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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Handelsverband sieht Minister-Pläne für neues Textil-Siegel skeptisch

Die Pläne von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für ein neues Gütesiegel zu Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie stoßen im Einzelhandel auf Skepsis.

"Es wird sehr, sehr schwierig, ein solches Siegel glaubwürdig umzusetzen", sagte der Geschäftsführer der Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels, Stefan Wengler, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Für die Unternehmen sei es nahezu unmöglich nachzuvollziehen, ob auf allen Stationen der Produktion ökologische und soziale Standards eingehalten wurden.

Farben, Glitzer und Eier für alle!

Hallo,

bald ist Ostern! Und deshalb geht es heute um Eier. Im Sommer 2012 startete Pinkstinks eine Petition gegen das rosa Überraschungsei von Ferrero. Ein paar Monate war das Ei damals vom Markt, doch es kam zurück: Mit Barbie, Glitzer und viel Blümchen drin - nur für Mädchen.

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Radio und TV im Grünen - Fürs Gartenhäuschen muss nicht gezahlt werden

http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/braunschweig

Braunschweig, 11.04.2014. Ein Schreiben vom ARD ZDF und Deutschlandradio Beitragsservice (ehemals GEZ) irritierte kürzlich zahlreiche Laubenbesitzer. Sie sollten auch für ihre Gartenlaube einen Rundfunkbeitrag zahlen. Kathrin Körber, Juristin bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen stellt klar, dass für Gartenhäuschen in Kleingartenanlagen kein Beitrag zu entrichten ist.

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Braunschweig ist Fairtrade Town. Das heißt Verpflichtung für alle. Es fehlen noch 8.000 Unterschriften bis Ostern!

Schulung im Qualitätsmanagement von Kakao"bohnen" in einer Kooperative in Nicaragua. Fair gehandelter Kakao ist die Grundlage gegen die Armut der Kakaobauern und für die Entwicklungschancen der Kinder. (Foto: U. Meier)

In Braunschweig wird es durch den Verein "Fair in Braunschweig" ab Sommer eine "Braunschweig-Schokolade" geben, die allen Ansprüchen genügen wird. Endlich! (U.Meier)

In den Geschäften stapeln sich die Schoko-Ostereier und die Kinder freuen sich schon auf den Osterhasen. Doch die Menschen, die den Kakao für die schokoladigen Süßigkeiten anbauen, leiden noch immer unter Hunger und Armut. Deshalb wollen wir zu Ostern den Druck auf die Schokoladenunternehmen noch mal erhöhen, damit Kakaobauern und -bäuerinnen endlich einen fairen Preis für Kakaobohnen bekommen und ein menschenwürdiges Leben führen können.

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Diskussion über das Nordbad geht weiter - BIBS-Antrag in den Fachausschuss überwiesen

Obwohl der Rat in seiner Sitzung am 1. April den Antrag der BIBS-Fraktion, das Nordbad nicht sofort nach Eröffnung des Spaßbades an der Hamburger Straße abzureißen, mit den Stimmen von Grünen, CDU und SPD abgelehnt hat, geht die Diskussion weiter: BIBS-Ratsherr und OB-Kandidat Dr. Wolfgang Büchs erreichte, dass die Debatte nicht im Sande verläuft.

Während der Ratssitzung demonstrierten über 80 Bürgerinnen und Bürger gegen die Schließung des Nordbades. Wolfgang Büchs hatte zu dem Antrag der Grünen, auch nach Eröffnung des Spaßbades zwei zusätzliche Bäder im Osten und Westen der Stadt bereitzustellen, zusätzlich beantragt, dass die Betriebsbereitschaft des Nordbades bis auf weiteres aufrecht erhalten bleiben soll. Dieser Antrag wurde vom Rat nicht abschließend entschieden, sondern soll in den nächsten Fachausschüssen detaillierter beraten werden. Konkret bedeutet dies, dass unter Bezugnahme auf den Antrag der SPD-Fraktion im Bezirksrat Nordstadt vom 13. März 2007 geprüft werden soll:
- Die Möglichkeiten zur Durchführung eines Modellprojektes zur energetischen und ökologischen Sanierung als sogenanntes erstes „Europabad" in Deutschland
- Die Zuschussfähigkeit solcher Maßnahmen über
o Förderprogramme der Europäischen Gemeinschaft
o das Sportstättensanierungsprogramm des Landessportbundes
o Landesmittel für den Schulsport
- Alternative Betreibermodelle
- Die Denkmalschutzwürdigkeit des Objektes.
Der im BIBS-Antrag erwähnte Antrag der SPD im Stadtbezirk wurde damals mehrheitlich angenommen, war aber dann nicht weiter verfolgt worden.

