Erst Contergan - danach Duogynon
- Donnerstag, 11. Mai 2017 20:55
- Else Meixner
Wir haben einen neuen Medikamentenskandal. Dabei ist das alles garnicht so neu, doch den Medien schien die ganze Sache nicht so wichtig zu sein. Die meisten Menschen wissen nichts davon. Obwohl Duogynon schon in den 60-er Jahren als Schwangerschaftstest ärztlich verschrieben wurde, kommen jetzt erst die schrecklichen Auswirkungen zur Sprache. Trotz aller Warnungen, dass die Einnahme der starken Hormontabletten bei den evtl. Schwangeren zu schweren Schäden für das Baby führen könnten, wurde das Medikament bis in die 80-er Jahre weiterhin von den Ärzten verschrieben.
Dieses Wundermittel stammt von der Firma Schering.
Schering ist jetzt Bayer AG und niemand denkt im Traum daran, eine Entschädigung zu zahlen. Die Menschen werden vertröstet oder mit Sprüchen: „Die Sache ist verjährt“, abgespeist.
Dabei kann man mit Geld das Leben oder die Gesundheit eines Menschen garnicht bezahlen. Geld ist nicht einmal ein Trostpflaster.
Im Internet ist viel über diesen "Vertuschten Medikamentenskandal" nachzulesen, und es ist zu hoffen, dass die Menschen neugieriger werden beim Verschreiben von Pillen, denn jeder kann der Nächste sein, der das Opfer von gefährlichen Medikamenten wird. (mz)
Lesen Sie die Petition
An: Kommunal- und Landtagspolitiker
Mit der Petition fordere ich die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Hunderte durch Duogynon Geschädigte; Gleichstellung analog zu Contergan-Opfern
„Duogynon war ein Schwangerschaftstest der Fa. Schering, heute Bayer AG, der in den 1960er, 1970er bis in die 1980er Jahren von Ärzten verschrieben wurde. Zur Feststellung einer Schwangerschaft mussten Frauen zwei Tabletten einnehmen. Diese enthielten sehr große Mengen an synthetischen Hormonen, analog von zwei bis drei Packungen Antibabypillen. Waren die Frauen zum Zeitpunkt der Einnahme der Tabletten bereits schwanger, konnte es zu schweren Fehlbildungen bei den ungeborenen Kindern kommen.
"Die den Sturm ernten" - Michael Lüders über Syrien und den Westen
- Freitag, 12. Mai 2017 09:13
- AbL Newsletter
BR – 7.3.2017
Ein Diktator im Kampf gegen sein Volk - und der Westen, der auf die Eskalation nur reagieren kann: Dieses Bild vom Syrienkrieg ist falsch, so Nahost-Experte Michael Lüders. Die USA und Europa sind Akteure in der Vorgeschichte dieses Krieges.
Wenn "der Westen" auf den Krieg in Syrien blickt, dann sehr oft mit Blick auf die Wirkungen, die dieser Krieg auf eben diesen Westen hat. Er hat Millionen aus ihrer Heimat vertrieben, die als Flüchtlinge auch in Europa und Nordamerika eine sichere Bleibe suchen. Und er hat als Eskalation in der Region auch den islamistischen Terror eskaliert - der durch Attentate in Brüssel oder Paris Gewalt und Verunsicherung in europäische Städte getragen hat. Aus dieser Perspektive "importiert" sich also ein ferner Konflikt in unsere Gesellschaften. Aber hat nicht auch umgekehrt der Westen eine wesentliche Rolle in der Vorgeschichte des Syrienkriegs gespielt?
Die Komplexität eines Konflikts
Hat er, so lautet die These des neuen Buchs von Michael Lüders. Die USA und ihre Verbündeten belieferten zu Beginn der Revolte ausgerechnet Dschihadisten mit Waffen, so Lüders, denn ihr Ziel war schon lange, das Assad-Regime zu stürzen. Diese durchaus problematische Zusammenarbeit hat offenbar keine "Auswirkungen auf die westliche Rahmenerzählung der Ereignisse in Syrien", schreibt Lüders.
TTIP-Urteil: Schallende Ohrfeige für EU-Kommission
- Freitag, 12. Mai 2017 14:53
- Newsletter Mehr Demokratie
3,3 Millionen Menschen haben vor zwei Jahren für unsere selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterschrieben. Selbstorganisiert war sie, weil die EU-Kommission eine offizielle EBI zu dem Thema verboten hatte. Sie begründete die Ablehnung damit, dass EBIs nicht gegen einen Rechtsakt gerichtet sein und nicht in laufende Verhandlungen eingreifen dürfen. Na super, dann könnten wir die EBI als Instrument ja gleich begraben, dachten wir uns. Das wollten wir nicht hinnehmen und haben deshalb gegen die Entscheidung der Kommission geklagt.
