeschlossen werden«. Weiter im Ossietzky
Wie steht die Justiz zum Rechtsstaat?
- Samstag, 22. Februar 2014 15:22
- Martin Lemke
Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 8. Dezember 1931
Staatsräson vor Rechtsstaat – diese Tendenz zeigt sich auch in der mangelhaften justiziellen Bearbeitung rechtsextremer Gewalt. Schauen wir nach München, wo vor dem Oberlandesgericht der Prozeß um die mutmaßlichen Verbrechen des »Nationalsozialistischen Untergrundes« (NSU) läuft. Mehrere Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern waren und sind damit befaßt, das strukturelle Versagen der Sicherheitsbehörden und der Justiz in diesem Fall zu beleuchten. Es steht zu befürchten, daß dabei nicht viel herauskommt. Der Skandal wird keine angemessenen Folgen haben. Weiter im Ossietzky
Konzert für Amazonien in der Jugendkirche Braunschweig
- Sonntag, 23. Februar 2014 02:14
- Lars Dedekind Landesjugendpfarrer
Stimmen - Klänge - Bilder
Was können wir im Umgang mit der Natur von den Jahrtausend alten Kulturen der indigenen Völker lernen? Angesichts der systematischen Übernutzung der endlichen Ressourcen muss ein Umdenken stattfinden: Klimagerechtigkeit darf nicht länger ein
utopischer Begriff bleiben.
Markus Keuler im Kunstverein: Skulpturen
- Sonntag, 23. Februar 2014 10:46
- Anne Mueller von der Haegen
Markus Keuler: Skulpturen
Verehrtes Publikum, Freundinnen der Kunst, Freunde des Konsumvereins,
sehr herzlich laden wir ein zur
Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 27. Februar 2014, um 20.00 Uhr.
Wir haben Besuch. Eine Gruppe Fremder oder sind sie in ihren Emotionen, ihn ihrem kaum merklichen Wegdrehen, Zukommen, in ihrer Standfestigkeit und fast verschlossenen Gesichtern uns doch garnicht so fremd? Und wir haben Besuch von Markus Keuler, dem 1969 geborenen Bildhauer aus Bremen, der nach Ausbildung und Selbständkeit als Tischler Bildhauerei in Bremen und Karlsruhe studierte.
Wir laden herzlich ein zu
FBZ - Nachsitzen für den guten Zweck
- Sonntag, 23. Februar 2014 18:34
- Bernd Müller
Am 17.2.2014 ist im Kulturausschuss eine neue Weichenstellung beschlossen worden. Der Antrag der SPD, der Grünen und der Linken zum neuen Veranstaltungszentrum ist auch mit den Stimmen der CDU einstimmig beschlossen worden.
8. März: Internationaler Frauentag - VOM GUTEN LEBEN
- Montag, 24. Februar 2014 10:38
- Redaktion
Empfang zum Internationalen Frauentag
Das Grußwort der Stadt wird durch eine ihrer Bürgermeisterinnen überbracht. Das 8. März-Bündnis stellt im Jahr 2014 das Thema Nachhaltigkeit auf verschiedenen Veranstaltungen in den Mittelpunkt. Dem Bündnis geht es dabei nicht nur um umweltgerechtes Leben und Arbeiten. Eine nachhaltige Gesellschaft ist auch sozial und geschlechtergerecht.
DER UNTERGANG
- Montag, 24. Februar 2014 14:29
- Hardy Crueger
Eine multimediale Lesung
Sprecher: Roland Kremer, Hardy Crueger
Live Musik: "Schepper +Bass" / Bildprojektionen
Fr 7. März 2014 20 Uhr, Kaufbar, Helmstedter Str. 135, Braunschweig
Während das Ausflugsschiff "MS AquaMarin" langsam über die glatte Oberfläche des Okerstausees gleitet, entdecken Taucher im Keller eines versunkenen Hauses einen Stollen. Beherzt schwimmen sie hinein und machen eine grausame Entdeckung. Eine Legende wird wahr, und eine Katastrophe biblischen Ausmaßes erschüttert das Braunschweiger Land...
Die 13te Okergeschichte: "Eine Katastrophen-Story á la Roland Emmerich. Spannend und fesselnd erzählt."
8,- € / Dauer ca. 90 min / Karten-Tel.: 0531-58046710
via eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Info: www.HardyCrueger.de
"Definitiv, was die drei da erzeugten, war Kopfkino erster Kajüte!"
