Landesbischof Dr. Meyns ruft Jahr der Diakonie aus
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- Veröffentlicht: Freitag, 24. August 2018 21:06
- Geschrieben von Werner Busch, Pastor St. Katharinen
Pressemitteilung:
Landesbischof Dr. Christoph Meyns ruft ein Jahr der Diakonie im Braunschweiger Land aus. Im Rahmen des wöchentlichen Bildungsangebotes „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ wird er am 29. August 2019 seine Gedanken für dieses besondere Themenjahr vorstellen. Mit dem biblischen Leitwort „Lasst uns aufeinander achthaben!“ (Hebräerbrief, Neues Testament) legt der leitende Theologe der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig bis Oktober 2019 einen besonderen Schwerpunkt auf die Diakonie im kirchlichen Leben. Welche Impulse und Anregungen er den Gemeinden, Propsteien und Einrichtungen der Landeskirche geben möchte, erläutert er erstmals in seinem Vortrag im Gemeindesaal der Katharinengemeinde. Die Veranstaltung gehört zur Vortragsreihe „450 Jahre Landeskirche Braunschweig“ und wird von der St. Magni-Gemeinde mitverantwortet, mit Musik des Pianisten Iouri Kriatchko. Beginn um 15 Uhr. Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
Bei näheren Fragen zum Jahr der Diakonie wenden Sie sich bitte direkt an das Büro von Landesbischof Dr. Christoph Meyns: 05331 – 802 0 bzw. an seinen persönlichen Referenten Pfarrer Lennart Kruse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bei sonstigen Fragen zur Veranstaltung stehen ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Braunschweig. Der Braunschweiger Kreisverband des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) übt Kritik an der aktuellen Rentendiskussion. Denn die finanzielle Situation der Rentner in Deutschland werde seit vielen Jahren von der Politik systematisch verschlechtert. Fakt ist Folgendes: Das Rentenniveau ist seit dem Jahr 2000 von 52,9% auf 48,1% gesunken. Und die letzte Schätzung der Bundesregierung aus 2015 geht davon aus, dass das Rentenniveau bis 2030 auf 44,3% sinkt. Was bei der aktuellen Debatte aber völlig außer Acht gelassen wird, sind die jährlichen Steuererhöhungen auf die Renten. Diese haben nämlich mindestens genauso starke Auswirkungen auf die Kaufkraft der Rentner und es bleibt jedes Jahr weniger Netto von der Brutto-Rente.


Ein rechter Mob zieht marodierend durch Chemnitz. Macht Jagd auf Menschen, zeigt den Hitlergruß – und die Polizei schaut zu.[1] Die Bilder von Montag machen fassungslos. Der Krawall der Rechten, das Schweigen der Mehrheit, das Versagen von Politik und Polizei – sie markieren den bisherigen Tiefpunkt einer besorgniserregenden Entwicklung.
Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch: Der Stadtbahnausbau in Braunschweig wird deutlich teurer als gedacht, die Förderfähigkeit ist aber weiterhin gegeben. Letzteres ist die wichtigste Nachricht der großen Pressekonferenz am Dienstag (siehe