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Die neue Umweltzeitung ist da! Prima Klima hier!

 

UZ 2/2014

Prima Klima hier? Nun, das sehen nicht nur die Quaggamuscheln auf unserem Titelbild so, die sich schon bis in den Salzgitter Stichkanal ausbreiten und nein, auch ansonsten spinnen wir nicht, zumindest nicht in diesem Heft. Aber ja, es geht hier um den Klimawandel. Der kommt nicht erst in einigen Jahrzehnten, er ist schon lange da, findet seit Jahrzehnten statt, schleichend, unumkehrbar – zumindest im menschlichem Maßstab – und unaufhaltsam. Auch wenn es nicht völlig belanglos ist, ob die globale Mitteltemperatur bis zum Jahr 2100 um zwei oder gar 5 K ansteigt, so hat dieser Mittelwert doch vergleichsweise geringe Bedeutung, denn anpassen müssen wir uns. Dies um so dringender vor dem Hintergrund, dass das Kyoto-Abkommen endgültig gescheitert ist und eine neue globale Vereinbarung zur Minderung der Treibhausgasemissionen (oder gar des Energieverbrauchs) angesichts des herrschenden globalen Wachstumswahns momentan illusorisch scheint.

Die Bundesregierung hat schon 2008 die „Deutsche Anpassungsstrategie" aufgelegt, was das ist und was man davon halten kann, lesen Sie auf den kommenden Seiten. Wir betrachten auch die Frage, ob Klimakonferenzen wie im Dezember in Warschau, die mit dem demonstrativen Auszug vieler NGOs endete, noch Sinn haben und ob Geoengineering tatsächlich den Klimawandel beeinflussen kann.

Wie wirkt sich das sich ändernde Klima regional aus? Auf unsere Küstenlandschaften, auf die Artenvielfalt, auf die Landwirtschaft und wie sieht das mit den pflanzlichen und tierischen „Einwanderern" aus, die sich nun hier ansiedeln, ob es uns gefällt oder nicht? Alles Fragen, denen unser Titelthema nachgeht, ohne sie abschließend klären zu können, denn Vorhersagen für zwanzig, dreißig oder mehr Jahre – wie sie Politiker und „Experten" so gerne hinausposaunen, sollte man vermeiden – denn solchen Prognosen ist meist eines gemeinsam: Sie werden durch die Wirklichkeit widerlegt.

Der Hintergrund des neuen Heftes wendet sich Vergangenem zu, wir laden zu einem Rundgang durch die naturkundlichen Museen der Region ein. Da ist nicht nur das jüngste, das paläon in Schöningen, das sich den Jagdwaffen der Urmenschen vor mehreren hunderttausend Jahren widmet, da sind auch das Femo in Königslutter und – natürlich – das Naturhistorische Museum in Braunschweig, eines der ersten seiner Art in Deutschland und das derzeit meist besuchte Museum dieser Stadt. Hätten Sie's gedacht?

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