Riesen-Batterien für Ökostrom
- Freitag, 08. April 2011 16:22
- BINE Newsletter
Stromspeicher nehmen nach Hannover-Messe Fahrt auf. Künftig müssen die wachsenden Mengen an Sonnen- und Windstrom für dunkle oder windschwache Zeiten gespeichert werden. Eine Lösung sind Redox-Flow-Batterien, die bis zu 2.000 Haushalte versorgen können.
Mehrere Fraunhofer-Institute arbeiten gemeinsam an diesen Flüssigbatterien der Zukunft. Auf der Hannover-Messe haben die Forscher ihre große Batterieanlage vorgestellt. Am letzen Messetag wurde eine neue „Förderinitiative Energiespeicher“ der Bundesregierung bekannt.
Wo gibt es den echten und wirklich günstigsten Ökostrom?
- Samstag, 09. April 2011 12:43
- Gudrun Beneke
Unter dem Schock der atomaren Katastrophe von Fukushima sind bei den Energieverbrauchern die Vorbehalte gegenüber dem Strom aus Kernkraftwerken und das Interesse an erneuerbaren Energien (EE) sprunghaft angestiegen.
Am ersten April-Wochenende ließ BS Energy Braunschweiger Haushalten ein Info-Blatt zustellen, in dem sich das Unternehmen als „Testsieger Günstigster Ökostromanbieter“ präsentiert. Das grandiose Ergebnis, „40 x günstigster Tarif bis 2000 kWh, 39 x günstigster Tarif bis 5000 kWh“ lässt aufhorchen.
Die vergleichende Studie wurde im Februar 2011 im Wirtschaftsmagazin €uro vorgestellt. Für Braunschweiger Bürger, die nach einem seriösen Anbieter von Strom aus EE ausschauen, lohnt es, sich damit näher zu befassen. BS Energy hat für Braunschweig ein Rechenbeispiel vorgelegt, das nicht stimmt.
‚Ist das Parkett neu, oder haben die es nur abgeschliffen?’
- Sonntag, 10. April 2011 21:37
- Matthias Witte
Das Schlossmuseum öffnete gestern seine Pforten. Was ist original, was originalgetreu, was ist frei erfunden - und gibt es überhaupt Exponate? Matthias Witte führte und vernahm vor Ort Gespräche mit überraschenden Meinungen zu diesen Fragen.
Originalparkett
Gestern wurde das Schlossmuseum für den Publikumsverkehr geöffnet. Der Inhalt des Museums ist schnell erzählt und entsprach zur Gänze den Erwartungen:
Im Nordflügel ist in einer Folge von 4 Räumen das eigentliche Museum untergebracht: Das Inventar der ersten 3 Räume bilden im wesentlichen 4- 5 Sitzgruppen (Tische und Stühle von eher schlichter Anmutung), ein Konzert-Flügel, einige Dutzend Gemälde (Potraits und Schlossabbildungen). Der Saal am Ende der Raumfolge, in dem der Thron aufgebaut ist, ist der einzige wirklich voll eingerichtete Raum, in dem so etwas wie Atmosphäre aufkommen will.
Die einzelnen Exponate sind wohl zumindest im wesentlichen original bzw. originalgetreu restauriert. Die Raumfolge selbst dagegen ist ohne Vorbild im Ottmer-Schloss - und auch einzelne originalgetreue Räume finden sich im Schlossmuseum nicht, sondern nur schlossähnlich anmutende freie Nachempfindungen.
Da sich der Oberbürgermeister allerdings bei seiner Einweihungsrede zum Schlossmuseum wieder einmal missverständlich geäußert hat -er sprach von originalen Schlossräumen- wollte ich die Probe aufs Exempel machen und fragte eine angestellte Person des Schlossmuseums bezüglich der Räume zur Gartenfront:
„Netzwerk Gemeinsam Wohnen Braunschweig“ - Bericht zur 1. Infobörse
- Montag, 11. April 2011 00:00
- Gisela Hartwieg
Die Stadt Braunschweig stellt Wohngruppenprojekten u.a. Gebäude des verkehrsgünstig gelegenen Klinikums Gliesmaroder Straße in Aussicht
Diese erste öffentliche Veranstaltung des „Netzwerk Gemeinsam Wohnen in Braunschweig“ seit seiner Gründung fand am 29.März 2011 in der Seniorenbegegnungsstätte Gliesmarode statt. Die Aktivität des „Netzwerks“ wurzelt sicherlich im generellen Trend der (Groß)Städte, der Wohnvereinzelung von Familien, Alleinerziehenden, Paaren bis hin zur steigenden Zahl von Single-Haushalten Einhalt zu gebieten: der Energieverbrauch in Haushalten könnte in Gemeinschaftswohnungen verantwortungsvoller und damit sparsamer genutzt werden, und auch ökologisch gebotene Umbauten erscheinen unter dieser Perspektive realisierbarer. Gleichzeitig ist das gestiegene emotionale und praktische Bedürfnis nach Veränderung bisheriger Wohnverhältnisse nicht zu übersehen, die zu Individualisierung von Wohnbedürfnissen, Auflösung von familiären und freundschaftlichen Verpflichtungen und damit zu sozialer Verarmung geführt haben. In diesem Zusammenhang ist es kein Zufall, dass sich in Braunschweig das „Netzwerk“ gebildet hat, das zu einem Angebot gemeinschaftlicher Wohnformen beitragen und dafür Interesse wecken möchte.
