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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Verwählt

Dienstag, 26. September 2017 07:52
Campact e. V.

Das sitzt: Die AfD ist zweistellig im Bundestag. Die SPD schließt eine Große Koalition aus. Die einzig realistische Koalitionsoption: Jamaika. Bedeutet das Schwarz-Gelb mit grünem Anstrich? Ist alle Hoffnung auf progressive Politikideen – die Bürgerversicherung und eine faire Rente, einem konsequenten Kohleausstieg und eine Agrarwende – dahin?

Das Wahlergebnis kann Menschen mit progressiven Werten nur erschüttern. Aber bei allem berechtigten Entsetzen ist es wichtig, sich deutlich zu machen: Die langfristigen Auswirkungen sind von uns zumindest noch beeinflussbar. Und es ergeben sich sogar kurz- oder mittelfristig ein paar Chancen – je nachdem, in welche Richtung das Land nach der Wahl geht.

Die AfD als drittstärkste Partei. Das kann der Beginn eines noch weiteren Aufstiegs sein, so wie ihn die FPÖ in Österreich erlebt hat. Oder aber die AfD geht den Weg früherer rechtsextremer Parteien wie Republikaner, DVU oder NPD, die sich selbst zerlegten.

Jamaika als Regierungskoalition. Das kann mit der FDP an der Regierung den Zerfall der EU weiter beschleunigen. Gleichzeitig aber dem weltweiten Kampf gegen die Klimakrise den dringend benötigten neuen Schub geben.

Die SPD in der Opposition. Das kann wie 2009 enden, als die SPD einen programmatischen und personellen Neuanfang verpasste. Oder die Wiedergeburt einer Partei der sozialen Gerechtigkeit einläuten – so dynamisch wie Labour in Großbritannien unter Jeremy Corbyn oder wie in den USA die Bewegung um Bernie Sanders. 

Wohin sich das alles entwickelt – genau kann das jetzt niemand vorhersagen. Aber mit Strategie und Ausdauer kann es uns gelingen, in einigen Bereichen einen Unterschied zu machen. In  dieser ausführlichen E-Mail wollen wir mit Ihnen unsere ersten Gedanken teilen.

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DGB fühlt Landtagskandidaten in Braunschweig auf den Zahn

Dienstag, 26. September 2017 09:41
Nicole Bremer DGB

"Pressemitteilung"

Welche Vorstellungen haben sie, um die Personalsituation in den Schulen und Bildungseinrichtungen des Landes zu verbessern? Werden sie Formen prekärer Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt weiter zulassen oder wirksam bekämpfen? Werden sie sich für eine bessere Ausstattung, insbesondere die Erhöhung der Personalstellen, bei Polizei und Zoll einset-zen? Diese und weitere Fragen sollen auf einem Landtagswahlforum des Deutschen Ge-werkschaftsbundes (DGB), Stadtverband Braunschweig am Mittwoch, den 27. September zur Sprache kommen. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und findet in der Cafeteria der Oswald-Berkhan-Schule (Westliches Ringgebiet), Oswald-Berkhan-Straße 4 statt. Inte-ressierte Bürgerinnen und Bürger, Gewerkschafter sowie Betriebs- und Personalräte haben dort die Gelegenheit, den Kandidatinnen und Kandidaten „auf den Zahn zu fühlen“, die sich in Braunschweig zur Wahl stellen.
Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer, erwartet von der zukünftigen Landesregierung: „Wir wollen für Niedersachsen eine Landespolitik, die „Gute Arbeit“ in Form von qualifizierter Ausbildung, tariflicher Bezahlung und sicheren Arbeitsplätzen unterstützt. Wir brauchen einen handlungsfähigen Sozialstaat mit einem leistungsfähigen öffentlichen Dienst, der die innere Sicherheit stärkt, die Sozialsysteme sichert und ausbaut sowie gute Bildung gewährleitet.“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der Landtagswahl am 15. Oktober ihre Stimme für gute Arbeit, für gleiche Bildungschancen und für einen aktiven Staat zu nutzen.

Radioaktiver Abfall – was nun?

Dienstag, 26. September 2017 09:54
Im Auftrag von Smeddinck Ulrich
TU BRAUNSCHWEIG
 

 

Radioaktiver Abfall – was nun? Befragen Sie ENTRIA!

Ansätze und Ergebnisse aus fünf Jahren Forschung

 Start ist am 30. September um 10:00h im Haus der Wissenschaft in Braunschweig, Pockelsstr. 11.

Wie der Name schon verrät, liegt der Fokus dieser Veranstaltung weniger auf der einseitigen Wissensvermittlung als vielmehr in einem interaktiven Austausch zwischen den Mitarbeitern von ENTRIA und den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Dazu wird den Diskussionen im Anschluss an die verschiedenen Vorträge ausreichend Zeit eingeräumt. Darüber hinaus erwarten Sie Formate wie ein Posterrundgang sowie ein Speeddating mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Natur-, Ingenieur-, Geistes-, Rechts-, und Sozialwissenschaften.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite: www.radioaktive-abfaelle-was-nun.de

 

Hat LINKS politisch ausgespielt?

Dienstag, 26. September 2017 10:24
Redaktion und Oliver Stenzel

Da reibt man sich doch die Augen. Ginge es nach dem Wahlprogramm und auch nach der Politik im Bundestag, hätte DIE LINKE ein glänzendes Wahlergebnis einfahren müssen. Davon kann aber keine Rede sein. Lesen Sie im Kontext von Oliver Stenzel: "Warum links so schwierig ist."

