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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Die hängenden Gärten vom Boulevard Bohlweg - ein Wunder von Braunschweig?

Freitag, 27. Februar 2009 01:00
Sgrid Probst

Wenn die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Eigentum so umgehen würden, sei es mit ihrer Wohnung oder gar mit ihrem Haus, es über Jahre verkommen zu lassen und nicht zu sanieren, dann bliebe am Ende nur noch der Abriss, oder wie es jetzt über das Rathaus in der BZ zu lesen ist, es bliebe nur ein "Rückbau".

Wie habe ich das zu verstehen, ist der untere Teil des angebauten Rathauses so weit in Ordnung, also nicht so vergammelt, wie oben? Alles ist fragwürdig - aber dieses System kennen wir schon, siehe Bäder der Stadt, den Schlosspark, das FBZ, usw.

alt

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"Bumsdorfer Gerüchteküche" - Ein Interview mit Axel Klingenberg

Freitag, 06. März 2009 08:52
Fabio Reinhardt

 

UB: Was ist denn die Bumsdorfer Gerüchteküche?

Die Bumsdorfer Gerüchteküche ist unsere Lesebühne. Sie findet jeden 2. Donnerstag im Monat in der Kaufbar, Helmstedter Straße 135 statt. Lesebühnen stammen aus Berlin. Dort habe ich einmal das Kantinenlesen in der Kulturbrauerei gesehen. Dort haben sechs Leute abwechselnd Geschichten vorgelesen. Das war sehr witzig. Da wusste ich, dass wir das in Braunschweig auch machen müssen. Ich habe also Leute aus der Slam-Szene zusammengesucht und mit denen die Gerüchteküche gegründet.

UB: Ist Bumsdorf eine Parodie auf den Namen Braunschweig?

Das ist ein Spottname, den Wilhelm Raabe sich ausgedacht hat. Er hat sich über Braunschweig lustig gemacht und den Roman „Abu Telfan“ geschrieben. Darin geht es um eine Stadt, die Bumsdorf heißt und in der Nähe gibt es eine Fürstenresidenzstadt, die Nippenburg heißt. Damit sind natürlich Braunschweig und Wolfenbüttel gemeint. Und da wir einen regionalen Bezug haben wollten, haben wir uns diesen Namen geklaut. Und Gerüchteküche kommt daher, dass wir eigentlich eine Art Klatsch und Tratsch betreiben. Das heißt, wir schreiben über nicht-alltägliche Situationen aus dem Alltag.

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Wulff-Kampfansage gegen Gesamtschulen

Samstag, 07. März 2009 08:50
Uwe Meier (Leserbrief)

Alle offiziellen Elternbefragungen belegen es. Die Gesamtschulen (IGS) sind die beliebteste Schulform. Gegen diese international anerkannte Schulform, ausgezeichnet mit zahlreichen Schulpreisen, richtet sich der Angriff von Ministerpräsident Wulff. Er und seine CDU mit der FDP eröffnen damit den Kampf gegen die Schulwünsche der meisten niedersächsische Eltern und Kinder und gegen die Interessen von Wirtschaft und Wissenschaft.

Ab 2010 sollen die Integrierten Gesamtschulen das Abitur in einem achtjährigen Bildungsgang verpflichtend einführen. Das G 8, das schon an den Gymnasien von den meisten Eltern abgelehnt wird, soll nun auch in den IGSen eingeführt werden. Das hat zerstörerischen Einfluss auf das pädagogische Konzept der Integrierten Gesamtschulen. Genau das will die CDU, FDP und MP Wulff erreichen. Massiver Widerstand der Bevölkerung ist erforderlich. Infos und Aktionen unter: http://www.elternverband-gesamtschule.de/ und http://www.gew-nds.de/.

Das Chaos in der Wulff-Regierung zu Lasten unserer Kinder und der wirtschaftlichen Entwicklung Niedersachsens in der Schulpolitik ist komplett. Lesen Sie dazu den Katastrophenbericht. In Wolfsburg wehrt man sich dagegen, dass eine gescheiterte Gymnasium-Politik nun auch den Gesamtschulen aufgezwungen werden soll.

Rathaus-Teilabriß und alles auch noch ohne Ausschreibung?

Donnerstag, 12. März 2009 01:00
Peter Rosenbaum (Leserbrief)

Die Architektenkammer ist irritiert und reagiert in einem Brief an OB Hoffmann "mit Unverständnis" wegen fehlender Ausschreibung: warum kein Wettbewerb bei solch einer wichtigen Stadtgestaltungsfrage?

Warum gibt es keinen Gremienbeschluss, warum wird das nicht ordentlich im Rat öffentlich verhandelt? Stattdessen wurde die Beauftragung der Fa. Assmann  deklariert als "Geschäft der laufenden Verwaltung" und das bereits Ende letzten Jahres; und so soll es offensichtlich nun auch mit dem Architekturbüro Giesler passieren.

