WAAG fordert weiterhin Messlabor vor Ort und Gefährdungsanalyse
- Samstag, 19. August 2017 07:00
- Eleonore Bischoff, WAAG
"Pressemitteilung"
Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) begrüßt, dass der neue Betreiber der Schachtanlage Asse II die Bevölkerung zeitnah über den Austritt von Radon im Zusammenhang mit der Anbohrung einer Einlagerungskammer informiert hat, auch wenn keine Gefährdung bestand.
Dass beim Anbohren und später beim Öffnen der Kammern radioaktive Stoffe freigesetzt werden, ist zu erwarten. Deshalb hatte die WAAG die Landrätin und den Kreistag im April dieses Jahres aufgefordert, sich neben dem Thema Gesundheitsmonitoring auch mit dem Thema Gefährdungsanalyse zu beschäftigen.
Der Umweltauschuss des Kreistages tagt am 21. August. Auf der Tagesordnung steht zu Asse II nur das Thema Neustrukturierung des Begleitprozesses. Der Ausschuss für Gesundheit tagt am 24. August. Er beschäftigt sich zu Asse II mit dem Thema Gesundheitsmonitoring. Das Thema Gefährdungsanalyse wurde vom Landkreis demnach nicht aufgegriffen.
Außerdem hatte die WAAG ein Messlabor vor Ort gefordert, damit möglichst schnell beprobt werden kann, und damit sich die Bevölkerung vor Ort informieren und Produkte aus ihrem Garten beproben lassen kann. Dieses Thema steht auch nicht auf den Tagesordnungen der Kreistagsausschüsse.
Obwohl der jetzt stattgefundene Austritt von Radon keine konkrete Gefährdung bedeutet, zeigt der Vorfall, dass eine Gefährdungsanalyse und ein Messlabor vor Ort sinnvoll und zweckmäßig sind. Es ist in der Luft der Einlagerungskammern nämlich nicht nur das einfach messbare Radon, sondern ein ganzer Cocktail radioaktiver Gase, wie z.B. Tritium, Radiokohlenstoff, Krypton-85 möglich. Die WAAG will sich mit den Forderungen nochmals direkt an den Betreiber wenden.
Die 4 irrsinnigsten Lebensmittelgesetze
- Samstag, 19. August 2017 17:53
- Martin Rücker, foodwatch
"Lebensmittel waren noch nie so sicher wie heute!" – Wenn es nach der Nahrungsmittelindustrie geht, ist die foodwatch-Kritik an den Zuständen im Lebensmittelmarkt nichts als Panikmache und böswillige Skandalisierung. Doch ich frage Sie: Wie ist es dann zu erklären, dass gerade erst in weiten Teilen Europas Millionen Eier zurückgerufen werden mussten, weil sie mit dem Insektengift Fipronil belastet waren? Wie entstehen all die Fälle von Gammelfleisch, Dioxin-Eiern oder Kakerlaken in den Bäckereien, wenn angeblich alles in bester Ordnung ist? Und warum kommen diese Fälle immer erst dann ans Licht, wenn wir das Gammelfleisch schon verspeist haben? Oder wenn uns die giftbelasteten Eier über Monate hinweg im Laden angeboten wurden?
Natürlich sind Lebensmittel heute vergleichsweise sicher. Doch es gibt unnötige, weil vermeidbare Risiken. Dagegen kämpfen wir! Denn richtig ist vor allem eines: Lebensmittel waren noch nie so sicher, wie sie sein könnten! Die Erklärung dafür: Unfassbar viele Gesetze sind so lückenhaft und schlecht gemacht, dass sie Gammelfleischbetrüger oder Futtermittelpanscher besser schützen als uns Verbraucherinnen und Verbraucher. Gäbe es umfassende Prüfpflichten für Lebensmittelhersteller und -händler, könnte ein Skandal wie der um Fipronil in Eiern verhindert werden. Gäbe es Vorgaben für Behörden, ihr Wissen über belastete Lebensmittel ohne Verzug zu öffentlich machen, würden wir nicht so lange im Dunkeln tappen. Auch jetzt war es offenbar wieder so: Behörden wussten Bescheid, sie schwiegen aber – und der Verkauf der belasteten Eier ging munter weiter.
Das KULT September 2017
- Sonntag, 20. August 2017 06:00
- Thomas Hirche, DasKULT
"Pressemitteilung"
Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Vorverkauf bei Musikalien Bartels zzgl. VVK-Gebühr
Braunschweig wählt - Briefwahl startet am 21. August
- Montag, 21. August 2017 07:17
- Stadt Braunschweug, Wahlamt
Briefwahl für die Bundestagswahl startet
Ganz Ungeduldige und diejenigen, die für längere Zeit verreisen wollen, haben schon vor etlichen Tagen nachgefragt: Aber nun geht es wirklich los. Die Wählerverzeichnisse sind aufgestellt, die Stimmzettel produziert und die Wahlbenachrichtigungen werden in der kommenden Woche in den Haushalten zugestellt.
Wenn auch noch letzte technische Einrichtungen erledigt sind, öffnet die Briefwahlzentrale in der Reichsstraße am Montag, 21. August, um 9 Uhr ihre Türen. Bei aller Freude über die Möglichkeiten der Briefwahl: Das eigentliche Motto lautet "Wählen gehen - Treffpunkt Wahllokal". Und der Wahltag ist der 24. September.
