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Grünes Licht für kostengünstige Schülerfahrkarten

Rat stimmt Antrag von SPD, Grünen und Linken zu: Grünes Licht für kostengünstige Schülerfahrkarten ab dem Schuljahr 2019/20

Der Rat der Stadt Braunschweig hat den Weg für kostengünstige Schülerfahrkarten freigemacht und dem dazugehörigen Antrag der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zugestimmt. „Damit hält die Politik ihr Versprechen an die Schülerinnen und Schüler, die seit langem darauf gepocht haben, günstiger mit Bus und Bahn fahren zu können“, freut sich Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, über den politischen Durchbruch im Rat.

Konkret geht es in dem Antrag um die Schülerinnen und Schüler aus der gymnasialen Oberstufe und den Berufsschulen sowie jenen aus den Klassen 1 bis 10, die näher als zwei Kilometer von ihrer Schule entfernt wohnen. Also jene, für die bisher ein reguläres Schüler-Monatsticket im Stadttarif fast 50 Euro kostete: „Für diese Schüler soll ab dem Schuljahr 2019/20 nun ein stark vergünstigter Fahrschein für etwa 15 bis 20 Euro angeboten werden, der als Monats- oder Jahreskarte auch in der Freizeit eingesetzt werden kann“, hebt Bratmann hervor. Dies sei ein ausdrücklicher Wunsch der Schüler gewesen, mit deren Vertretern sich die SPD-Fraktion und die weiteren Antragssteller in der Vergangenheit intensiv ausgetauscht hatten. „Der jetzige Antrag stößt bei den Schülern auf positive Resonanz. Das zeigt, dass wir mit unserem Vorstoß in die richtige Richtung gehen.“

Beendet ist der Weg indes nicht: „Unser Antrag fährt eine doppelbödige Strategie“, erläutert Bratmann: „In erster Linie fordern wir den für den Tarif zuständigen Verkehrsverbund auf, eine regionale Lösung zu finden, von der alle Kommunen im Verbundgebiet profitieren würden. Sollte dies bis zum Frühjahr 2019 nicht realisiert werden können, wird die Stadt Braunschweig in Vorleistung gehen und zumindest für unsere hiesigen Schülerinnen und Schüler ein solches Ticket anbieten. Wir sichern uns also ab und demonstrieren damit, dass wir es ernst meinen!“

Grundsätzlich appelliert die SPD-Ratsfraktion an die Landesregierung, die gesetzlichen Bestimmungen möglichst zeitnah, wie im rot-schwarzen Koalitionsvertrag vorgesehen, zu ändern und den Anspruch auf eine kostenlose Schülerbeförderung auch auf die Schüler des Sekundarbereichs II auszudehnen.

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