Und nun haben wir vor dem EuGH Recht bekommen – in allen Punkten! Dieser Sieg ist von großer Tragweite! Denn das Urteil des EuGH war eine Entscheidung über Grundsätze. Damit hat der EuGH die Strategie der EU-Kommission durchkreuzt, die Bürger/innen bei der Entwicklung internationaler Verträge außen vor zu halten! Selbstverständlich kann eine EBI dann auch darauf ausgerichtet sein, Pläne der EU-Kommission zu verhindern. Und sie muss kritische Debatten rechtzeitig anstoßen können, also auch bevor ein Abkommen wie TTIP fertig verhandelt oder gar schon ratifiziert ist.
„Konjunkturritter“ und „Postenjäger“.
- Freitag, 12. Mai 2017 17:01
- Frank Erhardt
Die Gedenkstätte Schillstraße lädt am Donnerstag, dem 18.Mai 2017, um 19.00 Uhr zum zweiten Vortrag in der Reihe „Rechtsradikalismus in der regionalen Geschichte“.
Tagebuchreflexionen eines Kochs zum politischen Klima in Wolfsburg und Umgebung zur Zeit der DRP-Wahl 1948
Mit dem Ausgang der Kommunalwahl vom 28. November 1948 schrieb Wolfsburg ein schmähliches Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte, denn erstmals konnte eine „Partei des organisierten Rechtsradikalismus“ ein kommunalpolitisches Ausrufezeichen setzen.
Dr. Alexander Kraus fragt in seinem Vortrag nach den Gründen für den beispiellosen Erfolg der Deutschen Rechtspartei (DRP), die damals mehr als 64 Prozent der Wählerstimmen gewinnen konnte.
Weizen wird immer billiger – und Afrika hungert weiter
- Samstag, 13. Mai 2017 07:54
- Jan Grossert in der FAZ
FAZ - 10.05.2017, von JAN GROSSARTH
Die Getreidelager auf der Welt sind so voll wie selten. Der Preis sinkt, doch den Ärmsten der Welt nützt das kaum. Ostafrika braucht Geld und Regen.
Wen interessieren Getreidepreise? Weder die Reichsten noch die Ärmsten der Welt. Die Reichsten bemerken nicht einmal eine Preisverdoppelung, weil der Preis eines europäischen Brötchens sich nur zum geringsten Teil vom Preis des Getreides ableitet. Die Ärmsten können es sich hingegen überhaupt nicht leisten, Getreide zu kaufen. Sie leben nur von dem, was sie selbst anbauen.
Es ist also eine dritte Gruppe, die Anstieg und Fall der Getreidepreise finanziell spüren und die Auswirkungen auf dem Teller bemerken: die Menschen der unteren Einkommensschichten in Schwellen- und Entwicklungsländern. Daher war es 2008 und 2011 zu Protesten gegen Preissprünge in Mexiko oder Nordafrika gekommen.
weiterlesen auf faz.net
Rechtsextreme in der Bundeswehr - "Alle Fakten liegen eigentlich offen"
- Samstag, 13. Mai 2017 13:12
- Deutschlandfunk.de, Interview
- Beitrag auf Deutschlandfunk vom 09.05.2017 -
Jährlich gebe es Hunderte rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr, analysiert Militärhistoriker Detlef Bald. Und schlussfolgert im DLF: "Für mich ist das ein Sympathie-Milieu, das solche terroristischen, rechten, völkisch-rechtsradikalen Ereignisse erst ermöglicht." Der eigentliche Skandal sei, dass viel zu viele weggeschaut hätten.
Detlef Bald im Gespräch mit Ute Meyer
Ute Meyer:
Wie wahrscheinlich ist es, dass es tatsächlich in der Bundeswehr eine rechte Terrorzelle gibt? Und wie weit verbreitet ist rechtes Gedankengut in der Bundeswehr? Darüber möchte ich sprechen mit Detlef Bald. Er ist Militärhistoriker und war lange Zeit an Forschungsinstituten der Bundeswehr beschäftigt. Herr Bald, für wie groß halten Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sich tatsächlich in der Bundeswehr eine rechte Terrorzelle gebildet hat?
Detlef Bald:
Ja, das sind Nachrichten, die die Alarmglocken schrillen lassen müssten. Es ist Gott sei Dank ein Alarmsignal für alle, in der Öffentlichkeit wie die, die mit der Bundeswehr zu tun haben, für all die vielen rechten, rechtsextremen, grenzwertigen Ereignisse, die die Bundeswehr seit langem begleiten. Denn wir haben, seit wir zurückdenken können, jedes Jahr 150 bis weit über 200 rechtsextreme Vorfälle, die im Bericht des Wehrbeauftragten als solche genannt werden, mit Beispielen von "Heil Hitler" Rufen und Hitler-Gruß und dergleichen mehr.