„Water Makes Money“ - ein grosser Erfolg!
- Montag, 11. April 2011 13:41
- Uwe Meier
Erst spät die Nachricht, wegen der vielen Reaktionen, aber eine gute Nachricht: Die ARTE-Ausstrahlung von „Water Makes Money“ zum WeltWasserTag am 22. März war ein voller Erfolg! Im Vorfeld war von interessierter Seite versucht worden die Ausstrahlung zu verhindern.
Im vergangenen Jahr war der Aufsehen erregende Film vorab im Filmtheater Universum in Braunschweig gezeigt worden. Wegen des engen Braunschweig-Bezugs wird der Film im Universum am 18. Mai 2011 wiederholt, zumal Oberbürgermeister Dr. Hoffmann und der Ratsherr der BIBS Peter Rosenbaum in dem Film keine Nebenrolle spielen.
Laut Einschaltquotenrechnung haben den Film über 822.000 Menschen gesehen – mit der Wiederholungen mehr als 1 Mio!.
Gesundheitsrisiko Asse II - Weltatomerbe Braunschweiger Land
- Montag, 11. April 2011 14:05
- IPPNW Braunschweig
Am 30.3.2011 sprach Winfrid Eisenberg, IPPNW, auf der Veranstaltung "Gesundheitsrisiko Asse II - Weltatomerbe Braunschweiger Land" in der Lindenhalle Wolfenbüttel. Er stellte braunschweig-spiegel sein Redemanuskript zur Veröffentlichung zur Verfügung.
"Die Atomkatastrophenkette Hiroshima-Nagasaki-Majak-Windscale-Harrisburg-Tschernobyl-Fukushima veranlasst mich, mit einem Zitat aus Heinrich Heines Ballade Belsazar zu beginnen, gedichtet 1815:
(Der König von Babylon hatte bei einem Gelage frevelhaft aus einem heiligen Becher getrunken und Gott gelästert, dann ging es so weiter:)
Und sieh! und sieh! An weißer Wand – da kam's hervor wie Menschenhand;
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
Der König stieren Blicks da saß, mit schlotternden Knien und totenblass.
Der Knechte Schar saß kalt durchgraut, und saß gar still, gab keinen Laut.
Die Magier kamen, doch keiner verstand zu deuten DIE FLAMMENSCHRIFT AN DER WAND.
Belsazar ward aber in selbiger Nacht von seinen Knechten umgebracht.
Um die Flammenschrift von Hiroshima bis Fukushima zu deuten, benötigen wir keine Magier. Die Botschaft ist klar:
Wir müssen das Nuklearzeitalter umgehend beenden, sonst verbrennen wir im atomaren Feuer. Wir fehlbaren Menschen dürfen keine Technologie verwenden, die den kleinsten Fehler mit lebensfeindlicher Grausamkeit bestraft.
Enteignung - Landebahnerweiterung Flughafen Waggum
- Dienstag, 12. April 2011 12:29
- Uwe Meier
Herr Henning Jenzen ist Eigentümer eines Grundstücks im Bereich der neuen Landbahn in Braunschweig Waggum. Dieses Grundstück will Herr Jenzen nicht verkaufen. Das Enteignungsverfahren wird mit dem Besitzeinweisungsverfahren nun eingeleitet. Das Verfahren beginnt am 14. April um 11:00 Uhr im Sitzungsraum 101, Bohlweg 38. Interessierte sind eingeladen das Verfahren zu verfolgen. Lesen Sie den Bericht von Herrn Jenzen mit dem entsprechenden Schriftverkehr hier.
Nicht Trauer muss Justitia tragen
- Dienstag, 12. April 2011 12:53
- Karl Fr. Eckhardt
Zum Vergleich über das Demonstrationsrecht der Bürgerinitiativen auf der widerrechtlich abgesperrten Grasseler Straße. (siehe Braunschweiger Zeitung, 12.04., S. 14 - nicht verlinkbar)
Sicher, es handelt sich um einen Vergleich und streng genommen: der Vergleich kennt keine Sieger.
