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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Der Fritz Bauer Freundeskreis informiert

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Veröffentlicht: Donnerstag, 02. Februar 2012 20:05
Geschrieben von Udo Dittmann


Liebe Interessenten des Fritz Bauer Freundeskreises,

Hinweise auf verschiedene Veranstaltungen:


Zum "Freundeskreis"

Das nächste Treffen des Fritz Bauer Freundeskreises wird außer der Reihe schon am Montag, den 20. Februar 2012 um 17 Uhr im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte, Fallersleber Tor-Wall 23, 38100 Braunschweig stattfinden

Inhalt: Herr Biegel wird über den Stand der Vorbereitungen für die Fritz Bauer Tagung (über den Remer-Prozess) berichten

Das nächste "reguläre" Treffen wird am Montag, den 26. März 2012 wieder um 17 Uhr im DGB-Haus, Braunschweig stattfinden.


Die Veranstaltungen im Überblick:

Weiterlesen: Der Fritz Bauer Freundeskreis informiert

Buchbesprechung: „Solidarische Bildung“

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Veröffentlicht: Freitag, 03. Februar 2012 17:17
Geschrieben von Uwe Meier

Buchbesprechung: „Solidarische Bildung“ – Erstes Buch des "Institut Solidarische Moderne" (ISM) erschienen

Bildung scheint in unserer neoliberalen Zeit keinen Wert mehr an sich zu besitzen. Rasch abrufbares Wissen jedoch durchaus, sofern es dem Mehrwert dient. Schon im Vorschulalter bleibt den Kindern keine Zeit mehr die Welt für sich zu entdecken und das Entdeckte mit anderen zu teilen. Das Kind könnte später benachteiligt sein, wenn es teilen lernt und möglichst schon mit englischen oder gar chinesischen Grundlagen die Schulwelt betritt. Schnell wird die Schulzeit, vollgestopft mit marktorientiert zielgerichteten Anforderungen durchlaufen oder durchlitten, um möglichst frühzeitig dem Markt zur Verfügung zu stehen. Schließlich stehen wir im Wettbewerb - im Kindergarten und der Schule, mit Kollegen oder Kolleginnen, in der EU und in der Welt und letztendlich um den Platz im Altenheim.

Foto: Dieter Schütz/ pixelio.de

Solidarität ist fast zu einem Schimpfwort verkommen. Akzeptiert wird sie noch, wenn sie zum persönlichen Vorteil gereicht. Jeder und jede kämpft für sich. Für die Firma erforderliche Teamarbeit wird Solidarität in Kursen soweit möglich erlernt und nicht gelebt. Solidarität stört im marktradikalen Kampf um vermeintliche persönliche Vorteile. Dass dabei Menschlichkeit auf der Strecke bleibt ist erwünscht, denn die hat keinen monetären Wert – und nur dieser zählt.

69 AutorInnen aus den unterschiedlichsten Institutionen und Organisationen haben sich nun aufgemacht, um das Buch „Solidarische Bildung“ zu schreiben. Es geht also um Solidarität und Bildung, die beiden inhaltsvollen Begriffe, die keinen Wert mehr zu haben scheinen.

Weiterlesen: Buchbesprechung: „Solidarische Bildung“

7 + 1 Fragen an: Jonny S

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Veröffentlicht: Sonntag, 05. Februar 2012 15:40
Geschrieben von Lord Schadt

Foto Helge Brzoska

 

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Mein Name ist Jonathan Beddig und als Künstler trete ich als Jonny S in Erscheinung.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Auftritte mache ich oft zusammen mit dem Soulsänger Kay André, welcher mich gesanglich und als BackupMC unterstützt. Ich bin zuweilen aber nicht nur mit Backingtracks, sondern mit ganzer Band bestehend aus neun Musikern unterwegs. Auftritte von mir sind energiegeladen und ich kann wohl behaupten, dass ich selbst aus der beschissensten Anlage noch was raushole.

Weiterlesen: 7 + 1 Fragen an: Jonny S

Kreislauf versus Verschwendung

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Veröffentlicht: Sonntag, 05. Februar 2012 23:00
Geschrieben von Dieter Rammler

 

 

Es gibt keine Müllkippen mehr. Alle gebrauchten Stoffe (Abfälle) sollen wieder stofflich oder energetisch verwertet werden. Eine Kreislaufwirtschaft wird angestrebt. Aber auch Kreislaufwirtschaft ist kein Stein der Weisen. Immer dann, wenn eine knappe Ressource im Stoffkreislauf geführt wird, müssen Zusatzstoffe und vor allem Energie aufgewendet werden, die den gewünschten Kreislauf aufrecht erhalten. Dennoch: Kreislaufwirtschaft kann einen Beitrag zur Verringerung der Verschwendung leisten.

An Beispielen aus der Industrie, der Landwirtschaft und der Wasserwirtschaft sollen Vorzüge, Risiken und Nebenwirkungen erläutert werden.

Die Veranstaltung findet am 16.02.2012 von 19:00Uhr - 21:00Uhr im Theologisches Zentrum / Predigerseminar Braunschweig
Alter Zeughof 2/3 38100 Braunschweig statt.