Jetzt kann man sich fragen, Moment, was heißt das? Für mich ist das ein Sympathie-Milieu, das solche terroristischen, rechten, völkisch-rechtsradikalen Ereignisse erst ermöglicht. Ohne so ein Milieu würde es das Radikalste nicht geben können.
weiterlesen auf www.deutschlandfunk.de
weiterhören: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/05/09/interview_rechtextremismus_in_der_bundeswehr_detlev_bald_dlf_20170509_2315_7bd29e13.mp3
Thriller-Lesung in der Vita-Mine
- Sonntag, 14. Mai 2017 06:00
- Hardy Crueger
Zum letzten Mal - Speziell zu Himmelfahrt - Kopfkino V
Hardy Crueger: »Die Stunde der Flammen«
25.5. 2017 / 19:30 Uhr / Galerie Die Vita-Mine
Auf dem verschneiten Gipfel des Brockens wird in einem Fahrzeugwrack die verkohlte Leiche einer jungen Frau gefunden. Zunächst deutet alles auf einen Suizid hin. Dass es sich in Wirklichkeit um den Auftakt einer grauenhaften Serie von Ritualmorden handelt, offenbart sich erst, als es Kommissar Carsten Sanders vom LKA Niedersachsen gelingt, eine Verbindung zu einem anderen Todesopfer in der Nähe von Braunschweig herzustellen.
Galerie Die Vita-Mine, Karl-Marx-Straße 6
Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 10-13 Uhr / Mo. und Mi. 17-19:30 / Do 16-18:30
Vergabe des Vorhabestipendiums ‚Idee‘ und des Werkstipendiums ‚Abdruck‘ 2017
- Montag, 15. Mai 2017 11:56
- Insa Heinemann, Braunschweigische Stiftung
"Pressemitteilung"
Die Braunschweigische Stiftung vergibt im Jahr 2017 bereits zum dritten Mal die Stipendien im Bereich Bildende Kunst. Der Bewerbungszeitraum geht vom 15.05. bis zum 30.06.2017.
Die beiden mit je 4.000,- € dotierten Vorhabenstipendien ‚Idee‘ sollen Künstlern in der Region die Möglichkeit geben, sich auf besondere Weise mit relevanten und zukunftsweisenden Themen oder Ideen auseinanderzusetzen. Das Vorhaben soll neu sein, sich aus dem bisherigen Schaffen begründen und eine neue Wendung im Werk des Künstlers oder der Künstlerin bedeuten oder eine solche Möglichkeit implizieren. Gefördert werden professionell arbeitende bildende Künstler, die im Braunschweigischen wohnen und arbeiten oder Vorhaben mit einem ausgeprägten regionalen Bezug. Das Werkstipendium ‚Abdruck‘ ist eine Kooperation mit der Druckwerkstatt in der Städtischen Galerie in Wolfsburg. Ziel dieser Künstlerförderung, ist die Entwicklung neuer, experimenteller Grafikarbeiten und dadurch die Setzung weiterer Akzente in der Kunstlandschaft des Braunschweigischen Landes. Die hier geförderten Stipendiaten und Stipendiatinnen haben die Möglichkeit, in der Druckwerkstatt zu arbeiten und sich dabei von der Städtischen Galerie begleiten zu lassen. Gefördert werden professionell arbeitende bildende Künstler, die im Braunschweigischen wohnen und arbeiten.
"Im Aufbruch - Reformation 1517-1617" und "Katharina, die Lutherin"
- Montag, 15. Mai 2017 14:30
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
Musik und Vortrag, 17. Mai 2017, 19.00 Uhr,
Hoher Chor des Doms
Foto: Uwe Jungherr
Eine Veranstaltungsreihe des Braunschweigischen Landesmuseums und der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem zur Ausstellung „Im Aufbruch. Reformation 1517-1617“ in Kooperation mit dem Braunschweiger Dom
Programm
Leonardo Vinci Sonate D-Dur
(1690-1730) Adagio – Largo – Presto
Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker, Cembalo, Ulrike Hecker, Flöte
Begrüßung:
Dompfarrerin Katja Witte-Knoblauch
Einleitung:
Dr. Hans-Jürgen Derda, Braunschweigisches Landesmuseum
Giovanni Platti Sonate e-Moll
(1690-1763) Allegro ma non molto – Larghetto
Vortrag:
Prof. Dr. Waczkat, Göttingen: Musik war der Herzschlag der Reformation. Martin Luther und das musikalisch verkündete Wort
Giovanni Platti Sonate e-Moll
Minuet – Trio – Giga
Johann Christoph Fr. Bach Sonate D-Dur
(1732-1795) Andante – Rondo Scherzo
und
Samstag, 20.05.2017 um 12.00 Uhr
"Katharina, die Lutherin",
ein Kindermusical der Wicherngemeinde Braunschweig.
