Sensible Einrichtungen bekommen drei neue Dosimeter
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- Veröffentlicht: Freitag, 11. Dezember 2015 19:56
- Geschrieben von Peter Meyer, BISS e.V.

Offene Rechnungen im Norden von Braunschweig
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- Veröffentlicht: Freitag, 11. Dezember 2015 13:30
- Geschrieben von BIBS-Fraktion im Braunschweiger Stadtrat
Anlässlich des am 10.12.2015 im Handelsblatt erschienen Artikels „VW verkauft seinen Business-Airbus“ erklärt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum:
„Die Flugzeugflotte mit eigenem Airbus war überzogen, wie die neue VW-Spitze jetzt einräumt. So soll jetzt vor allem der konzerneigene Airbus A319/320 verkauft werden. Wir erinnern uns? Mit exakt diesem Flugzeugtyp wurde der Flughafenausbau begründet - rücksichtslos gegen Natur und Verkehrsverbindungen im Norden der Stadt Braunschweig. Für Bequemlichkeiten der VW-Konzernspitze wurden ein ganzer Wald mit 40.000 Bäumen geopfert und Förderrichtlinien hin-gebogen,“ so Rosenbaum. „Die Verantwortlichkeiten müssen sich fragen lassen:
Wer kommt für die Folgekosten der Flughafen-Schneise auf, die bis heute einen Stadtbezirk durchteilt? Wann bekommen die betroffenen Stadtteile ihre direkte Verkehrsverbindung zurück? Wo bleibt der seinerzeit angedachte Tunnel?", schließt der BIBS-Ratsherr.
Jahresabschluss der Mobilen Atomaufsicht mit Fackelzug, Fr., 11.12. um 17 Uhr in SZ-Bleckenstedt
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 10. Dezember 2015 17:57
- Geschrieben von Steffi Schlensog
Einladung der Kanaldörfer gegen KONRAD zum Jahresabschluss der "Mobilen Atomaufsicht": Fackel zeigen - der Protest um KONRAD geht weiter. Damit der Protest weiterhin gut zu sehen ist, hoffen wir zum Jahresendfackeln am 11. Dezember 2015 wieder auf eine große Anzahl an Fackel- und LaternenträgerInnen, Treckern und alles, was den Protest lautstark und leuchtend macht.
Vor Schacht KONRAD wird es Redebeiträge von jenen Bündnispartnern geben, die die Einwendungskampagne maßgeblich mitgetragen haben, wie: Stadt Salzgitter; IG Metall Salzgitter / Peine; Landvolk Braunschweiger Land und Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Zum Abschluss, wie in jedem Jahr, gibt es am Sportplatz des FC Germania Bleckenstedt Glühwein, Würstchen, Käsebrot und vielleicht werden hier an der Feuertonne ja bereits Pläne für die nächsten Protestaktionen geschmiedet.
Jahresabschluss der Mobilen Atomaufsicht mit Fackelzug
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- Veröffentlicht: Montag, 07. Dezember 2015 13:26
- Geschrieben von Stefanie Schlensorg
Gebäude über die Aussenwand heizen
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- Veröffentlicht: Sonntag, 06. Dezember 2015 11:29
- Geschrieben von BINE Informationsdienst
Wissenschaftler testen Kombination aus solarem Hybridsystem, Eisspeicher und Wärmepumpe
Flächenheizungen erleichtern die Einbindung von erneuerbaren Energiequellen und reduzieren die Energiekosten. Da der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung sehr aufwendig ist, sind bei Bestandsgebäuden thermisch aktivierte Wände eine Option. Erstmals testen Wissenschaftler an der Universität des Saarlandes jetzt den Einsatz von sogenannten Kapillarrohrmatten in einer außenliegenden Wandheizung.
Die komplette Nachricht lesen Sie hier.
OXFAM: Make Fruit Fair
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- Veröffentlicht: Freitag, 04. Dezember 2015 14:06
- Geschrieben von Hanna Neuling Koordinatorin „Make Fruit Fair“
Ananasfinca in Costa Rica. Endlos Bodenerosion durch ausgeräumte Landschaften für unseren billigen Ananas (Foto U. Meier)
Der Grenzfluss Río San Juan. Links das Wasser aus Nicaragua (sauber), rechts das mit roter Erde belastete Wasser aus dem Río San Carlos (Costa Rica). Die rote Erde wurde beim Ananasanbau für unsere "Billig-Ananas" abgeschwemmt und belastet zusätzlich die Korallen in der Karibik (Foto U. Meier)
Für eine gerechte Welt. Ohne Armut.
Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
jetzt kannst Du uns aktiv helfen, den Handel mit tropischen Früchten transparenter zu machen: Decke als „Ladendetektiv/in“ auf, woher die Früchte kommen, die im Supermarkt bei Dir um die Ecke angeboten werden. Recherchiere z. B. während Deines Wocheneinkaufs wichtige fruchtige Fakten zu Bananen und Ananas.
Jetzt mitmachen!
Vorbildliche Bananenpflanzung mit Unterbewuchs und in Mischkultur mit Bäumen (Foto von U. Meier in der
Platanera Rio Sixaola, Costa Rica, BriBri. Talamanca. Limón)
Platanera Rio Sixaola ist die einzige weltmarktorientierte Finca weltweit, die so ökologisch orientiert Bananen in niederschlagsreichen Gebieten (2500 mm) anbaut. Sie beweist, dass es geht.
Soviel steht fest: Mit ihrer Billig-Preis-Einkaufspolitik sind deutsche Supermarktketten wie Aldi, Edeka, Lidl und Rewe mitverantwortlich für die Ausbeutung auf Obstplantagen. Doch wenn wir nachfragen, wer für sie Bananen, Ananas und Co. anbaut, verpackt und liefert, erhalten wir keine konkreten Antworten. Die Lieferketten tropischer Früchte bleiben intransparent und lückenhaft. Das muss sich ändern!
Normaler Bananenanbau (Costa Rica) für unsere Billig-Bananen (Foto bei einem bekannten und siegel-zertifizierten Bananenproduzenten in Costa Rica von U. Meier. Siehe auch FOCUS
Mit Deiner Hilfe versuchen wir, direkte Verbindungen zwischen einzelnen Obstplantagen und deutschen Supermarktketten herzustellen. Die Recherche-Ergebnisse fließen in eine Studie ein, die wir im Frühjahr 2016 veröffentlichen. Wie spielend leicht Du dazu beitragen kannst, erfährst Du auf unserer Webseite.
Herzlichen Dank!
Hanna Neuling
Koordinatorin „Make Fruit Fair“
Oxfam Deutschland e.V.
Musterlösungen für künftige Energieversorgung
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- Veröffentlicht: Freitag, 04. Dezember 2015 13:14
- Geschrieben von BINE Informationsdienst
Fünf Modellregionen entwickeln im Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie“ die Energieversorgung der Zukunft.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab jetzt den Startschuss für fünf sogenannte Schaufenster-Regionen. In diesen sollen
innovative Technologien und Verfahren für die Energieversorgung der Zukunft untersucht werden. Das Förderprogramm SINTEG stellt dafür bis zu
230 Millionen Euro über vier Jahre bereit. Das BMWi geht davon aus, dass dies private Investitionen in die Digitalisierung des Energiesektors von
rund 600 Millionen Euro zur Folge haben wird.
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http://www.bine.info/index.php?id=39&no_cache=1&typ=30&artikel=3114&cHash=f8612dd7867dffa81a4228661d659d8b
Landrätin provoziert Mitglieder der Asse 2 Begleitgruppe
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 26. November 2015 18:21
- Geschrieben von Andreas Riekeberg
Der Asse 2-Koordinationskreis fordert die Landrätin des Landkreises Wolfenbüttel, Christiana Steinbrügge, Vorsitzende der Asse 2-Begleitgruppe, nochmals auf, inhaltlich auf den offenen Brief zu antworten, den 11 von 17 stimmberechtigten Mitgliedern der Asse 2-Begleitgruppe an sie gerichtet hatten.
Enttäuschung und Verärgerung bei den Mitgliedsgruppen des Asse 2-Koordinationskreises, wie AufpASSEn, Aktion Atommüll freie Asse (AAA), Vahlberger Asse Aktivisten, Wolfenbütteler AtomAustiegsGruppe (WAAG) und anderen Bürgerinitiativen löste die Reaktion von Landrätin Steinbrügge auf diesen offenen Brief aus. „Anstatt inhaltlich schriftlich zu den angesprochenen Punkten Stellung zu nehmen, verweist die Landrätin nur auf ein von ihr für das nächsten Jahr in Auftrag gegebenes moderiertes Gespräch“, beklagt Manfred Kramer aus Groß Vahlberg.