 

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"Rückbau" würde bereits erfolgte Sanierungs-Dachbegrünung vernichten

Freitag, 20. März 2009 09:21
Peter Rosenbaum (Leserbrief)

Immer aberwitzigere Details um den geplanten Rathaus-Teil-Abriss kommen ans Tageslicht:
Jetzt kam aufgrund einer BIBS-Nachfrage im Bauausschuss am 18.03.2009 heraus, dass bereits im Jahre 2004 mit einer ökologisch vorbildlichen energetischen Sachsanierung und sogar Begrünung der rd. 2100 qm Dachflächen des Rathaus-Neubaus/Zusatzbaus begonnen worden ist. Rund ein Drittel (ca. 700 qm der Dächer) sind schon, neu abgedichtet, zu einem kleinen Dachbiotop ausgebaut worden. Dann wurde ohne Wissen der Beschlussgremien die weitere Sanierung Mitte 2005 gestoppt.

Dach-Biotop zum Bohlweg hin

Hier ein Blick auf die natürliche Pracht (aufgenommen am 19.3.2009 um 17 Uhr). Auch dieses Biotop würde bei Umsetzung des Plans zum Rathausrückbau vernichtet, ca. 160.000 € wären umsonst investiert. Was ist der Hintergrund ?

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In einen Bericht gehört keine Meinung

Montag, 23. März 2009 12:23
Matthias Bosenick

Gleich mindestens zweimal erlaubte sich die Braunschweiger Zeitung am Samstag, in Berichten eine eigene Meinung unterzubringen. Natürlich ist das nicht verboten, aber es ist auch nicht seriös, wenngleich es im Einzelfalle sogar angebracht sein kann. Die Beispiele:

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"Der Bürger, der Verträge nie gesehen hat, bürgt."

Donnerstag, 26. März 2009 22:27
Andreas Matthies

Skandal! Da erdreistet sich ein einfacher Bürger, einen geheimen Cross-Border-Leasing-Vertrag mit all seinen Details auf seiner website zu veröffentlichen. Die Kommune bzw. deren Wasserwerke verklagen den Bürger. Und was passiert?

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Herbert Kastner zum Bildungskonzept der Kultusministerin

Samstag, 28. März 2009 16:58
Uwe Meier

Die Integrierten Gesamtschulen Niedersachsens sind in großer Gefahr. Nachdem die Wulff-Regierung Neugründungen von IGSen per Gesetz 2002 verboten hatte, musste sie aufgrund der landesweiten Proteste vor der Landtagswahl versprechen, das Verbot zurückzunehmen. Das tat die Wulf-Regierung auch. Das neue Gesetz lässt die Gründung von Gesamtschulen, wie auch in Braunschweig die 4. IGS, wieder zu, jedoch unter höchst schwierigen Bedingungen. Die vorgeschriebenen Elternumfragen, die vor einer möglichen Gründung durchgeführt werden müssen, belegen, dass eine große Mehrheit der Eltern IGSen für ihre Kinder haben möchten. In Braunschweig ist die Mehrheit so hoch, dass eine 5. IGS inzwischen gefordert wird.

Doch die Wulff-Regierung und mit ihr die CDU und FDP, lässt nicht locker. Sie wollen die Attraktivität der Gesamtschulen inzwischen zerstören, indem sie die besondere Pädagogik dieser Schulform zerstören. Damit erhofft sich MP Wulff, dass diese Schulform bei den Eltern unbeliebter wird. Das ist aus ihrer Sicht wahltaktisch klüger als ein Verbot.

Siehe dazu auch den folgenden Beitrag des Schulexperten einer früheren Landesregierung.

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Die Braunschweiger Zeitung und die Liebe zur Wahrheit (I)

Montag, 30. März 2009 05:34
Andreas Matthies

Vorbemerkung
Wir wissen: Monopole sind schädlich. Monopole können missbraucht werden. Ein wirtschaftliches Monopol schadet der Marktwirtschaft,  ein politisches Monopol - etwa das einer Partei  -  schadet der Demokratie, ein Pressemonopol schadet der Freiheit der Information und der Meinungsbildung.

Die Braunschweiger Zeitung ist ein Quasi-Monopol: auf die lokale Ebene bezogen hat sie seit langer Zeit keine wirkliche Konkurrenz, wenn man einmal von einigen kleinen Medien mit geringem Verbreitungsgrad absieht. Aber werden Monopole denn immer gleich missbraucht?  Können sie nicht auch "gezähmt" und kontrolliert werden? Wäre zum Beispiel die Liebe zur Wahrheit die oberste Richtschnur des Verlegers wie der Redaktion eines solchen Mediums, so wäre doch denkbar, dass die Gefahren des Missbrauchs in engen Grenzen gehalten würden. Wie also steht es um diese Liebe zur Wahrheit? Das soll in einer kleinen Serie an einigen Beispielen untersucht werden.