Die Veranstaltung findet im Kreuzgang der St. Ulrici-Brüdern-Kirche statt.
Party4u geht in die zweite Runde
- Montag, 15. Mai 2017 14:43
- Jugendring Braunschweig e. V.
"Pressemitteilung"
Nachdem die erste Party4u mit über hundert Gästen Ende Februar ein voller Erfolg war, wird es diesen Freitag, den 19.05.2017, nun eine weitere Party im Kinder- und Jugendzentrum Mühle geben.
Dies beschloss die AG bs4u, die unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig mit der Party ihre Kinder- und Jugendplattform bs4u.net bewerben will.
Wie schon nach der ersten Party wird man die Party-Bilder exklusiv auf der Webseite finden, die ganz im Zeichen BS „für“ und „mit“ dir steht.
Neben den Ferienangeboten und aktuelle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche in Braunschweig bietet die Plattform auch die Möglichkeit, sich selbst im Blog-Bereich einzubringen.
Das KULT im Mai
- Montag, 15. Mai 2017 15:52
- Thomas Hirche, Theaterdirektor
Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Was ist Rechtspopulismus?
- Montag, 15. Mai 2017 16:56
- Tanja Pantazis

Vortrag zum Thema „Was ist Rechtspopulismus“ am 23.05.2017, um 18:00 Uhr, in der Alten Waage 15 der VHS
Rechtspopulistische Parteien und Statements werden aktuell auch in Deutschland immer präsenter. Für viele Menschen bestehen Unsicherheiten, wo die Unterschiede zum Rechtsextremismus liegen und was den Rechtspopulismus eigentlich ausmacht.
Um Licht ins Dunkel zu bringen, wollen wir gemeinsam mit Ihnen aktuelle Thematiken des Rechtspopulismus ansprechen und diskutieren. Mögliche Gegenstrategien werden erläutert, wodurch Ihre Handlungsfähigkeit gestärkt wird.
Referentin: Kristin Harney, Zentrum Demokratische Bildung in Wolfsburg
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 19.05.2017 bei Frau Akin unter der Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.
Straßenfest zur Rettung der grünen Oase in der Braunschweiger Nordstadt
- Montag, 15. Mai 2017 19:29
- BI-Nordstadt
Pressetext/Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit möchten wir Sie zu unserem Straßenfest zur Rettung der grünen Oase in der Braunschweiger Nordstadt, einladen.
Unser Straßenfest findet statt am kommenden Sonntag, dem 21. Mai 2017 von 14 bis 18 Uhr, auf der Wiese hinter der Straßenbahn-Endhaltestelle Ottenroder Straße und neben der Turnhalle.
Mit mehreren Infoständen (BI-Nordstadt, BUND-BS, NABU-BS, TransitionTown-BS) Kaffee, Tee, Kuchen und Musik möchten wir auf unser Anliegen, das Gebiet rund um Beethovenstraße, Ottenroder Straße und Abtstraße als ökologischen Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen zu erhalten, aufmerksam machen. Mit vielen NachbarInnen und anderen Menschen wünschen wir ins Gespräch zu kommen. Es werden sich einige BewohnerInnen, NutzerInnen und ansässige Projekte des Gebietes vorstellen und die Nordstadtoase in Form von Führungen allen Interessierten präsentieren. Kinder können das Viertel auf dem Pony kennenlernen.
Braunschweiger Rudnicki gewinnt Weltcup in Italien
- Dienstag, 16. Mai 2017 07:06
- Thorsten Böttcher
"Pressemeldung"
Maniago/Italien. Der Braunschweiger Handicap-Radrennsportler, Andreas Rudnicki, hat am Sonntag im italienischen Maniago den ersten Weltcup der Saison im Straßenrennen gewonnen und ist in die deutsche Nationalmannschaft berufen worden. Der 45-jährige Rudnicki hat den 20 Jahre jüngeren Silbermedaillen-Gewinner der Paralympics in Rio, den Italiener Fabio Anobile, auf den zweiten Platz verwiesen. Dritter wurde der ehemalige Zeitfahr-Weltmeister David Nicholas aus Australien, ebenfalls 2 Dekaden jünger als der Braunschweiger. Die nächste deutsche Platzierung war der vierte Platz mit Steffen Warias, der in Rio noch Gold geholt hatte. Rudnicki hatte sich 10 Kilometer vor dem Ziel von der Hauptgruppe abgesetzt und den Vorsprung bis in das Ziel gehalten. Insgesamt haben 60 Starter aus drei Klassen an dem Rennen teilgenommen.