Zum gesetzlichen Stichtag 13. August wurden in Braunschweig wie in ganz Deutschland die Wählerverzeichnisse für die Bundestagswahl erstellt. Zum Stichtag sind insgesamt 191.941 Braunschweiger wahlberechtigt, knapp 2.000 Personen weniger als zur Bundestagswahl vor vier Jahren.
Wir pfeifen auf die AfD!
- Montag, 21. August 2017 10:45
- Bündnis gegen Rechts
"Pressemitteilung"
Rassismus, Nationalismus und sozialer Chauvinismus sind keine Alternative
Kundgebung des Bündnis gegen Rechts
Samstag, 26. August 2017
14 Uhr * Schlossplatz Braunschweig
Am Samstag, dem 26. August, will die "Alternative für Deutschland" (AfD) um 14:30 Uhr eine Wahlkampfkundgebung mit ihrer Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl Alice Weidel und dem niedersächsischen Landesvorsitzenden, Paul Hampel, auf dem Schlossplatz abhalten.
Wir als Bündnis gegen Rechts rufen dazu auf, lautstark gegen diesen Auftritt der Rechtspopulisten zu protestieren!
Wenn es der AfD im September 2017 gelingt in den Bundestag einzuziehen wird zum ersten Mal nach 1945 eine extrem rechte und zumindest in Teilen faschistische Partei auf Bundesebene Einfluss nehmen. Die AfD will uns in eine Zeit katapultieren, in der Frauen wieder am Herd bleiben müssen, in der soziale und emanzipatorische Errungenschaften abgeschafft sind und in der jedes Land Europas wieder sein eigenes nationalistisches Süppchen kocht. Sie will einen Staat, in dem Menschenrechte ausgehebelt werden und in dem nicht nur die Grenzen dicht sind, sondern auch Grenzen zwischen den Menschen gezogen werden. Sie treibt die Verrohung und Spaltung der Gesellschaft voran, schürt Hass, Rassismus, Sexismus sowie Trans- und Homophobie.
Beteiligt sich der Kreistag an der Demontage der Asse 2-Begleitgruppe?
- Montag, 21. August 2017 11:15
- Andreas Riekeberg, Asse II-Koordinationskreis
"Pressemitteilung"
Landrätin Christiana Steinbrügge, Vorsitzende der Asse 2-Begleitgruppe, und verschiedene Bürgermeister/innen haben angekündigt, in den nächsten Tagen und Wochen dem Kreistag Wolfenbüttel und den Samtgemeinderäten sowie deren Umweltausschüssen ihren Vorschlag für eine Änderung des Asse II-Begleitprozesses vorzulegen. Sollte der Kreistag diese Vorlage behandeln, dann würde das die von ihm selber anerkannte Eigenständigkeit der Asse 2-Begleitgruppe ignorieren und die Mitverantwortung von Bund und Land für Bestehen und Ergehen der Begleitgruppe übergehen. Vor allem würde es die Hauptverantwortung von Landrätin Steinbrügge für die gegenwärtigen Konflikte in der Begleitgruppe überspielen. Zu befürchten ist, dass die Vielzahl von Stellungnahmen zur Frage der Weiterentwicklung des Begleitprozesses außer acht gelassen wird.
Im Einzelnen ist festzuhalten:
1. Der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel hat in seiner Sitzung am 11.05.2015 durch den einstimmigen Beschluss der Vorlage Nr. XVII-0524/2015 die
gegenwärtig gültige Geschäftsordnung der Asse 2-Begleitgruppe anerkannt. Damit hat der Kreistag anerkannt, dass für eine Änderung der Geschäftsordnung der
Begleitgruppe und ggf. ihre Auflösung nur die Begleitgruppe selber zuständig ist, wie es bei Gründung der Asse 2-Begleitgruppe Anfang 2008 festgelegt wurde. Deren Geschäftsordnung bestimmt in § 11: „Änderungen oder Ergänzungen der Geschäftsordnung bedürfen der Zustimmung von mindestens 9 stimmberechtigten Mitgliedern der Asse 2 Begleitgruppe.“ In §10 heißt es „Eine Auflösung der Asse 2 Begleitgruppe kann mit einer qualifizierten Mehrheit beschlossen werden.“ Mit diesem Beschluss hat der Kreistag die Eigenständigkeit der Begleitgruppe und ihre Kompetenz zur Selbstregulierung bestätigt. Diese Bestätigung erfolgte aber auch schon vorher durch die Mitarbeit der fünf Mitglieder der Kreistagsfraktionen in der Begleitgruppe.
Falsche Mahnungen wegen youporn.com
- Montag, 21. August 2017 12:17
- Irina Prosenok VZ Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Zahlreiche Verbraucher melden sich derzeit bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen, weil sie per Mail eine Mahnung der Wondo GmbH & Co KG erhalten haben. Darin werden sie aufgefordert, einen Betrag von 207 Euro für die angebliche Nutzung des Internetportals youporn.com zu zahlen. Die Mails werden im Namen der Münchner Rechtsanwaltskanzlei, Auer Witte Thiel, verschickt, die sich deutlich von der gefälschten Rechnung distanziert.
