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Sagt mir, wo die Bienen sind! (Teil 2)

Donnerstag, 19. Juni 2008 02:00
Holger Pump-Uhlmann

Bienensterben in Deutschland als Folge unbedarften Handelns?

Schon 2007 wurde infolge des Bienensterbens in den USA prognostiziert, das mit dem Verschwinden der Insekten eine Krise in der Nahrungsversorgung ausgelöst werden können. Während in Deutschland etwa jedes vierte Bienenvolk verschwunden ist, sind es in den USA etwa 50 %. Die Bestände dezimierten sich gar um bis zu 70 % (Jan Pehrke: „Das globale Bienensterben“. In: cbg-networks, http://www.cbgnetwork.org/2266.html).
Experten warnen vor den damit verbundenen Folgen für den Menschen. Der Tenor: Wenn das Bienensterben nicht bald endet, könnte es ernsthafte Folgen für die Nahrungsmittelversorgung in den USA und den anderen betroffenen Ländern haben. Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern bestäuben auch mehr als 90 Gemüse- und Obstsorten. Äpfel, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken dürften ohne Bienen rar werden. Auch süße Dinge wie Zitrusfrüchte, Pfirsiche, Kiwis, Kirschen, Blau- und Erdbeeren und diverse Melonensorten sind auf die Befruchtung der fliegenden Arbeiter angewiesen. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums basiert rund ein Drittel der Ernährung der Amerikaner auf Pflanzen, die von Insekten bestäubt werden - 80 Prozent davon durch Honigbienen.

Copyright Marunde“Ich kann den Bienen ja wohl schlecht untersagen, erst auf meinen Acker mit genmanipuliertem Mais zu fliegen und danach auf Ihre Erdbeeren... und zweitens haben Sie bei einer Pflanze jetzt mindestens 225 kg Ertrag, das sind mehr als 100 Torten!“ (Mit freundlicher Genehmigung von Marunde - www.marunde.info)

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Wolfenbüttels Fußgängerzone im Würgegriff der Braunschweiger Einkaufsr

Mittwoch, 18. Juni 2008 02:00
Gabriele Uhlmann


Schon vor der Eröffnung des gigantomanischen Einkaufscenters am Bohlweg war der Trend zu beobachten, dass einige wenige Modemarken die Innenstadt mit gleich mehreren Franchise-Shops überschwemmten. Das daraus resultierende Markeneinerlei zwang in eine der drei Preis-Kategorien, nennen wir sie mal Bonbon Prix, Es Prix und Grand Prix. In Seitenstraßen fand sich aber noch manche kleine Boutique mit echten Alternativen. Da wurden Mode-Avantgarde, Kunsthandwerk und Wohnaccessoires angeboten, die nicht jede/r hatte und auch nicht unbezahlbar waren. Sogar aus Hannover kamen KundInnen, um hier Grand Prix-Stil eine Kategorie günstiger einzukaufen.

Ein neuer Trend ist seit 2007 unübersehbar: Das Sortiment der Innenstadt ist jetzt erweitert durch Handyläden, Nagelstudios und 1Euro-Shops. Wer das nicht braucht, kann in leerstehenden Schaufensterscheiben seine reizüberfluteten Augen erholen. Schließungen und Trading-down vom Ringerbrunnen über den Kohlmarkt bis zur Schützenstraße. Auch das City-Point schwächelt und hat nun ein Billigschuhgeschäft und einen Leerstand. Schon jubelt man in der BZ: Der Damm gewinnt! Nur die neuen Geschäfte am Damm kommen uns irgendwie bekannt vor und die Rest-Stadt verliert noch mehr. Doch nicht nur die Händler zwischen Schützenstraße und Sack leiden darunter, auch die Kunden:
Wer einen mittelgroßen Geldbeutel hat, ist nun gezwungen Es Prix „Mode“-Einerlei zu kaufen oder vergifteten Ramsch aus China bei Bonbon Prix. Individuelles ist zu teuer geworden.

Da schätzt sich glücklich, wer ein Auto hat und findet, dass es nett ist, hin und wieder nach Wolfenbüttel zu fahren. Diese kleine Fußgängerzone hat doch allerhand zu bieten! Wer dort hinfährt, bringt volle Tüten nach Hause. Also auf nach Wolfenbüttel! Doch welche Enttäuschung! Auch das ist leider schon Vergangenheit. Die Tentakeln der Einkaufsriesenkrake am Bohlweg haben Wolfenbüttel erreicht. Zahlreiche Geschäfte schließen oder sind schon geschlossen, gerade auch die kleinen Geschäfte mit einem breiten, aber bezahlbaren Sortiment. Packpapier-verhängte Schaufenster reißen die verblieben Geschäfte mit in den Abgrund...