Mehr Demokratie hat schon wieder Recht
- Dienstag, 16. Mai 2017 20:35
- Roman Huber, Mehr Demokratie e. V.
Mehr Demokratie e.V. - Bürgeraktion für direkte Demokratie durch Volksentscheid und Bürgerentscheid
Man könnte auch sagen: Unsere Rechtsauffassungen setzen sich durch. Letzte Woche entschied das Gericht der Europäischen Union (EuG), dass die auch von uns gestartete Europäische Bürgerinitiative (EBI) zulässig war. Eine wichtige Entscheidung für künftige EBIs.
Heute um 9:30 Uhr hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass das Handelsabkommen mit Singapur ein gemischtes Abkommen ist. Das heißt: Die nationalen Parlamente müssen zustimmen, damit Abkommen wie CETA und TTIP in Kraft treten können. Für Deutschland bedeutet das: Bundestag und Bundesrat müssen zustimmen. Die EU-Kommission wollte das alleine entscheiden, ohne die Mitgliedstaaten zu beteiligen.
Die EU-Kommission irrte also zweimal, als sie uns Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen draußen vor der Tür lassen wollte. Für uns heißt das: Wir können CETA noch stoppen.
Jahrestage und ein Themennachmittag im JKI …
- Dienstag, 16. Mai 2017 22:05
- Redaktion
Jahrestag 1
Zum 4. Male findet 2017 der Internationale Tag der faszinierenden Pflanzen statt (Fascination Of Plants Day). Die Europäische Organisation für Pflanzenwissenschaften (EPSO) koordiniert wieder den Aktionstag zur Bedeutung von Pflanzen für unsere Welt.
"Ziel des Aktionstags ist es, rund um den Globus die Menschen für Pflanzen zu faszinieren und die Notwendigkeit der Pflanzenwissenschaften für zentrale Lebensbereiche des Menschen aufzuzeigen: für Landwirtschaft, nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln, Gartenbau, Forstwirtschaft, als Rohstoff für Produkte wie Papier, Bauholz, Chemikalien, Arzneimittel und für die Bereitstellung von Energie. Gleichzeitig sind Pflanzen zentral für den Klima- und Naturschutz." (www.plantday12.eu/germany.htm)
Jahrestag 2
Zum 12. Male jährt sich der Tag an dem der Schlosspark Braunschweig fiel - einst als "Grüne Seele" der Innenstadt sehr geschätzt …
Dokumentiert ist die Vernichtung dieses innerstädtischen Parks in dem Buch "Der Park gehört uns"
Auszug aus der dortigen Chronik
"18.05.2005 - Die Bäume im Schlosspark werden gefällt. Nach Aussage der Stadt beantragte ECE am 17.5. nachmittags die Befreiung von den artenschutzrechtlichen Verboten gemäß § 62 Bundesnaturschutzgesetz. Der Antrag wurde am selben Tag genehmigt. Um 6 Uhr begannen am 18. Mai die Baumfällungen. Die politischen Gremien wurden zwischen 8 und 9 Uhr darüber informiert." mehr auf www.schlosspark-braunschweig.de
Heute hat Braunschweig im Bereich des Bohlweges in unmittelbarer Nachbarschaft des ehemaligen Parks, massive Probleme mit Luftschadstoffen. Derzeit gibt es Ideen, riesige Mooswände, sogenannte CityTrees, zur Luftreinigung zu installieren.
Gegenüberstellung: Schlosspark 2017 und 2001:
Bildquellen: links - googlemaps rechts: Luftbild auf der damaligen Homepage der Stadt Braunschweig (2003)
Jahrestag 3
Während des Tags der offenen Tür - "Kulturpflanzen heute" - Themennachmittag im JKI
Im Rahmen des "Tages der faszinierenden Pflanzen" findet am darauf folgenden Tag, Freitag den 19.5. von 14.00 - 18.00 Uhr eine Aktion im JKI (Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen), Messeweg 11-12, Braunschweig statt.
BDSM-Dokumentarfilm „Violently Happy“
- Mittwoch, 17. Mai 2017 09:21
- Frank Terhorst
Ästhetisch fotografierter BDSM-Dokumentarfilm „Violently Happy“ im Universum Filmtheater
Montag, 22.5., um 19:00 Uhr und Sonntag, 28.5., um 11:15 Uhr
Paola Calvos Dokumentarfilm "Violently Happy" zeigt die Welt des BDSM auf ganz neue Weise. Ein intimer, reflektierter Gang entlang der Grenze und darüber hinaus, fließend begleitet vom Blick der Kamera.