Die täuschend echt wirkenden E-Mails sind gefälscht. „Betroffene sollten sich von der Mahnung keinesfalls einschüchtern lassen und den verlangten Betrag nicht zahlen“, sagt Irina Prosenok, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale. Sie empfiehlt, die Mail zu löschen und Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
BBK Jahresausstellung 2017
- Montag, 21. August 2017 12:37
- Julia Taut, BBK
"Pressemitteilung"
Was haben ein Kneipen-Sparkasten, eine Tombola, 44 Künstler, 61 Kunstwerke, eine Wand mit Künstlerportraits und –Statements, 24 Veranstaltungstermine und das Thema der Ausstellungsvergütung gemeinsam?
Die BBK Jahresausstellung 2017.
Die BBK Mitglieder bestimmten den freien Titel, die Jury wählte aus 160 eingereichten Kunstwerken 61 aus, der neue Vorstand des BBK Braunschweig erdachte sich das Rahmenprogramm und die weiteren besucheraktivierenden Themen.
Die ästhetische Präsentation der Jahresausstellung ist ebenfalls neu, nach Kunstgattungen geordnet werden die Werke in einer Petersburger Hängung gezeigt.
Wir laden Sie herzlichst zur Vernissage, am Donnerstag, dem 24.08.2017, um 20 Uhr oder zu einem späteren Besuch in die Halle 267, städtische galerie braunschweig, Hamburger Straße 267, 38114 Braunschweig ein.
Überdies bieten wir Ihnen zahlreiche Veranstaltungen wie Taschenlampenführungen, Musik, Lesung, Kinderführung, Performances, Künstlergespräche, Filmabend, Podiumsdiskussion......wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit in der halle267, städtische galerie braunschweig und beenden unser Kunstfest mit Tombola und Musikperformance mit der Finissage am Samstag, den 30.09.2017.
83.101 unterstützen EBI-Aufruf!
- Montag, 21. August 2017 16:01
- Mehr Demokratie e. V.
kratie e.V. - Bürgeraktion für direkte Demokratie durch Volksentscheid und Bürgerentschei
83.101 haben unseren Aufruf zur Rettung der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) unterschrieben – und das in nur wenigen Tagen. Eine deutliche Ansage an die Europäische Kommission, endlich eine echte Reform der EBI aufs Gleis zu setzen. Den Aufruf haben wir am vergangenen Mittwoch (16. August) an die EU-Kommission übergeben. Damit haben wir am letzten Tag der laufenden Konsultation ein kräftiges Zeichen gesetzt.
Der Druck, den wir gemeinsam mit vielen Menschen aufbauen konnten, hat bereits Wirkung gezeigt. Uns hat eine Anfrage aus Brüssel erreicht: Der verantwortliche EU-Kommissar Timmermans lädt uns ein, mit ihm über unsere Reformvorschläge zu sprechen. Deshalb lassen wir unseren Aufruf für eine Reform der EBI noch einige Zeit weiterlaufen. Vielleicht können wir Herrn Timmermans bei dem Termin Ende August nicht 80.000 Unterschriften, sondern einen von über 100.000 Bürgerinnen und Bürgern unterschriebenen Aufruf überreichen.
Luftreinhaltung in Braunschweig: Mehr Ehrgeiz bitte!
- Montag, 21. August 2017 16:26
- Bündnis 90/DIE GRÜNEN
"Pressemitteilung"
Grüne: Einhaltung der Grenzwerte und Umverteilung der Schadstoffe ist zu wenig
Kaum ein Thema wird derzeit intensiver diskutiert als das Thema „Saubere Luft“. Landauf, landab geht es um Feinstäube, Kohlenstoff– und Stickstoffdioxide und darum, wie die zulässigen Grenzwerte am besten eingehalten werden können.Angesichts der Diskussion um den Dieselmotor wird heftig über Software-Updates oder Hardware-Nachbesserung, Kaufprämien und Fahrverbote, die blaue Plakette undden Ausbau der Elektromobilität, den möglichen Abschied vom Verbrennungsmotor und die Zukunft der gesamten Autoindustrie gerungen. Als Standort eines der größten Autokonzerne weltweit ist unsere Region von dieser Debatte besonders betroffen. Braunschweig ist nicht Stuttgart – hier scheint auf den ersten Blick „alles paletti“. Unsere Stadt liegt nicht in einem Talkessel und die gesetzlichen Grenzwerte werden hier vor Ort mittlerweile - knapp, aber immerhin - eingehalten. Kein Grund zur Besorgnis also? Die Grüne Ratsfrau Beate Gries (Mitglied im Planungs- und Umweltausschuss ) sieht das anders:
„Verwaltung und Politik dürfen nicht nur auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte an den wenigen Messanlagen zielen.Mit Blick auf die Gesamtstadt ist es u. E. fragwürdig, den Verkehr lediglich von den sogenannten „Hotspots“ fernzuhalten bzw. wegzuleiten. Das ist zwar schön für die Anwohnerinnen und Anwohner an diesen Stellen, aber unschön für diejenigen, die an den Straßen wohnen, die als Ausweichstrecken genutzt werden. Im Interesse der Umwelt und aller Bürgerinnen und Bürger kommt es darauf an, die Emissionen in unserer Stadt insgesamt zu reduzieren.