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Widerstand gegen "Turbo-Abi" an Gesamtschulen wächst

Montag, 30. März 2009 08:44
Uwe Meier

Der Widerstand gegen das sog. Turbo-Abi an Niedersächsischen Gesamtschulen wächst, so auch in Braunschweig. Braunschweiger Eltern haben mit ihren Kindern an den drei Integrierten Gesamtschulen bisher gute Erfahrungen gemacht. Und nun nach 12-Jahren Abi in den Gesamtschulen? Rücksichtslos treiben CDU-Wulff und die FDP die Gesamtschulen in das pädagogische Chaos. Das ist so gewollt, es ist offenbar bildungspolitische Strategie. Denn die hoch erfolgreichen Gesamtschulen sind der CDU seit 40 Jahren ein Dorn im Auge und sollen endlich verschwinden.

G 8 wird von der Wulff-Regierung begründet mit den internationalen Anforderungen und Vorgaben. Neu ist, dass sich die Wulff-Regierung an internationalen Beispielen orientiert. Wiederholt wird daran erinnert: Intergierte Gesamtschulen sind das Standardschulsystem aller Nationen auf dieser Welt. Deutschland und einige Bundesländer in Österreich sind die einzigen Ausnahmen - weltweit. Bildungsexperten der UNO und international die meisten namhaften Schulexperten kritisieren das deutsche Schulsystem als ungerecht und uneffizient.

Also, Herr Wulff, wenn Sie schon internationale Schulstandards heranziehen, dann beenden Sie ihre Zerstörungsstrategie und fördern IGSen, einschließlich spezieller Ausbildungsgänge für IGS-Lehrer. Das wäre internationaler Standard!

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(oben ein Ausriss aus einer Anzeige von Gesamtschulbefürwortern in der Braunschweiger Zeitung)

- Video aus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung
- Video aus dem Niedersachsenmazazin (aufgezeichnet in You Tube)

Die Braunschweiger Zeitung und die Liebe zur Wahrheit (II)

Dienstag, 31. März 2009 13:26
Andreas Matthies
Aus "einem Schritt" mach "keinen Schritt"

Am 7. September 2006 veröffentlicht die Stadt eine Pressemitteilung zum Thema "kommunale Sparkasse". Schon in der Überschrift heißt es "Stadt verhandelt mit Nord/LB". Grundlegende Linie dieser Darstellung: die Nord/LB sei zwar der Stadt in Verhandlungen schon entgegen gekommen, aber das reiche noch nicht. Daher werde man, so Dr. Hoffmann, "sehr kurzfristig in einem erneuten Spitzengespräch versuchen .., dieses Problem zu lösen…".

Die Braunschweiger Zeitung verfälscht diese Stellungnahme in ihrem Artikel vom 8. September völlig. Ihre Überschrift lautet: "Kommunale Sparkasse: Gespräche gescheitert". Und dann legt Redakteur Ernst-Johann Zauner so richtig los.

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Kein Prinz aus Hannover als Herzog von Braunschweig!

Mittwoch, 01. April 2009 05:17
Schloss-Allianz

Braunschweiger und Braunschweigerinnen!

Seit der Wiedererrichtung des Schlosses werden immer wieder Prinz Ernst August und Prinz Heinrich als Mitglieder jener Familie genannt, die einen angeblich legitimen Anspruch auf den Braunschweiger Herzogsthron besäße - wenn es den unseligen Umsturz im Jahr 1918 nur nicht gegeben hätte.

Wir, die Mitglieder der Schloss-Allianz, sind damit nicht länger einverstanden!

  • Schlimm genug ist schon, dass mit Ernst August eine Person unser Herzog wäre, der europaweit als "Prügel-und-Pinkel-Prinz" berüchtigt ist. So einer ist für unser sauberes Braunschweig sowieso schon unzumutbar.
  • Schlimmer noch für jeden aufrechten Braunschweiger ist, dass Ernst August zur Hannoverschen Welfenlinie gehört. Nur weil die Braunschweiger Welfen ausgestorben waren und die Hannoverschen Welfen in ihrem Stammland 1866 abgesetzt worden waren (warum wohl?), kam diese Linie - um nicht ewig als landlose Habenichtse dazustehen - 1913 in Braunschweig auf den Thron.
  • Unverzeihlich ist nun, dass diese „feine“ Familie nach dem Umsturz von 1918 das Herzogtum Braunschweig verriet, dem sie doch die Treue geschworen hatte. Oder verstanden sie sich danach etwa als entmachtete Herzöge von Braunschweig? Nein! Das war Ihnen wohl zu popelig! Sie wollten - wenn schon abgesetzt - dann doch lieber wieder abgesetzte Könige von Hannover sein. Und so schimpften sie sich nun wieder Prinzen von Hannover und meinten, Braunschweig nicht mehr nötig zu haben.