Ein von Licht durchfluteter, 500 Quadratmeter großer Raum. Die Schwelle 7, das Wohnzimmer des Tänzers und Choreographen Felix Ruckert. Er trifft hier auf Mara Morgen, eine gesellschaftsorientierte Kulturarbeiterin. Gemeinsam experimentieren die beiden mit dem, was heimlich geträumt und öffentlich erlaubt ist, tauchen ein in ein Spiel zwischen Tanz, Meditation, Schmerz und Sex. Paola Calvos Dokumentarfilm „Violently Happy“ zeigt die Welt des BDSM (Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism) auf ganz neue Weise.
„Diskriminierung an Diskos: Rot-Grüne-Landesinitiative hat bereits einen gesetzlichen Rahmen gesetzt“
- Mittwoch, 17. Mai 2017 09:34
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunsc
"Pressemitteilung"
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig hat in der heutigen Ratssitzung (16.5.) den Antrag „Keine Diskriminierung bei Einlasskontrollen“ (Vorlage 17-04017) abgelehnt. „Die Verwaltung hat mitgeteilt, dass sie bereits im April Stichproben in sechs Diskotheken vorgenommen hat und daraufhin Gespräche mit den Betreibern führen möchte“, erklärt Tanja Pantazis, integrationspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Der Antrag der Linken wurde damit hinfällig.“
Pantazis verweist in diesem Zusammenhang auf eine bereits umgesetzte Gesetzesinitiative der rot-grünen Landesregierung: „Auf Betreiben von SPD und Grünen wurde das Niedersächsische Gaststättengesetz im Dezember 2015 dahingehend verändert, dass der Staat ausdrücklich bei Diskriminierungen an Disko-Türen aufgrund ethnischer oder kultureller Zugehörigkeiten aktiv werden kann. Hier droht dem Disko-Betreiber eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro, im schlimmsten Fall sogar ein Entzug der Gewerbelizenz.“
Pantazis geht davon aus, dass die Braunschweiger Verwaltung diese Gesetzesänderung nun konsequent anwenden wird: „Die Verwaltung ist mit ihren ersten Stichproben hierzu bereits aktiv geworden und sie hat im Ausschuss für Integrationsfragen bereits zugesichert, dies auch zukünftig weiter tun zu wollen. Sie geht damit sogar weiter, als es der Antrag der Linken, der Stichproben in den kommenden sechs Monaten vorsieht, fordert.“
Freispruch für Pressesprecher des Braunschweiger Bündnis gegen Rechts
- Mittwoch, 17. Mai 2017 12:17
- Anwaltskanzlei Sven Adam
"Pressemitteilung"
Göttingen/Braunschweig, den 17.05.2017
Der Pressesprecher des Bündnis gegen Rechts in Braunschweig, David Janzen, ist nach einer umfangreichen Beweisaufnahme am gestrigen 16.05.2017 durch das Amtsgericht (AG) Braunschweig(Az.: NZS 9 Cs 702 Js 11955/16) von dem Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte freigesprochen worden. Dem 44-jährigen Janzen war von der Staatsanwaltschaft (StA) Braunschweig noch im Plädoyer vorgeworfen worden, bei einer Beschlagnahme seiner Kamera durch Einsatzkräfte der Braunschweiger Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) gegen die Maßnahme selbst Widerstand geleistet zu haben.
Profitieren die Ärmsten vom fairen Handel?
- Mittwoch, 17. Mai 2017 14:10
- Uwe Meier
Äthiopischer Kleinbauer pflügt mit einem Holzpflug und zwei Zug-Ochsen
Immer wieder wird Kritik am Fairen Handel geäußert. In der Regel kommt die Kritik aufgrund unzureichender Zertifizierungen, dass also nicht gehalten was versprochen wird. Kritik kommt auch, weil die fair gehandelte Ware in Geschäften verkauft wird, die auch Waren verkaufen, die unter ausbeuterischen Bedingungen produziert wird oder die Geschäfte gar selber ausbeuten.
Kleinbauer mit Kakaofrucht in dem Department Caqueta (Kolumbien)
Nun kommt Kritik am Fairen Handel von dem senegalesischen Wirtschaftsexperten Ndongo Syllas, der behauptet, dass den ärmsten Landwirten der faire Handel nicht zugute kommt. Lesen Sie dazu: "Die Ärmsten haben nichts davon."
