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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Die in Braunschweig nicht gehaltene Rede "Neonazis: nicht legal und nicht legitim!"

Sonntag, 12. August 2012 22:45
Redaktion

In Braunschweig hat sich die Verwaltung juristisch Mühe gegeben, es nicht zu einem Aufmarsch der Neo-Nazis kommen zu lassen. Doch juristische Schritte allein genügen nicht. Niemand all derer, die sich ansonsten Mühe geben unsere Stadt in einem guten Licht erscheinen zu lassen, konnte sich dazu aufraffen, deutliche Worte öffentlich kund zu tun. Daher hier eine mögliche, jedoch leider nicht in Braunschweig gehaltenen Rede von Cornelia Kerth. Es ist ein Redebeitrag anlässlich des Nazi-Aufmarsches am 2.6.2012 in Hamburg (Red.):

Die Mordserie der neofaschistischen Terrorgruppe, die sich “Nationalsozialistischer Untergrund“ nennt, belegt auf dramatische Weise: Neofaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

 Trotz der ungeheuerlichen Dimension und Brutalität dieser Mordtaten sind sie kein Einzelfall. Wir erinnern an das Oktoberfest-Attentat, an die Brandanschläge, Pogrome und Mordtaten in den 90er Jahren u.a. in Solingen, Mölln, Lichtenhagen und Hoyerswerda. Eine Liste von Todesopfern rechter Gewalt in Deutschland seit 1990 nennt die erschreckende Zahl von 183 Toten, zu der jetzt noch die Opfer des Terrornetzwerks addiert werden müssen. » » weiter

7 + 1 Fragen an: EIN LADEN _

Montag, 13. August 2012 14:56
Lord Schadt

1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Wir sind zwei Gestalterinnen, zusammen ›SPRÖSSLING design‹, die im Rahmen ihrer Masterarbeit noch bis zum 31. August den EIN LADEN _ in der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 betreiben.

 

2. Warum lohnt es sich, den EIN LADEN _ zu besuchen?

Wir schaffen einen, wenn auch temporär, neuen realen Ort für Utopien, Wünsche und Ideen, an dem endlich jeder und jede zu Wort kommen kann und die Möglichkeit hat diesen mit zu gestalten. Allerdings haben wir nur noch bis zum 31.08. geöffnet! Daher kommt vorbei, schaut euch an was bisher entstanden ist und tragt selbst etwas zum Projekt bei. Am 28. September werden die Ergebnisse öffentlich im EIN LADEN _ präsentiert (weitere Informationen findet ihr dann später auf unserem Blog oder facebook).

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Einladung zum Jubiläum 25 Jahre AG Schacht Konrad e.V.

Montag, 13. August 2012 23:34
Silke Westphal

Die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V. wird 25!

Vom 24.-26. August findet deshalb ein Generationen übergreifendes »Fest (s. Programm)
in Salzgitter-Bleckenstedt direkt gegenüber Schacht Konrad statt.

http://www.ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=45&Itemid=202

Wir wollen hiermit sowohl mehrere Jahrzehnte erfolgreiche politische Arbeit feiern als auch über aktuelle Projekte und Eingriffsmöglichkeiten informieren und den Blick in die Zukunft richten.
Zur Zeit geht das Bundesamt für Strahlenschutz offiziell mit der Fertigstellung des riesigen "End"lagers für 2019 aus, die Baustelle ist unübersehbar.

http://www.ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=20&Itemid=92

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Ergänzung: Käthe Buchler Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront

Dienstag, 14. August 2012 00:04
Redaktion und Svea Kellner

Kriegszeiten aus bürgerlicher Sicht

Der Ankündigungsbeitrag im B-S vom 31.08.2012 wird durch einen aktuellen TAZ-Beitrag von heute ergänzt. Die TAZ schreibt zur Ausstellung im Braunschweiger Museums für Photographie. "Zwischen heiler Welt und Heimatfront: In Braunschweig sind die Fotos der Braunschweigerin Käthe Buchler zu sehen. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hat sie mit Dias gearbeitet. Bei aller Sensibilität für Missstände blieb sie in ihrer Weltsicht gefangen."

Eine Doppel-Ausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Braunschweig vom 07.09 - 28.10.2012

Offiziere, ca. 1914-1917

»Käthe Buchler. Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront« – unter diesem Titel beleuchtet eine D oppelausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig das außerordentliche Werk der Braunschweiger Fotografin Käthe Buchler (1876-1930). Das Zusammenspiel dieser zwei Ausstellungen wird in besonderer Weise dem Charakter dieses Werkes gerecht, denn es zeigt die beiden Gesichter eines Zeitalters und einer bürgerlichen Biografie.

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"NPD-Demo-Schlappe in braunSCHWEIG"!