Geehrte Mitglieder des Schützenverein Querum von 1874 e. V.

Dienstag, 26. September 2017 13:20
Thorsten Wendt, Geschäftsführeer

"Pressemitteilung"

Anlässlich des Volksfestes in Querum (22.09.2017 bis 24.09.2017) wurden wieder Mitglieder der Querumer Vereine für Verdienste im Vereinsleben geehrt.
Für den Schützenverein Querum von 1874 e. V. waren dies:

Birgit Schrader, Heidrun Lange, Ortrud Krause, Sigrid Meiser und Monika Wendt.

Die Damen wurden für Ihre Mitarbeit bzw. Pflege der Grünanlagen am Vereinsheim, Hilfe unter anderem bei diversen Bundesligawettkämpfen und dem Hubertusschießen, mit einem kleinen Geschenk der Arbeitsgemeinschaft Querumer Vereine und Körperschaften e. V. bedacht.

Ferner fand die Königsproklamation im Festzelt statt:

Querumer Majestäten 2017 sind:
Großer König: Björn Schöler
Kleiner König: Fritz Schrader
Königin: Kathrin Wendt
Alterskönig: Jürgen Wendt
Jugendkönig Philipp Dominik Wendt
Volkskönig: Jörg Goldbach

Das Präsidium des Vereins und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Querumer Vereine und Körperschaften e. V., Harald Sollmann, gratulierte den Königen ganz herzlich.



von links nach rechts:sitzend: Björn Schöler, Kathrin Wendt, Fritz Schrader
stehend: Philipp Dominik Wendt, Harald Sollmann, Jörg Goldbach, Vizepräsident Lutz Märtens mit den Enkelkindern Annabell und Luise sowie Jürgen Wendt
Foto: Thorsten Wendt

Kai Havaii in der VITA-MINE

Dienstag, 26. September 2017 14:47
Thorsten Stelzner

Die Marmelade wird immer härter und vitaminreicher!

Und deshalb auch neu aufgelegt – Der KAI Havaii kommt wieder in die VITA-MINE und bringt die Neuauflage seines Romans mit - “ HART WIE MARMELADE” - ist somit wieder greifbar und immer noch nicht zu fassen!

Die Erinnerungen eines Wahnsinnigen livehaftig gelesen, meisterhaft vorgetragen und bestens aufgelegt und bestimmt auch liebevoll signiert!

Am 13.10. 17 um 19.30 – DIE VITA-MINE – KARL-MARX-STR. 6 – 38104 Braunschweig – VVK 13,—/ AK 15,—€ -

telefonisch – 0171 80 49 411 – o. info@vitamine-verlag. de

 

Erntemarkt rund um die Klosterkirche Riddagshausen

Dienstag, 26. September 2017 14:59
Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche

"Pressemitteilung"

Erntemarkt rund um die Klosterkirche Riddagshausen am Sonntag, dem 1.10.2017 von 11 bis 17 Uhr

Mit dem traditionellen Erntemarkt lädt die Klosterkirche Riddagshausen auch in diesem Jahr wieder ein, das anzusehen und zu schmecken, was Anlass gibt, "Danke" zu sagen. Obst, Gemüse und Vieles mehr. Über 45 Aussteller präsentieren Erntefrüchte aus der Region, Ernteschmuck sowie Kunsthandwerk.

Der Erntemarkt wird um 11 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst eröffnet, der durch den Posaunenchor der Propstei Braunschweig gemeinsam mit Kantor Hans-Dieter Karras musikalisch gestaltet wird.

Die Freiwillige Feuerwehr Riddagshausen wird die Erntekrone in die Kirche tragen und aufziehen.

Während des Erntemarktes gibt es von 13 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde "MuM" - Musik und Meditation in der Klosterkirche – um 16 Uhr als „Erntesingens“.

Der Eintritt zum Erntemarkt ist frei.

 

A(u)ktion zum Tag der Stiftungen

Dienstag, 26. September 2017 15:29
Bettina Krause, Bürgerstiftung

Unbezahlbare Gelegenheiten für unbezahlbare Bürgerstiftungen

Die Bürgerstiftung Braunschweig versteigert vier unbezahlbare Gelegenheiten zum Tag der Stiftungen / Aktionstag gemeinnütziger Stiftungen in Deutschland und in 12 weiteren Ländern Europas

Zum Tag der Stiftungen am 1. Oktober versteigert die Bürgerstiftung Braunschweig zugunsten ihrer Projektförderung unbezahlbare Gelegenheiten:

Exklusiv Geheimnisse des Jurameeres entdecken

Die ehemalige Ölschiefergrube Schandelah östlich von Braunschweig ist durch fossile Funde aus dem „Jurameer“ von internationaler Bedeutung bekannt. Exponate, wie ein meterlanger Fischsaurier befinden sich u.a. im Staatlichen Naturhistorischen Museum Braunschweig.

http://www.hood.de/i/buergerstiftung-braunschweig-exklusiv-geheimnisse-des-jurameeres-entdecken-71167043.htm

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"Rat-Kompakt" - zentrale Aussagen der SPD-Ratsfraktion

Dienstag, 26. September 2017 20:51
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig

"Pressemitteilung"

Rat-Kompakt: Statements der Mitglieder der SPD-Ratsfraktion zu verschiedenen Themen aus der Ratssitzung vom 26. September 2017
Hinweis: Diese Übersicht stellt nur eine Auswahl von O-Tönen aus der Ratssitzung und Positionierungen der SPD-Ratsfraktion dar. Für Rückfragen steht die SPD-Fraktionsgeschäftsstelle gerne unter den o.g. Kontaktdaten zu Verfügung.