Atombetriebe sollen ausgeschlossen werden
- Donnerstag, 18. Mai 2017 00:00
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt
„Resolution auf SPD-Initiative: Rat bekennt sich mit großer Mehrheit zum Gewerbegebiet Stiddien-Beddingen – Atombetriebe sollen ausgeschlossen werden“
Mit einer im Rat der Stadt Braunschweig am Dienstag, 16. Mai angenommenen Resolution bekennt sich die SPD-Fraktion zum Interkommunalen Gewerbegebiet Stiddien-Beddingen: „Verschiedene Einflüsse vor Ort und in den beteiligten Bezirksräten haben die Diskussion um dieses dringend benötigte Gewerbegebiet teilweise vergiftet. Es wurde der falsche Eindruck vermittelt, in dem Gewerbegebiet könnte eine vermeintliche Atommülldrehscheibe für Schacht Konrad entstehen“, erklärt der SPD-Ratsherr und umweltpolitische Sprecher Manfred Dobberphul. „Auf SPD-Anfrage hat die Verwaltung klargestellt, dass sich in dem Gewerbegebiet ebenso wenig atommüllverarbeitende, -erzeugende oder -behandelnde Betriebe ansiedeln sollen, wie Betriebe, die eine entsprechende Logistik anbieten (vgl. Vorlage 17-04118-01).“ Mit Interesse hat Dobberphul außerdem zur Kenntnis genommen, dass sich auch die CDU-Ratsfraktion für das Gewerbegebiet im Rat ausgesprochen hat: „Damit handelt sie im krassen Widerspruch zu ihrer eigenen Bezirksratsfraktion vor Ort.“
Frau und Rente. Wie bin ich abgesichert?
- Donnerstag, 18. Mai 2017 05:45
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Am Dienstag, 23. Mai, informiert die Agentur für Arbeit in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr rund um das Thema „Frau und Rente“.
„Heute schon an morgen denken“ – so lautet häufig ein Appell in Bezug auf die Rente.
Doch wie sind insbesondere Frauen abgesichert?
Darüber informiert die Agentur für Arbeit Braunschweig in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung am kommenden Dienstag, 23. Mai in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring in Braunschweig.
Dabei dreht sich alles um die eigene Rente und zusätzliche Altersvorsorge, Elternzeit, Teilzeitarbeit, Minijobs und Pflege von Angehörigen, Versorgungsausgleich bei Scheidung oder auch Witwen- und Erziehungsrenten.
Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich. Frauen und Männer, die nach einer Familienphase den Weg zurück in den Beruf suchen, bekommen Informationen und individuelle Beratung durch Katrin Rudolph, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, unter der elefonnummer 0531 207 - 1880 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
VERLÄNGERUNG! "Martin Luther und das Judentum"
- Donnerstag, 18. Mai 2017 11:43
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Die Ausstellung „Martin Luther und das Judentum“ kann bis einschließlich Montag, dem 22. Mai 2017 in der Katharinenkirche besichtigt werden. Ich freue mich, Ihnen diese Verlängerung kurzfristig bekannt geben zu können und lade Sie herzlich ein, die Gelegenheit zu nutzen.
Die Ausstellung bietet eine ausgewogene und informative Darstellung dieses schwierigen aber – auch 2017 – notwendigen Themas. Aus öffentlichen Diskussionen und Vorträgen bleiben oft nicht mehr als ein paar Zitat-Fetzen übrig, die viele mehr verwirren als aufklären. Die Wander-Ausstellung, die ab nächsten Donnerstag auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin zu sehen sein wird, arbeitet das Thema hervorragend auf. Sie können gerne einen Katalog erwerben, der über Bilder und Texte der Schautafeln noch weiteres enthält. Weitere Materialien liegen für Sie bereit.
Diese Ausstellung ist aus einer christlich-jüdischen Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz (EKBO) und dem Touro College in Berlin hervorgegangen.
Neues Buch zur Geschichte der Hansestadt Braunschweig
- Donnerstag, 18. Mai 2017 13:30
- Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Pressemittteilung"
Pressefoto: Das Cover des neu erschienenen Hansebuchs. (Verlag E. Appelhans GmbH & Co)
Zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert war Braunschweig eine der führenden Städte in der Hanse. Auf Initiative der Braunschweig Stadtmarketing GmbH ist nun ein neues Buch über die Geschichte der Hansestadt Braunschweig erschienen. Der Autor Dr. Henning Steinführer stellt darin die wichtigsten Ereignisse und Orte Braunschweigs während der Hansezeit vor, ergänzt um neue Ergebnisse der geschichtlichen Forschung. Das Buch ist ab sofort in der Touristinfo und im Buchhandel erhältlich.