Dienstag, 14. August 2012 08:49
Redaktion

Den Braunschweig-Spiegel.de erreichen Hinweise von Filmaufnahmen auf You Tube über die Kundgebung der NPD auf dem Burgplatz und den lautstarken Reaktionen Braunschweiger Bürger.

Video 1

Video 2

Video 3

Video 4

Der ewige Streit: Wildkräuter in der Stadt

Dienstag, 14. August 2012 10:41
Uwe Meier

Löwenzahn im Rinnstein

Die Bekämpfung von Wildkräutern im Stadtgebiet ist seit etwa 30 Jahren umstritten. Oft sind es ästhetische Ansprüche und Reinlichkeitsvorstellungen, die die Kommunen veranlassen, zu Hacke, Pflanzengift oder Gasflamme greifen zu lassen, um die Wildkräuter abzutöten. Der offizielle Grund, der oft genannt wird, ist jedoch die "Verkehrssicherungspflicht".

Trotzdem: Eine bundesweite Untersuchung aus dem Jahre 1985 ergab, dass von 125 Kommunen aller Größen 74 ein Herbizidverbot erlassen hatten. Grund dafür war eine massive Umweltdiskussion in der Bevölkerung, die Erkenntnis, dass hier Pflanzengifte angewandt werden, die mit der Produktion von Nahrungspflanzen nichts zu tun haben - also nur aus ästhetischen Gründen und das Auffinden von Herbizidwirkstoffen in Oberflächengewässern. In Fachkreisen wurde zusätzlich diskutiert, ob die Bekämpfung überhaupt mit dem gesetzlich vorgeschriebenen "Integrierten Pflanzenschutz" vereinbar sei.

In Braunschweig wurde das über etwa zehn Jahre gültige Herbizidausbringungsverbot durch die CDU und FDP mit der Stimme des OB Dr. Hoffmann wieder aufgehoben. Inzwischen wird die Problematik wieder diskutiert. Ursache dafür ist der ins Gerede gekommene Wirkstoff Glyphosat, der fast ausschließlich noch verwendet und in Oberflächengewässern gefunden wird.

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"Das Festival „KulturImZelt“

Mittwoch, 15. August 2012 15:37
KulturImZelt

Die Berliner zieht es in das „Tipi“, in Hamburg sind die „Fliegenden Bauten“ ein besonderer Anziehungspunkt und in Braunschweig verzaubert „KulturImZelt“ die Besucher nun seit 1999.

Als Privatinitiative gegründet, zog der Kulturzelt Braunschweig e.V. mit dem ersten Festival „KulturImZelt“ bereits 10.200 Zuschauer in die Löwenstadt. Im nächsten Jahr waren es 16.000 Besucher und auch danach konnte mit jeder Spielzeit ein neuer Besucherrekord geliefert werden, der im Jahr 2011 mit mehr als 23.000 Besuchern seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte.

Ob Jazz, Pop, Chansons oder Klassik, Lesungen und Kabarett, Comedy, Theater oder Zirkus der besonderen Art, ob renommierte Künstler, viel versprechende Newcomer oder prominente Entertainer: schon das vielfältige Angebot ist ein Garant für den Erfolg. Allerdings: der besondere Charme von „KulturImZelt“ wird vor allem durch den Ort des Geschehens geprägt. Die Zeltstadt mit ihren ungewöhnlichen Dekorationen und ihrer unverwechselbaren Atmosphäre findet jährlich für vier Wochen in der malerischen Lage an der Oker im Bürgerpark ihr idyllisches Zuhause. Dazu gehört das 1.000 Personen fassende große Veranstaltungszelt, das kleine Veranstaltungszelt für 500 Personen genauso wie das Zeltfoyer mit einladenden Gastronomiebereichen.


Deutsch-Polnische Kulturwoche 2012

Mittwoch, 15. August 2012 15:44
Gregor Kaluza

Deutsch-Polnische Kulturtage sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Braunschweigischen Kulturkalenders geworden. Flyer

Alle zwei Jahre lädt ein vielfältiges Programm zum Kennenlernen und der Begegnung mit unserem östlichen Nachbarn ein. Die Kulturtage bieten Musik in verschiedenen Stilen, Kunst und Literaturein, Geschichte und Aktuelles Information und Spaß für alle Altersstufen jeden Geschmack!

Vom Ende der Demokratie. Wohin führt uns der globale Kapitalismus?