Wenn aber eine einstweilige Anordnung mit dem Ziel gestellt wurde, dass Bürger auf einer rechtswidrig abgesperrten Straße demonstrieren dürfen, und sie dürfen dann auf dieser Straße auch demonstrieren, dann dürfen die Bürgerinitiativen das doch wohl auch als Erfolg für den Antrag, als einen Sieg feiern.
Und wenn der Oberbürgermeister mit seinem Ersten Dezernenten siegestrunken durch die Rathausflure hüpft und der kollektive Frohsinn ihre Büros zum Tanzen bringt, weil ihren ursprünglich unüberwindbaren Sicherheitsbedenken durch einige geniale Verfügungen einer Richterin die volle Gerechtigkeit widerfuhr ... (siehe Pressemeldung der Stadt), dann ist das eine Sternstunde der Justiz in ihrer unendlichen Weisheit, denn:
der Vergleich kennt nur Sieger.
Nicht Trauer muss Justitia tragen, Justitia darf das Tanzbein schwingen.
Anlagen:
- Antrag auf einstweilige Anordnung
- Vergleich
Kongress-Doku "Zeitbombe Atomenergie - 25 Jahre Tschernobyl"
- Dienstag, 12. April 2011 23:14
- Angelika Wilmen IPPNW
Der internationale IPPNW-Kongress "Zeitbombe Atomenergie - 25 Jahre Tschernobyl" mit 700 bis 800 TeilnehmerInnen war angefüllt mit bewegenden Momenten, spannenden Vorträgen, inspirierenden Gesprächen und neuen Ideen für Aktionen und Kampagnen für eine Welt ohne atomare Bedrohung.
Auf unserer Kongressseite finden Sie bereits einige der Vorträge zum Nachlesen. Wir werden in der kommenden Woche sukzessiv neue Beiträge einstellen, die Sie gerne weiterempfehlen können. http://www.tschernobylkongress.de/dokumentation.html
Fotos vom Kongress finden Sie auf flickr unter http://www.flickr.com/photos/ippnw
Das Medienecho auf unserer Pressekonferenz am Freitag, aber auch während des Kongresses war riesig. Einen Ausschnitt der Berichterstattung finden Sie unter http://www.tschernobylkongress.de/presse.html (linke Leiste)
Im Folgenden ein Artikel auf süddeutsche.de unter der Überschrift "Der Mann, der nicht weinen kann" http://www.sueddeutsche.de/kultur/sz-serie-die-gruene-frage-der-mann-der-nicht-mehr-weinen-kann-1.1083616
Veranstaltungstipps: Punchliner, Mobylettes, Bosse und mehr
- Mittwoch, 13. April 2011 12:49
- Matthias Bosenick
Veranstaltungstipps: Punchliner, Mobylettes, Bosse und mehr
15. April, Brunsviga: The Punchliner Show
16. April, Kaiserdom Königslutter: Theater Zeitraum: Kaiserdom und Quensen
20. April, Universum/Café Riptide: Sound On Screen: „Lemmy”
28. April, Restaurant Palme: Mobylettes
29. April, Café Riptide: Bosse
30. April, Nexus: Indie-Ü30-Party
6. Mai, B58: Rock im Stadtpark – Warm Up
7. Mai, Neustadtmühle: Poetry Slam Spezial
27. Mai, Restaurant Troja: Tanz aus dem Mai
24. bis 26. Juni, östliches Ringgebiet: Wilde Töne
Feiern wie die Welfen? - ach egal!
- Mittwoch, 13. April 2011 16:26
- Matthias Witte
Die Eröffnungsfeier zum Schlossmuseum am 9. April 2011
Am 9.4.11 wurde das Schlossmuseum eröffnet. Das ist kein geringes Ereignis. Immerhin wird damit laut Oberbürgermeister Hoffmann die Rekonstruktion des Schlosses endlich vollendet. Und diese Rekonstruktion war ja immerhin das Vorzeigeprojekt für Braunschweigs Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt 2010. Dementsprechend durfte man eine ambitionierte Eröffnungsveranstaltung erwarten, bei der sorgsam darauf geachtet würde, Peinlichkeiten der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Bild links: Hofbraukunst, geadelt mit dem Wappen der Welfen
Unterstützung für Tschernobyl-25-Jahrestag am Ostermontag gesucht. Haltestellen-Flyerdruck naht!
- Mittwoch, 13. April 2011 22:13
- Simone Leunig
Hallo liebe Mitmenschen,
wer noch Haltestellen für den Jahres.-Aktionstag www.tschernobyl25.de anmelden will, sollte es jetzt tun.
Wir drucken nämlich,die Handzettel für jede Haltestelle, die jede/r an Ihren / sein Kiez verteilen kann!!!
Ab Samstag den 16.4. sind die Flyer da, vorab muß aber schon durchgesagt werden: wer, wieviele für seinen Stadtteil braucht!
