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AbL: Erstes rot-grünes Einlenken bei Wolfsproblematik: gut aber unzureichend

"Pressemitteilung"

Landesnetzwerk Niedersachsen

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sieht in der jüngsten Ankündigung von Bundesumweltministerin Hendricks (SPD), Ministerpräsident Weil (SPD) und Landesumweltminister Wenzel (Grüne) einen ersten aber unzureichenden Schritt, endlich auf die Realität der gravierenden Wolfsproblematik für Weidetierhalter und Landbewohner einzugehen. Dieses auf „Einzelfälle“ beschränkte Einlenken in der Frage eines Abschusses ganzer Wolfsrudel , deren Tiere die Schutzzäune überspringen, sei für die AbL zwar richtig, löse aber die massiven und zunehmend flächendeckenden Bedrohungen der Weidetierhaltung und auch der ländlichen Bevölkerung nicht. Auch hielten diese Rot-Grün-Vertreter immer noch an der falschen Behauptung fest, dass es angeblich keinen Handlungsbedarf in besonders betroffenen Regionen gebe.  Ideologisch fehlgeleitet sei auch die (Noch-)Verweigerung der Anerkennung, dass die Wolfspopulation – unter Einbeziehung der großen Vorkommen in ganz Osteuropa -  längst ausreichend sei. 

Die niedersächsische AbL hält an ihrer Positionierung fest,  wonach das Verhalten die hier sozialisierten Wölfe zu völlig neuen Verhaltensweisen der Rudel führten und dass deshalb die fehlende Vergrämung und Regulation der Wolfspopulationen  aktuell, unbürokratisch und flächendeckend  umzusetzen seien. Neue bedrohliche Fakten zum Wolfsverhalten gegenüber Menschen, Rinder- und Schaf-Rissen, zur Unwirksamkeit von Zäunen und zur Unsinnigkeit der Verzaunung ganzer Landschaften dürften nicht länger schöngeredet und verdrängt werden. AbL-Vertreter Eckehard Niemann rief dazu auf, die aktuellen Berichte über den Tod einer Touristin in Griechenland durch Wölfe eingehend auszuwerten und ernst zu nehmen.     


                   

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