 


 

Herr Dr. Uwe Meier und der Arbeitskreis Landwirtschaft, Verbraucherschutz, Ernährung konnten folgende Referenten gewinnen:

Prof. Dr. Ulrich Dämmgen, Braunschweig

Verschwenden? Verwenden! Vermeiden!

Prof. Dr.-Ing. Thomas Dockhorn, Braunschweig

Paradigmenwechsel in der Abwasserwirtschaft

Weitere Informationen, Hintergrundtexte und Kontakte für die Veranstaltungen finden Sie hier

Universum zeigt: "Der große Ausverkauf!"

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Veröffentlicht: Montag, 06. Februar 2012 00:41
Geschrieben von Uwe Meier

„Mit dem Film DER GROSSE AUSVERKAUF möchte ich zeigen, was hinter dem abstrakt klingenden Phänomen der Privatisierung öffentlicher Dienste steckt. Was es für die Menschen bedeutet, die davon direkt betroffen sind. Was eine Gesellschaft verliert, die Konzernen die Verantwortung für ihre Grundversorgung überträgt. Die Protagonisten in DER GROSSE AUSVERKAUF haben zu spüren bekommen, was es heißt, wenn ihre Wasser- und Stromversorgung, Busse und Bahnen und sogar das Gesundheitswesen komplett privatisiert werden. Sie haben mit etwas zu kämpfen, das uns früher oder später alle betreffen wird.

Aber mir ist wichtig zu zeigen, dass die Protagonisten in DER GROSSE AUSVERKAUF keine passiven Opfer, sondern würdevolle und aktive Individuen, die in der Lage sind, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und die privatisierte Realität, in der sie leben, zu verändern. Und wenn es nötig ist - Widerstand zu leisten. Der Film möchte die Öffentlichkeit aufrütteln und auf eine schleichende und gefährliche Entwicklung aufmerksam machen, die unser aller Leben betrifft.“ (Regisseur Florian Opitz)

 Am Montag, dem 20. 2. Um 19 Uhr zeigen wir im Universum den Film "Der große Ausverkauf" von Florian Opitz

Also ein hoch aktueller Film für Braunschweig!

 

Karten gibt es wie immer für € 6 (Abendkasse 7,50) bei Reservierung über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weiterlesen: Universum zeigt: "Der große Ausverkauf!"

Termine: Bumsdorfer Auslese & Best of Poetry Slam

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Veröffentlicht: Montag, 06. Februar 2012 01:01
Geschrieben von Lord Schadt

Rikje Stanze

Zwei Tipps für die Freunde der Poesie:

Literatour D'Amour am 9. März
und Best of Poetry Slam am 23. März.


Hier die Infos:

Literatour D'Amour oder die Nacht der flammenden Herzen

Am Freitag, 09. März 2012 wird es in der KaufBar mal wieder heiß her gehen!

Die Bumsdorfer Auslese, Norddeutschlands beste Lesebühne, wird das altehrwürdige Gebäude in seinen Grundfesten erschüttern, die Patienten des benachbarten Klinikums umgehend arbeitsfähig sowie das Fleisch der Dönerbude nebenan wieder frisch werden lassen.

Moderator und Untergrund-Literat Marc Domin lädt erneut traumhafte Gäste ein, um mit ihnen einen alptraumhaften Abend zu verbringen.

Weiterlesen: Termine: Bumsdorfer Auslese & Best of Poetry Slam

Termine: Slam, Impro, Literatur, Konzerte und mehr

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Veröffentlicht: Montag, 06. Februar 2012 21:39
Geschrieben von Matthias Bosenick

09. Februar, Nexus: Konzert: Smile And Burn + I Found Myself In Austin, Texas
09. Februar, Neunraumgalerie: Toddn Killed The Videostar

10. Februar, Nexus: Konzert: Alarmsignal + Puris Ani + Reset//Mankind
11. Februar, Nexus: Konzert: Hexis + This Gift Is A Curse + Dead Hand
12. Februar, KaufBar: Salon d’amour
13. Februar, Nexus: Lesung: Torsun & Kulla "Raven wegen Deutschland"
16. Februar, Nexus: Konzert: The Bucket Boyz

17. Februar, B58: Konzert mit Vanna und vier weiteren Bands
17. Februar, Nexus: Konzert: Mawkish Din + Zibabu
17. Februar, LOT-Theater: Poetry Slam

23. Februar, Nexus: Antifa-Info-Abend: Film und Shoa
23. Februar, B58: Open Stage
24. Februar, Nexus: Konzert: Deathrite + Lentic Waters + Resurrectionists + Hungry Lungs
24. Februar, KaufBar: Eiko Musikschöpfungen
25. Februar, Nexus: Technoparty: Krisentrauma

02. März, B58: “Planetopia"-Party
03. März, LOT-Theater: Impro-Theater Jetzt & Hier
03. März, B58: Electro-Forces-Party

10. März, B58: for you(th) (Hiphop)
17. März, B58: Konzert mit u.a. Port Royal, Loudog
22. März, B58: Open Stage

Weiterlesen: Termine: Slam, Impro, Literatur, Konzerte und mehr

7 + 1 Fragen an: Tepper

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Veröffentlicht: Dienstag, 07. Februar 2012 00:40
Geschrieben von Lord Schadt

