7. magni-Passionslauf mit Andacht zur Karwoche
- Donnerstag, 04. April 2019 17:16
- Ev. Kirchengemeinde St. Magni
Foto: Andreas Bormann
Inzwischen gehört der magni-Passionslauf zum festen Termin im Fastenkalender vor Ostern. Start zum 7. Lauf in der Karwoche ist am Dienstag, 16. April um 18:10 Uhr auf dem Magni-Kirchplatz in Braunschweigs Innenstadt. Ziel der Läufer ist auch in diesem Jahr die Martin-Luther-Kirche am Zuckerbergweg. Dort findet eine Passionsandacht statt.
In der ev. Kirchengemeinde St. Magni hat der Passionslauf bereits Tradition. Immer am Dienstag in der Karwoche macht sich die Laufgruppe „magni läuft..." zur Passionsandacht in der Martin-Luther-Kirche am Zuckerbergweg auf. Die Laufbegeisterten in Braunschweig und in der Region sind eingeladen, an diesem etwas anderen Lauf-Event teilzunehmen.
Mit von der "Partie" sind auch die Läufer, die an der Fastenaktion "Sieben Wochen mit ... Laufschuhen" teilgenommen haben. Weiter zur Pressemeldung
Gewerkschaft NGG verlangt 6,5 Prozent mehr Geld
- Donnerstag, 04. April 2019 16:42
- Gewerkschaft NGG Süd-Ost-Niedersachen-Harz
Foto: NGG
Braunschweig: Lohn-Plus für 5600 Gastro-Beschäftigte gefordert.
Lohn-Plus an Theke und Tresen: Die rund 5.600 Beschäftigten im Braunschweiger Gastgewerbe sollen mehr Geld bekommen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) vor dem Start der Tarifrunde für die Branche am kommenden Montag [f. d. Red.: 8. April] in Hannover. Die Gewerkschaft verlangt ein Lohn-Plus von 6,5 Prozent in allen Tarifgruppen, mindestens jedoch 126 Euro mehr im Monat.
„Das heimische Gastgewerbe steht wirtschaftlich solide da. Es ist an der Zeit, dass Köche, Kellner und Hotelfachleute an der guten Bilanz beteiligt werden", sagt Katja Derer von der NGG Süd-Ost-Niedersachsen-Harz. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verzeichneten niedersächsische Hotels und Pensionen im vergangenen Jahr rund 45 Millionen Gäste-Übernachtungen – und damit das fünfte Rekordjahr in Folge. Zur vollständigen Presseerklärung
70 Jahre NATO: Globale Zündschnur zum Krieg. Was gibt es da zu feiern?
- Donnerstag, 04. April 2019 11:49
- Willy Wimmer
Die stundenlangen Gespräche mit dem ehema-ligen Bundeskanzler Helmut Schmidt in seinem Büro in Hamburg waren erhellend. In gewisser Weise waren diese Gespräche damit vergleich-bar, wie sein Amtsnachfolger Helmut Kohl Gespräche gestaltete. Bei Altkanzler Helmut Schmidt war es der „kontinuierliche Rollgriff“ zu den vorhandenen Menthol-Zigaretten. Bei seinem Nachfolger galt dieser Griff „Heinemann-Pralinen vom Niederrhein“.
Es war keinesfalls so, daß sich darin die Gemeinsamkeiten beider Kanzler erschöpften. Was den Westen und seine Politik sowie innere Struktur anbelangt, waren beide Kanzler von der Notwendigkeit überzeugt, auch in Zukunft und auf längere Zeit ein starkes, transatlantisches Band vorfinden zu sollen. Dafür schien der bestehende NATO-Vertrag ein geeignetes Mittel zu sein, allerdings mit einer stärkeren Hinwendung zu einem europäischen Pfeiler mit einem Eigengewicht von Bedeutung. Dieses Gewicht sollte die Balance zu der augenfälligen Dominanz Washingtons ausmachen und auch die Europäische Union einbeziehen.
Ausstellung des Kunstvereins Braunschweig: Installation Views
- Mittwoch, 03. April 2019 14:30
- Kunstverein Braunschweig
Ausstellung vom 09.03. – 05.05.2019 im Kunstverein Braunschweig, Lessingplatz 12, 38100 Braunschweig.