Wir Braunschweiger haben verstanden! Wir haben die Hannoveraner auch nicht nötig!

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Die Braunschweiger Zeitung und die Liebe zur Wahrheit (III)

Freitag, 03. April 2009 09:31
Andreas Matthies

"Welle der Gewalt" und "hässliche Fratze"

Am Freitag, dem 9. Februar 2007, gibt es nach einem Eintracht-Spiel Ärger in einer Straßenbahn. Unter anderem geht eine Scheibe zu Bruch. Die Braunschweiger Zeitung nimmt sich der Sache an. Immerhin hat die Redaktion nun ein ganzes Wochenende Zeit, um genau zu recherchieren, was passiert ist. Am Montag, 12. Februar, wird in gleich drei Artikeln ein dramatisches Bild gezeichnet: "Eintracht droht Welle der Gewalt" springt es dem Leser auf Seite eins ins Auge, "Straßenbahn wochenlang außer Betrieb" heißt es im Lokalteil und "Hässliche Fratze" kommentiert Redakteur Meyer auf Seite vier.

Was war am Freitag nach Darstellung der BZ passiert?

Es habe schlimme "Randale nach der Niederlage gegen Köln" gegeben, die Fans hätten eine Straßenbahn demoliert.

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Der Oberbürgermeister hüstelte verschnupft und es entstand ...

Dienstag, 07. April 2009 08:25
Karl Fr. Eckhardt

"... der absolute Schwachsinn."

Aber, aber, Herr Rosensehrt ... ähh ... Herr Sehrtbaum, mit solch strengen, klaren Worten beschreibt man doch nicht die strategisch wie gewöhnlich bis ins Detail durchdachte Planung eines: Ihres Oberbürgermeisters.

In früheren Jahren war der Stadtputztag gut vor der Brut- und Setzzeit auf Mitte März terminiert. Bis 2006. Da aber litt "der Stadtputztag schon das zweite Mal unter Wetterkapriolen" , was dem Oberbürgermeister zu ungemütlich wurde und "am Ende-März-Termin zweifeln" ließ. Flugs schritt er zur Tat und "ließ ein Meinungsbild erstellen" unter seinen Getreuen. (Ob er im Rahmen eines Privatisierungsprojektes dafür fremden Sachverstand einschaltete, etwa die Firma KPMG, ist uns nicht bekannt.)

Die Folge: 2007 wurde der Putztag auf Mitte April verlegt. Dann ist es aber wohl auch noch zu wetterwendisch für empfindsamere Körper, so dass nun, 2009, der Termin auf Ende April verlegt wurde, zwar mitten in die Brut- und Setzzeit - was kümmern uns die Naturschutzgesetze - wenn aber der liebliche Mai den April schon mit wohliger Wärme überstrahlt, so dass die graue Amtstracht statt mit dem unförmigen Strickpullover oder dem tristen Regenzeug mit den strahlend bunten Bermudas getauscht werden kann und der Palmenduft des Sonnenöls den satten Dampf der Bratwurstgrills überlagert ...

Erste Bürgerzeitung Braunschweigs erfolgreich gestartet

Dienstag, 07. April 2009 15:29
Peter Rosenbaum (Leserbrief)

Am Freitag nachmittag war es soweit: in einer Auflage von 80.000 Stück startete die erste Ausgabe von "Unser Braunschweig". Die erste Zeitung Braunschweigs, die ganz ohne Werbung auskommt, von Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt erarbeitet wurde und nun auch noch von ihnen verteilt wird.

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Braunschweiger Ostermarsch - Samstag 11. April 2009

Mittwoch, 08. April 2009 17:50
Friedensbündnis/Friedenszentrum BS

Nein zum Krieg! Nein zur Nato!
- Frieden ist anders

Aufruf zum Braunschweiger Ostermarsch
am Samstag, den 11. April 2009
auf dem Kohlmarkt
ab 11 Uhr - 12 Uhr Fahrradkorso - 13 Uhr Kundgebung
(Flyer zur Veranstaltung)

Re-Kommunalisierung - ein Begriff wird modern

Donnerstag, 09. April 2009 06:20
Uwe Meier

In den vergangenen Jahren wurde aus Geldnot oder aufgrund des Anspruchs, aus einer Stadt einen Konzern zu machen, in den Kommunen mit Privatisierung städtischer Betriebe reagiert, so auch in Braunschweig.