M. Bosenick auf kult-Tour Braunschweig
Nur als eBook erhältlich in vielen Shops u.a. Weltbild / Ciando/ kobobooks.de / neobooks.de / Hugendubel / Tahlia / amazon u.v.a.
"Der Untergang - Die 13te Okergeschichte" ca. 50 S. / 0,99 € / Fotomontagen
KANT-WELTBÜRGER-PREIS 2014 geht an "Water Makes Money"
- Montag, 24. Februar 2014 15:18
- Berthold Lange, Kant-Stiftung
KANT-WELTBÜRGER-PREIS 2014 geht an die dt.- frz. Film -Dokumentation „Water Makes Money" und an die türkische Rechtsanwaltsvereinigung ÇHD in Istanbul/Ankara
Freiburg – Die Preisträger des KANT-WELTBÜRGER-PREISES 2014 stehen fest: Der mit 15.000,- Euro dotierte Preis der Freiburger Kant-Stiftung geht zu gleichen Teilen an das Team des Films „Water Makes Money" und an die türkische Rechtsanwaltsvereinigung ÇHD. Der Kant-Weltbürgerpreis wird seit 2004 vergeben. Die Stiftung will damit gesellschaftliches Engagement, das sich in besonderer Weise dem freien Wort, der offenen Information und der Zivilcourage handelnder Bürger verpflichtet weiß, anerkennen und auszeichnen. Vollständiger Pressetext
Wer Rettet Wen? Internationaler Aufruf zur Unterstützung des Filmprojekts
- Montag, 24. Februar 2014 15:42
- Redaktion
Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten der Demokratie und sozialen Sicherheit
Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, 90 Min.
Helfen Sie mit, dass ein Film entsteht, der zeigt, wie Banken auf unsere Kosten gerettet werden, die Reichen immer reicher und die Mehrheit der Bevölkerung immer ärmer wird. Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen" zeigt, wer wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um... Vollständiger Text
Wie groß ist eigentlich die „Wasserwelt"?
- Dienstag, 25. Februar 2014 01:10
- Kristine Schmieding
Eine kleine Rechenübung
Tagsüber, wenn das Sportbecken für Schulen oder Vereine gebraucht wird, gibt es lediglich 681 qm Wasserfläche für die öffentliche Nutzung:, bestehend aus:
386 qm Freizeitbecken,
120 qm Aktivbecken,
112 qm Sprungbecken,
35 qm Planschbecken und
28 qm sonstige Becken.
Das entspricht in etwa dem Angebot des Gliesmaroder Bades, das 628 m2 Wasserfläche zur Verfügung stellt, ebenfalls ohne Außenbecken:
OB-Wahl 2014: Wahlprüfsteine Kultur - die Antworten
- Dienstag, 25. Februar 2014 14:49
- KufA - Kultur für Alle Braunschweig e.V.
Der Verein KufA - Kultur für Alle Braunschweig e.V. hat die Kandidaten zur OB-Wahl über ihre Vorstellungen zur Förderung der so genannten Freien-Kulturszene gefragt. Vier Parteien haben bisher geantwortet und die zum Teil sehr umfangreichen und inspirierenden Antworten werden hier präsentiert:
Posaune und Trompete lernen an St. Katharinen
- Dienstag, 25. Februar 2014 17:12
- Pastor Werner Busch
Posaune und Trompete lernen an St. Katharinen in Braunschweig
Steffen Hollung
In St. Katharinen am Braunschweiger Hagenmarkt startet im März eine neue Anfängergruppe des Bläserchores der Kirchengemeinde. Ein unverbindliches Informationstreffen findet am kommenden Donnerstag um 18.00 Uhr im Gemeindehaus (An der Katharinenkirche 4) statt. Unter der Leitung des ausgebildeten Instrumentallehrers vom Posaunenwerk der Landeskirche Steffen Hollung können Interessierte hier im generationenübergreifenden Gruppenunterricht das Spielen von Posaune und Trompete erlernen. „Die Gruppe startet bei Null", kündigt Katharinenkantor Wolfgang Bretschneider als Leiter der gemeindlichen Posaunenarbeit die neue Möglichkeit an. Auch wer noch keine Spielerfahrung und keine Notenkenntnisse besitzt, sei hier richtig, so Bretschneider. Die letzte Anfängergruppe wurde von Steffen Hollung innerhalb von 1 ½ Jahren soweit geführt, dass sie sich inzwischen in den bestehenden Posaunenchor erfolgreich integrieren konnte. Bei regelmäßigen Auftritten im Gottesdienst und bei anderen Gelegenheiten erleben die „Jungbläser" gemeinsames Musizieren und den vollen Klang eines Posaunenchores, zu dem sie selbst beitragen können. Die Anfängergruppe beginnt im März, Interessierte im Alter zwischen 10 bis 99 Jahren können
sich telefonisch an das Gemeindebüro unter Tel. 0531 – 44 66 9 wenden.