TOP 4.2 „Kommunale Schulsozialarbeit“
Dazu Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion:
„Der Blick auf Schulsozialarbeit hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Sozialarbeit und Ganztagsbetreuung sind heute selbstverständlicher Bestandteil von Schulen, daran hat auch die Politik der rot-grünen Landesregierung einen nicht unerheblichen Anteil. Ihr ist es gelungen, dass die Frage der Finanzierung von Schulsozialarbeit nun kein Verschiebebahnhof mehr ist und es klare Zuständigkeiten gibt. Wir begrüßen daher den Antrag, der helfen wird, weitere pädagogische Herausforderungen aufzufangen.“

TOP 4.3 „Langzeitarbeitslosen eine Perspektive geben“
Dazu Annette Schütze, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion:
„Die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein wichtiges wie schwieriges Thema. Mein Eindruck nach Rücksprache mit dem Jobcenter ist, dass das sogenannte Coaching als Teil optimaler Unterstützung durchaus benötigt wird und daher sinnvoll ist.“

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Nicht mit uns! Stoppt die AfD!

Mittwoch, 27. September 2017 10:10
Bündnis gegen Rechts

Demonstration: Samstag, 30.9.2017 16 Uhr, Kohlmarkt Braunschweig

Mit dem Wahlerfolg der AfD ist eine extrem rechte Partei in den Bundestag eingezogen, die in weiten Teilen sozialchauvinistisch, völkisch und rassistisch ausgerichtet ist, und sich immer weiter radikalisiert.

Letzten Montag folgten rund 150 Menschen einem Aufruf von Schülerinnen und Schülern aus Braunschweig zu einer kurzfristig und spontanen Kundgebung und Demonstration gegen die AfD. Dort wurde beschlossen, dass an diesem Samstag erneut auf die Straße gegangen werden soll. 

Kommt am Samstag zum Kohlmarkt! Zeigen wir gemeinsam, dass wir für eine bunte, tolerante, soziale, vielfältige und demokratische Gesellschaft und Stadt einstehen und den Rechtspopulisten, Rassisten und Neofaschisten Paroli bieten.

Wir stehen auf gegen Rassismus, Neofaschismus und Nationalismus! 

Bringt Transparente, Protestschilder und alles was Lärm macht mit - Teilt diese Veranstaltung und ladet MitschülerInnen, KollegInnen, FreundInnen und NachbarInnen ein.

 

Wieviel Parteilichkeit leistet sich die BZ noch?

Mittwoch, 27. September 2017 12:02
Klaus Knodt

Sachbericht oder Kommentar? Die Aussagen von Henning Noske in seinem Artikel lassen Zweifel an der Überparteilichkeit der „BZ“ aufkommen.  

Es gehörte früher zur bona fide in der Journalisterei, dass Nachricht und Kommentar strikt voneinander getrennt wurden. Ein Journalist durfte z.B. sachlich berichten, dass irgendein Carsten Müller irgendein Direktmandat nicht gewonnen hat – und dann in einem als Meinungsartikel daneben abgegrenzten Kasten kommentieren, „das finde ich aber doof.“

Die Vermischung der Stilformen Sachbericht und Autorenmeinung kennzeichnet in aller Regel die Parteilichkeit des Medienunternehmens und ihrer Angestellten. Von „überparteilicher Presse“ kann dann nicht mehr gesprochen werden.

In der „Braunschweiger Zeitung“ vom 25. September 2017 veröffentlichte allerdings Lokalchef Henning Noske im Lokalteil, Seite 9, einen Bericht über das Abschneiden der CDU. Der Artikel, der nicht als Kommentar oder Meinungsartikel gekennzeichnet war, endete mit dem Absatz:

„Schon klar. Einen wie Carsten Müller brauchen wir in Berlin. Hoffen wir das Beste, lieber Leser.“

Dieser Satz erschien im Rahmen der Berichterstattung nicht etwa als Zitat, sondern offenkundig als Meinung des Reporters Henning Noske, der dann ausserdem noch direkt den „lieben Leser“ angesprochen hat. Hier wurde ganz klar die Grenze zur Berichterstattung überschritten, die Gerichte und Presserat zum Thema „Überparteilichkeit“ gezogen haben und die bis heute an Hochschulen für Journalismus gelehrt werden.

Filmfest BS: Wir haben einen Star, der Rest ist egal

Mittwoch, 27. September 2017 12:30
Klaus Knodt

Nina Hoss ist die Preisträgerin der mit 15.000 € dotierten „Europa“ des 31. Internationalen Filmfestivals Braunschweig. Foto: web.de/honorarfrei

Nina Hoss, das früher gern entblösst agierende „Mädchen Rosemarie“, ist Braunschweigs neue Preisträgerin für den Heinrich, den Löwen, die Lola, die „Europa“, das „BIFF“, den „Beyond“ oder das „Heimspiel“. Irgendwas davon jedenfalls. Da herrscht Unübersicht.