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18.06.08 - 18. Juni 2005

Mittwoch, 18. Juni 2008 02:00
Ingeborg Gerlach (Leserbrief)

Heute vor drei Jahren zog der Neonazi-Aufmarsch durch die Stadt. Tausende protestierten, und bei ähnlichen Konstellationen war früher ein solcher Aufmarsch von der Polizei abgeblasen und die Neonazis nach Hause geschickt worden. Aber dieses Mal wollte es der Innenminister, flankiert vom OB (beide CDU) anders:

„Die Straße frei den braunen Bataillonen“.

Die Folgen sind bekannt und längst nicht vergessen. Im Gedächtnis geblieben ist auch die menschenverachtende Arroganz, mit der die politisch Verantwortlichen, an der Spitze der OB, die Ereignisse kommentierten. Inzwischen hat es zwei Urteile gegeben, angestrengt von „Betroffenen“, und in beiden Fällen stellte sich die Justiz auf ihre Seite.

Doch auf ein Wort der Entschuldigung von denen, die sie vor dem Prozess übelst beschimpft hatten, warten sie heute noch vergebens. Letzten Herbst wurde ein Aufruf veröffentlicht, den zahlreiche Braunschweiger/Innen unterschrieben hatten: Sie würden sich im Falle eines erneuten Neonazi-Aufmarsches diesem entgegenstellen. Hoffentlich ist wenigstens dieser Appell von den politisch Verantwortlichen gelesen und verstanden worden.

Einen solchen Tagt wie heute vor drei Jahren möchten wir nicht mehr erleben! (Bericht eines teilnehmenden Beobachters.)

Das bedingungslose Grundeinkommen- Vortrag 19.6.08

Mittwoch, 18. Juni 2008 02:00
Matthias Breuer

Was wäre wenn alle Bürger soviel Geld bekämen, dass sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können? Ganz ohne Prüfung der Arbeitsfähigkeit, ganz ohne Lohnarbeit!
Ist es eine Lösung für die Gesellschaft des 21.Jahrhundert, in der die Lohnarbeit der Hälfte der Bürger ausreichen würde, um Wohlstand für alle zu garantieren?
Wie steht es um die Werten unserer Gesellschaft? Was bedeutet Arbeit? Sind Menschen von Natur aus faul?
Was soll ein bedingungsloses Grundeinkommen bringen, und was würde es kosten?

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Sagt mir, wo die Bienen sind! (Teil 1)

Dienstag, 17. Juni 2008 02:00
Holger Pump-Uhlmann

Insektizider Saatgutschutz und die katastrophalen Folgen für die Natur

Kürzlich tickerte die dpa-Meldung über den Äther, der zufolge Pflanzenschutzmittel nach überzeugung von Wissenschaftlern schuld am dramatischen Massensterben der Bienen in Baden-Württemberg seien (dpa, 16. Mai 2008). Was zunächst wie eine eher untergeordnete Nachricht aussah, erweist sich bei näherer Betrachtung als Umweltkatastrophe und -skandal von nicht abzuschätzendem Ausmaß.
Das Pflanzenschutzmittel Chlothianidin des Bayer-Insektizids PONCHO sei eindeutig als Verursacher des zunächst so rätselhaften Bienensterbens identifiziert, meldete das Julius-Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig, das im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums Pflanzenproben und tote Bienen untersuchte. 30 Prozent der Bienen in Deutschland hätten den Winter nicht überlebt. In Südbaden starben in den vergangenen Wochen zusätzlich täglich Tausende, insgesamt Millionen von Bienen.

Ein immer selten werdender Anblick (Quelle: Wikipedia, Foto von Steffen Banhardt)

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"Veolia-Aktien purzeln in den Müll" (FAZ.NET vom 7.03.2008)

Dienstag, 17. Juni 2008 02:00
Carlo Engel

Als die renommierte FAZ über die Muttergesellschaft von BS-Energy so negativ berichtete, stand der Aktienkurs noch bei 51 € und war mit diesem Wert schon mit Abstand der schwächste Wert im CAC-40-Index (franz. DAX).

Am 16. Juni lag er nur noch bei 39,54 €.