Braunschweiger Mitglieder des SoVD freuen sich über 700.000 Euro
- Montag, 21. August 2017 16:49
- Thorsten Böttcher SoVD
"Pressemitteilung"
Halbjahresbilanz des SoVD-Braunschweig
Braunschweiger Mitglieder freuen sich über 700.000 Euro
– nur direkte Geldzahlungen
Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) hat im ersten Halbjahr 2017 knapp 700.000 Euro für seine mehr als 5.000 Braunschweiger Mitglieder erkämpft. Der Verband bietet seinen Mitgliedern juristische Beratung zu allen sozialrechtlichen Fragen – Antragstellung und Widerspruchsverfahren gegenüber Behörden oder Klagen vor den Sozialgerichten. „Und bei dieser Summe sind nur die direkten Geldzahlungen berücksichtigt. Die Themen Schwerbehindertenrecht, medizinische Hilfsmittel sowie Reha-Leistungen fließen gar nicht in die finanzielle Wertung ein.“, erklärt Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig.
Die Mitgliederzahlen und die Zahlen der Verfahren steigen beim SoVD seit Jahren. So hat der der Verband vom Bäckerklint im ersten Halbjahr 700 Verfahren bearbeitet, davon alleine knapp 270 Klagen vor den Sozialgerichten. Häufige Themen in der Beratung waren Rente – auch Erwerbsminderungsrente – und Schwerbehindertenrecht, gefolgt von der Beratung zur Kranken- und Unfallversicherung sowie Grundsicherung und Sozialhilfe. Der Trend zeigt weiterhin die erhöhte Zahl von Bewilligungen bei Antragsverfahren, die der SoVD für seine Mitglieder stellt. „Die Bewilligungsquote bei unseren Anträgen ist mit knapp 70 Prozent merkbar höher als in der Gesamtheit“, berichtet Bursie. Im ersten Halbjahr hat der SoVD fast jede zweite Klage vor den Sozialgerichten gewonnen.
Mit mehr als 5.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig e.V. der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentrum am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber Politik, Gesellschaft, Behörden und vor den Sozialgerichten.
Ev. Akademie Abt Jerusalem - Der Kachelofen im 16. Jahrhundert
- Dienstag, 22. August 2017 06:00
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
"Pressemitteilung"
AKADEMIE IM KLOSTERFORUM
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3 38100 Braunschweig
Mittwoch, 30.08.2017, 19.00 Uhr
Leitung:
Dr. Gaby Kuper, Ausstellungskuratorin BLM
Im 16. Jahrhundert diente der Kachelofen nicht nur als dekoratives Heizmöbel, sondern reich bebildert auch als persönliches Statement des Ofenbesitzers.
Die Motive orientieren sich an zeitgenössischer Druckgrafik und somit an aktuellen modischen und nicht zuletzt religiös-politischen Strömungen. Mit ihnen identifiziert man sich nicht nur in geistlichem oder herrschaftlichem Umfeld, sondern immer häufiger in bürgerlichen Wohnstuben. So lässt sich auch die konfessionelle Umwälzung in Mitteldeutschland am Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit anhand uns überkommener Ofenreste in Form von Reliefkacheln erfassen.
Biblische Motive aus dem Alten und Neuen Testament, oft mit einem protestantischen, teilweise polemischen Einschlag, werden mit Herrscher- und Reformatorenporträts sowie Allegorien aus dem humanistischen Motivkreis, etwa den Tugenden oder den Sieben Freien Künsten, kombiniert und zeugen von einem modernen und selbstbewusst gewählten Bildprogramm für den heimischen Kachelofen.
Referentin: Martina Wegner M.A., Archäologin
Ohne Anmeldung, Eintritt frei
www.abt-jerusalem-akademie.de
1. September.. - Ausstellungseröffnung
- Dienstag, 22. August 2017 06:40
- Elke Almut Dieter
OKS-Galerie 28.08. – 27.10. 2017
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 27.08.2017 um 11.00 Uhr
Begrüßung : Elke Kolle
OKS-Galerie , Heinrich- Büssing-Ring 41a, 38102 Braunschweig
Öffnungsszeit: Mo – Do 8.00 – 15.30 h FR 8.00 – 13.00 h
1. September.. Elke Almut Dieter
Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf den Antikriegstag, der seit vielen Jahren eine feste Einrichtung der Friedensbewegung ist. Die Bilder sind persönlichen Reaktionen auf die Kriege, die in den letzten 20 Jahren geführt wurden. Es ist eine künstlerische Umsetzung der aktuellen Geschehnisse mit Malerei und Keramik
Eckert & Ziegler nur mit Sondergenehmigungen: Atomstandort neben Wohnhäusern und Schule
- Dienstag, 22. August 2017 08:06
- Redaktion
Neben dem Gelände der Firma E&Z steht ein ständiges Mahnmal mit Hinweisen zum Atommüll im Siedlungsgebiet und dem schlafenden Braunschweiger Löwen. Foto: U. Meier
"Wieder … nur eine Sonderregelung rettet Eckert & Ziegler". Unter dieser Überschrift veröffentlichte der Braunschweig-Spiegel die Pressemitteilung der Bürgerinitiative BISS am 04. Mai 2017. Danach teilte das Landesumweltministerium mit, dass Eckert & Ziegler nur aufgrund von freiwillig auferlegten Einschränkungen seine Strahlengenehmigung behalten darf. Dies bedeutet, die gesetzlichen Vorgaben für die Evakuierung der AnwohnerInnen können nicht eingehalten werden. Demnach wäre also die Rücknahme der enorm hohen Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler zwingend. Dennoch soll Eckert & Ziegler 100% seine Strahlengenehmigung behalten. Um das zu erreichen, bedient sich das NMU unter Stefan Wenzel (Grüne) erneut einer Sonderregelung für den Atomstandort neben Wohnhäusern und Schulen. Bericht in der TAZ vom 22.08.2017 von Reimar Paul.