Tepper live1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Eingebettet in Klänge akustischer Gitarre, mal ruhig, mal laut, mal langsam verträumt und dann auch wieder leicht rockig, aber immer irgendwie sanft kommen meine Texte daher. Sie sind intelligent, witzig, bissig, melancholisch und bewegend ehrlich. Getragen von einer eigenwilligen Stimme bewegen sie Herz und Verstand gleichermaßen.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Obwohl ich einen Hang zum Dunklen habe, ist es bei mir immer irgendwie bunt. Meine Blumentöpfe sind rot, mein Sofa ist gelb, meine Pflanzen sind grün, an meiner Gitarre hängt ein blaues Tuch und ich sitze grinsend dazwischen.

So ähnlich ist es auch wenn ich auf der Bühne stehe. Ich bin verliebt, entzückt, wütend, sanft, böse, schwach, klug, albern, verletzt und stehe da und genieße das.

Weiterlesen: 7 + 1 Fragen an: Tepper

Buntes Braunschweig Teil 1: Der City-Point

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Veröffentlicht: Dienstag, 07. Februar 2012 03:24
Geschrieben von B.E.R.N.D.

»Das Land braucht mehr fröhliche Lust auf Zukunft statt Jammern über die Gegenwart.«
(Roman Herzog)

In der Reihe „Buntes Braunschweig“ veröffentlicht der Braunschweig-Spiegel in loser Folge Ideen, welche das Leben in der Stadt bunter und lebenswerter machen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit Ideen und Vorschlägen zu beteiligen!

In der ersten Folge veröffentlichen wir eine Idee von B.E.R.N.D., der Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken, über eine zukünftige Nutzung des City-Points.

"Look square" und "Think square"  von Werner Dubinski, ACP (1994), Privatbesitz

Das Problem

Durch Verdrängungswettbewerbe im Handel, stehen Etagen des City-Points seit geraumer Zeit leer. Allein durch den Bau des ‚Schlosses’ wurden 30 Tausend Quadratmeter neuer Einkaufsfläche geschaffen. Es ist nicht zu erwarten, dass in näherer Zukunft die Kaufkraft so stark steigen wird, dass der City-Point wieder voller Geschäfte ist. Auch um Karstadt und Galeria Kaufhof steht es eher schlecht, und wenn neue Läden im City-Point angesiedelt werden, wird das vermutlich zu Lasten dieser Kaufhäuser sein. Daher stellt sich die Frage: Was tun?

Die Idee: Ein 'KreativKaufHaus'

Weiterlesen: Buntes Braunschweig Teil 1: Der City-Point

Radioaktive Belastung in Braunschweig-Thune nicht akzeptabel

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Veröffentlicht: Dienstag, 07. Februar 2012 13:19
Geschrieben von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Niedersächsischen Landtag

 

Genehmigungen für Atomabfallentsorgung bei Eckert & Ziegler müssen auf den Prüfstand!

Im Zusammenhang mit den Protesten gegen eine Sammelstelle für radioaktiven Abfall im Braunschweiger Stadtteil Thune hat die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen und Braunschweigerin Gabriele Heinen-Kljajic eine Überprüfung der Genehmigung für die Firma Eckert & Ziegler gefordert. "Die geltenden Genehmigungen müssen zurückgestuft werden", sagte die Grünen-Politikerin nach einer Bürgerversammlung am Donnerstag dieser Woche. "Es kann nicht akzeptiert werden, dass in einem Wohngebiet laxere Grenzwerte für die Strahlenbelastung gelten als zum Beispiel am Zaun des Zwischenlagers in Gorleben!"

Um die Rechtslage zu klären, hat die Abgeordnete in einem Brief an den niedersächsischen Umweltminister um Einsicht in alle geltenden Strahlenschutzgenehmigungen für diesen Firmenstandort gebeten.

"Die radioaktive Belastung für die Menschen muss deutlich gesenkt werden. Die Genehmigungen müssen auf den Prüfstand", sagte Heinen-Kljajic. Die Firma Eckert & Ziegler werbe immer wieder offensiv für Entsorgungsaufträge, dadurch werde deutlich, dass die Firma ihre Tätigkeiten im Bereich der Entsorgung von radioaktivem Abfall ausweiten wolle.

Bereits im Dezember hatten die Grünen mit einer Großen Anfrage an die Landesregierung Auskunft über die genehmigten und tatsächlich gemessenen Strahlenbelastungen, über Abfallmengen und radioaktives Inventar gefordert.

Mehr dazu und den Wortlaut der Großen Anfrage finden Sie unter der Verknüpfung:

http://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de//cms/default/dokbin/402/402003.pdf

Offener Brief an den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz Wolfram König

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Veröffentlicht: Mittwoch, 08. Februar 2012 11:55
Geschrieben von Uwe Meier


Sehr geehrter Herr Präsident,

mit großem Interesse habe ich Ihr beachtenswertes Interview „Jeder muss für sein Tun geradestehen“ in „Asse Einblicke“ Nr. 16 vom Februar 2012 gelesen.