Mit der Privatisierung verloren die Städte politischen Einfluss, denn der Betrieb entzog sich der öffentlichen Kontrolle. Das war auch Ziel neoliberaler Politiker auf der Grundlage jahrelanger Propaganda, insbesondere der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und ihrem Organ "Wirtschaftswoche". Im regelmäßige "Ranking" der Kommunen schneiden selbstverständlich die Kommunen immer gut ab, die stark privatisiert haben, so wie Braunschweig. Dass die Privaten oft auch noch mit Steuermitteln über Jahre subventioniert werden, findet kaum Erwähnung in den Medien.

Zunehmend wird inzwischen darauf hingewiesen, dass die Privaten letztendlich nicht billiger sind als die kommunalen Dienstleister. Kommunen, die nun rekommunalisieren, haben genau das festgestellt: Die Kommunalen können die jeweilige Dienstleistung ebenso günstig anbieten wie die Privaten – und oft erbringen die kommunalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Leistung besser als die Privaten.

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Ostern 2009 ... wächst das Rettende auch

Montag, 13. April 2009 15:57
Administrator

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In eigener Sache

Mittwoch, 15. April 2009 21:23
Michael Kaps

Die Internetseite www.Unser-Braunschweig.de ist eine Informationsplattform verschiedener Braunschweiger Bürgerinitiativen. Unser-Braunschweig.de bietet Autoren die Möglichkeit, Artikel über ein Redaktionssystem oder über einen Redakteur auf die Internet-Seite zu stellen.

Mit dem Erscheinen der Zeitung „Unser Braunschweig“ Anfang April ist die Popularität der Internet-Plattform stark gestiegen. Viele Leser besuchen uns in diesen Tagen das erste Mal. Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass die Redaktionen von Zeitung und Internet-Plattform nicht identisch sind. Die Zeitung „Unser Braunschweig“ wurde – in Zusammenarbeit mit einem Teil der Internet-Redaktion – von der BIBS herausgegeben. Im Gegensatz dazu ist die Informationsplattform Unser-Braunschweig.de kein Organ der BIBS.

Das Forum Unser-Braunschweig.de steht generell allen Bürgern offen. Wir freuen uns, wenn qualifizierte Artikel möglichst vieler Bürger aus unterschiedlichen politischen Lagern auf unserer Internetseite erscheinen. Melden Sie sich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn Sie aktiv werden möchten.

Die Stadt und ihr Straßenbahn-"geschäft" - Kopf in den Sand?

Mittwoch, 15. April 2009 22:08
Andreas Matthies

12 Straßenbahnen hat die Stadt-Tochter Verkehrs AG im Jahre 2003 im sogenannten "Cross-Corder-Leasing"-Verfahren in die USA verkauft und zurück geleast. Sie tat dies, obwohl der Städte- und Gemeindebund seit Anfang der neunziger Jahre vor dieser Art von Geschäften gewarnt hatte, im Jahre 2003 noch einmal besonders nachdrücklich. Ein Jahr später stufte die amerikanische Regierung die CBL-Verträge als Scheingeschäfte und als Betrug am (amerikanischen) Steuerzahler ein. Im selben Jahr forderte die oberste amerikanische Steuerbehörde IRS die rund hundert amerikanischen Investoren dazu auf, ihre Verträge mit den deutschen Partnern bis Ende 2008 zu beenden.

Die Stadt Braunschweig verweigert die konkrete Antwort auf neun Fragen zum Braunschweiger CBL-Geschäft (sie sind im Anhang aufgeführt).

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Frieden in Nahost - Ein hoffnungsloser Wunsch?

Donnerstag, 16. April 2009 12:50
Friedenszentrum Braunschweig

Vortrag von Rainer Zimmer-Winkel
am Dienstag, 21. April, 19:30 Uhr
im Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage
Eintritt frei
(Wege zu einer Kultur des Friedens - Vortragsreihe des Friedenszentrums, des Friedensbündnisses und der Volkshochschule)

Zur Möglichkeit und Unmöglichkeit einer (deutschen) Friedensarbeit in Israel und Palästina. Seit Jahrzehnten ist der Nahostkonflikt, insbesondere der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ein fortdauernder Konflikt, dessen Regelung manchmal zum Greifen nahe, dann wieder unlösbar scheint. Unzählige Tote, zerstörte Biographien und vernichtete Lebensentwürfe – das ist die bisherige Bilanz. Die internationale Politik übt sich in Beschwörungsformeln. Was könnte eine (deutsche) Friedensarbeit in einer solchen Gemengelage erreichen? Was kann sie nicht? (Flyer zur Veranstaltung)

Leserbrief: Mit Erschrecken

Donnerstag, 16. April 2009 21:11
Michael Kaps (Leserbrief)

LESERBRIEF von Till Karrenbauer

Hallo liebe unser-braunschweig-Redaktion,

mit Erschrecken musste ich folgendes
auf unser-braunschweig.de heute lesen...