Predigten von Domprediger em. Joachim Hempel
- Dienstag, 22. August 2017 08:40
- Joachim Hempel
"400 Jahre nach seiner bedeutenden Kirchen- und Schulordnung für die Stadt Braunschweig, wurde eine Kirche nach JOHANNES BUGENHAGEN benannt.
Am kommenden Sonntag predige ich in Gliesmarode in der Bugenhagen-Kirche um 10.00 Uhr.
Bei Leben & Gesundheit, Lust & Laune & Zeit kommen Sie doch auch.
Herzliche Einladung.
Domprediger em. Joachim Hempel
... und die Predigttermine bis Weihnachten gibt’s im Anhang: Ich freue mich, Sie zu treffen."
„Erinnerungspartnerschaft leben!“ - Die BIBS zum Gedenken in Roselies (Belgien)
- Dienstag, 22. August 2017 08:49
- BIBS-Fraktion
BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum (links) mit BIBS-Fraktionsvorsitzendem Wolfgang Büchs am „Monument aux Morts“ bei der Kranzniederlegung
An diesem Wochenende, dem 19. und 20. August 2017, sind Vertreter der Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS) bereits zum vierten Mal in Folge der Einladung aus Belgien gefolgt und zum 103-jährigen Gedenken nach Roselies an die Sambre gereist, um der dort von Braunschweiger Truppen zu Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 getöteten Zivilisten mit zu gedenken.
Neben VertreterInnen von französischen und belgischen Erinnerungskommittees, Abgesandten der französischen und deutschen Botschaften aus Brüssel nahmen auch Vertreter der französischen Städte Rouen und Cherbourg an den vom „Comité du Souvenir“ organisierten Gedenkfeier-lichkeiten teil. Ihre Regimenter hatten im Gefecht von Roselies auch ge-gen das Braunschweigische 92er Regiment gekämpft. Die BIBS-Fraktion wurde durch die Ratsherren Wolfgang Büchs und Peter Rosenbaum vertreten.
Sebastian Barnstorf hält eine Rede am „Monument aux morts“ in Roselies
Marktwächter Energie startet
- Dienstag, 22. August 2017 10:01
- Irina Prosenok VZ Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Verbraucherzentralen und vzbv bauen Marktbeobachtung auf, um Fehlentwicklungen auf dem Energiemarkt frühzeitig zu erkennen
Das neue bundesweite Projekt zum Aufbau eines Marktwächters Energie nimmt seine Arbeit auf und erweitert die Marktbeobachtung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) und der Verbraucherzentralen. Im August startet der sukzessive Aufbau für die Segmente Strom und Gas, Fernwärme sowie Heizkostenabrechnungen und Monopole von Ablesediensten. Erste Ergebnisse sind für Anfang 2018 geplant.
SPD - "Statement gegen politische Gewalt, Hass, Hetze und Diskriminierung“
- Dienstag, 22. August 2017 19:30
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig
"Pressemitteilung"
„SPD-Resolution im Rat angenommen: Klares Statement gegen politische Gewalt, Hass, Hetze und Diskriminierung“
Einstimmig unterstützt der Rat der Stadt Braunschweig eine Resolution der SPD-Fraktion, mit der sich der Rat klar gegen politische Gewalt und jegliche Form von Hass, Hetze und Diskriminierung gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung und politischer Einstellung ausspricht. „Sich gegen politisch-motivierte Gewalt zu positionieren ist für uns als Sozialdemokraten schon historisch bedingt eine Selbstverständlichkeit. Für uns ist jedoch wichtig, auch die Motive hinter den Gewaltakten klar zu benennen und sich von den Tätern zu distanzieren“, betont Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
Damit grenzt sich die SPD-Fraktion eindeutig von einem zuvor gestellten Antrag der AfD-Fraktion ab. „Hass und Diskriminierung sind der Nährboden, in dem sich Menschen radikalisieren und schließlich Gewalttaten verüben“, erklärt Bratmann. „Leider hat sich die politische Diskussionskultur gerade in den sozialen Medien dahingehend verändert, dass verbale Brandstifter oft fast ungehindert ihr Unwesen treiben können. Insbesondere ihnen müssen klar die Grenzen des Erlaubten aufgezeigt werden, um es erst gar nicht zu Gewalttaten kommen zu lassen.“ Bratmann nahm dazu auch die AfD selbst in die Pflicht: „Es muss eine klare Abgrenzung zu Personen geben, die politische Gegner diffamieren oder – wie auf den Pegida-Demonstrationen beispielsweise gezeigt – sogar Politiker am Galgen hängend portraitieren. Dies ist nicht tolerierbar und auch hiervon distanzieren wir uns mit der gemeinsamen Resolution des Rats eindeutig.“
Kinder- und Jugendfest „SummerVibes“ in diesem Jahr mit neuer Location
- Dienstag, 22. August 2017 19:41
- Jugendring Braunschweig e. V.