 

Reguläre Tageskarte für das Spaßbad soll 8,25 Euro kosten

Die Eröffnung des Spaßbades an der Hamburger steht in den Sternen – aber nun herrscht zumindest etwas Klarheit über die Höhe der Eintrittspreise: Die BIBS-Fraktion hatte im Finanzausschuss nachgefragt und diese Antwort zu den geplanten Eintrittspreisen erhalten:

Erwachsene Besucher, die bis zu einer Stunde baden, sollen 2,75 € (Ermäßigung 2 Euro) zahlen, bei ein bis zwei Stunden Eintritt kostet der Besuch 5,00 € (ermäßigt 3,90 Euro) und bei mehr als zwei Stunden (also maximal eine Tageskarte) zahlt man 8,25 Euro (ermäßigt 6 Euro). Der Saunabesuch bis zu zwei Stunden kostet 13,00 €, eine Tageskarte 16 Euro. Hier wird es offenbar keine Ermäßigungen geben.

Zum Vergleich: Derzeit kostetder Besuch des Gliesmaroder Bades grundsätzlich 4,50 Euro (ermäßigt 3,40 Euro). Damit wird der Eintritt in die so genannte „Wasserwelt" für Tagesgäste fast doppelt so viel kosten.

 


Kommentare   
 
0 #2 Flipper 2014-03-25 22:44
Merkwürdiger Kommentar! Wenn ICH schwimmen will, will ich schwimmen. Das dauert mit Umziehen, Duschen, Abtrocknen + Schwimmen mindestens eine Stunde.
... oder möchte Frau Rosch einfach nur kurz die Füße ins Wasser halten? ;-)

Daher glaube ich nicht, dass diese "Wasserwelten" für irgendjemanden günstiger sind.

Außer natürlich für die Fitness-VIPs, die mit einer (subventioniert en?) Flatrate endlos schwimmen, parken und trainieren dürfen ...

 
 
+2 #1 Katharina Rosch 2014-03-24 16:10
So weit so gut. Ja, das Baden in der Wasserwelt (wer denkt sich eigentlich so bescheuerte Namen aus?) wird gewiss kein Schnäppchen werden. Jedoch, wenn ich lediglich schwimmen gehen will, komme ich in Zukunft offensichtlich im irgendwann mal öffnenden Bad günstiger davon. Statt 4 Euro nur 2,75 Euro, das ist schon erheblich! Und selbst, wenn ich das Frühschwimmen im Sportbad Heidberg in Anspruch nehmen wollte, zahlte ich dort mehr als in der Wasserwelt, nämlich 3,40 Euro.
Man kann zur Wasserwelt also stehen, wie man will, für Schwimmer wird es erheblich günstiger.
 

Grüne Initiative zur Bäderdiskussion


PM: "Drei-Bäder-Konzept überarbeiten - zwei weitere Schulschwimmbäder aufnehmen"

Zur Ratssitzung am 1. April (kein Scherz! :)) legen die Grünen einen konstruktiven Lösungsvorschlag zur heiß diskutierten Bäderfrage vor. Angesichts der Debatte über die Braunschweiger Hallenbäder setzen sie sich dafür ein, das "Drei-Bäder-Konzept" von 2007* zu ergänzen. Dazu der Fraktionsvorsitzende Holger Herlitschke: "Wir sind der Auffassung, dass wir zwei zusätzliche Schulschwimmbäder benötigen. Unseres Erachtens reicht das bisher geplante Angebot für diesen Zweck nicht aus - selbst wenn man die vorhandenen Schulschwimmbäder** mitrechnet. Daher lautet unsere Forderung, in das bisherige Bäderkonzept zwei Schulschwimmbäder im Osten und Westen der Stadt aufzunehmen. Für das östliche Schwimmbad sehen wir dank der aktuellen Bemühungen um das Badezentrum Gliesmarode Umsetzungschancen. Auch das zweite Schwimmbad dürfte auf dem frei werdenden Areal neben dem Schulneubau in der Weststadt relativ einfach zu realisieren sein." Antrag

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SchuleEssen=Note 1 - DGE zeichnet Schulcatering aus

Das ausgezeichnete Team

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat das Schulcatering der Neuerkeröder Werkstätten GmbH an der IGS Volkmarode mit der Zertifizierung „Schule+Essen=Note 1“ ausgezeichnet. Basis der Zertifizierung ist der „DGE-Qualitätsstandard für Schulverpflegung“. Jetzt sind die Zertifizierungen eingetroffen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung.

Geheim-Club Lebensmittelbuch-Kommission muss abgeschafft werden - jetzt unterzeichnen!

Raten Sie mal, wie viel Lachs sich in vielen "Alaska-Seelachs"-Produkten befindet. - 0,0 Gramm! Stattdessen ist der billigere Fisch "Pollack" enthalten. Und weil dieser keineswegs wie Lachs aussieht, wird das Produkt kurzerhand mit Farbstoffen rosa eingefärbt - fertig ist zum Beispiel der "Alaska-Seelachs"-Brotaufstrich, alles ganz legal.

Weiterlesen: Geheim-Club Lebensmittelbuch-Kommission muss abgeschafft werden - jetzt unterzeichnen!

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