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Global Climate March in Braunschweig, 29.11.15, 10.30 - 11.15 Uhr ab Paulikirche
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 25. November 2015 17:21
- Geschrieben von Steffi Schlensog und Judith Preuß
Wir sind zwei umweltbewegte Braunschweigerinnen, Judith Preuß, Mutter von drei Kindern und Steffi Schlensog, seit Jahren Umweltaktivistin im Braunschweiger Land. Uns ist es wichtig, auch in der zweitgrößten Stadt Niedersachsens eine Demonstration zum Weltklimagipfel anzubieten und für Klimagerechtigkeit auf die Straße zu gehen. Es gibt bereits zahlreiche Reaktionen auf unseren Aufruf sich am Braunschweiger climate march zu beteiligen. Die BraunschweigerInnen finden es super, dass wir uns aufgemacht haben und hier vor Ort eine Aktion anbieten. Wir haben die Demo über email- Listen, das social web und einem selbstgestalteten Flyer beworben. Zusätzlich haben wir uns bei AVAAZ mit der Veranstaltung eingetragen, um zu mobilisieren. http://secure.avaaz.org/en/event/globalclimatemarch/Peoples_Climate_March_Braunschweig Das Anti-Atom-Referat des AStAs der TU Braunschweig unterstützt uns mit Know-how und Übernahme der Druckkosten.
Bei der Aktionsform war es uns wichtig auch Familien mit Kindern und junge Menschen anzusprechen und wir wollen die Aktion an einen „flashmob“ anlehnen: kurz& bunt. Die Demo ist bei der Stadt angezeigt.
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PM: Eckert & Ziegler: Nur „hergeleitete Befugnis“?
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- Veröffentlicht: Montag, 23. November 2015 21:16
- Geschrieben von Peter Rosenbaum
Die Firma Eckert & Ziegler (E&Z) besitzt offenbar keine Genehmigung zur Bearbeitung von Atomabfällen bzw. Konditionierung von Abfällen am Standort in Braunschweig. Seit November 2011 wurde der Bauantrag von Eckert & Ziegler (E&Z) zur Erweiterung des Konditionierungs-Zentrums in Braunschweig-Thune durch eine Veränderungssperre der Stadt blockiert... Doch nun steht der Bauantrag vor der Entscheidung.
Ein Bescheid zugunsten von E&Z setzt allerdings eine Betriebs- bzw. Gewerbegenehmigung für die dort geplanten Konditionierungsarbeiten für Fremdabfälle im industriellen Maßstab voraus. Auf Nachfragen der BIBS-Fraktion bei der Stadt und vor allem beim Gewerbeaufsichtsamt wurden seit August dieses Jahres alle jemals für Thune erteilten Genehmigungen geprüft.
Seit dem 9. November 2015 liegt der BIBS-Fraktion nun die Antwort des Niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel (Grüne) vor, wonach eine direkte Genehmigung für diese Konditionierungsarbeiten nicht gefunden wurde (Brief siehe Anlage). Das Ministerium prüfe nun, inwieweit aus einer 40 Jahre alten Genehmigung - die am 12. Mai 1975 zugunsten der damaligen Firma Amersham Buchler ausgestellt worden war - eine "Befugnis" für die Jetzt-Zeit zugunsten der Nachfolgefirmen wie Eckert & Ziegler "hergeleitet werden" könne. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann demnach die Antrag stellende Firma keine Genehmigung zur industriellen Bearbeitung von atomaren Fremdabfällen vorweisen.
„Der Bauantrag ist daher abzulehnen, auch weil der Bauantrag die Prüfung des Zweckes des beabsichtigten Gewerbes beinhaltet“, erklärt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum, „Eckert&Ziegler/Buchler heben ja immer gern auf ihre Genehmigun-gen gemäß Strahlenschutzverordnung ab: Die greifen aber nicht, wenn die Ge-werbegenehmigung für die Arbeitsabläufe selbst (als der industriellen Konditio-nierung von Atommüll) fehlt. Diese Gewerbegenehmigung müsste doch nun Herr Wenzel eigentlich noch beibringen. Ansonsten wird es eng mit dem von Allen ei-gentlich längst gewollten Standort Thune für das landesweite Konditionierungs-Gewerbe,“ schließt Rosenbaum.
Weiteres zum Thema finden Sie auch in der neuen Ausgabe der Zeitung der Bürgerinitiativen "unser-braunschweig".
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