Dokumentarfilm „Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk“
- Sonntag, 19. August 2012 17:00
- Elina Schick; .ausgestrahlt-Team
Berührender Dokumentarfilm „Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk“ wirft am Beispiel des AKW Brokdorf Fragen auf, die vielleicht auch Du Dir schon einmal gestellt hast: Hat sich der Widerstand gelohnt? Welchen Preis hat das Engagement? Wie lassen sich Ohnmachtsgefühle überwinden? Und nicht zuletzt: Wie geht es heute weiter gegen Atomenergie?
"Das Ding am Deich" wird nun in Deiner Nähe gezeigt, mit anschließender Diskussion mit der Filmemacherin Antje Hubert, Protagonisten des Films aus Brokdorf und der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad. Diese besondere Vorführung findet statt:
"Kauf weiterer Straßenbahnen wird geprüft"
- Donnerstag, 16. August 2012 14:41
- Robert Slawski, BUND
Nicht abgedruckter Leserbrief zum Artikel "Kauf weiterer Straßenbahnen wird geprüft" (Braunschweiger Zeitung 06.07.2012)
Es ist erfreulich, dass wir bald 15 neue Straßenbahnzüge bekommen. Aber auf die Nachbestellung sollte man verzichten. Man muss sich verdeutlichen, dass Braunschweig eine inzwischen einmalige Schienen-Spurweite von 1100 mm besitzt. Sonst ist in Deutschland die Spurweite 1435 mm üblich.
Damit muss jeder hiesige Straßenbahnzug als eine Sonderanfertigung gelten. Alte Bahnen finden keine Abnehmer, neue sind stets teurer als vergleichbare Normalspur-Züge, die in Großserien hergestellt werden. Auch bieten diese mehr Raum und damit mehr Komfort. Deswegen sollte in Braunschweig endlich der Umbau auf Normalspur fortgeführt werden. Dieser ist mit der Verlegung einer dritten Schiene am Wendentor, auf dem Bohlweg und vor dem Hauptbahnhof bereits eingeleitet. Umfassende Pläne zu einer Umspurung des Gesamtnetzes sind von der Verkehrs-AG 1999 veröffentlicht worden. Hat man die damals dargelegten Vorteile vollständig vergessen?
7 + 1 Fragen an: Julia Wally Wagner
- Donnerstag, 16. August 2012 14:37
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ein mutiger Träumer, der als Narr verkleidet oft auf anderer Menschen Kopfschütteln stößt.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
… weil meine Arbeiten Freude bereiten sollen und nicht nur nachdenklich stimmen.
Veranstaltungshinweise September
- Donnerstag, 16. August 2012 13:35
- Sven Waida
31.08.2012; 20 Uhr; eiko e.V. Veranstaltung "MUSIKSCHÖPFUNGEN"; 100% GEMA frei; Kaufbar (Helmstedter Str. 135; BS)
- Sven Waida (Solo-Piano) Jazz
- Fossajar "Akustik" (Perc.; Harp/Git.; Key/Git/Ges; Bass) Songwriter-Jazz
Vom Ende der Demokratie. Wohin führt uns der globale Kapitalismus?
- Mittwoch, 15. August 2012 20:54
- Redaktion
"Die Zerfallserscheinungen der Fassade unserer – mittlerweile in einem Klima der Gleichgültigkeit als Begriff im publizistischen Mainstream angekommenen – westlichen “Fassadendemokratie” (oder Postdemokratie) ist von Jahr zu Jahr mit einem atemberaubenderen Tempo zuzusehen. Von der europäischen Bühne aus wird dieses Szenario umso deutlicher: Durch den globalen Finanzmarktkapitalismus wird ein Abbau von nationalstaatlicher Souveränität und damit demokratischer staatsbürgerlicher Souveränität vorrangetrieben, die bisher nicht durch eine Übertragung auf die europäische Ebene ersetzt werden konnte oder ersetzt werden soll. Da demokratische Verfahren immer mehr als Standortnachteil begriffen werden, spricht man vorrausschauend lieber von “marktkonformer Demokratie”. Droht zum Beispiel ein Referendum nicht marktkonform auszugehen, dann kann es – wie in Griechenland geschehen – auch einmal auf Druck der Troika ausgesetzt werden." e-bohemien.net
Deutsch-Polnische Kulturwoche 2012
- Mittwoch, 15. August 2012 15:44
- Gregor Kaluza