Kantor W. Bretschneider
Buchvorstellung "Tierethik" im Guten Morgen Buchladen am 28.2.
- Dienstag, 25. Februar 2014 18:06
- AStA TU Braunschweig & ökoscouts
Ist es legitim, nichtmenschliche Tiere für unsere Zwecke zu nutzen? Sie gefangen zu halten, zu töten oder Experimente mit ihnen anzustellen?
In der vergleichsweise jungen philosophischen Disziplin der Tierethik werden je nach zugrunde gelegter Moraltheorie verschiedene Argumente vorgebracht, mit denen unsere gegenwärtigen Umgangsweisen mit Tieren gerechtfertigt oder – in den meisten Fällen – scharf kritisiert werden. Der Band versammelt – größtenteils erstmals in deutscher Übersetzung – die wichtigsten Beiträge zu dieser Debatte, u. a. von Tom Regan, Gary Francione, Martha Nussbaum, Cora Diamond, Christine Korsgaard und Will Kymlicka.
Die Herausgeberin Friederike Schmitz stellt den Sammelband persönlich in Braunschweig vor.
Friederike Schmitz hat Philosophie und Neuere deutsche Literatur studiert und hat über Methoden in der Philosophie promoviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg hat sie Seminare u.a. zu feministischer Philosophie, zur Tierethik und zum Mensch-Tier-Verhältnis gegeben; zur Zeit ist sie an der Universität Tübingen angestellt und lehrt u.a. zu kritischer Theorie. Politisch ist sie in mehreren Gruppen der Tierbefreiungsbewegung aktiv.
Leseprobe: Tierethik, 21 Seiten, PDF
28. Februar 2014, 19:00 Uhr Guten Morgen Buchladen, Bültenweg 87
In Kooperation mit:
Fair Trade in Braunschweig: Auch in der Moschee
- Mittwoch, 26. Februar 2014 17:24
- Wilfried Steen
Braunschweig, DMK-Moschee Reichsstraße, Sonntag, 23. Februar 11.30 Uhr: Im Nebenraum der großen Moschee ist ein opulentes faires Frühstück vorbereitet. Es gibt frisch gebrühten fairen Kaffee und Tee. Ein Beamer summt und verspricht eine Präsentation. Auch der Tisch des Braunschweiger Weltladens mit fairen Produkten lädt zur Information und zum Kauf ein.
60 % der antisemitischen Hassbriefe stammen von Gebildeten, nur 3 % von Rechtsextremisten.
- Mittwoch, 26. Februar 2014 18:00
- Joachim Gottschalk
Anbei eine Information zu der Veröffentlichung «Die Sprache der Feindseligkeit gegen Juden im 21. Jahrhundert» von Monika
Schwarz-Friesel, Linguistikprofessorin an der Technischen Universität von Berlin - Ergebnis: 60 % der antisemitischen Hassbriefe stammen von Gebildeten, nur 3 % von Rechtsextremisten.
Untersuchung von 14.000 Briefen führt zu überraschenden Resultaten.
TAZ: Zwist über EURO-Rettung
- Donnerstag, 27. Februar 2014 00:17
- Redaktion
Sven Giegold (Grüner im EU-Parlament), Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) und Heiner Flassbeck haben ein Problem mit der Rezeptur wie und ob der EURO noch zu retten ist. Dieses Thema scheint die Linke zu spalten. Doch lesen Sie selbst von der Finanzexpertin Ulrike Herrmann: Linker Zwist über EURO-Rettung
Verstellt das "Chlorhuhn" den Blick?