(Haltestellen, wie/ was? Siehe hier)
Und für die regionale Mobilisierung zum Tschernobyl-25-Tag am Ostermontag werden noch dringend Helfer und Helferinnen gesucht. Es geht z.B. darum, Flyer und Plakate zu verteilen und potentiell interessierte Gruppen zur Errichtung einer Haltestelle zu motivieren. Also sprecht bitte Euch bekannten Gruppen, Institutionen, Firmen, Freunde daraufhin an.
Infos, Karten, Flugblätter sowie weiteres Material zum Ablauf und den Haltestellen gibt es unter www.bs-land.tschernobyl25.de
Für den Ostermontag suchen wir noch dringend Ordner und Ordnerinnen und auch noch eine Unterstützung fürs Büro (z.B. Telefondienst etc.).
„Gesetze sind nicht auf Pergament, sondern auf empfindliche Menschenhaut geschrieben.“
- Mittwoch, 13. April 2011 22:42
- Uwe Meier
Dieser Satz stammt von Fritz Bauer, einem großen Staatsanwalt, der in Braunschweig wirkte und dem Deutschland viel zu verdanken hat. Henning Noske schreibt in seinem Blog über Fritz Bauer und fragt, warum dieser Mann noch immer keinen Platz in unserer Stadt gefunden hat. Diese Frage ist nur allzu berechtigt und wartet daher auf eine Antwort. Keine Straße, kein Platz, keine Schule sind nach ihm benannt. Es wird Zeit, dass sich unsere Stadt öffentlich zu ihm bekennt.
Wenn wir uns in diesen Tagen des 50. Jahrestags des Eichmann-Prozesses erinnern, so ist der Name des Braunschweiger Generalstaatsanwalts Fritz Bauer ebenso eng damit verbunden wie mit den Vorbereitungen zum Auschwitz-Prozess.
Henning Noske war es, der durch seinen Beitrag in der Braunschweiger Zeitung Udo Dittmann anregte, sich intensiver mit Fritz Bauer zu befassen:
Vortrag von Dr. Irmtrud Wojak über ihre Fritz-Bauer-Biographie
Auf der Suche nach dem Recht - Der Impuls des Fritz Bauer in Braunschweig
Fritz Bauer – Biografie eines großen Braunschweiger Juristen
Auch die Umweltzeitung berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über Fritz Bauer und den Fritz Bauer-Preis der Humanistischen Union, den 2010 der kritische Wolfenbütteler Richter Dr. Helmut Kramer erhalten hat.
0 #1 Henning Noske 2011-04-14 20:28
Schön, dass Sie das aufgespießt haben. Ich denke, die Fritz-Bauer-Sac he ist es wert. Udo Dittmans Artikel zu dem Thema sind ein großer Gewinn. Das Bauer-Zitat „Gesetze sind nicht auf Pergament, sondern auf empfindliche Menschenhaut geschrieben", passt ja auch hervorragend zur Justitia, die tatsächlich Menschen aus Fleisch und Blut auf den Händen balanciert.
Braunschweig jetzt mit Schlossmuseum
- Freitag, 15. April 2011 10:41
- Kristine Schmieding
Am 9. April wurde nun endlich das Schlossmuseum eröffnet, dass die Verantwortlichen von dem Trauma befreien soll, lediglich ein Kaufschloss gebaut zu haben: „Kein Kaufhaus, sondern echte Schlossatmosphäre in wiederaufgebauter Welfenresidenz“ heißt es dazu in der städtischen Pressemitteilung. Und weiter: „Jeder kann sich jetzt davon überzeugen: Hinter der originalgetreu rekonstruierten Schlossfassade befinden sich auch originalgetreu rekonstruierte, prächtige Räume und vor allem: viel Kultur und nur wenig Kommerz." Obwohl nun „auf rund 700 Quadratmetern wieder echte Schlossatmosphäre erlebbar geworden“ ist, hat dieses Ereignis nur ein mageres und regionales Medienecho gefunden.
Unter der Überschrift „Konjunkturpaket Thronsaal“ wird in dem lesenwerten Beitrag von TAZ.nord das neue Museum etwas anders beschrieben: „Die Räume aber, in denen diese Versatzstücke nun drapiert sind, wurden frei erfunden: Ein Berliner Architekturbüro für Denkmalpflege und eine - aufgabengerecht selbst adelige - Innenarchitektin aus Stuttgart haben eine so nie da gewesene Enfilade ersonnen, eine Flucht von Räumen, als deren End- und Höhepunkt der auferstandene Thronsaal Herzog Wilhelms dient. Das Ganze wird verkauft als "Raumkunstmuseum", dessen Aufgabe ein "Raumerlebnis" ist, das zur "Stärkung der braunschweigischen Identität" beitragen soll - von seriöser Ambition musealer Geschichtsvermittlung also keine Spur“.