LISA SEEBACH
When The Stage Turns Dark Tomorrow
New York Stipendium der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und des Landes Niedersachsen
ANDREW NORMAN WILSON
Hirngespenster
STEVE BISHOP
Start Over Every Morning
Organspende: Entscheidung braucht Aufklärung
- Mittwoch, 03. April 2019 11:24
- Ratsfraktion P²
Pressemitteilung der Ratsfraktion P² (Die PARTEI | PIRATEN) zum gestern in der Ratssitzung angenommenen Antrag "Organspende: Entscheidung braucht Aufklärung":
Zukünftig wird bei der Abholung neuer Ausweisdokumente auch ein Organspendeausweis und ein Informationsflyer mit ausgegeben. Dies beschloss der Rat der Stadt Braunschweig in seiner heutigen Sitzung auf Antrag von Die FRAKTION P² (Die PARTEI | PIRATEN) mit dem der Oberbürgermeister die notwendigen Massnahmen ergreifen soll, damit die Stadt Braunschweig die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Landessozialministerium in ihren Bemühungen zur gesundheitlichen Aufklärung über Organspenden unterstützt.
"Während auf Bundesebene noch groß rumlamentiert wird, ob und wie Organspende geregelt wird, tragen wir hier vor Ort mit geringem Aufwand dazu bei, dass sich die Spenderquote erhöht. Eine kleine pfiffige Idee, die viel Auswirkung haben kann - und wenn nur eine Person von Hundert diesen Ausweis ausfüllt, war der Antrag ein voller Erfolg", erklärt der Fraktionsvorsitzende Maximilian P. Hahn.
BIBS-Impuls zu Wasserstoffzügen erfolgreich
- Mittwoch, 03. April 2019 10:59
- BIBS-Fraktion im Rat der Stadt
Coradia iLint: Eine bahnbrechende Technologie für den Schienenverkehr
Coradia iLint: Erste Fahrt im Wasserstoffzug von Alstom
Jetzt ist der Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB) am Zug
Seit Monaten kursieren in den Medien Berichte über eine Weltneuheit aus unserer Nachbarkommune Salzgitter: Ein Wasserstoffzug, der nun den Testbetrieb im öffentlichen Linienverkehr Niedersachsens aufnimmt. Der von Alstom in Salzgitter gebaute „Coradia iLint“ hat Brennstoffzellen an Bord, die Wasserstoff und Sauerstoff in Strom umwandeln und so den Schadstoffausstoß im täglichen Betrieb auf Null reduzieren.
„Hat Braunschweig als Stadt der Wissenschaft und Forschung da was verschla-fen?“, fragt BIBS-Fraktionsvorsitzender Peter Rosenbaum. „Erfreulich ist, dass man unsere in den Braunschweiger Gremien gestellte Forderung nun in der Verbandsversammlung des RGB aufgegriffen hat. So wurde dort auf Antrag von SPD und CDU bereits am 14.03.2019 beschlossen, den engmaschigen Ausbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes einschließlich deren technischer Voraus-setzungen in der Region Braunschweig zu forcieren. Der RGB soll nach diesem Beschluss ‚Voraussetzungen für die Markteinführung von alternativen Brennstoff-zellenfahrzeugen im Verkehrsbereich schaffen‘. Voraussetzung ist für uns, dass der Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.“
Damit ist nach Ansicht der BIBS-Fraktion die Diskussion über neue Antriebs-technologien erfolgreich angestoßen. „Das war das Ziel unseres Antrags, und so haben wir ihn in der heutigen Ratssitzung gerne zurückgezogen. Jetzt ist der RGB am Zug!“, so Rosenbaum abschließend.