Zahlreiche Journalisten interessierten sich für das Braunschweiger Filmfest. Die Regie spendierte ihnen Butterkuchenstückchen, Kaffee und belanglose Filmhäppchen. Foto: Klaus Knodt

Kaum Einer blickt noch bei den Preisen durch, die das „Braunschweig International Film Festival“ so verteilt. Direktor Michael Aust kann das überhobene Programm nur brav abarbeiten und muss immer ablesen: Es gibt einen Schwerpunkt neue Western. Es gibt einen Schwerpunkt „Heimspiel“ (Filme aus der Region von Menschen aus der Region). Es gibt einen neuen „Sanddorn“-Krimi und die alten als Pay-per-View. Es gibt ein Hochschulprogramm, ein Schwulen-, Lesben- und Transgenderprogramm, Workshops, Kooperationen mit dem Fotomuseum, 4 Konzerte. Schwerpunkte zum „Neuen deutschen Film“ aus den 90’ern, das Mitternachtsthema „Hexen“ als Schwerpunkt, Vermittlungsprojekte zu Irgendwas, ein Kindergartenkino mit Alters-App, einen Schwerpunkt „Musik und Film“ und noch, so als Schwerpunkt, „green horizons“...

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30 Jahre Wackersdorf..."nichts ist vergessen"

Mittwoch, 27. September 2017 22:14
Redaktion

Tränengasangriff in Wackersdorf (Bilder aus dem Film "Geschichte im Ersten: Atomstreit in Wackersdorf" als screenshot entnommen)

"Die Dokumentation"Atomstreit in Wackersdorf – Die Geschichte einer Eskalation" rekonstruiert 30 Jahre nach dem "Blutigen Herbst" von 1987 die dramatische und teilweise äußerst gewalttätige Zuspitzung rund um die WAA und illustriert dabei auch die politisch-gesellschaftliche Gemengelage, aus der es zu einer solchen Radikalisierung kommen konnte. Es werden Verbindungen zu den Widerstandsbewegungen in Gorleben und an der Frankfurter Startbahn West aufgezeigt – und zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die der Anti-Atom-Bewegung viel Zulauf verschaffte.

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Rat beschließt Prioritätenliste zur Umwandlung von Grundschulen in Kooperative Ganztagsgrundschulen (KoGS)

Donnerstag, 28. September 2017 09:52
SPD-Fraktion im Rat der Stadt

Pressemitteilung

In seiner Sitzung am Dienstag, 26. September hat der Rat der Stadt Braunschweig eine Priorisierungsliste zum Ausbau Kooperativer Ganztagsgrundschulen (KoGS) beschlossen "(Sehr informativer Film von der Stadt) (red)". Die Initiative hierzu geht auf einen rot-grünen Antrag (17-03813) zurück, den der Rat am 21. Februar dieses Jahres beschlossen hatte. Entsprechend zufrieden zeigte sich Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, nun über das Ergebnis: „Die von der Verwaltung erarbeitete Priorisierungsliste zeigt den Eltern transparent auf, wann welche Grundschule zukünftig zu einer Kooperativen Ganztagsgrundschule (KoGS) werden wird – und welche Kriterien dieser Entscheidung zugrunde liegen.“

Die Liste biete somit für die Eltern und die beteiligten Fachbereiche der Verwaltung gleichermaßen eine Verbindlichkeit: „Alle Beteiligten können sich langfristig auf die Umstellung ihrer Schule zu einer KoGS einstellen. Dies erleichtert die Planungen erheblich und schafft zusätzliche Akzeptanz für die Maßnahmen, da die Liste nach objektiven Kriterien zusammengestellt wurde“, so Bratmann. Zu diesen Kriterien gehören beispielsweise der bislang nicht gedeckte Bedarf an Betreuungsplätzen im Einzugsbereich der Schule, bauliche Anforderungen an eine Umwandlung, wachsende Schülerzahlen bspw. durch Neubaugebiete und die Bereitschaft der Schule zu einer Umwandlung.

„Erfreulich ist, dass mit der Grundschule Lamme und der Grundschule Lehndorf zwei Schulen von der Verwaltung in der Liste ganz vorne eingestuft wurden, an denen der Bedarf nachweislich sehr hoch ist“, sagt Bratmann weiter. Bis zum Schuljahr 2020/21 könnten hier die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

Ein weiterer Quantensprung zur Verbesserung des Nahverkehrs

Donnerstag, 28. September 2017 10:03
SPD-Braunschweig

Ein weiterer Quantensprung zur Verbesserung des Nahverkehrs in der Region Braunschweig steht unmittelbar bevor: „Die rot-grüne Landesregierung baut den Nahverkehr in der Region Braunschweig mit erheblichen Mitteln weiteraus. Ab 2018 wird das Fahrtangebotder Regionalzüge zwischen Braunschweig und der Region deutlich ausgeweitet. Davon werden mehrere tausend Pendler täglich profitieren“, kündigt Dr. Christos Pantazis MdL, Vorsitzender der SPD Braunschweig und Mitglied der SPD-Fraktion im Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB), an. Pressemitteilung

WolfenBattle - Der Rockwettbewerb in der Region

Donnerstag, 28. September 2017 10:48
Christoph Thiem

"Pressemitteilung"

„WolfenBattle 2018“ – ab 1. Oktober können sich wieder Bands aus der Region bewerben 

 Am 01. Oktober 2017 fällt der Startschuss für „WolfenBattle 2018“! Ab dann können sich wieder Bands aus der Region beim ROCKBÜRO bewerben. Teilnehmen können alle  Bands/Musiker mit zeitgemäßer Popularmusik (Rock, Pop, Funk, Soul, Heavy Metal, Hip Hop usw.), die zum einen eigene Songs spielen und die zum anderen noch keinen Plattenvertrag haben.Eine Altersbeschränkung gibt es nicht.  
Das Bewerbungsgebiet umfasst: Wolfenbüttel, Braunschweig, Wolfsburg, Helmstedt, Salzgitter, Peine und Goslar.
Anmeldung und Info unter www.wolfenbattle.de und im ROCKBÜRO!