"Pressemitteilung"
Am 26. August 2017 veranstalten der Jugendring Braunschweig e.V. und seine Mitgliedsverbände in Kooperation mit dem Referat für Studierende mit Kind des AStA der TU Braunschweig wieder das Kinder- und Jugendfest "SummerVibes".
Nachdem das Fest in den vergangenen Jahren immer auf dem Johannes-Selenka-Platz stattgefunden hat, gibt es in diesem Jahr mit dem Skatepark am Westbahnhof eine neue Location nur wenige Hundert Meter vom alten Veranstaltungsort entfernt. "Wir sind zuversichtlich, dass wir trotz der neuen Location wieder viele Besucherinnen und Besucher begrüßen dürfen, da wir auch in diesem Jahr ein tolles Programm bieten können", sagt Kai Fricke vom Jugendring Braunschweig.
RADtour‘17 bietet attraktives STADTRADELN
- Dienstag, 22. August 2017 20:59
- Katrin Kaminski, ADFC-Braunschweig e.V.
"Pressemitteilung"
ADFC-Event am 27. August 2017
RADtour‘17 bietet attraktiven Rundkurs mit Start des STADTRADELNS und Vorstellung der Lastenlöwen
Mit der RADtour‘17 bietet der ADFC Braunschweig allen Fahrradinteressierten einen ausgeschilderten Rundkurs in Braunschweig an. In diesem Jahr spricht besonders viel dafür, bei der RADtour‘17 mitzumachen, denn es werden die ersten kostenlos auszuleihenden Lastenräder Braunschweigs präsentiert. Heinrich der Lastenlöwe werden sie heißen.
In diesem Jahr startet zudem mit der RADtour‘17 auch die Aktion STADTRADELN, zu der sich die Stadt Braunschweig erstmalig angemeldet hat und damit in einen Wettbewerb mit anderen Städten tritt. Alle Interessierten können die RADtour‘17 von 10 bis 18 Uhr individuell und in beide Richtungen befahren.
Einstieg ist an allen Streckenpunkten möglich beispielsweise auf dem Domplatz, wo der ADFC Braunschweig mit einem Stand vertreten ist. Die RADtour‘17 verläuft auf einem südlichen Teil des Kleine-Dörfer-Radwegs und ist ca. 30 km lang. Marc Heydecke, der die RADtour‘17 beim ADFC Braunschweig organisiert, meint: „Bereits seit 2014 steht der attraktive Kleine-Dörfer-Radweg bei der jährlich veranstalteten RADtour im Mittelpunkt. Nur 2016 konnten wir den Rundkurs aus Kapazitätsgründen leider nicht anbieten.
Stille Reserve - Fachkräfte aktivieren -
- Mittwoch, 23. August 2017 06:39
- Sibille Rosinski, Allianz für die Region
"Pressemitteilung"
Stille Reserve: Fachkräftebündnis will verborgenes Fachkräftepotenzial für den regionalen Arbeitsmarkt aktivieren
Bis zu zehntausend Menschen stellen in der Region Braunschweig-Wolfsburg ein ungenutztes Potenzial auf dem Arbeitsmarkt dar. Sie gehören zur so genannten stillen Reserve, weil sie sich aus unterschiedlichen Gründen nicht aktiv um einen Arbeitsplatz bewerben oder trotz grundsätzlichem Arbeitswunsch nicht arbeitsuchend gemeldet sind. Mit dem gleichnamigen Projekt „Stille Reserve“ möchte das Fachkräftebündnis Südostniedersachsen dieses Potenzial für den Arbeitsmarkt aktivieren. „Wir wollen diesen Menschen den Weg zurück ins Erwerbsleben erleichtern und zugleich Unternehmen auf diese potenziellen Mitarbeiter aufmerksam machen“, sagt Oliver Syring, Sprecher des Fachkräftebündnisses und Geschäftsführer der Allianz für die Region GmbH, die das Projekt koordiniert und in enger Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren und Netzwerken umsetzt. Die Partner entwickeln und erproben in den kommenden zwei Jahren Konzepte und Maßnahmen, die im ersten Schritt Bedarfe der Zielgruppe analysieren, um darauf aufbauend potenzielle Arbeitskräfte zu motivieren und für den regionalen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Mit der heutigen Auftaktveranstaltung im Braunschweiger Haus der Wissenschaft startet das Projekt in den Landkreisen Peine und Wolfenbüttel sowie in den Städten Braunschweig und Wolfsburg.