Mittwoch, 15. August 2012 20:54
Redaktion

"Die Zerfallserscheinungen der Fassade unserer – mittlerweile in einem Klima der Gleichgültigkeit als Begriff im publizistischen Mainstream angekommenen – westlichen “Fassadendemokratie” (oder Postdemokratie) ist von Jahr zu Jahr mit einem atemberaubenderen Tempo zuzusehen. Von der europäischen Bühne aus wird dieses Szenario umso deutlicher: Durch den globalen Finanzmarktkapitalismus wird ein Abbau von nationalstaatlicher Souveränität und damit demokratischer staatsbürgerlicher Souveränität vorrangetrieben, die bisher nicht durch eine Übertragung auf die europäische Ebene ersetzt werden konnte oder ersetzt werden soll. Da demokratische Verfahren immer mehr als Standortnachteil begriffen werden, spricht man vorrausschauend lieber von “marktkonformer Demokratie”. Droht zum Beispiel ein Referendum nicht marktkonform auszugehen, dann kann es – wie in Griechenland geschehen – auch einmal auf Druck der Troika ausgesetzt werden." e-bohemien.net

 

Veranstaltungshinweise September

Donnerstag, 16. August 2012 13:35
Sven Waida

31.08.2012; 20 Uhr; eiko e.V. Veranstaltung "MUSIKSCHÖPFUNGEN"; 100% GEMA frei; Kaufbar (Helmstedter Str. 135; BS)

- Sven Waida  (Solo-Piano)  Jazz 
- Fossajar "Akustik"   (Perc.; Harp/Git.; Key/Git/Ges; Bass) Songwriter-Jazz

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7 + 1 Fragen an: Julia Wally Wagner

Donnerstag, 16. August 2012 14:37
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

 Ein mutiger Träumer, der als Narr verkleidet oft auf anderer Menschen Kopfschütteln stößt.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

… weil meine Arbeiten Freude bereiten sollen und nicht nur nachdenklich stimmen.

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"Kauf weiterer Straßenbahnen wird geprüft"

Donnerstag, 16. August 2012 14:41
Robert Slawski, BUND

Nicht abgedruckter Leserbrief zum Artikel "Kauf weiterer Straßenbahnen wird geprüft" (Braunschweiger Zeitung 06.07.2012)

Es ist erfreulich, dass wir bald 15 neue Straßenbahnzüge bekommen. Aber auf die  Nachbestellung sollte man verzichten. Man muss sich verdeutlichen, dass Braunschweig eine inzwischen einmalige Schienen-Spurweite von 1100 mm besitzt. Sonst ist in Deutschland die Spurweite 1435 mm üblich.

Damit muss jeder hiesige Straßenbahnzug als eine Sonderanfertigung gelten. Alte Bahnen finden keine Abnehmer, neue sind stets teurer als vergleichbare Normalspur-Züge, die in Großserien hergestellt werden. Auch bieten diese mehr Raum und damit mehr Komfort. Deswegen sollte in Braunschweig endlich der Umbau auf Normalspur fortgeführt werden. Dieser ist mit der Verlegung einer dritten Schiene am Wendentor, auf dem Bohlweg und vor dem Hauptbahnhof bereits eingeleitet. Umfassende Pläne zu einer Umspurung des Gesamtnetzes sind von der Verkehrs-AG 1999 veröffentlicht worden. Hat man die damals dargelegten Vorteile vollständig vergessen?

Dokumentarfilm „Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk“

Sonntag, 19. August 2012 17:00
Elina Schick; .ausgestrahlt-Team

Berührender Dokumentarfilm „Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk“ wirft am Beispiel des AKW Brokdorf Fragen auf, die vielleicht auch Du Dir schon einmal gestellt hast: Hat sich der Widerstand gelohnt? Welchen Preis hat das Engagement? Wie lassen sich Ohnmachtsgefühle überwinden? Und nicht zuletzt: Wie geht es heute weiter gegen Atomenergie?

"Das Ding am Deich" wird nun in Deiner Nähe gezeigt, mit anschließender Diskussion mit der Filmemacherin Antje Hubert, Protagonisten des Films aus Brokdorf und der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad. Diese besondere Vorführung findet statt:

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„Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“

Sonntag, 19. August 2012 17:58
Redaktion

Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser.

Dokumentarfilm im Roten Saal

Der Schweizer Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Es sei der falsche Film zur falschen Zeit, heisst es in der Konzernzentrale. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.

In der Reihe „DOKfilm im Roten Saal“ zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 23. August um 19.30 Uhr im Roten Saal, Schlossplatz 1, den aktuellen Dokumentarfilm „Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“. Der Film dokumentiert das boomende Geschäft mit abgepacktem Trinkwasser. Die Schweizer Journalisten und Filmemacher Res Gehriger und Urs Schnell fokussieren dabei ganz auf den mächtigsten Konzern ihres Landes: Nestlé. Sie recherchierten die Situation in den USA, in Pakistan und Nigeria, wo das Unternehmen, so die Autoren, gewöhnliches Grundwasser demineralisiere, mit einem künstlichen Mineralienmix anreichere und in Flaschen abgefüllt teuer verkaufe.

Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers will Aufschluss geben über Denkweisen und Strategien des weltweit größten Lebensmittelkonzerns. Der Film lief auf zahlreichen internationalen Filmfestivals und wurde beim Festival NaturVision mit dem „Sonderpreis der Stadt Ludwigsburg“ ausge-zeichnet. Er „sensibilisiert mit wunderbaren Bildern, ganz ohne Schock-Effekte und reißerische Kommentare“, begründete die baden-württembergische Kommune ihre Entscheidung.

Was man tun kann


Wie deutsche Behörden systematisch rechtsextremen Alltagsterror bagatellisieren

Sonntag, 19. August 2012 23:29
Uwe Meier

In meinem Kommentar zur Neo-Nazikundgebung auf dem Burgplatz stellte ich folgende Frage:

"...Es stellt sich die Frage, wie weit unser Staat von oben geschützt ist, also von den Schützern der Verfassung. Die nicht verfolgten Morde durch die NSU, das Vernichten von Akten bei den Verfolgungsbehörden und dem Verfassungsschutz sprechen Bände. Und wer erinnert sich noch an die seltsamerweise nie aufgeklärten tödlichen Angriffe auf Migrantenfamilien in Lübeck und Hattingen. Dazu ein Kommentar von Wolf-Dieter Vogel in der TAZ."

Die Amadeus Antonio Stiftung hat u.a. durch Marion Kraske eine Studie erstellen lassen:

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Sommerinterview mit Peter Rosenbaum

Sonntag, 19. August 2012 23:43
Uwe Meier

Es ist noch nicht lange her als die Braunschweiger Zeitung gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Hoffmann Politik in unserer Stadt machte und damit dem unabhängigen Journalismus einen Bärendienst erwies. Die damals zuständigen Redakteure hatten keine Distanz zur Macht im Rathaus - im Gegenteil, die angeblichen kritischen Interviews waren die Bühne Hoffmanns für seine "Verlautbarungen an das Volk". Es war diese Unerträglichkeit medialen Verständnisses und einer vermuteten Kumpanei zwischen Macht und Zeitung, die Anlass war, die BIBS als Bürgerinitiative nicht nur zu gründen, sondern sie auch aktiv in das politische Geschehen eingreifen zu lassen. Das war und ist gut so, und zudem ein Lehrstück ur-demokratischen Verhaltens.

Die Zeiten haben sich geändert. Es ist zwischen BZ und BIBS eine vorsichtige Entspannung eingetreten. Vorsichtig, weil auf Seiten der BIBS und ihrer Sympatisanten noch große Skepsis herrscht und Entspannung, weil seit geraumer Zeit ein anderer Geist in der BZ Einzug gehalten hat - erkennbar durch den Willen, kritische Themen auch aus der Vergangenheit aufzugreifen und sie erfreulich informativ nach den guten journalistischen Regeln zu bearbeiten. Es geht nicht mehr um Stimmungsmache, sondern um Information. Alle sollen zu Wort kommen. Das erfreulicherweise erfolgreiche Internet-Forum der BZ zu kritischen Themen, die durchaus kritische Haltung dem Rathaus gegenüber, sind wichtige Belege für einen langsam einkehrenden neuen Geist in unserer Stadt.

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Termine: Silver Club, Konzerte, Partys und mehr

Dienstag, 21. August 2012 11:21
Matthias Bosenick

23. August, Nexus: Infoveranstaltung Das Extremismus-Modell
28. August, Wolfsburg: Müller & die Platemeiercombo
31. August, Nexus: Party Krisentrauma
31. August, KaufBar: Eiko-Musikschöpfungen
31. August, Wolfsburg: Konzert PURGAMENTUM + SLAVEBREED + UNTAMED + CYPHONISM

01. September, Mensa 2 der TU: Silver Club „FBZ Reloaded“
05. September, Nexus: Konzert PAPER BEAT SCISSORS + ALLIE
07. September, Nexus: Konzert NEXT STOP: HORIZON
07. September, Wolfsburg: Billboard – Art Extrem
14. September, Nexus: Konzert JACKSON POLLOCKS ACTION PAINTING + KIPPEN + BRUCH
17. September, Nexus: Konzert RAW HATE
28. September, KaufBar: Eiko-Musikschöpfungen
29. September, Nexus: Party: Pleasure Park

04. Oktober, Nexus: Konzert: DUESENJAEGER
06. Oktober, Nexus: Indie-Ü30-Party




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Sambattac bietet Trommel-Workshop

Dienstag, 21. August 2012 11:28
Sabine Knoblauch

Zum 25-jährigen Jubiläum der AG-Schacht Konrad an diesem Wochenende bietet Sambattac-Braunschweig für alle Interessierten einen gratis-Einsteiger-Workshop im Trommeln an. Ferner gibt es Informationen zu unseren Zielen als politische Trommelgruppe. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Instrumente sind vorhanden.

