100 % Befall – Diese Fliege ist ein Problem
- Freitag, 14. August 2015 10:36
- Uwe Meier
Schön stand er da – der Sauerkirschenbaum in Hannover. Über und über voll mit roten, prallen Sauerkirschen. Die dünnen Ästchen bogen sich fast bis zum Boden. Ein erwartungsfroher ästhetischer Anblick. Nur noch wenige Tage bis zur Ernte - dachte ich!
Aber es kam anders. Vier Tage später waren die Kirschen nicht mehr prall sondern verschrumpelt. 100 % Verlust. Keine Kirsche war ohne Symptom. Was war die Ursache? Nach einigen Zweifeln stand die Ursache fest. Es war der Befall von einer kleinen Fliege, der Kirschessigfliege (Drosophila suzukii). Sie legt ihre Eier in die Frucht und darin entwickeln sich dann die Larven.

Früchte der Sauerkirsche kurz nach der "Ernte" , wenn sie zuvor von der Kirschessigfliege befallen wurden.
Allgemeiner Konsumverein: Spuren und Zeichen. Frank Werger - Ausstellungseröffnung 20. Aug. 15
- Donnerstag, 13. August 2015 21:41
- Anne Mueller von der Haegen
Vom 20. August bis 23. August ist das Braunschweiger Künstlerhaus zu Gast im Allgemeinen Konsumverein. Die Künstler und Künstlerinnen richten eine Ausstellung aus, mit der sie an einen Kollegen des Hauses erinnern, der vor einem Jahr verstarb: Spuren und Zeichen. Frank Werger (1953-2014),
Eröffnung: 20. August um 20 Uhr, es spricht: Ute Maasberg, Kunsthistorikerin, Öffnungszeiten: Fr., Sa., So. von 14.00 bis 18.00 Uhr
Medienkritik nach Untersuchung: Die Süddeutsche folgt den politischen Tonangebern
- Donnerstag, 13. August 2015 15:14
- Telepolis
Margarete Jäger und Regina Wamper über die Kommentare der SZ zu Griechenland
Über einen Zeitraum von sechs Monaten haben die Wissenschaftlerinnen Margarete Jäger und Regina Wamper die Kommentare der Süddeutschen Zeitung (SZ) zu Griechenland untersucht und dabei festgestellt: Die darin vertretenen Meinungen orientieren sich stark an den vorherrschenden Sichtweisen, wie sie von tonangebenden Persönlichkeiten aus dem Lager der Politik in Deutschland vertreten werden. Quelle
Lesen Sie dazu auch das: "Journalismusforschung Ganz auf Linie mit den Eliten"
Einladung für die Veranstaltung Glyphosat
- Donnerstag, 13. August 2015 14:54
- Stefan Wenzel, Umweltminister
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Pflanzenwirkstoff Glyphosat, dessen Neubewertung auf europäischer Ebene Ende dieses Jahres ansteht, gibt aufgrund der Ergebnisse verschiedener Studien Anlass zur Sorge hinsichtlich seiner möglichen Auswirkungen auf Mensch und Tier.
Glyphosat steht somit zu Recht im Fokus der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion. Niedersachsen hat diverse Untersuchungen zu Glyphosat durch eine landeseigene Facharbeitsgruppe bewerten lassen. Auf dieser wissenschaftlichen Grundlage hatNiedersachsen den Einsatz dieses Herbizids auf verschiedenen Bund-Länder-Konferenzen problematisiert sowie in den Diskussionsprozess auf europäischer und deutscher Ebene eingebracht.
Die Veranstaltung soll uns einen Überblick über die Thematik und die Problemlage geben und Lösungsansätze aufzeigen. Dazu lade ich Sie herzlich ein.
"Neoliberale, hört die Signale!" Wind of Change?
- Donnerstag, 13. August 2015 11:47
- Wolfgang Michal
Syriza und Podemos sind nicht mehr allein. Mit Bernie Sanders & Jeremy Corbyn präsentieren sich erstmals zwei angelsächsische Vertreter des Wind of Change. Zwar glauben die hiesigen Eliten, sie könnten die „Rebellen“ als Witzfiguren und Sonderlinge abstempeln, aber das wird nicht mehr lange funktionieren. Quelle
Lesen Sie auch auf Zeit online: Ein Sozialist fürs Weiße Haus (red.)
Aus der TAZ: New Labour's Albtraum
Universum: Kinoprogramm vom 13.08-19.08.15
- Mittwoch, 12. August 2015 16:57
- Anke Hagenbüchner
Universum Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig, Tel. 0531-70 22 1550 Kinoprogramm vom 13.08. – 19.08.2015
NEU: LAS INSOLADAS - SONNENSTICHE, tägl. 21:00, 14:45
Regie: Gustavo Taretto, ARG 2014, 102 Min., o.A., span. OmU, mit Carla Peterson, Luisana Lopialto u.a. Buenos Aires, 1995: Die Freundinnen Sol, Vicky, Karina, Valeria, Lala und Flor haben sich beim Salsa - Unterricht kennen gelernt und haben alle den Traum, einmal nach Kuba zu fliegen. Aber die Realität sieht anders aus. Sie stehen am Rand des neoliberalen Systems, das die Neunziger in Argentinien geprägt hat.
Am letzten Samstag des Jahres findet der mit Spannung erwartete Salsa – Wettbewerb statt und das Vorbereitungsritual der Freundinnen besteht aus einem langen Sonnenbad. Während die Stunden vergehen, reden sie über so unterschiedliche Themen wie fehlende Bindungen, Kapitalismus, Kommunismus, vergessene Träume und Beziehungen.
Sie klammern sich an die Vorstellung den Wettbewerb zu gewinnen – was wahrscheinlich die einzige Möglichkeit ist ihren Traum zu verwirklichen.
Immer im spanischen Original mit deutschen Untertiteln.
Nationales Atommüll-Programm(NaPro): Die Erweiterung von Schacht Konrad ist nicht vom Tisch
- Mittwoch, 12. August 2015 14:07
- Ludwig Wasmus
"So gewinnt man kein Vertrauen", erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. "Wir können es zwar als Teilerfolg werten, dass unser massiver Protest in Berlin nicht zu überhören war.
PM: Arbeitsmarkt in der Region - Atypische Beschäftigungsverhältnisse
- Dienstag, 11. August 2015 19:17
- Michael Kleber, Regionsvorsitzender DGB Region SON
Immer mehr atypische Jobs in der Region Süd-Ost-Niedersachsen
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Region Süd-Ost-Niedersachsen macht darauf aufmerksam, dass ein großer Teil der Beschäftigten im Regionsgebiet atypische Jobs wie Leiharbeit, Minijobs und Teilzeit hat. Niedersachsenweit arbeiten nach Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung 41,6 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen (Stand 2014). Von den drei kreisfreien Städten der Region hat Braunschweig mit 40,8 Prozent den höchsten Anteil an atypisch Beschäftigten. In Salzgitter sind es 26,9 Prozent (Daten von 2013) und in Wolfsburg 26,2 Prozent. Dabei sind besonders Frauen betroffen: durchschnittlich 69 Prozent der atypisch Beschäftigten in den drei Städten sind Frauen. Innerhalb der letzten zehn Jahre haben sich in allen drei Gebietskörperschaften die Anteile erhöht. 2004 arbeiteten in Braunschweig "nur" 32,2 Prozent der Beschäftigen atypisch, in Salzgitter 21,4 Prozent und in Wolfsburg 18,1 Prozent.

