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"Grüne Woche": Dramatisches Insektensterben

Passend zum Beginn der grössten Fressmesse Deutschlands, der "Grüne Woche", bläst der NABU Alarm. Heute gibt es 80 % weniger Flug-Insekten als vor 20 Jahren. Bislang sei das Insektensterben in der Gesellschaft ein unterbelichtetes Thema, so Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU Nordrhein-Westfalen. Besonders die großen Insekten, vom Käfer bis zur Heuschrecke, seien betroffen. Die Ursachen können nur vermutet werden. Forschungen im Naturschutz konzentrierten sich auf auffälligere Arten wie Vögel und Säuger. Das größte Problem sei, dass Arten aussterben, die noch nicht beschrieben sind, und wir sie daher nicht kennen, klagt Thomas Schmitt vom Entmologischen Institut Müncheberg.

NEU: TIERSCHÜTZER STÜRMEN GRÜNE WOCHE IN BERLIN BEIM ERÖFFNUNGSRUNDGANG

 

 Wahrscheinlich ist das Hauptproblem die intensive Landwirtschaft. Vieles deutet darauf hin, dass Insektizide der Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide, die intensive Stickstoffdüngung und die floristische Verarmung der Landschaft, die entscheidenden Faktoren für das Insektensterben sind. Abwechslungsreiche Lebensräume, für Insekten wichtig, würde es nur noch in landwirtschaftlich nur schwer zu bearbeitenden, hügeligen Gebieten und auf 5 % der Agrarfläche geben.

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