Aus Ihrem Interview wird viel Verantwortungsbewusstsein und eine wirkliche Sorge um das Wohl der Bürger in der Asse-Region deutlich. Das will ich ausdrücklich anerkennen, zumal Sie persönlich vor dem Hintergrund Ihrer beruflichen Geschichte auch Vertrauen verdient haben. Ich glaube Ihnen also all das, was Sie über die Rückholung des radioaktiven Assemülls im Interview gesagt haben. Auf einige Aussagen möchte ich eingehen, und darum dieser Brief:


Zitat: „Zwar wünsche auch ich mir weiter zu sein auf dem Weg der sicheren Schließung der Asse. Aber es gerät offenbar in Vergessenheit, in welchem Zustand und unter welchen Bedingungen dem Bundesamt für Strahlenschutz die Verantwortung dieser Anlage zum Jahreswechsel 2009 übergeben wurde.“

 

Nein Herr König, es gerät nicht in Vergessenheit, in welchem Zustand Sie die Mitverantwortung für die Asse übernommen haben. Nichts wird vergessen! Der Zustand wird so gewesen sein, wie es die Bürgerinitiativen schon immer vermuteten und die Verantwortlichen immer abstritten, nämlich desaströs . Und das ist der Kern der Asse-Katastrophe. Wir vergessen nicht, wie uns 40 Jahre lang vorgelogen wurde, dass die Asse sicher sei. Es waren Lügen der Politik, des Betreibers, der zuständigen Behörden und der Industrie. Mit der Helmholtz-Gesellschaft als Betreiber hat sogar eine wissenschaftliche Institution gelogen. Es war ein konzertiertes Lügengebäude. Sie müssen nun die Laugen-Suppe und einiges mehr auslöffeln, wobei nicht nur die Asse-Lauge gemeint ist, sondern der fundamentale Vertrauensverlust in die oben genannten Institutionen. Dieses Vertrauen zurück zu gewinnen, ist mindestens so schwierig wie die Räumung der Asse selbst.

 

Weiterlesen: Offener Brief an den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz Wolfram König

PPP: Auch die neue Variante der Privatisierung ist gescheitert

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Veröffentlicht: Mittwoch, 08. Februar 2012 18:30
Geschrieben von Redaktion

"Die neue Reichtumsmaschine  Public Private Partnership (PPP): Auch die neue Variante der Privatisierung  ist gescheitert

Die alte Form der Privatisierung steht in der aktuellen Krisen-Gewinnschöpfung wieder auf der Tagesordnung: Griechenland und andere Staaten werden zum direkten Verkauf öffentlichen Eigentums gezwungen. Doch vorherrschend ist die neuere Version der öffentlichen Enteignung: »Public Private Partnership« (PPP). Seit anderthalb Jahrzehnten wird sie von den deutschen Regierungen, der Europäischen Union, vom Internationalen Währungsfonds IWF, von Investoren und Banken weltweit propagiert."

zum ganzen Artikel von Werner Rügemeier* in der jungen Welt vom 1.2.2012

s. auch

geopolitiker„Bei PPP werden die öffentlichen Kassen mit hoher Professionalität langfristig ausgeplündert“

geopolitiker.wordpress.com/2009/12/24 "Berlinwasser und das Betrugs Kartell mit korrupten Politiker"


*Werner Rügemeier ist Autor von: »Heuschrecken« im öffentlichen Raum. Public Private Partnership – Anatomie eines globalen Finanzinstruments. 2. erweiterte und aktualisierte Auflage, transcript Verlag, Bielefeld 2011"

“Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht”

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Veröffentlicht: Mittwoch, 08. Februar 2012 23:35
Geschrieben von Peter Dickel

Endlager-Suchgesetz: Erneuter Anlauf zum Scheitern

Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll.

Weiterlesen: “Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht”

Sauerei! Aigner blockiert Verbot von Tierfabriken

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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2012 00:51
Geschrieben von Redaktion

Was denn nun? Blockieren sich hier zwei CSU-geführte Ministerien untereinander? Bauminister Ramsauer will Gemeinden ermöglichen, den Bau von Megaställen zu verbieten. Damit ließe sich der Bauboom von Tierfabriken stoppen. Doch die Agrarministerin mit enger Verbindung zum Bauernverband Frau Ilse Aigner blockiert das Vorhaben. Weiß in der CSU eine Hand nicht was die andere tut? Keineswegs! Das ist schon aufeinander abgestimmt.