Der Workshop beginnt am Sa., 25. 8. 2012 um 10 Uhr und geht bis 14 Uhr.

Treffpunkt ist das Camp in SZ-Bleckenstedt.

Anreise

Der erste Auftritt für alle, die teilgenommen haben und Lust haben, Sambattac dabei zu unterstützen, ist der Umzug in SZ-Bleckenstedt vom Konradhaus zu den Ausstellungen und Camp um 16.30 Uhr am selben Tag.

Wer möchte, kann sich zum Umzug in pink-silver (silber)-farbener Kleidung einreihen !

Mehr Infos zu Sambattac

Oxfam Film: "Eine schwere Geburt"

Dienstag, 21. August 2012 12:09
Redaktion

Der Banker schreit und zetert. Noch auf dem Weg in den Kreißsaal wehrt er sich mit Händen und Füßen. Doch seine Frau und der Arzt sind unerbittlich: Die Geburt ist längst überfällig, und schließlich erblickt die winzige 0,05 Prozent-Finanztransaktionssteuer (FTS) das Licht der Welt. Keine einfache Geburt. Film: "Eine schwere Geburt"

Mit prominenter Unterstützung von Heike Makatsch, Stephan Grossmann und Mark Waschke macht Oxfam in diesem viralen Film auf die „schwere Geburt“ der FTS auf europäischer Ebene aufmerksam und ruft dazu auf, die Einnahmen aus dieser Steuer für Entwicklung und Klimaschutz in armen Ländern zu verwenden. Bei der FTS handelt es sich um eine Steuer auf den Handel mit Finanzprodukten wie Aktien, Anleihen und Derivate. Seit der Finanzkrise 2008 ist die Steuer verstärkt in der Diskussion, um die Krisenverursacher an den Kosten zu beteiligen und mit den Einnahmen weltweite Armut zu bekämpfen und Klima und Umwelt zu schützen.

Foto: © Jane Beesley

Fritz Bauer Ehrungen: Einladung der Stadt

Dienstag, 21. August 2012 16:01
Odo Dittmann und Uwe Meier

Der Oberbürgermeister Dr. Hoffmann hat zur Ehrung von Fritz Bauer zur Umbenennung des Platzes vor der Staatsanwaltschaft eingeladen. Es ist davon auszugehen, dass auch nicht geladene Gäste an der Ehrung teilnehmen können. Sicher wäre es im Sinne von Fritz Bauer, wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt an dieser Ehrung beteiligen würden, weil für Fritz Bauer immer der Mensch in einem demokratischen Rechtssystem im Mittelpunkt stand. Diese Einladung ist also an alle Bürgerinnen und Bürger zu verstehen, nicht nur weil sie an die "Sehr geehrten Damen und Herren" gerichtet ist und nicht angenommen werden kann, dass diese vom OB ausdrücklich eingeladen werden. Im Grunde ist das bedauerlich, denn es waren die Menschen in unserer Stadt, die Fritz Bauer und sein Anliegen in die Öffentlichkeit getragen und eine Ehrung verlangt haben.

 

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Friedenszentrum: Gedenktafel für die Toten im Luftschutzkeller

Dienstag, 21. August 2012 17:09
Frieder Schöbel

Am kommenden Samstag, 25.8.2012, um 11 Uhr übergibt das Friedenszentrum eine weitere Gedenktafel der Braunschweiger Öffentlichkeit. Sie wird am Hause Schöppenstedter Straße 31 (Restaurant „Lokanta“) angebracht, soll an die vielen im Luftschutzkeller dieses Hauses gestorbenen Menschen erinnern und eine Warnung vor den Folgen von Krieg sein.

Am 15.10.1944 erlitt unsere Stadt den schlimmsten Bombenangriff des Zweiten Weltkriegs (1939-1945). Große Teile gerieten nach dem Sprengbombeneinsatz durch Brandbomben in Brand. Das Zentrum wurde zu 90 % zerstört. In der Schöppenstedter Straße entstand ein Feuersturm, der sämtlichen Sauerstoff aus der Umgebung aufsaugte und sogar Menschen ins Feuer hineinzog. In dem Luftschutzkeller des Hauses Nr. 31 wurden 105 Menschen bewusstlos. Nur neun von ihnen konnten wiederbelebt werden, 96 starben. (Bericht von Käthe Klug in der Braunschweiger Zeitung vom 26.10.1984, zitiert in: Bein, Reinhard. Zeitzeichen. Braunschweig: Döring, 2000. S. 250.