Bei der stillen Reserve handelt es sich überwiegend um Frauen, die sich der Kindererziehung oder einer Pflegetätigkeit widmen. Aufgrund vergleichbarer Problemlagen sprechen die Projektmitglieder aber auch gezielt Alleinerziehende an. Diese sind in den Jobcentern zwar erfasst, der Arbeitsmarkt bietet ihnen jedoch oftmals keine oder nur unzureichende Beschäftigungsmöglichkeiten. „Mit Blick auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Fachkräften sind Wiedereinsteiger, Rückkehrer und Alleinerziehende eine wichtige Zielgruppe für den niedersächsischen Arbeitsmarkt“, sagt Wirtschaftsminister Olaf Lies. „Das Projekt ‚Stille Reserve‘ zeigt einen innovativen Lösungsweg auf, von dem Fachkräfte und Unternehmen gleichermaßen profitieren.“
Minijob - Chance oder Sackgasse?
- Mittwoch, 23. August 2017 06:50
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Am Dienstag, 29. August, informiert die Minijobzentrale in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Braunschweig in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring über Fakten zu Minijobs.
Die Minijobzentrale ist am 29. August zu Gast im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring in Braunschweig. In der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr erhalten die Zuhörer einen Überblick über wichtige Fakten, Perspektiven und Chancen von Minijobs.
Flankiert wird dieser Vortrag von einer Wanderausstellung der Minijobzentrale zum Thema „Warum Minijob? Mach mehr draus!“ im BiZ.
Im Agenturbezirk Braunschweig-Goslar, zudem auch Wolfenbüttel und Salzgitter gehören, arbeiten49.756 Männer und Frauen in einer geringfügig entlohnten Beschäftigung (Stand Dezember 2016) – rund 60 Prozent von ihnen sind Frauen (29.933).
Zu den geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen zählen Arbeitsverhältnisse mit einem niedrigenL ohn (geringfügig entlohnte Beschäftigung) oder mit einer kurzen Dauer (kurzfristige Beschäftigung). Beide werden auch als "Minijob" bezeichnet.
Unveröffentlicher Leserbrief zum BZ-Artikel „Holzmoor - Lösung für alle Bewohner steht“ vom 11.08.17
- Mittwoch, 23. August 2017 12:55
- Kristine Schmieding
Im Vordergrund die weitgehend abgeräumte Fläche, im Hintergrund der noch erhaltene und teilweise bewohnte nördliche Teil
Update (24.08.17): Von uns nicht mehr erwartet, ist der Leserbrief, der am 15.08. an die Braunschweiger Zeitung geschickt wurde, in der heutigen Ausgabe doch noch veröffentlicht worden. Vielen Dank dafür an die BZ.
"Man mag es erfreulich finden, dass das Gebiet am Holzmoor nun in absehbarer Zeit komplett abgeräumt und dann bebaut werden soll. Die Verhandlungen und der schließliche Verlust ihrer teilweise jahrzehntelang bewohnten Häuser waren für die bisherigen Bewohner sehr belastend.
Nicht vergessen werden sollte aber auch, dass das Thema noch eine weitere Dimension hat. Für die Natur und auch für die Versorgung der Stadt mit Frischluft bedeutet die Bebauung einen herben Verlust. Das Gebiet war Lebensraum für zahlreiche Tiere, u.a. für außergewöhnlich viele Singvögel. Das hat der Bund für Umwelt- und Naturschutz in seiner Erhebung im April 2015 festgestellt (Link 1, Link 2). Er hat sich daraufhin am 27.05.2015 mit einer Stellungnahme an die Stadt Braunschweig gewandt.
Ein wesentliches Anliegen des BUND ist es, der Luftleitbahn und dem Artenschutz mehr Platz am Nordrand des geplanten Baugebiets einzuräumen, um so auch einen Teil der gewachsenen ökologisch wertvollen Strukturen erhalten zu können."
Link zum - kostenpflichtigen (!) - BZ-Artikel hier
Burgplatz: Mozart unter Sternen
- Mittwoch, 23. August 2017 15:51
- Klaus Knodt
In der Kulisse der Burgplatz-Bühne bieten Orchester und Ensemble einen Vorgeschmack auf die kommende Musiktheater-Spielzeit. Foto: Staatstheater Braunschweig / Bettina Stoess
Verdi in lauer Sommerluft, Mozart unter Sternen – die Braunschweiger Opern-Nacht auf dem Burgplatz ist wohl eine der vergnüglichsten Open-Air Veranstaltungen für Liebhaber der klassischen Kultur. In diesem Jahr stellt sich zudem die neue künstlerische Leitung des Musiktheaters ihrem Publikum vor.
Am Samstag, 26., und Mittwoch 30. August 2017, jeweils um 19. 30 Uhr, präsentieren sich das Staatsorchester, der Chor des Staatstheaters sowie Sängerinnen und Sänger des neuen Musiktheaterensembles unter der Leitung von Generalmusikdirektor Srba Dinić und dem 1. Kapellmeister Iván López Reynoso auf der Burgplatz-Bühne.