Der Vorgängerkonzern von Veolia hieß Vivendi, er war mit 34 Mrd. € verschuldet und die Presse spottete „ Ein Konzern, dem das Wasser bis zum Hals steht“. Dessen Aktienkurs stürzte 2002 von über 130,- € auf unter 30,- € ab.

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Dr. Gert Hoffmann wird unsicher - Seine Maßnahme: Zentraler Ordnungsdienst

Dienstag, 17. Juni 2008 02:00
Matthias Bosenick

Ist es Verfolgungswahn, Angst, Paranoia? Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann will das Ronald-Schill-Thema „innere Sicherheit“ (erinnert sich jemand?) auch für sich und seine Zwecke in Braunschweig zur Chefsache machen. Die Polizei alleine reicht ihm nicht – jetzt hat er Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit mehr Befugnissen (Mobiler Umweltdienst, heißt es in der Presseerklärung der Stadt vom 6. Mai 2008) ausgestattet. Vorhang auf für den Zentralen Ordnungsdienst, zackig-kurz „ZOD“. Nichts geht ohne TLAs (Three Letter Acronyms), beim Thema Sicherheit muss es auch mal schnell gehen können.

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Wahrscheinlich wird bald Heinrich der Löwe in den Schloss-Arkaden eingekauft haben

Montag, 16. Juni 2008 02:00
Michael Kaps

Wenn erstmal mit Geschichtsklitterung begonnen wird, weiß man nicht, wie es enden wird. Jetzt ist es nun schon so weit gekommen, dass Heinrich der Löwe im Braunschweiger Residenzschloss thronte. So jedenfalls im aktuellen Einkaufsführer der Stadt Braunschweig: "Das wieder aufgebaute Residenzschloss Heinrichs des Löwen und die Burg Dankwarderode bieten nicht nur Kulturinteressierten eine einmalige Kulisse." (Seite 4)

Bildung

Sonntag, 15. Juni 2008 02:00
Ingeborg Gerlach

Nach mehr Bildung ruft die Politik, einen Qualifizierungsgipfel will die Kanzlerin im Herbst veranstalten. Gut wäre es, wenn nicht nur neue Tests dabei herauskämen, durch die kein Schüler klüger wird. Schön wären kleinere Klassen, mehr Lehrer, Ganztagsschulen, noch schöner wären Gesamtschulen. Aber selbst wenn eine plötzliche Erleuchtung über die politisch Verantwortlichen käme, die sie veranlasste, über Nacht das dreigliedrige Schulsystem abzuschaffen - hätten wir dann motivierte Schüler? Die frühe Etikettierung entfiele zwar, aber auch der leistungsschwache Gesamtschüler könnte sich ausrechnen, dass keine Lehrstelle für ihn da ist. Selbst wenn die Schüler so qualifiziert würden, dass sie allesamt einen Sek-I-Abschluss bekämen, dann setzte, dank dieses Fahrstuhleffekts, der Verdrängungswettkampf eben eine Stufe höher ein als bisher.

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Riesenhaufen in "Stadt der Sauberkeit" (Teil II)

Sonntag, 15. Juni 2008 02:00
Andreas Matthies

- Einfach Gras drüber wachsen lassen?

Vor gut einem Jahr, im Mai 2007, forderte die Bauverwaltung von "Investor“ Lindemann eine Höheneinmessung und eine Darstellung der räumlichen Ausdehnung des Müllberges am Madamenweg an. Sie wurde tätig, weil sie eine Beschwerde aus dem der Deponie angrenzenden Kleingartenverein erhalten hatte. Ende August hatte man die eingereichten Daten ausgewertet, nun waren die Abweichungen vom genehmigten Profil sozusagen amtlich. Im Oktober hörte man den "Investor" dazu an, am 18. Dezember 2007 wurde dann endlich ein "Baustopp“, also in Wahrheit ein Verbot der weiteren Aufschüttung, verfügt (alle Angaben aus: Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 29. April 2008).

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  1. Leserbrief zum "Millenium"-Skandal: Die Gegenseite schlägt zurück
  2. Leserbrief: Da viel, dort sehr wenig ...
  3. Schöne Bankleitzahl für Sparkasse gewünscht
  4. Das kann nicht alles gewesen sein.
  5. Exkursion in die Artenvielfalt
  6. Bericht aus Bumsdorf XII
  7. Freiheit statt Angst - Demo in der Innenstadt
  8. Wie das? - "Investor" setzte Riesenhaufen direkt in die "Stadt der Sauberkeit"
  9. Chimären
  10. Mülleniumsberg Weststadt oder "Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte"

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