Asse strahlt so stark wie nie
- Freitag, 15. April 2011 12:11
- Simone Leunig
Neue Messungen bestätigen die Sorgen um die Sicherheit in der Asse.
Bei der geplanten Rückholung des Atommülls aus der Asse ist offenbar größte Eile geboten: In dem Atommülllager bei Wolfenbüttel ist die Radioaktivität vor einer Einlagerungskammer stark gestiegen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) maß in einem alten Bohrloch vor der Kammer 12 eine Aktivität von 240.000 Becquerel Cäsium 137 pro Liter, wie der Sprecher des Asse-Betreibers, Werner Nording, am Donnerstag mitteilte. Der Wert liege damit 24 Mal höher als die erlaubte Freigrenze von 10.000 Becquerel.
Eichhörnchen speist beim Atomriesen
- Samstag, 16. April 2011 12:42
- Uwe Meier
Die französische Anti-Atom-Aktivistin und Kletterkünstlerin Cecile Lecomte, dinierte auf Einladung der Sonntaz in dem Osnabrücker Sternerestaurant "la vie", das dem Vorstandsvorsitzenden des Atom-Konzerns RWE, Herrn Jürgen Grossmann gehört. Normalerweise ernährt sich Frau Lecomte aus der Mülltonne und gelegentlich über die Volxküche. Lesen Sie hier den Bericht aus der Sonntaz.
Die ungewöhnliche Cecile Lecomte wohnt in Lüneburg in einem Bauwagen. Kaum eine politische Aktion gegen die Atomenergie an der sie nicht mit ihren Kletterkünsten beteiligt ist. Das endet oft vor Gericht, wo sie sich gegen Betriebstörungen im Bahnverkehr, Hausfriedensbruch und weiteres mehr zu verantworten hat.
Frau Lecomte ist auch in Braunschweig nicht unbekannt. War sie doch im November 2008 für vier Tage in der Polizeidirektion Braunschweig in einer Zelle in Gewahrsam - vorbeugend, weil man Straftaten befürchtete. Das rief seinerzeit Proteste hervor und hatte eine aufsehenerregende Zellenbegehung zur Folge. Braunschweig-spiegel berichtete darüber.
Atomstrom in Braunschweig
- Samstag, 16. April 2011 13:07
- Uwe Meier
In Braunschweig wird Atomstrom über BS/Energy verkauft! VEOLIA ist mit der französischen Atomindustrie eng verflochten. Seit dem Verkauf unserer Stadtwerke durch den OB Dr. Hoffmann mit Unterstützung von CDU, FDP und SPD an den französischen Konzern VEOLIA, bezieht BS/Energie Atomstrom aus Frankreich. Damit wird Braunschweig mitverantwortlich für die Atompolitik.
Erhebliche Kritik rief seinerzeit der Verkauf der Stadtwerke in der Bevölkerung hervor. Eines der zahlreichen Argumente war der Verlust der Einflussnahme auf die städtische Versorgung. Dem wurde von OB Dr. Hoffmann widersprochen, indem er auf seinen Vorsitz im Aufsichtsrat verwies und die Möglichkeit der Einflussnahme über die verbliebenen 25,1 % im städtischen Eigentum.
Die Fraktion DieGrünen/Bündnis90 im Rat der Stadt schrieben nun einen Brief an OB Dr. Hoffmann und gleichlautend an den Vorstandsvorsitzenden Francis Kleitz und stellten drei wichtige Fragen.
Autoritäre Stadt: „Die Mauer muss weg!“
- Sonntag, 17. April 2011 16:24
- Matthias Bosenick
In einer Nacht- und Nebel-Aktion ließ die Stadt Mitte März die Mauer entfernen, die den kleinen Parkplatz zwischen Güldenstraße, Südstraße und Alte Knochenhauerstraße umgrenzte. Im Volksmund war diese Mauer immer als die „Tandir-Mauer“ bekannt, weil man sich in Monaten ohne R gerne mit einem Erzeugnis der stadtweit beliebten Dönerschmiede auf sie setzte. Doch nicht nur Tandir-Gäste taten dies. An Wochenenden war der gesamte Platz vor allem nachts von jungen Leuten bevölkert, die dort soffen, grölten und allerlei anderes Unflätiges taten, das Anwohner störte und sie selbst gefährdete. Das zumindest sagt Stadtsprecher Rainer Keuneke laut Braunschweiger Zeitung (bzw. newsclick.de) am 25. März. Der Mann betont: „Da sie [die Mauer] häufig zweckentfremdet genutzt wird, besteht latente Unfallgefahr.“
Logische Konsequenz: Die Mauer musste weg. Ein kleiner Bordstein ersetzt sie nun. Wer aktuell am Wochenende nachts zum Tandir geht, stellt den durchschlagenden Erfolg dieses blinden Aktionismus fest: Jugendliche hören sofort auf zu existieren, sobald sie anfangen zu grölen, zu saufen und sich sonstwie unfallgefährlich zu verhalten, und das ganz allein deshalb, weil die Stadt eine Mauer entfernen ließ. Danke, liebe Stadt, für dieses Lehrstück in Autorität und Dialogführung. Darauf gehe ich mit allen bekehrten Jugendlichen einen heben. Nachts, grölend und auf dem Parkplatz am Tandir, wie all die anderen Jugendlichen. Denn auch auf Bordsteinen kann man bequem sitzen.