 „WolfenBattle“ ist außerdem Lokalentscheid für „local heroes“ – der Sieger qualifiziert sich zusätzlich für ein Semifinale bei „local heroes“ in Hannover!
In diesem Jahr hatte die Band „KITOKAYA“  den 1. Platz bei „WolfenBattle 2017“ gemacht und trat nun am vergangenen Freitag (22.09.17)  im Musikzentrum in Hannover beim Semifinale „local heroes-Niedersachsen“ auf.  Sie setzten sich gegen die Konkurenz aus 5 anderen niedersächsischen Städten durch und haben sich für das Landesfinale am 21. Oktober qualifiziert! Wir gratulieren und freuen uns, dass wieder ein „WolfenBattle“-Favorit so weit gekommen ist! Es wird spannend – vielleicht schafft es ja auch der diesjährige Gewinner des „WolfenBattle“ bis ins Bundesfinale, so wie im vergangenen Jahr „KYONIC“.












Allen dicken Menschen steht Leder

Donnerstag, 28. September 2017 12:21
Verlag Andreas Reiffer

"Pressemitteilung"

 Best of Poetry Slam: Sebastian Hahn - Allen dicken Menschen steht LederZurück zur Startseite

Sebastian Hahn ist die personifizierte Selbstironie. Der lebende Beweis dafür, dass guter Humor immer dann entsteht, wenn man in erster Linie auch über sich selbst lachen kann. Und wenn man nicht alles und jeden so furchtbar ernst nimmt.

An diesem Abend präsentiert der Bremer Slam Poet und Lesebühnenautor seine besten und lustigsten Texte. Die Besucher erfahren, wie es sich anfühlt, wenn ein von der eigenen Familie mit Lebkuchen gefütterter Tetris-Junkie versucht, seine Kindheit einigermaßen gefahrlos zu überstehen. Nicht ganz so einfach, bei einer sehr, sehr ehrlichen und etwas verschrobenen Oma. Und bei einer Mutter mit einer Stimme wie ein Alphorn. Und einem Vater ... ach sehen Sie selbst!
 
Pop(p)in Poetry – mehr als nur ein Poetry Slam. Aufgrund des großen Andrangs bitte den Vorverkauf nutzen!
 
7. Oktober 2017, 20.00 Uhr, Roter Saal
Veranstalter: Pop(p)in' Poetry in Kooperation mit dem Kulturinstitut (Kontakt: Patrick Schmitz, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Eintritt: 12,00 EUR
Karten im Vorverkauf (plus 1 Euro VVK): Im KingKing Shop (Kastanienallee 4), im Cafe Riptide (Handelsweg 11), in der Petite Creperie oder online beim Verlag Andreas Reiffer (http://www.verlag-reiffer.de/).
 

Gedenkdemonstration: „60 Jahre Atomunfall Majak – Atomausstieg weltweit jetzt“

Donnerstag, 28. September 2017 12:54
BUND Region Hannover

Samstag, 30. September 2017, 12.00 Uhr, Opernplatz Hannover

Mit einer Gedenkdemonstration/Kundgebung wollen Atomkritiker des BUND Region Hannover und anderer Organisationen, wie z. B. auch "ausgestrahlt" den Nuklearunfall von Majak bei Jekaterinburg (Russland) am 29. September 1957 in Erinnerung rufen – es ist der erste große Atomunfall der Geschichte und gilt als zweit- bzw. drittschwerster Atomunfall nach Tschernobyl und Fukushima. Unter dessen Folgen leiden bis heute weite Teile Russlands. Prominenter Gastredner ist Vladimir Slivyak von der russischen Umweltorganisation Ecodefense aus Moskau, der aus erster Hand über die Zustände in Majak und Russland berichtet.

Das Friedensbüro Hannover und die DFG-VK Hannover nehmen am kommenden Samstag, dem 30. September ab 12 Uhr auf dem Opernplatz Hannover an einer Kundgebung zum Gedenken an den Unfall in der Atomanlage Majak teil

Informationen

Es werden sprechen

 

Aufruf zur Demonstration „Hiergeblieben! Bleiberecht ist Menschenrecht“

Donnerstag, 28. September 2017 13:23
Jugendring Braunschweig

+++Pressemitteilung++++

Das Bündnis „Hiergeblieben! Bleiberecht ist Menschenrecht“ ruft dazu auf, am 7. Oktober 2017 für Bleiberecht und Abschiebestopp auf die Straße zu gehen. Die Kundgebung beginnt um 13:00 Uhr auf dem Schlossplatz. Sie umfasst verschiedene Rede- und Kulturbeiträge und endet nach einem Marsch durch die Innenstadt gegen 17:00 Uhr an gleicher Stelle.
Verfolgung, Hunger, Krieg, Armut und Naturkatastrophen treiben Millionen Menschen weltweit in die Flucht. Einige von ihnen haben in Deutschland Schutz gesucht. Viele von ihnen werden trotz dieser lebensbedrohlichen Umstände gezwungen, das Land wieder zu verlassen - darunter auch Kinder und Jugendliche. Auch in Braunschweig werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Geflüchteten die Abschiebung droht. Das auf Initiative der AG gegen Rechts im Jugendring Braunschweig in Leben gerufene Bündnis „Hiergeblieben! Bleiberecht ist Menschenrecht“ will sich deshalb politisch gegen Abschiebungen engagieren und erklärt sich mit den Betroffenen solidarisch.