Frau Aigner will sich beim Bauernverband nicht durchsetzen, und da eilt ihr der Minister Ramsauer zu Hilfe mit seinem Vorschlag, den sie dann "zähneknirschend" und hilflos akzeptieren wird. Trotzdem ist Hilfe für Herrn Ramsauer angebracht. Denn Druck von der Straße ist oft hilfreich. Um mehr Druck aufzubauen, hat das Campagnen-Netzwerk Campact über eine Online-Aktion zum Protest aufgerufen gegen die Blockadehaltung der Agrarministerin Aigner: "Frau Aigner, Megaställe stoppen! Und warum die Megaställe gestoppt werden sollen, lesen Sie u. a. hier:

"BAK-Hähnchen ..."
"Masthähnchen im Haus der Wissenschaft"
"Tierhaltung in Massen - wer trägt die Verantwortung 1", "2", "3"
"Die Skulpt(o)ur"

7 + 1 Fragen an: Bastian Minari

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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2012 01:51
Geschrieben von Lord Schadt

Foto von Chris W. Braunschweiger1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin Bastian Minari, 27 Jahre alt, satte 173 Zentimeter groß, Rapper, Singsänger und komme aus Braunschweig.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Puh, das kann ich nicht wirklich beantworten, da ich ja noch nie ein Konzert von mir selber live gesehen habe. Ich denke aber, wer auf schöne, tanzbare Instrumentals und deepe Lyrics steht, sollte vorbeikommen. Außerdem spiele ich mit einer der wenigen Bands, deren Drummer ein DJ ist.

Weiterlesen: 7 + 1 Fragen an: Bastian Minari

Klimaschutz im Alltag verwirklichen

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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2012 15:21
Geschrieben von BINE- Info

80 Kölner Haushalte haben seit Mai 2011 als „KlimaHaushalt“ gelebt. Dabei bevorzugten sie Beratung zuhause und setzten Tipps und Maßnahmen zum Klimaschutz in den Bereichen Ernährung, Energie und Mobilität in ihrem Alltag um. Bei der Ernährung änderten viele ihr Verhalten. Bei der Mobilität fallen Verhaltensänderungen eher schwer.

 Jeder Deutsche verursacht im Jahr rund 11 Tonnen CO2. Mehr als die Hälfte davon entstehen direkt oder indirekt durch private Haushalte. Ziel des Feldversuchs des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in Köln war unter anderem, ganz verschiedene Bevölkerungsschichten für Klimaschutz zu interessieren. Beim Beginn des Versuchs gaben 92 Prozent an, stark engagiert zu sein, am Ende sagten das noch zwei Drittel der Haushalte von sich, während das andere Drittel noch mittelstark engagiert war. Das Absinken des Engagements bewerten die Forscher als nicht ungewöhnlich, weil sich nach sechs Monaten viele Verhaltensänderungen schon verfestigt hätten.

 Mehr unter BINE

 

"Water Makes Money" schreibt Geschichte

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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2012 21:03
Geschrieben von Leslie Franke und Herdolor Lorenz

Sehr verehrte PrivatisierungsgegnerInnen und Interessierte an der Bewahrung unserer Lebens-Ressource Wasser,

der Film "Water Makes Money" hat Geschichte geschrieben. Eineinhalb Jahre nach der überwältigenden Premiere in 150 Städten Europas äußerte sich bezeichnenderweise der Pressechef von Veolia Deutschland, Matthias Kolbeck wie folgt:

Weiterlesen: "Water Makes Money" schreibt Geschichte

Die Geburt der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR

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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2012 21:18
Geschrieben von Frieder Schöbel

Einladung

Der gefährliche Schmied - Die Geburt der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR

Rudolf Albrecht, Pfarrer i.R.

Donnerstag, 16. Februar, 19:00 Uhr, Dachgeschoss der Volkshochschule, Haus Alte Waage

Weiterlesen: Die Geburt der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR

Haushalt 2012: Peinliches Ablenkungsmanöver der Verwaltungsspitze

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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2012 23:27
Geschrieben von Gerald Heere

Stellungnahme der GRÜNEN Ratsfraktion zur PM des Finanzdezernenten vom 07.02.2012 „Stegemann: Spielraum für weitere Ausgaben gering“

„Wir sind ja von dieser Verwaltungsspitze schon einiges gewohnt, aber das bringt das Fass zum Überlaufen: Herr Stegemann behauptet allen Ernstes, die Ratsfraktionen und Stadtbezirksräte seien schuld an der verspäteten Übersendung der Haushaltsvorlagen und der deshalb erfolgten Verschiebung des Finanzausschusses! Diese Darstellung weisen wir entschieden zurück, da es sich hierbei lediglich um ein peinliches Ablenkungsmanöver handelt. Nicht die Politik ist verantwortlich für die offensichtliche Überforderung der Finanzverwaltung und das dadurch verursachte Chaos. Die Verantwortung dafür tragen alleine Oberbürgermeister Hoffmann und sein Finanzdezernent Stegemann. Beide haben den städtischen Haushalt entweder nicht im Griff oder lassen ihn gezielt vor die Wand fahren – schließlich kann ihre Partei (die CDU) keine Haushaltsmehrheit mehr sicherstellen.

