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Wir pfeifen auf die AfD!

"Pressemitteilung"

Rassismus, Nationalismus und sozialer Chauvinismus sind keine Alternative

 

 

Kundgebung des Bündnis gegen Rechts
Samstag, 26. August 2017
14 Uhr * Schlossplatz Braunschweig


Am Samstag, dem 26. August, will die "Alternative für Deutschland" (AfD) um 14:30 Uhr eine Wahlkampfkundgebung mit ihrer Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl Alice Weidel und dem niedersächsischen Landesvorsitzenden, Paul Hampel, auf dem Schlossplatz abhalten.

Wir als Bündnis gegen Rechts rufen dazu auf, lautstark gegen diesen Auftritt der Rechtspopulisten zu protestieren!

Wenn es der AfD im September 2017 gelingt in den Bundestag einzuziehen wird zum ersten Mal nach 1945 eine extrem rechte und zumindest in Teilen faschistische Partei auf Bundesebene Einfluss nehmen. Die AfD will uns in eine Zeit katapultieren, in der Frauen wieder am Herd bleiben müssen, in der soziale und emanzipatorische Errungenschaften abgeschafft sind und in der jedes Land Europas wieder sein eigenes nationalistisches Süppchen kocht. Sie will einen Staat, in dem Menschenrechte ausgehebelt werden und in dem nicht nur die Grenzen dicht sind, sondern auch Grenzen zwischen den Menschen gezogen werden. Sie treibt die Verrohung und Spaltung der Gesellschaft voran, schürt Hass, Rassismus, Sexismus sowie Trans- und Homophobie.

Die AfD setzt auf gezielte Provokationen, auf Stimmungsmache gegen Minderheiten, insbesondere gegen Muslime und Geflüchtete und versucht so die Gesellschaft weiter nach rechts zu verschieben. Dabei treibt die AfD die bürgerlichen Parteien vor sich her, die teilweise meinen sie könnten der AfD das Wasser
abgraben, in dem sie die Rechte von Flüchtlingen einschränken, Asylgesetze verschärfen und die Grenzen Europas weiter dichtmachen. Statt sichere Fluchtmöglichkeiten zu schaffen sorgen sie somit dafür, dass immer mehr Menschen an den Grenzen Europas sterben.

Die AfD ist Ausdruck und Ergebnis einer extrem rechten Bewegung. Ihre Funktionäre und Mitglieder sind eng verbunden mit einem ganzen Netzwerk aus rechtskonservativen bis neofaschistischen Zeitschriften, verschwörungstheoretischen Netzwerken und antifeministischen und rassistischen Gruppierungen. Gerade
auch in der Region Braunschweig gibt es immer wieder Hinweise auf Kontakte von Funktionären der AfD und insbesondere ihrer Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) zur "Identitären Bewegung" und der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten". So hat z.B. auch der derzeit in U-Haft sitzende
Neonazi, der wegen des Angriffs auf zwei Schüler der Neuen Oberschule verurteilt ist, an einem Bürgerforum der AfD-Braunschweig und an einer Kundgebung der "Jungen Alternative" in Peine gemeinsam mit weiteren Neonazis teilgenommen.

Rassismus, Nationalismus und sozialer Chauvinismus sind für uns keine Alternative: Wir treten ein für eine solidarische, soziale und vielfältige Stadt und Gesellschaft in der Minderheiten geschützt und Rassismus geächtet wird, in der Menschen egal welcher Kultur, Religion oder Herkunft mit Respekt und Offenheit begegnen wird.

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