Die aktuellen UnterstützerInnen des Aufrufs sind unter http://bs4u.net/de/node/1097 angegeben. Weitere UnterstützerInnen sind jederzeit herzlich willkommen und können sich gern unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

--

i.A. Jugendring Braunschweig

An der Neustadtmühle 3
38100 Braunschweig

Bonsai-Instrument wird aufgehübscht

Donnerstag, 28. September 2017 14:18
Mehr Demokratie e. V.
Logo Mehr Demokratie

Das Parlament wollte sie, das Parlament diskutiert sie jetzt, genau genommen heute: die Reform der Europäischen Bürgerinitiative – kurz EBI. Eine andere Beteiligungsmöglichkeit auf EU-Ebene gibt es nicht. Aber die EBI ist ein Bonsai-Instrument – ein wenig mickrig. Die Menschen dürfen der EU-Kommission damit Vorschläge unterbreiten, mehr nicht.  

Wie weiter mit der EU? Das entscheidet sich auch daran, ob die Bürgerinnen und Bürger Einfluss nehmen können. Das entscheidet sich auch an der EBI. Wir haben mit dafür gesorgt, dass die Europäische Bürgerinitiative überhaupt eingeführt wurde. Jetzt soll sie zu einem wirkungsvollen Instrument entwickelt werden. Aber europäische Mühlen mahlen langsam.

Wir haben Vorschläge nach Brüssel getragen, haben mehr als 100.000 Unterschriften übergeben, hatten einen Termin bei Frans Timmermans, dem Vizepräsidenten der EU-Kommission… und nun hat die Kommission Vorschläge auf den Tisch gelegt. Die bringen schon etwas, aber viel ist es nicht.

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Demokratie, die notwendige Illusion

Donnerstag, 28. September 2017 22:48
Uwe Meier

Es ist eine Binsenweisheit, dass Demokratie und der herrschende Neoliberalismus bzw. Marktradikalismus kaum zusammen passen. Allein aus diesem Grunde wird der Neoliberalismus das  herrschende ökologische Dilemma nicht lösen helfen. Im Gegenteil, dieses Dilemma wird allein schon aus dem Wachstumsparadigma heraus, das dem Neolibaralismus inne wohnt, immer zerstörerischer wirken. Die Widersprüche und Konflikte werden massiv zunehmen. Ohne einen grundlegenden Systemwechsel, wird es keine Lösungen der ökologischen Fragen und zukünftiger Krisen geben. Vielfach wurde dieser Sachverhalt bereits beschrieben. "Allein der merkelsche Begriff "Marktkonforme Demokratie". weist schon darauf hin, wer das Sagen hat: "Der Markt". Es mag erstrebenswert sein, einen "Demokratiekonformen Markt" zu fordern, denn so wäre wenigstens noch die Demokratie zu retten, aber das wollen die Menschen anscheinend gar nicht. Man sieht es an den Wahlergebnisse. Nicht mal die Partei DIE LINKE fordert mehr einen Systemwechsel. Wenn man den will, dann muss man schon die MLPD wählen, aber wer tut das schon?

In "RUBIKON" läuft derzeit eine sechsteilige Folge von Andreas Peglau zum Thema "Rechtsruck in Deutschland (3/6)." Dieser Beitrag befasst sich mit der 3. Folge: "Rechter" Neoliberalismus.

Inge Mahn und Nora Schulz im Kunstverein Braunschweig

Freitag, 29. September 2017 00:11
Redaktion

In der Villa Salve Hospes, dem Sitz des Kunstverein Braunschweig, zeigen Inge Mahn und Nora Schulz im Rahmen einer Doppelausstellung ihre Objekte. Zwei renommierte Künstlerinnen - Inge Mahn gar eine Beuys-Schülerin - gilt es daher in der braunschweiger Kunstszene zu bewundern oder zu hinterfragen. Das "art Kunstmagazin" und die TAZ ("Eintracht in Braunschweig") berichten beide von diesem Ereignis, zu dem gleich zwei Künstlerinnen aufeinandertreffen, die sich in der Villa die Ausstellungsfläche teilen.

 

AbL: Erstes rot-grünes Einlenken bei Wolfsproblematik: gut aber unzureichend

Freitag, 29. September 2017 09:04
Eckehard Niemann, AbL

"Pressemitteilung"

Landesnetzwerk Niedersachsen

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sieht in der jüngsten Ankündigung von Bundesumweltministerin Hendricks (SPD), Ministerpräsident Weil (SPD) und Landesumweltminister Wenzel (Grüne) einen ersten aber unzureichenden Schritt, endlich auf die Realität der gravierenden Wolfsproblematik für Weidetierhalter und Landbewohner einzugehen. Dieses auf „Einzelfälle“ beschränkte Einlenken in der Frage eines Abschusses ganzer Wolfsrudel , deren Tiere die Schutzzäune überspringen, sei für die AbL zwar richtig, löse aber die massiven und zunehmend flächendeckenden Bedrohungen der Weidetierhaltung und auch der ländlichen Bevölkerung nicht. Auch hielten diese Rot-Grün-Vertreter immer noch an der falschen Behauptung fest, dass es angeblich keinen Handlungsbedarf in besonders betroffenen Regionen gebe.  Ideologisch fehlgeleitet sei auch die (Noch-)Verweigerung der Anerkennung, dass die Wolfspopulation – unter Einbeziehung der großen Vorkommen in ganz Osteuropa -  längst ausreichend sei. 