Bild: Ausschnitt von Guernica (Picasso)

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Kameraüberwachung in Braunschweig – der Verwaltung nicht bekannt

Dienstag, 21. August 2012 22:08
Pressemitteilung der Piratenpartei

Eine einfache Frage stellte die Braunschweiger Piratenfraktion an die Verwaltung: „In welchen Bereichen wird in Braunschweig der öffentliche Raum durch staatliche Stellen optisch (z. B. durch Kameras) oder akustisch (z. B. durch Mikrophone) überwacht?“.

Dass die Antwort [1] derart wortkarg ausfallen würde, überraschte dann doch. Die Stadt setze im Bereich der Feuerwehr Kameras zur Überwachung der Ausrückbereiche ein. Außerdem betreibe die Stadt drei Webcams, die auf der Internetseite präsentiert würden.

Ob es noch weitere Kameras im Stadtgebiet gebe? „In welchem Umfang optische oder akustische Überwachungen im öffentlichen Raum durch andere staatliche Stellen im Stadtgebiet erfolgen, ist hier nicht bekannt.“

Das mag den ein oder anderen verwundern – schließlich sind in direkter Nähe zum Rathaus eine ganze Reihe Kameras installiert. Allein an der Haltestelle Rathaus sind zwei Kameras – eine feststehende und eine schwenkbare („Dome“-) Kamera installiert. Inklusive gesetzlich vorgeschriebenem Hinweisschild.

„Bei der vorliegenden Antwort könnte man den Eindruck gewinnen, die Verwaltung liefe mit geschlossenen Augen durch die Stadt.“, meint Ratsherr Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann zur Stellungnahme der Verwaltung, und ergänzt: „Ich finde es schon recht verwunderlich, dass man sich in der Verwaltung scheinbar kaum für Maßnahmen der Sicherheitsbehörden im eigenen Stadtgebiet interessiert.“

Die Piratenpartei sieht den Einsatz von Videoüberwachung kritisch [2]. Diverse Studien, beispielsweise aus dem Überwachungsland Nummer 1, Großbritannien [3],  würden zeigen, dass die Kriminalitätsraten nicht sinken, sondern partiell sogar steigen würden. Während die Überwachung quasi keinen Einfluss auf Affektkriminalität (z.B. Körperverletzung) zeige, würden sich andere Formen der Kriminalität – wie z.B. Drogendelikte – in andere, nicht überwachte Bereiche verlagern.

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Schuldenabbau – ein Braunschweiger Erfolgsmodell?

Dienstag, 21. August 2012 22:25
Pressemitteilung der Fraktion der Piratenpartei

Die Stadt Braunschweig verkündet in einer Pressemitteilung von heute (21.08.2012) [1], sie habe 2011 in Niedersachsen prozentual die meisten Schulden abgebaut – ein „Ergebnis zehn Jahre langer harter Arbeit“.

Wie die Stadt weiter mitteilt, wurden dabei die „Erlöse aus Privatisierungen vor allem zum Schuldenabbau verwendet“.

Ratsherr Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann (Piratenfraktion) kritisiert, dass die Stadt durch ihren Privatisierungskurs langfristig eher Nachteile entstehen werden: „Die Stadt hat zwar durch die Privatisierung Zinsen gespart, aber auch massiv Einnahmen verloren. Vermutlich sogar mehr als letztlich an Zinsen gespart wurde.“ Weiterhin kritisiert Schicke-Uffmann, dass durch PPP-Projekte anstatt Schulden langfristigeZahlungsverpflichtungen in Kauf genommen wurden. „Diese Zahlungsverpflichtungen sehen zwar besser aus, wenn man die Kreditsumme betrachtet. Aber letztlich zahlt die Stadt morgen für die Ausgaben von heute – genau wie bei Krediten.“

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Braunschweig 1913 – Weltgeltung für einen Moment?

Mittwoch, 22. August 2012 11:40
Andreas Matthies

Ein Hannoveraner, wohnhaft in Österreich, heiratet eine Berlinerin. Die Hochzeit findet in Berlin statt. Nicht in Braunschweig. Braunschweig und die Braunschweiger haben auf den Vorgang keinen Einfluss. Ein halbes Jahr später zieht das Paar nach Braunschweig, die beiden sind nun Herzog und Herzogin von Braunschweig. Von Kaisers Gnaden. Die Berlinerin ist seine Tochter, der Hannoveraner ist ein Welfe. Vor der Heirat muss er in die preußische Armee eintreten und dem Kaiser Wohlverhalten versprechen. - Genau fünf Jahre und 5 Tage nach dem Einzug werden die beiden – Ernst August und Viktoria Luise - von vielen Braunschweigern zur Abdankung gezwungen und müssen wieder gehen.