0 #1 Schimm 2011-04-20 02:24
Vielleicht denkt man auch mal an die Leute, die dort wohnen....! Haben die keine Rechte mehr?
Schade, dass man das so einseitig sieht.
Fritz Bauer - ein Gespräch mit Rose-Marie Ausmeier. Folge 1
- Sonntag, 17. April 2011 22:04
- Uwe Meier
Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Zugang zum großen Juristen und Generalstaatsanwalt in Braunschweig Dr. Fritz Bauer zu finden. Jedoch gibt es nur noch wenige Menschen, um etwas persönliches über ihn zu erfahren, denn Zeitzeugen gibt es kaum noch. Henning Noske schrieb am 23.06.2009 in der Braunschweiger Zeitung "Fritz Bauer, der die Nazi-Verbrecher anklagte, war unser Freund." Dieses sagte ihm Frau Ausmeier, die er damals besuchte und mit ihr ein Gespräch führte.
Frau Ausmeier öffnete ihre Schatztruhe voll gepackt mit Fotos und Dokumenten.
Auch ich machte mich auf den Weg zu Frau Ausmeier, denn sie und ihr Mann waren mit Fritz Bauer befreundet. Er hatte nur wenig Freunde, schon gar nicht in der Justiz, denn das Justizwesen der 50er Jahre war durchsetzt von Nazi-Juristen. Fritz Bauer soll einmal gesagt haben: "Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich Feindesland."
AKWs abschalten - Aufruf der IG Metall
- Montag, 18. April 2011 12:19
- Wolfgang Räschke, IG Metall Salzgitter-Peine
Die IG Metall Salzgitter-Peine bittet mit ihrem Flugblatt alle Kolleginnen und Kollegen zur Demonstration am Schacht Konrad am Ostermontag den 25. April. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr am Volkswagenwerk Salzgitter, LKW Wache. Dazu auch folgende Empfehlung.
Was sagt uns das neue Schloss-Museum?
- Montag, 18. April 2011 17:05
- Gisela Hartwieg
Als hätten wir die Abdankung des Welfen-Herzogs Ernst-August am 08.11.1918 niemals zur Kenntnis genommen: aufgebrachte und hungernde BraunschweigerInnen erzwangen damals den Rücktritt des regierenden Herzogs, womit die Geschichte der welfischen Macht in der braunschweigischen Stadtgeschichte ein für alle mal ihr Ende gefunden hat:
- Wieso sollen wir Heutigen, demokratisch gewandelt durch die Niederlagen in zwei Weltkriegen und im nachfolgenden Wohlstand heute, im April 2011, den renovierten Pomp der Schloss-Einrichtung hinter der Ottmer-Fassade bewundern, angeleitet von einer lokalen Jubel-Presse zur feierlichen Eröffnung ?
- Regen sich da nicht Fragen nach der tatsächlichen Stadtgeschichte, nach dem Wechselspiel von bürgerlicher Macht und herzoglicher Herrschaft, aufeinander angewiesen wie siamesische Zwillinge ?
- Oder Fragen nach den übrigen Zeugen der Stadtgeschichte, wie sie uns bis heute im Städtischen Museum und im Braunschweigischen Landesmuseum aufbewahrt und zugänglich sind ?
- Und schließlich die Frage: brauchen wir darüber hinaus ein Schloss-Museum herzoglichen Gepränges, übrig geblieben nach den Zerstörungen des 2.Weltkriegs und aufwendig renoviert von Boreks Gnaden ?
ZEIT-Doku - Der Poker um 17 Atommeiler
- Dienstag, 19. April 2011 11:41
- Uwe Meier
Im Jahr 2000 beschloss die Rot-Grüne Regierung den Atomausstieg. Im Jahr 2010 verlängerte die CDU/FDP Regierung die Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke. Warum? Die Geschichte einer Kampagne in sechs Schritten lesen Sie hier in einem ZEIT-Dokument.
Rainer Baake müsste sich daran erinnern können, was übrig geblieben ist von dem Tag, an dem sich Deutschland zum ersten Mal gegen die Atomkraft entschied. Aber er erinnert sich an nichts, an keinen großen symbolischen Augenblick, nicht mal an ein Foto.