- Donnerstag, 27. Februar 2014 00:39
- Uwe Meier
Mehrfach hat der Braunschweig-Spiegel auf die möglichen negativen Folgen des Freihandelsabkommens mit den USA hingewiesen ("Misstrauen ist 1. Bürgerpflicht", „TAFTA - die große Unterwerfung“ von Lori Wallach in der Le Monde und "Erwin Pelzig zum Freihandelsabkommen TTIP"). Die Geheimverhandlungen, bei denen nur die Wirtschaft mit am Konferenztisch sitzen darf, lassen auch wenig Gutes befürchten. Das "sexy word" vom "Chlorhähnchen" sagt anscheinend alles, vor allem alles erdenklich Negative, was da so auf uns zukommt.
Einladung in Erinnerung an die Deportation von Sinti aus Braunschweig
- Donnerstag, 27. Februar 2014 10:08
- Heiderose Wanzelius
Einladung in Erinnerung an die Deportation Sinti von Braunschweig nach Auschwitz am 3. März 1943
Die Taizeè-Gruppe mit Herbert Erchinger, die Musiker Heinrich Brügge, Sara de la Cal del Rincon, Jan + Nino Wanzelius werden mit ihren musikalischen Einlagen der Veranstaltung einen Rahmen bieten.
Der Historiker Boris Erchenbrecher wird an die NS-Verfolgung der Sinti-Familien aus Braunschweig erinnern. Dieser historische Exkurs sowie eine Lesung mit Texten von Paul Celan stehen im Mittelpunkt dieses Abends.
Jamie & Sunny, zwei jugendliche Sinti, werden den Abend moderieren. Sie sehen die Veranstaltung als eine Chance, Jugendlichen ihre Kultur näher zu bringen und die Geschichte ihres Volkes wachzuhalten.
Weitere Informationen erhalten Sie über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dokumente der Stadtbad GmbH enthüllen 6 (!)-Bäderkonzept
- Donnerstag, 27. Februar 2014 10:22
- Artur Schmieding
Die sensationellen Entwicklungen an der Braunschweiger Bäderfront reißen einfach nicht ab: Kaum hat die Öffentlichkeit die Abkehr der Stadtbad GmbH vom 3-Bäderkonzept und den Übergang zum 5-Bäderkonzept staunend zur Kenntnis genommen, die durch eine Indiskretion im Panini-Sammelbildchen-Album bekannt wurden (wir berichteten), platzt auch schon die nächste (Wasser-)Bombe.
Experten unterstützen Cannabislegalisierung
- Donnerstag, 27. Februar 2014 12:55
- Sandra Zecchino
Pressemitteilung der Piratenfraktion Braunschweig
Die Piratenfraktion im Rat der Stadt Braunschweig begrüßt die erneute Debatte zur Cannabislegalisierung, welche durch den Jugendrichter Andreas Müller am 24.02.2014 bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung aufgegriffen wurde. [1]
„Es ist erfreulich, dass beim Umgang mit Cannabis inzwischen ein Umdenken in der gesamten Gesellschaft zu erkennen ist", führt Ratsherr Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann aus. „Als nächstes muss die Politik aus dem Scheitern der bisherigen Verbotsstrategie die Konsequenzen ziehen.
Die neue Umweltzeitung ist da! Prima Klima hier!
- Donnerstag, 27. Februar 2014 13:24
- Stefan Vockrodt
UZ 2/2014
Prima Klima hier? Nun, das sehen nicht nur die Quaggamuscheln auf unserem Titelbild so, die sich schon bis in den Salzgitter Stichkanal ausbreiten und nein, auch ansonsten spinnen wir nicht, zumindest nicht in diesem Heft. Aber ja, es geht hier um den Klimawandel. Der kommt nicht erst in einigen Jahrzehnten, er ist schon lange da, findet seit Jahrzehnten statt, schleichend, unumkehrbar – zumindest im menschlichem Maßstab – und unaufhaltsam. Auch wenn es nicht völlig belanglos ist, ob die globale Mitteltemperatur bis zum Jahr 2100 um zwei oder gar 5 K ansteigt, so hat dieser Mittelwert doch vergleichsweise geringe Bedeutung, denn anpassen müssen wir uns. Dies um so dringender vor dem Hintergrund, dass das Kyoto-Abkommen endgültig gescheitert ist und eine neue globale Vereinbarung zur Minderung der Treibhausgasemissionen (oder gar des Energieverbrauchs) angesichts des herrschenden globalen Wachstumswahns momentan illusorisch scheint.