Christoph Stölzl, von der Stadt beauftragt, sieht in der Hochzeit etwas Bedeutendes, ein Ereignis, aus dem Braunschweig eine „große Erzählung ziehen“ könne. Er stellt uns sogar ein Kulturprojekt in Aussicht, das „wirklich eine Sensation werden“ könne (erster Konzeptentwurf). BZ – Redakteur Martin Jasper dagegen charakterisiert die Hochzeit als „Tanz am Abgrund“ (BZ, 11.12.2009).

Jedenfalls wird sich die Stadt im nächsten Jahr, 2013, intensiv mit dem Jahr 1913 befassen. Nun ist die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte immer ein Gewinn – wenn sie unvoreingenommen geschieht. Andernfalls besteht die Gefahr, dass man sich dem Vorwurf der provinziellen Beschränkt-heit oder des hohlen Lokalpatriotismus aussetzt - oder sich sogar bundesweit lächerlich macht.

„Tanz am Abgrund“ oder „Fürstenereignis von großer europäischer Dimension“?

 

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7 + 1 Fragen an: Anika Husic

Mittwoch, 22. August 2012 17:57
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Anika, Kind mit Migrationshintergrund. Design-Studentin aus Braunschweig, neugierig und interessiert an allem, deswegen auch so verwirrt – verwirrt und Kunst passt zusammen, aus diesem Grund stürze ich mich kopfüber in alle Farbeimer, die ich so finden kann. Fotografie, Mediendesign und Malerei. Den richtigen Farbeimer für meine Stimme konnte ich noch nicht finden, sonst würde auch einer mit der Aufschrift Musik in meinem Regal stehen.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Ein Mädchen Namens Serafina sagte mir einmal: "... ich weiß nicht wieso, aber wenn ich mir deine Bilder angucke, wird mir komisch. Egal, wie blöd das Gesicht aussieht, die Augen in den Bildern strahlen irgendetwas aus, als würden sie einem etwas erzählen wollen, als könnte man sie vom Bild kratzen und mit ihnen einen Kaffee trinken gehen." Der Satz hat mich sehr bewegt, ich weiß nicht wie, aber es läuft einfach von selbst. Meine Bilder sind nicht perfekt, es ist irgendwas zwischen Wahnsinn – Fehlern – Komik und ein Tropfen Liebe.

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Neues Veranstaltungsprogramm der Ev. Akademie Abt Jerusalem

Donnerstag, 23. August 2012 12:08
Dieter Rammler, Akademiedirektor

Die Evangelische Akademie Abt Jerusalem Braunschweig möchte  ihr neues Programm vorstellen. Wir haben das Programm als pdf.-Datei eingestellt. Sollten Sie Interesse an dem Programmheft haben, sind wir gern bereit, Ihnen dieses per Post zukommen zu lassen. Bitte wenden Sie sich hierzu an das Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Das Programm können Sie auch unter http://www.abt-jerusalem-akademie.de/ einsehen.

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DGB warnt vor Niedrigrenten in Braunschweig

Donnerstag, 23. August 2012 15:17
Michael Kleber, DGB SON

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt vor einem massiven Rückgang des Rentenniveaus. Würden die Rentenpläne der Bundesregierung umgesetzt, sei bis 2030 mit einer Minderung der Durchschnittsrente um fast 15 Prozent in unserer Region zu rechnen, sagte der DGB-Regionsvorsitzende Michael Kleber am Donnerstag in Braunschweig. Er forderte deshalb, die Rentenbeiträge im Januar 2013 nicht wie geplant zu senken. Stattdessen müsse das alternative DGB-Rentenkonzept Schritt für Schritt umgesetzt werden. Die niedersächsische Landesregierung forderte der DGB auf, die Bundesratsinitiative des unionsgeführten Saarlands zu unterstützen, die die Beitragssenkung verhindern soll.

"Im Jahr 2030 Jahren hätten wir nur noch ein durchschnittliches Rentenniveau von 630 Euro.", sagte Michael Kleber. Derzeit betrage die durchschnittliche Rente in der Region Braunschweig nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung dagegen noch 729 Euro und schon von dieser Summe könne man kaum leben. Für den einzelnen Beschäftigten bedeute eine Beitragssenkung lediglich eine Entlastung von wenigen Euro pro Monat, so Kleber weiter. Diese Mini-Entlastung werde aber im Alter teuer zurückgezahlt. "Die niedrigeren Beiträge lassen sich in Wahlkämpfen gut verkaufen, führen aber zu schmerzhaften Rentenkürzungen und Altersarmut." Schon heute gibt es in Braunschweig etwa 3.000 Menschen, die auf die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen sind.

Das DGB-Rentenkonzept sieht eine moderate Beitragssteigerung bis 2020 und den Aufbau einer "Demografiereserve" vor. Damit kann das derzeitige Rentenniveau nachhaltig gesichert und das Renteneinstiegsalter auf 65 Jahre gesenkt werden.