Stabile Stromversorgung mit erneuerbaren Energien
- Dienstag, 19. April 2011 12:28
- BINE - Informationsdienst
Virtuelles Kombikraftwerk geht in die zweite Runde
Wie könnte eine sichere und zuverlässige Stromversorgung allein aus erneuerbaren Energien in Deutschland machbar sein? Das soll das neue Forschungsprojekt „Kombikraftwerk 2“ des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) zeigen. Gemeinsam mit neun weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft werden dazu Wind- und Biogaskraftwerke sowie Solarstromanlagen in Modellen und Feldversuchen über moderne Kommunikationstechniken verknüpft und zu einer virtuellen Einheit mit Kraftwerkscharakter zusammengefasst.
Die wissenschaftliche Fragestellung ist: Was bedeutet der Ausbau erneuerbarer Energien für die heutige Struktur der Stromversorgung, für Übertragungs- und Verteilnetze sowie Energiespeicher. Projektleiter Dr. Kurt Rohrig meint: „Unser Praxistest wird zeigen, dass eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien realistisch ist und dass auch bei Windflaute oder geringem Sonnenschein nicht die Lichter ausgehen.".... Zum Originalbericht von BINE.
Nun auch Peter Rosenbaum bundesweit
- Mittwoch, 20. April 2011 23:28
- Jörn Halusa
Es kommt nicht oft vor, dass Braunschweiger Stadtpolitiker in der überregionalen Presse Berücksichtigung finden. Gelegentlich wird der Oberbürgermeister Dr. Hoffmann erwähnt und insbesondere von der neoliberalen Presse ob seiner Haushaltskünste belobigt. Gemeint ist dabei die profane Verscherbelung städtischen Eigentums, das die Bürger erarbeitet haben.
Diese Ehre der überregionalen Erwähnung wird nun auch bundesweit dem BIBS-Ratsherrn Peter Rosenbaum zuteil, nachdem die TAZ "nur" im Nordteil schon mehrfach über ihn berichtete. Die linke Tageszeitung "Neues Deutschland" widmet ihm und seinen Aktivitäten in Braunschweig einen umfassenden Bericht.
Im Permanent-Zwist zwischen diesen beiden Lokalpolitikern kann damit Herr Rosenbaum wieder punkten. Aber wer weiß, vielleicht lässt OB Dr. Hoffmann wieder einmal "rechtliche Schritte" prüfen. Diesmal jedoch gegen die Zeitung wegen mangelnden Respekts vor einem Würdenträger! Oder vielleicht doch gegen Herrn Rosenbaum? Er wird schon was finden.
Lesen Sie hier den ND-Bericht.
"Osteraktionen der Friedensbewegung und der Anti-Atombewegung"
- Mittwoch, 20. April 2011 23:51
- Friedensbündnis BS
Das Braunschweiger Bündnis für den Frieden lädt ein zur Teilnahme an der diesjährigen Ostermarschaktion in Braunschweig: Traditionell am Ostersamstag 11- 13 Uhr in der Braunschweiger Innenstadt - mit Fahrrad und zu Fuß.
Diesjähriges Motto:
Fukushima mahnt:
Atomkraftwerke abschalten! Atomwaffen abschaffen!
Irak, Afghanistan, Libyen mahnen:
Konflikte nichtmilitärisch lösen!
11:10 Uhr Kohlmarkt, Beginn der Demonstration
11:30 Uhr Schlossplatz, Peter Dickel, AG Schacht Konrad
11:50 Uhr Staatstheater, Lesung auf dem Vorplatz
12:20 Uhr Magnikirchplatz, Henning Böger, Pfarrer
12:50 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Kohlmarkt, Dr. Ute Lampe, Braunschweiger Bündnis für den Frieden.
DAS BÜNDNIS NEUE IGSen
- Donnerstag, 21. April 2011 22:42
- EVGN
Eine vor-österliche Nachricht zur Zukunft der IGS-Landschaft in Niedersachsen vom "Elternverband für Gesamtschulen Niedersachsen" (EVGN)
* nach der Abstimmung zum neuen "Oberschul"-Gesetz,
* nach dem Abschluss des Volksbegehren für GUTE SCHULEN ( aller Voraussicht nach am 2.5. 2011),
* ist vor dem nächsten Bemühen um eine - zumindest - Gleichbehandlung von Gesamtschulen als Regelschule in Niedersachsen
* ist vor dem Einsatz der Einrichtung / Zulassung aller Gesamtschulen, die jetzt schon durch Elterninitiativen auf den Weg gebracht wurden
und
* ist vor dem immer fortwährenden Bemühen um den Erhalt (die Wiedereinführung ) des 13. Schuljahres
auf Initiative des Stadtelternrat, Hannover eine weitere landesweite Initiative auf den Weg gebracht worden.
