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Teil 3: Harz! Ergib' Dich. Du bist umzingelt! Kann die Zweigleisigkeit den Harz retten?

In diesem Teil der Trilogie wird das Angebot im südlich von Braunschweig gelegenen Eisenbahnnetz behandelt. Dieses erfolgt unter dem im Titel aufgeführten Ziel „Eine Region wird vernetzt“. Dieses ist eine recht anspruchsvolle Aufgabe. Denn, wie der Name „Netz“ es bereits erwarten lässt, liegen hier viele Knotenpunkte nah und nicht immer eisenbahntechnisch optimal entfernt, an denen Linien miteinander verknüpft werden müssen.

Dabei sind viele Randbedingungen einzuhalten. Dieses betrifft die Angebotsgestaltung benachbarter Aufgabenträger (wie der LNVG oder der NASA, dem Aufgabenträger in Sachsen-Anhalt). So bestehen um den Harz im ZGB-Gebiet herum einige Taktknoten mit „Rundumanschluss“, die die Zeitlage der Züge vorgeben.

Aber auch die vorhandene Infrastruktur und deren realistische Ausbaumöglichkeiten bestimmen die Angebotsplanung. Diese ist weitgehend zweigleisig. Doch ausgerechnet im Dreieck Vienenburg – Bad Harzburg – Oker – Vienenburg, wo sich vier Linien treffen, sind die Strecken eingleisig.

Es wird gezeigt, wie trotz dieser Randbedingungen ein Betriebskonzept/Fahrplan aussehen kann, der das Angebot und die Vernetzung wesentlich verbessert, so beispielsweise ein Taktknoten Salzgitter-Ringelheim mit einem fast kompletten Rundumanschluss. Mit diesem attraktiven Angebot können auch die Fahrgeldeinnahmen gesteigert werden.

Infrastrukturseitig zeigt sich, dass der kritische Abschnitt oder die kritische Achse im ZGB-Gebiet nicht die Weddeler Schleife ist, sondern (Uelzen -) Wittingen – Braunschweig – Bad Harzburg – Goslar – Salzgitter-Ringelheim – Seesen.

Zum Download des Artikels (3,6 MB).

Teil 1 von vier Teilen: Eingleisigkeit der Weddeler Schleife ist nicht das Problem

Teil 2 von vier Teilen: 109 Minuten lange Eingleisigkeit und eine fast tote Strecke ins lebende Stedt

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