Das Antragsvolumen der sechs Ratsfraktionen und 20 Stadtbezirksräte ist im Übrigen lächerlich im Vergleich zu früheren Haushaltsjahren, sowohl in Bezug auf die Zahl der Anträge als auch im Hinblick auf deren finanzielle Auswirkungen. Von einer nie dagewesenen Fülle kann jedenfalls nicht die Rede sein. Laut Finanzverwaltung beträgt das Gesamtvolumen aller politischen Haushaltsanträge ca. 3 Mio. €. Zum Vergleich: Alleine die Mehrausgaben für die Berufsfeuerwehr (gerichtlich erstrittener Überstundenausgleich) betragen 7,5 Mio. €, beim sonstigen Personal rechnet der zuständige Dezernent Lehmann (noch ohne Tariferhöhung!) mit einer Kostensteigerung um rund 5 Mio. € (im Vergleich zu 2010) und beim Städtischen Museum (inklusive Sammlung Bönsch) haben sich die Sanierungskosten über die Jahre von 4,7 auf 9,5 Mio. € verdoppelt. Rechnet man die zahllosen Wahlkampfgeschenke der CDU aus dem Jahr 2011 hinzu und berücksichtigt man zudem noch das Gesamtvolumen des städtischen Haushalts in Höhe von 650 Mio. €, erscheinen die aktuellen Anträge der anderen Ratsfraktionen wie bloße Peanuts. Vor diesem Hintergrund wirken der Sparappell von Herrn Stegemann und die „Schuldenbremse“ der CDU wie pure Heuchelei.

 

Weiterlesen: Haushalt 2012: Peinliches Ablenkungsmanöver der Verwaltungsspitze

ACTA Protest am 11.02.12

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Veröffentlicht: Freitag, 10. Februar 2012 12:16
Geschrieben von Oliver Schönemann

Die Piratenpartei ruft alle Mitglieder und Bürger dazu auf, sich an den europaweiten Protesten am 11. Februar gegen das am 26. Januar von der EU unterzeichnete »Anti Counterfeiting Trade Agreement« (ACTA)  zu beteiligen.

Alle Aktionen weltweit werden auf der Seite STOPACTA-Protest aufgelistet. In der Karte kann sich jeder informieren wo in seiner Nähe Demonstrationen stattfinden
und sich beteiligen.

Das  Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ist ein multilaterales Handelsabkommen, das zwischen mehr als 30 Staaten hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wird. Erst 2008 wurde die Existenz des Abkommens überhaupt bekannt. Neben Vertretern der teilnehmenden Staaten sind auch Vertreter der Verwertungsindustrie und ihre Lobbyisten zugelassen,  während nationale Parlamente sowie das Europäische Parlament von den Verhandlungen ausgeschlossen bleiben. Das ursprüngliche Ziel des Abkommens, Eindämmung des Handels mit gefälschter Markenware, wurde zu Ungunsten der Verbraucher auf privates Kopieren von nicht näher definiertem „Geistigen Eigentum“ ausgeweitet. Länder wie China,  Russland oder Indien, die besonders mit Produktpiraterie konfrontiert  sind, sitzen nicht mit am Verhandlungstisch.

Weiterlesen: ACTA Protest am 11.02.12

7 + 1 Fragen an: Sven Waida

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Veröffentlicht: Freitag, 10. Februar 2012 14:18
Geschrieben von Lord Schadt

Fossajar Logo1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin ein kreativer Mensch, der altruistische Ansätze verfolgt.

Ich mache mit Herz, Leib und Seele Musik, und die Melodien, die in meinem Geist spielen, erhalten mir meine Lebensfreude und sind auch zum kleinen Teil auf dem Klavier oder auf der Gitarre, teilweise mit Gesang, zu hören.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Ich bin ein Fan, der Atmosphären aufsaugt, die dann als Sound-Collage bzw. -Gefühl auf dem Klavier zu hören sind.

Ich mag schöne Melodien, da kann das Lied noch so einfach sein.

 

Weiterlesen: 7 + 1 Fragen an: Sven Waida

Offener Brief der GRÜNEN Ratsfraktion: Bild "Brennendes Braunschweig"

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Veröffentlicht: Samstag, 11. Februar 2012 08:06
Geschrieben von Andrea Stahl

Offener Brief der GRÜNEN Ratsfraktion vom 08.02.2012 an den Direktor der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) Carsten Ueberschär

Betreff: Präsentation des Bildes "Brennendes Braunschweig" von NS-Maler Walther Hoeck in der BLSK-Hauptniederlassung Dankwardstraße

"Sehr geehrter Herr Ueberschär,

die Kontroverse um das in der Hauptniederlassung Dankwardstraße gezeigte Bild "Brennendes Braunschweig" des NS-Malers Walther Hoeck beschäftigt auch unsere Ratsfraktion. Die Haltung und der Umgang der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) mit dieser Thematik stoßen bei uns auf Unbehagen und Verwunderung. Ein Bild mit einer solchen Geschichte unzureichend kommentiert in einem öffentlichen Raum auszustellen, zeugt unseres Erachtens von scheinbarer oder tatsächlicher Unkenntnis sowie mangelnder Sensibilität. Daher haben wir Verständnis für die berechtigte Kritik des "Bündnisses gegen Rechts" vom 1. Februar 2012. Das Vorgehen der BLSK musste zwangsläufig eine öffentliche Diskussion über den angemessenen Umgang mit NS-Kunst und NS-Künstlern in Braunschweig (inklusive der Forderung, das Bild wieder abzuhängen) auslösen.