Hier der Kontakt:
DAS BÜNDNIS NEUE IGSen
http://www.buendnis-neue-igsen.de/
Katalog der Abschüsse
- Donnerstag, 21. April 2011 23:28
- R. Hoffer & H. Wege

Liebe Freunde und Mitstreiter,
in unserem neuen Infobrief (April 2011) haben wir diesmal die Beweisstücke der frevelhaften und skandalösen Jagd im Nationalpark Harz veröffentlicht. Anhand der Daten aus den Katalogen des "Rotwild Ring Harz" können Sie ersehen, trozt der zweifelhaften und lügnerischen Widerlegungen der Nationalpark Verwaltung, welche Endergebnisse das Tötungsvergügen in den Jahren 2007 bis 2010 im NLP Harz hat.
Das widerspricht – man kann es nicht oft genug sagen - dem Bundesnaturschutzgesetz (§24 (2) und international gültige Bestimmungen.Das ist ein internationaler Skandal, der so nur in Deutschland mit der hier herrschenden Jäger- Förster- und Regierungslobby möglich ist. Siehe auch Hoffers Weblog.
c/o Bürgerinitiative Nationalpark Harz
"Publik" neue Ausgabe des Bildungs-online-Magazins
- Freitag, 22. April 2011 12:42
- Bernd Siegel
Inzwischen ist es gute Tradition, dass, wenn die neue Ausgabe des niedersächsischen Bildungsmagazins "Publik" erscheint, der Braunschweig-Spiegel diesen veröffentlicht. Nun ist es wieder soweit.
Die neue Ausgabe enthält u. a. folgende Themen:
- Nachfrage Gesamtschule steigt weiter
- Oberschule: Mit Speck fängt …
- Bildungs-System bekommt nur die Note 4+
- Prof. Dr. Merkelbach zum Thema Schulstreit in Nds.
- Dr. Schumann zum Thema Inklusion
- Inklusion: Lehrer der Grundschule Bockhorn klagen über ihre Arbeitsbedingungen
- GEW sagt Beteiligung am 3. Bildungsgespräch ab
- Gegner des gemeinsamen Lernens in Niedersachsen machen Druck
- Landeselternrat Niedersachsen zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen
- NRW: Insgesamt wurden vierzehn Gemeinschaftsschulen genehmigt
- Der ehemalige CDU-Fraktionschef erhält angeblich 5000 € pro Tag für….
- Nicht nur für Väter und Söhne: Spirituskocher selbst gemacht und dann….
Auf Youtube: Kommentar von Bernd Siegel zur Oberschule.
Demonstrative Ostergrüße vom Schacht Konrad
- Samstag, 23. April 2011 00:11
- Ludwig Wasmus KONPress Pressedienst-schacht-konrad
Tausende machen sich am Ostermontag aus Braunschweig auf den Weg zum Atomausstieg
An etwa 70 Haltestellen zum Atomausstieg im ganzen Braunschweiger Land, davon etwa die Hälfte in und um Braunschweig, werden sich am Ostermontag tausende Menschen treffen, um beim Frühstück auf öffentlichen Plätzen und mit unterschiedlichen Aktionen ihre Ablehnung der Atomenergie zu zeigen. Mittags geht es dann mit Bus, Auto, Fahrrad oder Roller zur gemeinsamen Abschlussveranstaltung in Salzgitter. Der große Fahrradkonvoi vor der Schlossfassade/Ritterbrunnen startet um 12:00 Uhr.
In Salzgitter findet von 14:00 - 16:00 Uhr auf der Industriestraße Nord vor Schacht KONRAD eine große Familienkundgebung statt, bei der u.a. der DGB-Bezirksvorsitzende Hartmut Tölle, der Bezirksvorsitzende des Niedersächsischen Landvolkes, Jürgen Hirschfeld, der Wolfenbütteler Landrat Jörg Röhmann und Helmut Jäger für den Bundesverband Erneuerbarer Energien sprechen. - Ablauf -
Fritz Bauer und die Ausmeiers. Folge 2
- Samstag, 23. April 2011 22:47
- Uwe Meier
Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht eine kleine Serie zu Fritz Bauer, dem großen Juristen der Nachkriegszeit, der in Braunschweig als Generalstaatsanwalt unter schwierigen Bedingungen arbeitete, denn der Juristenapparat war voll mit Alt-Nazis. In der 1. Folge wird von einem Gespräch mit Frau Ausmeier berichtet, die Fritz Bauer zu ihrem persönlichen Bekanntenkreis zählte und die selber in Braunschweig politisch aktiv war.
Journalistisches Zeitdokument aus der Braunschweiger Zeitung 2003, Nr. 7 (Besitz Ausmeier)
Lesen Sie hier Jasager, Neinsager, Ansager
Dokumentarische Aufführung über den 20. Juli, den Remer-Prozess, Fritz Bauer und das Fernsehen der Fünfziger Jahre von Gilbert Holzgang