Deutsch-Polnische Kulturtage sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Braunschweigischen Kulturkalenders geworden. Flyer
Alle zwei Jahre lädt ein vielfältiges Programm zum Kennenlernen und der Begegnung mit unserem östlichen Nachbarn ein. Die Kulturtage bieten Musik in verschiedenen Stilen, Kunst und Literaturein, Geschichte und Aktuelles Information und Spaß für alle Altersstufen jeden Geschmack!
"Das Festival „KulturImZelt“
- Mittwoch, 15. August 2012 15:37
- KulturImZelt
Die Berliner zieht es in das „Tipi“, in Hamburg sind die „Fliegenden Bauten“ ein besonderer Anziehungspunkt und in Braunschweig verzaubert „KulturImZelt“ die Besucher nun seit 1999.
Als Privatinitiative gegründet, zog der Kulturzelt Braunschweig e.V. mit dem ersten Festival „KulturImZelt“ bereits 10.200 Zuschauer in die Löwenstadt. Im nächsten Jahr waren es 16.000 Besucher und auch danach konnte mit jeder Spielzeit ein neuer Besucherrekord geliefert werden, der im Jahr 2011 mit mehr als 23.000 Besuchern seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte.
Ob Jazz, Pop, Chansons oder Klassik, Lesungen und Kabarett, Comedy, Theater oder Zirkus der besonderen Art, ob renommierte Künstler, viel versprechende Newcomer oder prominente Entertainer: schon das vielfältige Angebot ist ein Garant für den Erfolg. Allerdings: der besondere Charme von „KulturImZelt“ wird vor allem durch den Ort des Geschehens geprägt. Die Zeltstadt mit ihren ungewöhnlichen Dekorationen und ihrer unverwechselbaren Atmosphäre findet jährlich für vier Wochen in der malerischen Lage an der Oker im Bürgerpark ihr idyllisches Zuhause. Dazu gehört das 1.000 Personen fassende große Veranstaltungszelt, das kleine Veranstaltungszelt für 500 Personen genauso wie das Zeltfoyer mit einladenden Gastronomiebereichen.
Der ewige Streit: Wildkräuter in der Stadt
- Dienstag, 14. August 2012 10:41
- Uwe Meier

Löwenzahn im Rinnstein
Die Bekämpfung von Wildkräutern im Stadtgebiet ist seit etwa 30 Jahren umstritten. Oft sind es ästhetische Ansprüche und Reinlichkeitsvorstellungen, die die Kommunen veranlassen, zu Hacke, Pflanzengift oder Gasflamme greifen zu lassen, um die Wildkräuter abzutöten. Der offizielle Grund, der oft genannt wird, ist jedoch die "Verkehrssicherungspflicht".
Trotzdem: Eine bundesweite Untersuchung aus dem Jahre 1985 ergab, dass von 125 Kommunen aller Größen 74 ein Herbizidverbot erlassen hatten. Grund dafür war eine massive Umweltdiskussion in der Bevölkerung, die Erkenntnis, dass hier Pflanzengifte angewandt werden, die mit der Produktion von Nahrungspflanzen nichts zu tun haben - also nur aus ästhetischen Gründen und das Auffinden von Herbizidwirkstoffen in Oberflächengewässern. In Fachkreisen wurde zusätzlich diskutiert, ob die Bekämpfung überhaupt mit dem gesetzlich vorgeschriebenen "Integrierten Pflanzenschutz" vereinbar sei.
In Braunschweig wurde das über etwa zehn Jahre gültige Herbizidausbringungsverbot durch die CDU und FDP mit der Stimme des OB Dr. Hoffmann wieder aufgehoben. Inzwischen wird die Problematik wieder diskutiert. Ursache dafür ist der ins Gerede gekommene Wirkstoff Glyphosat, der fast ausschließlich noch verwendet und in Oberflächengewässern gefunden wird.
"NPD-Demo-Schlappe in braunSCHWEIG"!
- Dienstag, 14. August 2012 08:49
- Redaktion
Den Braunschweig-Spiegel.de erreichen Hinweise von Filmaufnahmen auf You Tube über die Kundgebung der NPD auf dem Burgplatz und den lautstarken Reaktionen Braunschweiger Bürger.
Ergänzung: Käthe Buchler Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront
- Dienstag, 14. August 2012 00:04
- Redaktion und Svea Kellner
Kriegszeiten aus bürgerlicher Sicht
Der Ankündigungsbeitrag im B-S vom 31.08.2012 wird durch einen aktuellen TAZ-Beitrag von heute ergänzt. Die TAZ schreibt zur Ausstellung im Braunschweiger Museums für Photographie. "Zwischen heiler Welt und Heimatfront: In Braunschweig sind die Fotos der Braunschweigerin Käthe Buchler zu sehen. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hat sie mit Dias gearbeitet. Bei aller Sensibilität für Missstände blieb sie in ihrer Weltsicht gefangen."
Eine Doppel-Ausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Braunschweig vom 07.09 - 28.10.2012

Offiziere, ca. 1914-1917
»Käthe Buchler. Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront« – unter diesem Titel beleuchtet eine D oppelausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig das außerordentliche Werk der Braunschweiger Fotografin Käthe Buchler (1876-1930). Das Zusammenspiel dieser zwei Ausstellungen wird in besonderer Weise dem Charakter dieses Werkes gerecht, denn es zeigt die beiden Gesichter eines Zeitalters und einer bürgerlichen Biografie.