Weiterlesen: Offener Brief der GRÜNEN Ratsfraktion: Bild "Brennendes Braunschweig"

Fritz Bauer-Ehrung auf der TO im Bezirksrat

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Veröffentlicht: Samstag, 11. Februar 2012 08:07
Geschrieben von Udo Dittmann

Liebe Interessenten des Fritz Bauer Freundeskreises, anbei gibt es verschiedene Neuigkeiten:

- aktueller Stand: Benennung eines Platzes/ einer Straße nach Fritz Bauer in Braunschweig

- Benennung eines Fritz Bauer Saales im Amtsgericht Stuttgart

- Theaterstück "Jasager/ Neinsager"

- Info Lagergemeinschaft Auschwitz

- Info Lea Rosh

- Mitgliederversammlung Förderverein des Fritz Bauer Institutes

 

1.

Am Dienstag, den 7.2. war das Treffen des Bezirksrates Braunschweig Mitte. Zwei Tage später rief mich die Bezirksbürgermeisterin Frau Werner an, um mich über das Ergebnis zu informieren. Der Bezirksrat hat sich mit großer Mehrheit für eine Benennung eines Platzes/ einer Straße nach Fritz Bauer ausgesprochen. Es gab mehrere Vorschläge: der Platz vor der Generalstaatsanwaltschaft, der Platz an der Martinikirche sowie eine kleine Gasse neben dem Gerichtsgebäude. - Die allgemeine Empfehlung wird nun an die Verwaltung weitergegeben.

Anbei dazu noch eine Stellungnahme von Volker Mewes, der als Gast an der Sitzung teilnahm:

Weiterlesen: Fritz Bauer-Ehrung auf der TO im Bezirksrat

7 + 1 Fragen an: Axel Klingenberg

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Veröffentlicht: Samstag, 11. Februar 2012 14:30
Geschrieben von Lord Schadt

Axel Klingenberg - Foto von Harald Duin1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Mein Name ist Axel Klingenberg, ich komme aus Braunschweig und meine Hobbys sind Rückentanz, Powerschwimmen und Standard-Yoga. Oder so ähnlich.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Weil ich, wenn ich alleine lese, das perfekte Edutainment biete. Dann geht man im besten Falle schlauer raus, als man reingegangen ist, und hat sich dabei auch noch prächtig amüsiert. Und wenn ich Gastgeber bin, sei es in der „Punchliner-Show“ in der Brunsviga oder bei der „Bumsdorfer Auslese“ in der KaufBar, habe ich immer die besten Mitstreiter, die man sich vorstellen kann. Weil die immer auch ganz andere Sachen machen als ich.

 

Weiterlesen: 7 + 1 Fragen an: Axel Klingenberg

Buntes Braunschweig Teil 2: Der Affenfelsen

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Veröffentlicht: Samstag, 11. Februar 2012 23:37
Geschrieben von B.E.R.N.D.

»Wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt!« (Pippi Langstrumpf)

In der Reihe „Buntes Braunschweig“ veröffentlicht der Braunschweig-Spiegel in loser Folge Ideen, welche das Leben in der Stadt bunter und lebenswerter machen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit Ideen und Vorschlägen zu beteiligen und diese an die Redaktion zu senden.

In der zweiten Folge veröffentlichen wir eine weitere Idee von B.E.R.N.D., der Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken, über eine mögliche Umgestaltung des Studentenwohnheims „Affenfelsen“.

Das Problem:

Anlass unserer Analyse war ein Blogbeitrag eines finnischen Studenten, der seinen Angehörigen und Freunden seinen neuen Wohnort zeigt, den so genannten Affenfelsen. Das Bild ist von einer erschreckenden Trostlosigkeit.

So präsentiert sich Braunschweig in der Welt ...

Der Affenfelsen ist eines der zentralsten Gebäude in Braunschweig. Egal ob man über den Ring fährt oder von der Autobahnabfahrt Hamburger Straße in Richtung Stadt, der Affenfelsen ist für jeden sichtbar. Die rund 850 Wohnheimplätze werden von Studenten aus mehr als 60 Ländern bewohnt; man kann den Affenfelsen also auch als ein lokal-globales Dorf betrachten. Viele Braunschweiger und besonders die Bewohner des Gebäudes beschreiben das Aussehen jedoch als grau, trist und wenig ansprechend. Dies liegt nicht an der architektonisch in vielerlei Hinsicht interessanten Gestaltung, sondern an dem Farbton des Gebäudes, der eher an eine militärische Kaserne als an ein multikulturelles Studentenwohnheim erinnert. Auch aus psychologischer Sicht ist eine neue Gestaltung wünschenswert: Der Affenfelsen ist das Gebäude mit den zweitmeisten Selbstmorden in Braunschweig.