Sanktionskrieg gegen Russland
- Mittwoch, 03. April 2019 10:56
- German-Foreign-Policy.com
Deutsche Wirtschaftskreise bereiten sich auf neue US-Sanktionen gegen Russland vor und warnen vor einem zweiten "Iran-Szenario". Hintergrund ist ein umfassendes Paket an US-Strafmaßnahmen, das unter anderem sämtliche russischen Energieprojekte im Ausland treffen soll und nicht nur ein Flüssiggasterminal verhindern könnte, das die russische Novatek in Rostock errichten will, sondern auch Schritte gegen drei der zwölf großen deutschen Raffinerien ermöglichte. An ihnen ist Rosneft beteiligt. Wie im Falle Irans, aus dem sich deutsche Firmen nach der Verhängung von US-Sanktionen so gut wie vollständig zurückgezogen haben, werden nun auch neue Russland-Geschäfte durch die Furcht vor Strafdrohungen aus Washington im großen Stil zunichte gemacht. Zusätzlich zu dem Sanktionspaket wird erwartet, dass die Trump-Administration zum zweiten Mal Strafen aufgrund der angeblichen Verantwortung Moskaus für den Giftanschlag in Salisbury verhängt. Zudem droht der US-Präsident den Sanktionskrieg wegen russischer Unterstützung für Venezuela auszuweiten. Weiter
Europa führt einen Vernichtungskrieg gegen soziale Errungenschaften,
- Mittwoch, 03. April 2019 00:27
- Uwe Meier
sagte die französische Schriftstellerin Virginie Despentes in einem Interview im "Der Freitag" unter der Überschrift "Sei brav Sklave". In diesem Interview spricht sie schonungslos über die europäischen Werte, Demokratie und Humanismus, die bereits geopfert sind - ebenso wie die sozialen Errungenschaften. Sie ist überzeugt, dass die Reichsten entschlossen sind, einen gewalttätigen Krieg gegen die arbeitenden Schichten zu führen. Notwendig sei eine Revolution gegen den Neoliberalismus - auch wegen des Umweltschutzes. Sie hält es für möglich, dass morgen eine "internationale Revolution losbricht, die von den Jüngsten angeführt wird – die uns überrascht und die Ausgangslage umkrempelt".
40 Jahre Landlosenbewegung in Brasilien
- Dienstag, 02. April 2019 13:48
- Arbeitskreis Brasilien der ELM Hermannsburg
2019 wird das gefährlichste Jahr für die Bewegung der Landlosen (MST) in Brasilien.
Die größte Gefahr geht vom neuen Präsidenten Jair Messias Bolsonaro aus. Er hat MST zur terroristischen Vereinigung erklärt. Die INCRA, die Behörde für Landfragen und die FUNAI, die Indianerbehörde, hat er mit Generälen des Militärs besetzt. Die Umweltbehörde ist in das Landwirtschaftsministerium gekommen. Als zuständiger Staatssekretär für beide Bereiche ist der Präsident der UDR, der Vereinigung der Großgrundbesitzer, eingesetzt worden. Die UDR hat Viehauktionen durchgeführt und mit dem Erlös Waffen für ihre Privatarmeen, den Pistoleros, gekauft. In einem Interview hat er MST als „illegale Organisation, eine Armee von Banditen und Außergesetzlichen“ bezeichnet. Die „illegalen Landbesetzungen von MST“ müssen bestraft und das Land, das 350.000 Familien schon rechtskräftig zugeteilt worden sei, müsse „überprüft und wieder rückgängig“ gemacht werden. Und er verteidigt den Mord an MSTler durch Großgrundbesitzer und ihre Pistoleros als Notwehr.
Jetzt sind alle, die sich für die Armen einsetzen, in Lebensgefahr - auch unsere Freunde
Weiter im Flyer
Die Militarisierung Europas und die Rolle der BRD
- Dienstag, 02. April 2019 12:33
- Friedenszentrum Braunschweig e.V.
am 11. April 2019 um 19.00 Uhr im Speicher der alten Waage, VHS Braunschweig, Alte Waage 15
Die Rufe nach Abrüstung werden angesichts der weltweiten Aufrüstung immer lauter. Die EU ist ein entscheidender Mitspieler bei der Aufrüstung und den Waffenexporten, nicht erst seit der Präsidentschaft von Donald Trump, dessen „ Bündnistreue“ in NATO-Kreisen bezweifelt wird. Wird Europa angesichts der sich verändernden Machtverhältnisse zu einer Militärmacht? Die Grundlagen sind durch Verträge über eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik gelegt. Welche Rolle spielt Deutschland in Europa? Führende Politiker sprechen von einer neuen deutschen Verantwortung. Beansprucht Deutschland eine Vormachtstellung in der EU?