Menschen neu kennenlernen durch verletzte Stadttauben
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- Veröffentlicht: Samstag, 24. November 2018 20:50
- Geschrieben von Tierfreundin (Name der Red. bekannt)
Ich habe die Menschen neu kennengelernt, seitdem ich mich um verletzte Tauben kümmere.

„Ratten der Lüfte“, „Drecksviecher“, „Krankheitsüberträger“ - die Stadttaube ist das meist gehasste Tier in der Stadt, neben den Ratten, die man jedoch selten sieht.Aber auch Tauben sind Lebewesen, sind fühlende Geschöpfe, denen wir Menschen Respekt gegenüber zu erbringen haben. Lässt man sich auf sie ein oder pflegt man kranke sogar, lernt man sie kennen und schätzen. Nicht ohne Grund ist hat einzig dieses Geschöpf hohe Symbolkraft in der Friedenstaube. Wir sollten sie allein deshalb schätzen lernen.
Viele Menschen wissen gar nicht, warum die Tauben überhaupt in der Stadt leben. Die Stadttaube stammt von der gezüchteten Brieftaube ab. Diejenigen Vögel, die nicht nach Hause finden, bleiben bei uns in der Stadt und vermehren sich unkontrolliert weiter. Durch ihre Domestizierung sind sie auf menschliche Hilfe angewiesen. So wie streunende Hunde und Katzen in der Stadt. Sogar der deutsche Tierschutzbund ruft mittlerweile zur Thema „#RespektTaube“.

Schwere Verletzungen durch Kunststofffäden, die sich um die Taubenfüsse wickeln
Wenn ich auf den Straßen Braunschweigs unterwegs bin, sehe ich leider immer verletze Tauben, die Hilfe brauchen. Ein Taubenfreund und eine sehr engagierte Tiermedizinstudentin aus Hannover haben mir gezeigt, wie ich Tauben richtig anfassen, fangen und versorgen kann. Bei meinen Kontrollgängen durch die Stadt habe ich oft unangenehme Begegnungen mit Menschen, die nicht wissen was ich und warum tue, es ihnen egal ist oder die sogar aggressiv werden, weil sie Tauben regelrecht hassen.
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Berlin, 21.11.2018 – Neue Recherchen von NDR, WDR und SZ belegen engere Kontakte zwischen der AfD und dem “Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten”, als bislang bekannt. Der Verein organisiert seit Jahren millionenschwere Wahlwerbung für die AfD. Ulrich Müller von LobbyControl kommentiert:

Das frühere BIBS-Mitglied im Rat der Stadt, Henning Jenzen, selbst Pilot und höchst sachkundig, äußert sich in einem Interview mit Radio Okerwelle zum sich anbahnenden finanziellen Desaster des Flughafens in Braunschweig/Wolfsburg. Er erhebt die Forderung, endlich die Konsequenzen zu ziehen und Schaden von der Stadt abzuwenden, denn nichts hat sich erfüllt, was seinerzeit zur Notwendigkeit behauptet wurde. Die BürgerInnen haben nur Nachteile gehabt - finanziell und verkehrstechnisch.