Weiterlesen: Buntes Braunschweig Teil 2: Der Affenfelsen

ACTA - Ein hoch politischer Protest

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Veröffentlicht: Sonntag, 12. Februar 2012 10:57
Geschrieben von Uwe Meier

Die Temperaturen waren eisig. Das hielt sehr viele Menschen in Europa nicht davon ab, gegen das geplante internationale Urheberrechts-Abkommen ACTA (Anti Counterfeiting Trade Agreement) zu protestieren. In Deutschland beteiligten sich nach Informationen der Piratenpartei etwa 100.000 Menschen an dem internationalen Protesttag. In Braunschweig waren es etwa 1300. In unserer Stadt ("Anti ACTA Protest in Braunschweig" bei Facebook) begann die Demo auf dem Schlossplatz. Dort versammelte man sich, um anschließend durch die Stadt zu ziehen.  Fotos auf "newsclick" und "bs4u".

Die Piratenpartei war bundesweit und in Braunschweig wesentlicher Akteur dieses Protesttages. Unterstützt wurden die Proteste von dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac sowie von Grünen und Linken. Auch Aktivisten der Internetgruppe Anonymus sowie des Chaos Computer Club (CCC) waren beteiligt.

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7 + 1 Fragen an: Trigger Hippie

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Veröffentlicht: Montag, 13. Februar 2012 23:00
Geschrieben von Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Die Fotografie ist ein Teil meines Lebens geworden. Ich liebe es jeden Tag aufs Neue, mit Menschen zusammen zu arbeiten  und meinen Ideen freien Lauf zu lassen. Ich lasse das Leben auf mich regnen.

 

2. Warum lohnt es sich, Deine Fotos zu betrachten?

Meine Arbeiten sind sehr abwechslungsreich und für jeden ist etwas dabei, ob düster, fantasievoll oder einfach nur ein Mix aus Fashion und extremen Make-up. Ich habe einen großen Klamotten-Fundus, wo immer wieder etwas Neues dazu kommt, so dass mit meinen Ideen wieder ein neues Meisterwerk entsteht. Vor kurzem habe ich zum Beispiel ein Barock-Sofa ersteigert, was natürlich gleich mit ins nächste Shooting einfloss.

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7 + 1 Fragen an: KingKing Shop

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Veröffentlicht: Dienstag, 14. Februar 2012 12:01
Geschrieben von Lord Schadt

1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

KingKing Shop (Patrick Schmitz / Stefan Zeuke)
50 % Buchladen / 50 % Kunst, Kitsch und Unikate

2. Warum lohnt es sich, Euren Laden zu besuchen?

Weil man hier Dinge aus der Kreativen-Szene Braunschweigs findet, die es teilweise nur hier gibt.
Außerdem haben wir viele Bücher von Schriftstellern aus der Region, zum Beispiel von Marc Domin, Axel Klingenberg, Thorsten Stelzner, Lord Schadt und Hardy Crueger.

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Valentinstag: Von Schlössern, Rosen und der Liebe

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Veröffentlicht: Dienstag, 14. Februar 2012 13:34
Geschrieben von Rosa Valentina Schlösser

Auf der Klaviatur der Romantik lässt sich gut spielen. Und Braunschweig ist ein Meister darin. Insofern hat der Valentinstag eine besondere Beziehung zu Braunschweig. Wo es um schlichten Kommerz geht, müssen schon Gefühle als Verkaufshilfe herhalten. Denn ohne Gefühle nur knappe Umsätze.

Da geht einem doch das Herz auf. Die Vorhängeschlösser am Geländer der Okerbrücke Celler Str. geben einen deutlichen Hinweis. Dort wird die „Wa(h)re Liebe“ beschlossen und der „Schlüssel der Liebe“, den man glaubt gefunden zu haben, in der Oker versenkt.


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Kloster- und Kirchenland für erneuerbare Energien?

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Veröffentlicht: Dienstag, 14. Februar 2012 21:12
Geschrieben von Dieter Rammler

Die Kirchengemeinden der Landeskirche und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz verpachten und bewirtschaften rund 20.000 Hektar. Aus den Erträgen werden kirchliche und gemeinwohlorientierte Aufgaben finanziert und unterstützt. Darüber hinaus sehen sich beide Institutionen in der Mitverantwortung für eine umweltgerechte Nutzung der Flächen.

Aktuell stellt sich die Frage, in welcher Weise Kirchengemeinden, Landeskirche und Stiftung Impulse für den Ausbau der Erneuerbare Energien setzen können. Insbesondere die Frage der Flächenbereitstellung für Windkraftanalagen steht dabei im Fokus.

Die Akademieveranstaltung richtet sich daher besonders an Kirchenvorstände, Kommunalpolitiker und Landwirte. Neben fachlicher Information soll über Chancen und Probleme diskutiert werden.

Referenten: u.a. Christian Fehrmann (Landeskirchenamt), Dr. Gudrun Beneke (Akademie), Dipl. Ing. Hans-Heinrich Schmidt-Kanefendt. - In Kooperation mit der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und der Umweltkammer der Landeskirche.

Kloster- und Kirchenland für Erneuerbare Energien?

 

Akademie-Tagung 17.02.2012, 17.00-20.30 Uhr,
Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2-3 (Franziskussaal)
Mit Anmeldung und Abendimbiss. Der Eintritt ist frei.

Details der Veranstaltung

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