>"In eigener Sache (zum Beitrag)
Die Internetseite www.Unser-Braunschweig.de ist eine Informationsplattform verschiedener Braunschweiger Bürgerinitiativen. Unser-Braunschweig.de bietet Autoren die Möglichkeit, Artikel über ein Redaktionssystem oder über einen Redakteur auf die Internet-Seite zu stellen."
Vorab mal zur Klärung: Eine Website "Unser-Braunschweig.de" existiert derzeit gar nicht.

"Mit dem Erscheinen der Zeitung „Unser Braunschweig“ Anfang April ist die Popularität der Internet-Plattform stark gestiegen.
Viele Leser besuchen uns in diesen Tagen das erste Mal."
Offensichtlich! Vermutlich kommt das durch die angegebene Verlinkung in der ähnlich lautenden Bürgerzeitung "UNSER BRAUNSCHWEIG" - dort sind speziell eure Seite, also euer Blog-Forum schwarz auf weiß genannt.

""Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass die Redaktionen von Zeitung und Internet-Plattform nicht identisch sind. Die Zeitung „Unser Braunschweig“ wurde – in Zusammenarbeit mit einem Teil der Internet-Redaktion – von der BIBS herausgegeben. Im Gegensatz dazu ist die Informationsplattform Unser-Braunschweig.de kein Organ der BIBS."

Dass man hier in mehrfacher Betonung nötig hat, sich so von der Zeitung nun im Nachhinein zu distanzieren, wirkt auf mich, der ich selbst für das BIBS im Forum schreibe, aber weder BIBS wähle noch BIBS-Mitglied bin, sehr schädigend, was die gesamte engagierte Bürgerarbeit aller Braunschweiger Initiativen angeht.
Offensichtlich hat das Blogforum "unser-braunschweig" doch auch an der Bürgerzeitung mitgewirkt, weshalb nun diese extreme Distanzierung bzw. Darstellung, dass die Bürgerzeitung "von der BIBS" herausgegeben wurde? Es besteht m.E. überhaupt keine Veranlassung dazu, denn in der Zeitung UNSER-BRAUNSCHWEIG stehen viel mehr Artikel, die gar nicht von der BIBS selbst stammen. Es haben diverse andere Bürgerinitiativen - offenbar auch ihr - erstaunlich vielfältig mitgewirkt. Auch nichtparteiliche Organisationen. Nun aber legt ihr Wert drauf, euch n a c h t r ä g l i c h davon zu distanzieren.

Nichts dagegen, dass man artikuliert, dass das Blogforum unser-braunschweig nicht gänzlich identisch mit der neuen Bürger-Zeitung ist, aber sich in dieser Art und Weise zu distanzieren, zeugt nicht gerade von Würdigung der Arbeit vieler anderer Bürger, die sich für diese Zeitung so engagiert haben, gerade jetzt, wo sich Braunschweigs Bürger so enorm viel Gehör und Beachtung errungen haben mit dem neuen Medium, wo neben der BIBS auch die GRÜNEN, Schacht-Konrad-Leute, Friedensinitiative, Nachdenkenseiten, etc. etc. - und auch ihr - mitgewirkt haben. Die Bürgerzeitung - wie ich sehe - ist genauso eine Plattform möglichst vieler nichtparteipolitischer wie parteipolitischer Akteure wie das Blogforum unser-braunschweig.de

? - Wozu also diese überaus deutliche und auch noch nachträgliche Distanzierung?
Spielt das nicht eher wieder jenen in die Hände, die nur aus ideologischen Gründen gegen Bürgerinteressen arbeiten?


Freundlichst grüßt euch
Till Karrenbauer (Braunschweig)

 

Anmerkung von Michael Kaps:

Wie Till Karrenbacher schreibt und ja auch meinem Beitrag zu entnehmen war, hat ein Teil der Redaktion von unser-braunschweig.de die Bürger-Zeitung mit erstellt. Schon aus diesem Grund können wir uns unmöglich "überaus deutlich" von der Zeitung "Unser Braunschweig" distanzieren. Es ging mir darum - gerade für engagierte Bürger, die "weder BIBS wählen noch BIBS-Mitglied sind", - zu erläutern, dass unser-braunschweig.de kein BIBS-Organ ist.

Hyperlocal Web Sites wollen Informationslücke schließen

Donnerstag, 16. April 2009 21:45
Michael Kaps

"Lokale News-Websites vor dem Durchbruch" meldete vorgestern der Informationsdienst TecChannel.

Dass nicht alle Themen auf Unser-Braunschweig nur von hyperlokalem Interesse sind, zeigt eine Anfrage vom Bürger-Portal Wilhelmshaven, mehrere Nachrichten aus Braunschweig übernehmen zu wollen. Wir bedanken uns für das Interesse aus Wilhelmshaven und haben Kontaktdaten für eine mögliche weitere Zusammenarbeit ausgetauscht.