Die niedersächsische AbL hält an ihrer Positionierung fest,  wonach das Verhalten die hier sozialisierten Wölfe zu völlig neuen Verhaltensweisen der Rudel führten und dass deshalb die fehlende Vergrämung und Regulation der Wolfspopulationen  aktuell, unbürokratisch und flächendeckend  umzusetzen seien. Neue bedrohliche Fakten zum Wolfsverhalten gegenüber Menschen, Rinder- und Schaf-Rissen, zur Unwirksamkeit von Zäunen und zur Unsinnigkeit der Verzaunung ganzer Landschaften dürften nicht länger schöngeredet und verdrängt werden. AbL-Vertreter Eckehard Niemann rief dazu auf, die aktuellen Berichte über den Tod einer Touristin in Griechenland durch Wölfe eingehend auszuwerten und ernst zu nehmen.     


                   

Postwachstumsökonomie: Niko Paech und Ulrike Herrmann im Gespräch

Freitag, 29. September 2017 10:23
Redaktion

Niko Paech (links) und Ulrike Herrmann auf einem TAZ-Forum im Gespräch

Wie viel Geld braucht der Mensch? Die bekannte Wirtschaftsjournalistin der taz und der Wachstumskritiker Niko Paech im Gespräch über Ansprüche und Grenzen, über Umwelt und Ressourcen und über ein gutes Leben. 

Postwachstumsökonomie, Green New Deal, nachhaltiges Wachstum, Gemeinwohlökonomie alles Quatsch? Ohne Wachstum ist eine Wirtschaft im freien Fall, die Panik erzeugt. Es droht chaotisches Schrumpfen. Aber ein weiter so ist auch tödlich. YouTube

VW-Skandal: Nachhilfe für braunschweiger Staatsanwaltschaft?

Freitag, 29. September 2017 11:30
Uwe Meier

Zu ermitteln ist gegen einen besonders schweren Fall des fortgesetzten Betrugs. Es ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen VW und die Staatsanwaltschaft München gegen Audi.

Langsam zieht sich die Schlinge zu - vor allem gegen Spitzenmanager der obersten Führungsebene, den direkt Verantwortlichen unter dem ehemaligen Vorstandvorsitzenden Winterkorn. Das Strafrecht hat mit der Verhaftung von Wolfgang Hatz in München den Kopf des Konzerns erreicht. Die Angaben von Martin Winterkorn, er habe von der Motormanipulation nichts gewusst, werden immer unglaubwürdiger.

Offenbar gelingt es der Staatsanwaltschaft in München eher als der in Braunschweig, dem Erinnerungsvermögen der Top-Manager auf die Sprünge zu helfen. Laut Heribert Prantl, selbst Jurist und stellvertretender Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, scheinen sich die Ermittlungen in München "konzentrierter und struktuierter" zu gestalten (SZ 29.09.17, S.4). Ja, es scheint bei den Münchnern eine schärfere "Durchdringung des Sachverhalts" zu geben, die anscheinend der braunschweiger Staatsanwaltschaft fehlt. Prantl schlägt vor, dass eine "gut gerüstete Staatsanwaltschaft den gesamten Komplex VW und Audi übernehmen" sollte. Die Ermittler sollten sich nicht in "Doppelermittlungen verzetteln".

„Unser Sozialismus des 21. Jahrhunderts“. Rede von Jeremy Corbin

Freitag, 29. September 2017 12:08
nachdenkseiten.de

Die britische Labour Party gilt mit ihrem progressiven Vorsitzenden Jeremy Corbyn als eines der möglichen Vorbilder für eine Neuausrichtung der deutschen Sozialdemokraten. Die NachDenkSeiten berichteten ausführlich darüber. Da in den deutschen Medien ja nur selten und dabei fast nie fair über Corbyn berichtet wird, freuen wir uns, Ihnen seine Rede vom Labour-Parteitag vom Anfang der Woche in einer leicht gekürzten Version vorstellen zu dürfen. Die Übersetzung stammt von der Friedrich Ebert Stiftung. Internationale Politik und Gesellschaft (IPG)

Die Wahl in absoluten Zahlen

Freitag, 29. September 2017 12:26
Paul Schreyer

28. September 2017   —   Gern übersehen wird bei den diversen Wahlanalysen die tatsächliche Anzahl der Wähler der verschiedenen Parteien. Die Veränderungen der reinen Prozentwerte sind zum Teil irreführend, etwa, wenn sich zugleich die Gesamtmenge der Wähler verändert. Hier also ein paar absolute Zahlen, direkt vom Bundeswahlleiter:

  • es sind fast 3 Millionen Menschen mehr zur Wahl gegangen, als beim letzten Mal
  • anders als in einigen Medienberichten dargestellt, sind die rund 15 Millionen Nichtwähler aber noch immer die stärkste „Fraktion“
  • die CDU hatten 2013 noch 15 Millionen Menschen gewählt, diesmal waren es 12,5 Millionen, das sind lediglich 20 % der Wahlberechtigten
  • die SPD hat nun nur noch weniger als 10 Millionen Wähler
  • Linke und Grüne kommen auf jeweils 4 Millionen Wähler – und gewannen je eine halbe Million dazu (nicht so schlecht, wie die kleinen Prozent-Veränderungswerte glauben machen)
  • die FDP und die AfD „explodieren“ von 2 auf 5 Millionen bzw. von 2 auf 6 Millionen Wähler
  • eine ähnliche Dynamik, nur auf sehr viel niedrigerem Niveau zeigt die winzige Tierschutzpartei: sie steigerte sich von 140.000 auf 370.000 Wähler – auch bemerkenswert
  • in Sachsen ist die AfD nun, wenn auch knapp, mit 4.000 Stimmen Vorsprung vor der CDU, stärkste Partei – in Bayern, Baden-Württemberg und NRW hat sie allerdings in absoluten Zahlen noch mehr Wähler: jeweils knapp 1 Million
 

Die Region wird bürgernaher

Freitag, 29. September 2017 17:21
Ingo Schramm FDP

"Pressemitteilung"

Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Großraum Braunschweig (RGB) hat sich in der letzten Sitzung eine neue Geschäftsordnung gegeben. Nun ist es jedem Einwohner möglich, bei den Sitzungen der Verbandsversammlung Fragen zu stellen, wie in den Räten und Kreistagen der Region.
Der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten, Ingo Schramm, sagt dazu: „Wir sind auf dem Weg zu einer guten und bürgernahen Region. Es zeigt sich, dass die FDP auch im Landtag richtig gehandelt hat und dem RGB-Gesetz zugestimmt hat. So bekommen wir mehr Zugverbindungen und E-Radschnellwege und insgesamt einen bürgernahen Regionalverband, im Vergleich zu dem vorherigen, abgehobenen ZGB.“ Schramm hatte bereits im Jahr 2014 angeregt, eine Bürgersprechstunde einzuführen.



Keine Enteignungen in Braunschweig seit 2010?

Freitag, 29. September 2017 20:11
Sebastian Barnstorf, BIBS

"Pressemitteilung"

In der Ratssitzung vom 26.09.2017 hatte die BIBS-Fraktion Aufklärung darüber verlangt, wie die Enteignungspraxis zum Wohle der Allgemeinheit in Braunschweig seit 2010 gehandhabt wird.
Auf die von BIBS-Ratsherrn Peter Rosenbaum gestellte Frage: „Wie viele Grundstücke wurden seit 2010 enteignet bzw. für wie viele Grundstücke erfolgte seit 2010 eine vorzeitige Besitzeinweisung?“, antwortete nun Baudezernent Heinz-Georg Leuer: „Seit 2010 wurden keine Grundstücke enteignet und es erfolgten auch keine vorzeitigen Besitzeinweisungen.“
Hierzu erklärt Peter Rosenbaum:
„Das ist eine Falschaussage. Henning Jenzen wurde 2014 nach einem dreijährigen Enteignungsverfahren enteignet“, so der BIBS-Ratsherr. „Zudem gibt es in Braunschweig auch weitere Enteignungsbestrebungen: Erst kürzlich hat die Verwaltung mitgeteilt, dass die Flughafengesellschaft im April 2016 einen Antrag auf Enteignung gestellt hat, um in den Besitz der im Rahmen der Flughafenerweiterung nötigen Flächen für Kompensationsmaßnahmen zu gelangen. Auch wegen des hohen Bedarfs an Gewerbeflächen in Braunschweig wurden Enteignungsverfahren angestrengt. Wir fordern die Verwaltung auf, umgehend klarzustellen, wie viele Enteignungen und / oder vorzeitige Besitzeinweisungen seit 2010 wirklich erfolgten und in wie vielen Fällen Anträge gestellt wurden.“
Henning Jenzen besaß ein Grundstück in der Gemarkung Waggum, dessen Teilstück auf Antrag der Flughafengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg vom 05.10.2011 nach mündlicher Verhandlung am 07.02.2014 vor der zuständigen Enteignungsbehörde für den Flughafenausbau enteignet wurde.

Schaffen wir das?

Freitag, 29. September 2017 20:25
Katrin Rönicke

Das Thema Flucht und Zuwanderung ist eines der am meisten diskutierten Streitthemen im aktuellen Bundestagswahlkampf. Sowohl in den TV-Duellen, als auch in der öffentlichen Debatte, wird sich um Abschiebungen, Grenzen und die vermeintliche Kriminalität der Geflüchteten gestritten. Meinungen gibt es nicht zu wenige - aber was sagt eigentlich die Wissenschaft zu all den Forderungen und Ängsten, die gerade die Runde machen?

J. Olaf Kleist ist Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung und unser Inputgeber für diese Sendung. Sein piq, "Vertreibung, Flucht, Flüchtlingspolitik: Was sagt die Wissenschaft dazu" stellt die Arbeit des Projekts "Flucht: Forschung und Transfer" vor. Zum Beispiel: Was sind Grenzen, wie funktionieren sie und wer entscheidet, wer bleiben darf und wer nicht? Wie funktionieren Abschiebungen?

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