Details zum DGB-Rentenkonzept

 

Das Ding am Deich: Vom Erfolg im Scheitern

Donnerstag, 23. August 2012 16:10
Stefan Vockrodt

Brokdorf ist ein kleines Dorf in der Wilster-Marsch, aber ein reiches Dorf: Gesegnet mit einem großem Freibad mit rekordverdächtiger Wasserrutsche, einer wunderbaren, Handball-Bundesliga tauglichen Sporthalle, aber keinem Handball-Bundesliga tauglichem Verein und seit neuestem auch mit einer Eissporthalle.

Ach ja, und dann steht da am Deich das Ding, das Atomkraftwerk Brokdorf, heute das letzte noch laufende AKW an der Unterelbe. Und wohl auch eines der letzten, die nach Stand der Dinge 2022 (eventuell auch später) abgeschaltet werden sollen. Die Vorgänger der heutigen Betreiber Vattenfall und Eon haben es sich immer viel kosten lassen, die Sympathien der Bevölkerung vor Ort zu kaufen. Schwimmbäder und Sporthallen sind da nur kleinere Beispiele.

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Der Preis der Bananen, TV Doku

Freitag, 24. August 2012 12:18
Frank Brassel. Oxfam

1. Am kommenden Montag läuft eine Dokumentation zu den Produktionsbedingungen der goldenen Frucht in Ecuador, nicht zuletzt angeregt durch dei Oxfam-Studie "Bittere Bananen". Auf der NDR Homepage sollte spätestens ab Montag auch ein interview mit Franziska Humbert, der Autorin der Studie, zu finden sein.

45 Min - Der Preis der Bananen: Dokumentation
Montag, 27. August 2012, 22:00 bis 22:45 Uhr [VPS 22:00]


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Was kommt nach dem Wachstum?

Freitag, 24. August 2012 15:17
Dieter Rammler, Akademiedirektor

Akademie im Klosterforum

Donnerstag, den 06. September 2012 19:00 - 21:00
Eintritt frei, Spenden willkommen

Der Klimawandel, Schuldenkrisen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte, sowie die Befunde der Glücksforschung verdeutlichen, dass die „Wachstumsparty“ vorbei ist. Folglich sind die Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten.
Dafür braucht es „Pioniere des Wandels“. Die aus England kommende Transition Town Bewegung und ihre Suche nach gemeinsamen, ressourcenschonenderen Lebensweisen steht dafür. Ist diese Bewegung ein Weg, die oft diffusen und vereinzelten Ambitionen für eine Welt, die nicht auf Wachstum basiert, aufzugreifen und als wirksamer Initiativ-Akteur vor Ort zu etablieren und zu stärken?

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  5. Seit 25 Jahren "AG Schacht Konrad" : Sommercamp am Schacht - Teil 1
  6. Termine: Feste, Feste, Feste
  7. Vier Buchtipps: Internet, Eishockey, Jimi Hendrix und Hannover
  8. New York: Künstler gegen Fracking
  9. Vattenfall umgeht Haftungsrisiken bei Atomkraftwerken
  10. 7 + 1 Fragen an: Michael Wehram
  11. Der ökonomische Putsch – oder: Was hinter den Finanzkrisen steckt
  12. Massentierhaltung - Kampf den Keimen
  13. Tschernobyl: Die langfristigen Auswirkungen. Ein Film von arte
  14. Windenergie im Landkreis Wolfenbüttel - Was wird aus unserer Landschaft?
  15. Seit 25 Jahren "AG Schacht Konrad" : Sommercamp am Schacht - Teil 2
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  17. Feine Herren präsentieren Ihre neue CD in der Brunsviga
  18. Solidarische Landwirtschaft gründen, mitwirken, teilhaben...
  19. Ein Drittel der Beschäftigten in Braunschweig rutschte nach Jobverlust direkt in Hartz IV
  20. "publik" ist wieder da
  21. Vortrag: Fussballfans gegen Homophobie
  22. Fritz Bauer-Ehrungen: Anwalt des Widerstands
  23. Fritz Bauer-Ehrungen: Biegel-Vortrag: "Kommunistenfreund und Einheitsparteiler"
  24. Der Römerbrief
  25. Fritz Bauer-Ehrungen: Einige kritische Anmerkungen zur Ausstellung "Der Prozess um den 20. Juli"
  26. Fritz Bauer-Ehrungen: Erinnerungen an Fritz Bauer
  27. Reihe Energie und Ethik - Landschaft im Wandel
  28. 26 JAHRE TSCHERNOBYL - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
  29. 26 JAHRE TSCHERNOBYL: VERGANGENHEIT– GEGENWART– ZUKUNFT
  30. 26 JAHRE TSCHERNOBYL VERÄNDERUNGEN IM MITEINANDER

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