Im Bürgerpark wird das Freizeit- und Bildungszentrum zerschlagen

Freitag, 17. April 2009 08:48
Sigrid Probst (Leserbrief)

 

(nicht gedruckter Leserbrief) - Was ist wichtiger?

Der Rammbagger macht seine Arbeit ganz und gut. Das Freizeit und Bildungszentrum in den 70ziger erbaut, braucht keiner mehr.

Die von den BürgerInnen gewählten Ratsmitglieder haben es so abgestimmt. Von der Einstimmenmehrheit erwartet man nichts anderes und wie hat sich die SPD verhalten? Die Grünen, die BIBS und die Linke? Hätte man nicht gemeinsam mit den Gewerkschaften, den Jugendverbänden, wenn es denn noch welche gibt, den Vereinen, den vielen Interessengruppen einem Hotel der Nobelklasse etwas entgegensetzen müssen?

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"Bürgerzeitung" vs. "Phänomen"

Samstag, 18. April 2009 09:38
Ingeborg Gerlach

In den 50er und 60er Jahren konnte sich die BRD nicht dazu entschließen, die Existenz der DDR anzuerkennen. Das führte – neben den bekannten Gänsefüßchen – zu allerlei merkwürdigen Ausdrucksweisen. Kanzler Kiesinger sprach von einem „Phänomen“, wenn er den anderen deutschen Staat meinte.

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Seit zwei Wochen gibt es eine ähnliche Situation in Braunschweig. Kurz vor Ostern erschien eine BIBS-nahe „Konkurrenz“ für die „Braunschweiger Zeitung“. Das achtseitige Blatt, welches das Informationsmonopol auf dem Print-Sektor in der Region gebrochen hat, wird seither von der „Braunschweiger Zeitung“ konsequent totgeschwiegen. Doch so ganz geht das nicht, denn da gibt es, genau wie bei den beiden deutschen Staaten, den Alleinvertretungsanspruch. „Unser Braunschweig“ lässt sich „Bürgerzeitung“ nennen. Und prompt kontert nun die „Braunschweiger Zeitung“ mit rundum-beklebten Litfasssäulen, auf denen bilderreich ihre größere Kompetenz belegt werden soll. Text: „Die Bürgerzeitung - näher an unserem Leben“.

Näher als wer? fragt man sich, und die Antwort muss heißen: als das „Phänomen“, das die „Braunschweiger Zeitung“ nicht beim Namen nennen möchte, weil das eine Anerkennung seiner Existenz bedeutete. Nun steht „unser Leben“ als Replik auf „Unser Braunschweig“. Der politisch fundierten Citoyens-Kommune steht die große Gemeinschaft der anständigen Bürger gegenüber, die keiner Initiative angehören – wenigstens keiner „selbsternannten“.

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Naturschutzgebiet Riddagshausen: 8. März 2009; 19. April 2009

Sonntag, 19. April 2009 20:22
Administrator

8. März 2009:



19. April 2009:

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Wie gut ist Braunschweig?

Sonntag, 19. April 2009 20:46
Uwe Meier

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat 409 Kreise und kreisfreie Städte in Deutschland wissenschaftlich untersuchen lassen und präsentiert nun mit den ihr eigenen Fanfarenstößen das zweite bundesweite Regionalranking. "Braunschweig punktet mit Dynamik und Qualifikation", so die Braunschweiger Zeitung in ihrer Schlagzeile am 17. April 2009. Bundesweit liegt unsere Stadt im Mittelfeld. Oberbürgermeister Dr. Hoffmann scheint unzufrieden zu sein. Er kritisiert die Methodik der Untersuchung und dass die Stadt kaum Schuld an der hohen Privatverschuldung der Bürger habe, die negativ auffiel. In beiden Fällen hat der Oberbürgermeister recht.

In der Regel ist unsere Stadt jedoch mit den Rankingspielchen der INSM und ihrer Hauspostille "Wirtschaftwoche" ganz zufrieden, schneidet sie doch meistens ganz gut ab, weil die Privatisierung öffentlicher Betriebe, die der Daseinsvorsorge dienen (so in Braunschweig), bei der INSM im hohen Maße mit Punkten belohnt werden. Wenn mal was danebengeht, wie bei der braunschweiger Kriminalitätsrate, wird mit positiven Nachrichten rasch repariert. Die BZ berichtet auch immer fleißig, ob der Erfolge.

Niemanden müssen diese Spielereien verdrießen oder erfreuen. Für sachkundige Kritiker ist die INSM schlicht ein neoliberaler Lobbyistenverein, und wie die BZ richtig schreibt, industriefinanziert. Frei nach dem Motto: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Wie die Zeitung "Rheinpfalz", die jeder Linkslastigkeit unverdächtig ist, diese Studie bewertet, und wer Lust daran empfindet, diese Studie zu lesen, sollte in den Nachdenkseiten nachlesen, oder auch im Bürger-Portal Wilhelmshaven.