Der neue Generalmusikdirektor Srba Dinić stellt das Musiktheater-Ensemble bei der Opern-Nacht vor. Foto: Staatstheater Braunschweig / Bettina Stoess
Mit Ouvertüren, Arien und Duetten aus Verdis »Don Carlo«, Mozarts »La clemenza di Tito«, Massenets »Werther«, Schostakowitschs »Moskau Tscherjomuschki«,
Humperdincks »Hänsel und Gretel«, Puccinis »Tosca« und Weills »Die sieben Todsünden« bieten die Sängerinnen und Sänger einen musikalischen Vorgeschmack auf das Programm der Spielzeit. Durch den Abend führen Generalintendantin Dagmar Schlingmann und Operndirektorin Isabel Ostermann.
Karten gibt es unter Tel. 0531- 1234567 oder unter www.staatstheater-braunschweig.de.
Braunschweiger Opern-Nacht
Openair auf dem Burgplatz
Sa, 26. und Mi, 30. August 2017, jeweils 19:30 (red.)
DJ-Abend : The Sound of Retro-Culture
- Mittwoch, 23. August 2017 16:12
- Kunstverein Wolfsburg
CITY GALLERY im Alvar Aalto-Kulturhaus am 26.08. 2017 ab 20 Uhr
Vapor-Wave war in den 2000er Jahren ein visuelles und klangliches Pop-Phänomen, dass sich vor allem aus der Konsumkultur der Digital Natives speist: Werbejingles und Sounds aus Video-Games werden vermischt mit Retro-Klängen aus den 80er Jahren. Visuell werden virtuelle Welten mit Elementen der Poster-Traum-Ästhetik der 80er und japanischen Animes vermischt. Musik aus einer Zeit in der das Remixen zur absoluten Kulturpraxis geworden ist. In der Atari-Ausstellung Space Invaders (wo ihr auch gerne noch mal spielen könnt) laden wir euch am Samstag (26/8) zu einem DJ-Abend ein, der diese Musik in den Mittelpunkt stellt. Das Ganze findet im Rahmen des Science & Art Festivals Phaenomenale statt. Sponsor ist die Wobcom.
Wir haben extra für tanzbare Musik herausgesucht und mixen sie mit Chiptune-Sounds aus Atari-Rechnern. Egal wie alt man ist, einfach vorbeikommen und mal reinhören!
Kostenfrei
Marktwächter Energie erwirkt Ordnungsgeld gegen e:veen Energie eG
- Mittwoch, 23. August 2017 20:03
- Irina Prosenok VZ Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Energieversorger verstößt gegen Unterlassungsverpflichtung – Landgericht Hannover verhängt Ordnungsgeld in Höhe von 20.000 Euro
Auf Antrag des Marktwächters Energie für Niedersachsen hat das Landgericht Hannover ein Ordnungsgeld in Höhe von 20.000 Euro gegen die e:veen Energie eG festgesetzt. Das Unternehmen hatte trotz Unterlassungsverpflichtung weiterhin unzulässige Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verwendet. Streitpunkt war eine Einschränkung des Sonderkündigungsrechts bei Preiserhöhungen. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Bereits im Herbst 2016 hatte das Landgericht Hannover die e:veen Energie eG dazu verurteilt, bestimmte Klauseln in ihren AGB nicht mehr zu verwenden. Dabei ging es unter anderem um das gesetzlich vorgeschriebene Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen: Gemäß der AGB wurde Kunden dieses Recht verwehrt, sofern die Anpassung allein auf einer Erhöhung von Steuern, Abgaben und Umlagen basierte. „Das war eine nicht zulässige Einschränkung“, erklärt Tiana Preuschoff, Energie-rechtsexpertin im Projekt Marktwächter Energie der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der Marktwächter hatte gegen diese Praxis geklagt und eine Unterlassungsverpflichtung erzielt.
Ausstellung »MAYM« von Lara Zernitz
- Donnerstag, 24. August 2017 12:57
- Nadine Reichardt, einRaum 5-7
Einladung
Abt Jerusalem Akademie - "Über Kreuz gedacht"
- Donnerstag, 24. August 2017 16:35
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
Die Abt Jerusalem Akademie stellt ein neues Konzept vor: "Über Kreuz gedacht"
Zu diesem Kulturprogramm wird in das Café "Kreuzgang" eingeladen. Das Programm mit den Terminen ist im Anhang zu finden
Die Veranstaltungen finden jeweils um 19.00 Uhr statt. Einlass ist bereits um 18.30 Uhr. Eintritt: 7 Euro, (ermäßigt 4 Euro).
Eingang: Schützenstraße.
Seien Sie neugierig!
"Weiterentwicklung der Asse 2-Begleitgruppe"
- Donnerstag, 24. August 2017 17:09
- Andreas Riekeberg, Asse II-Koordinationskreis
"Pressemitteilung"
Vorankündigung
Am Donnerstag, dem 7.9. findet um 20 Uhr eine Asse 2-Begleitgruppen-Veranstaltung statt. Es wird einen Bericht über
"Aktuelles aus der Schachtanlage Asse II" geben und "Weiterentwicklung der Asse 2-Begleitgruppe - Vorstellung und Diskussion der verschiedenen Modelle".
Ort: Gemeindesaal der Hauptkirche BMV am Kornmarkt Wolfenbüttel,
Adresse: Michael-Praetorius-Platz 9, 38300 Wolfenbüttel.
Symbolfoto: Mitglieder der Bürgerinitiativen werben für einen
"Runden Tisch der Region" in Sachen Asse II