Die Nakba-Ausstellung in Braunschweig
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- Veröffentlicht: Samstag, 04. August 2012 23:41
- Geschrieben von Helmut Käss
Ich möchte eine Übersicht der Ereignisse zur Nakba-Ausstellung geben.
Bisher sind sechs Artikel zur Nakba im Braunschweig-Spiegel.de veröffentlicht worden, die unter dem Suchwort „Nakba“ erscheinen.
Zuerst etwas zur Vorgeschichte: 2010 fand eine Podiumsdiskussion statt zum Thema: „Welche Verantwortung haben wir für Israel und Palästina?“ mit Joachim Hempel, Michael Kleber und Edo Medicks, einem ehemaligen israelischen Soldaten. Bei der Podiumsdiskussion wurden Flugblätter vor dem Gebäude verteilt, die besagten, dass die Veranstaltung nicht stattfinden dürfe und dass es „infam sei“, einen Israeli als Kronzeugen gegen den Staat Israel zu Wort kommen zu lassen: » ein Flugblatt...


Die Stadt Salzgitter hat eine Studie erstellen lassen mit der Frage, ob die Transportwege zum Schacht Konrad sicher sind. Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass die Transporte radioaktiver Substanzen die Anwohner gefährden könnten. Die Stadt hatte die 
Wie in jedem Jahr, so wird auch diesmal das Braunschweiger Friedenszentrum der ersten Atombombenabwürfe 1945 auf Hiroshima und Nagasaki mit einer Lichterprozession an der Oker gedenken (Nordseite des Staatstheaters, 5.8., 21 Uhr, vorher gibt es einen Infostand mit der Möglichkeit Resolutionen zu unterschreiben).
Seit etwa einem Jahr nutzt der Braunschweig-Spiegel die nebenstehende ausdruckvolle Kollage. Ersichtlich ist, dass es um die Finanzkrise, das Milliardenspiel der Banken und um die Zerstörung unserer Demokratie geht, die vielleicht noch zum Billigstangebot versteigert werden kann. Unter dieser symbolträchtigen Grafik hat sich der B-S redaktionell der Finanzkrise und seinen Folgen geöffnet, obwohl diese kein spezifisch braunschweigisches Thema ist. Wir sind also von der redaktionellen Linie abgewichen, weil die Finanzkrise uns alle angeht und wir in Braunschweig der neoliberalen wirtschaftlichen Entwicklung durch den Oberbürgermeister Dr. Hoffmann streng gefolgt sind, indem wir alles Gewinnträchtige an kommunalem Eigentum verkauft haben.