Bildungskrise ohne Ende

Mittwoch, 22. April 2009 08:26
Herbert Kastner (Leserbrief)

Viele Zeichen der Ohnmacht von uns Bürgern gegenüber der Wirtschaftskrise (DIE ZEIT Nr. 15 vom 2.April 2009) und deren Ursachen lassen sich auch in der Bildungskrise zur Zeit besonders in Niedersachsen feststellen. Entgegen allen schönrednerischen Beteuerungen und wohlklingenden Aussagen der Landesregierung ist diese Bildungskrise nicht mehr zu übersehen. Sie zeigt sich in der unzureichenden Unterrichtsversorgung und der Unfähigkeit, diese zu beseitigen. Sie zeigt sich in der Konzeptlosigkeit des Kultusministeriums, in der Missachtung des Elternwillens, in der immer wieder neuen Be- und Verhinderung von Gesamtschulen und nun sogar in deren Zerschlagung durch die Zerstörung ihrer jahrzehntelangen bewährten Struktur. Diese Krise hat inzwischen einen Punkt erreicht, von dem es nur noch eine radikale Umkehr zu geben scheint. Das Festhalten dieser Landesregierung an einer längst überholten und in Europa fast einmaligen Schulstruktur, die Be- und Verhinderung von Alternativen und neuerdings eben die Zerstörung der Integrierten Gesamtschule, einer anerkannten und mit mehreren Preisen ausgezeichneten Schule lassen nur den Schluss zu, dass diese Landesregierung, deren Ministerpräsident die Bildung gleichsam zur „Chefsache“ erklärt hat, entweder unfähig oder unwillig ist, die Situation der Schule objektiv zu erkennen und ihre Entwicklung umfassend und nachhaltig zu verbessern. So wie bisher nach dem Motto „Weiter so“ und gegen den Willen von Tausenden von Eltern, von Schulträgern, von Wissenschaft und Wirtschaft, von Kirchen und Verbänden, die alle eine bessere Schule wollen, kann es nicht bleiben. Deren Wünschen und Interessen wird nicht entsprochen, ja sie werden nicht einmal ernst genommen. Dabei gibt es zur Konzeptlosigkeit der Landesregierung in der Bildungspolitik durchaus Alternativen, und es gibt auch in Niedersachsen gute Schulen.

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Fahrrad-Demo für eine gentechnikfreie Zone am 25.04.

Mittwoch, 22. April 2009 23:42
Christof Görlich

Auf dem ehemaligen Gelände der FAL in Völkenrode sollen dieses Jahr zwei Gentechnik-Versuche zur Auskreuzung stattfinden. Die RWTH Aachen und das Julius-Kühn-Institut in BS wollen so genannte "Sicherheitsforschung" betreiben.

Dagegen wird am Samstag, 25.04. demonstriert. Die Fahrrad-Demo für eine "gentechnikfreie Region Braunschweiger Land" beginnt um 11 Uhr am Ringerbrunnen (Nähe Citypoint) und führt zur ehemaligen FAL. Im Anschluss findet dort neben gemeinsamen Kochen, Spielen und einer Feuershow eine zweiwöchige Mahnwache statt, zu dem jeder eingeladen ist.

Mehr Informationen und einen Flyer zum Herunterladen gibt es unter www.gentech-weg.de/vu

Urteil: Umweltzonen gegen Feinstaub rechtmäßig und erforderlich

Donnerstag, 23. April 2009 06:26
Uwe Meier

Feinstäube in unserer Atemluft sind diejenigen Luftverunreinigungen, die die größten Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass mit Feinstaub belastete Luft die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland um etwa zehn Monate verkürzt. Besonders hoch ist die Feinstaubbelastung in Großstädten.

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(Den Kopf in den Staub gesteckt: Stadt u. Land fanden angeblich keine Mittel zur Messung an Braunschweigs Hotspot. Glaubwürdig? Eine Bürgerinitiative beschaffte sich ein Messgerät und zeigte, dass es geht.) 

Ein wichtiger Schritt in Richtung Luftreinhaltung wäre die Einrichtung von Umweltzonen im Stadtgebiet. Über 30 Städte in Deutschland gehen diesen Weg. Besonders vorbildlich ist Hannover. Ein  Gerichturteil des Verwaltungsgericht Hannover vom 21.04.2009 bestätigt nicht nur die Rechtmäßigkeit der eingerichteten Umweltzonen, sondern bestätigt auch die Erforderlichkeit, die Eignung und Verhältnismäßigkeit der Einrichtung. Eine Berufung ist zugelassen, sodass zu erwarten ist, dass die nächste Instanz vom Kläger angerufen wird.

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