Wer wagt es? – Inklusives Schreib- und Vorlesefestival in Braunschweig
- Donnerstag, 18. Mai 2017 14:54
- Oliver Ding
"Pressemitteilung"
Menschen mit Beeinträchtigungen haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Unter anderem mit dem, dass sie nicht kreativ seien. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. will mit Unterstützung der Aktion Mensch den Beweis erbringen, dass dem nicht so ist und hat daher das Schreib- und Vorlesefestival „Wer wagt es?“ ins Leben gerufen. Es findet im Rahmen des am 5. Mai begangenen Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Geplant sind neben einer Auftaktveranstaltung mit literarischem Beiprogramm auch Workshops und eine Abschlussveranstaltung, bei der die Beteiligten des Festivals für ihr Engagement gewürdigt werden. Teilnehmen können alle Menschen, gleich welchen Alters, ob mit oder ohne Behinderung, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. „Wer wagt es?“ ist inklusiv, interkulturell und intergenerativ.
‚Irre Lichter‘ - Marjam Diederich vom 26.- 28. MAI 2017 -
- Donnerstag, 18. Mai 2017 15:34
- Annikó Merten
"Pressemitteilung"
Die Künstlerin Marjam Diederich setzt ein Experiment der ästhetischen Erfahrung in den Räumlichkeiten des Torhauses um. Innerhalb ihrer raumgreifenden und multimedialen Installation eröffnet sie dem Betrachter eine vielschichtige Traumwelt, die durch das Sujet des Vanitas gebrochen wird. Geschichtetes trifft Transparenz und die physische Verletzung am Bildträger schafft Neues – eine Wanderung ins Ungewisse.
`Irre Lichter ́ ist die erste Einzelausstellung, welche die Arbeitsweise der jungen Künstlerin Marjam Diederich präsentiert.
AUSSTELLUNG 27. - 28.5.17, ÖFFNUNGSZEITEN 11 - 18 UHR
Kuratorinnencafé 27.5.17 ab 15:30 Uhr
Straßenfest findet statt. Irrtumsmeldung im Umlauf und aufgeklärt!
- Freitag, 19. Mai 2017 00:09
- BI-Nordstadt
Presseinfo der BI-Nordstadt vom 18.5.2017 ca. 23.30 Uhr
Unbekannte geben sich als Veranstalter aus und verbreiten Falschmeldung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie darauf hinweisen, das es sich bei der Nachricht auf regionalbraunschweig.de
http://regionalbraunschweig.de/strassenfest-zur-rettung-der-gruenen-oase-in-der-nordstadt/
um eine FALSCH-Meldung handelt.
Wir haben nichts abgesagt. Das Straßenfest findet statt. Wir hoffen auf trockenes Wetter und freuen uns auf interessierte Gäste!
Mit besten Grüßen
BI – Nordstadt
kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Aktualisierung durch BI-Nordstadt:
Es hat sich bei der Absage wohl um einen Irrtum der Redaktion gehandelt haben. Die Absage betrifft die Veranstaltung zur Campusbahn die am 23.5. in der Begegnungsstätte Ottenroder Str. stattfinden sollte.
Das teilte uns der Veranstalter der Veranstaltung vom 23.5. mit (SPD Ortsverein Nordstadt und SPD-Bezirksratsfraktion).
Wir bitten um Entschuldigung für die gestiftete Verwirrung. Eine Formulierung "Irrtum" statt "Falschmeldung" wäre korrekt gewesen. Mitten in den Vorbereitungen fürs Straßenfest stehen waren wir einfach geschockt über diese Meldung, die sich gestern zeitnah nur insofern aufklären ließ das seitens der BI keine Absage stattfand. Die Absage wurde zu diesem Zeitpunk bereits auf Facebook verbreitet.
http://regionalbraunschweig.de/wie-geht-es-weiter-mit-der-campusbahn-in-der-nordstadt/
Flucht aus und Perspektiven in Afrika
- Freitag, 19. Mai 2017 06:00
- AbL Newsletter
Der Entwicklungspolitik-Experte und Regierungsberater Dirk Messner sieht in einem WELT-Artikel (18.5.17) eine langfristige Möglichkeit zur Beendigung der Flucht von Menschen aus Afrika nur bei Umsetzung von nachhaltigen Projekten zu dauerhaften Verbesserung der Lebensbedingungen in den Krisenregionen. Dazu müssten – außer Milliardeninvestitionen – die Institutionen und Rechtssysteme in den Ländern gestärkt und vor allem die Korruption bekämpft werden. Dies beinhalte eine Organisation der internationalen Finanzmärkte zur Verhinderung illegaler Finanzströme von korrupten Eliten.
Viel Mist in der Gülle
- Freitag, 19. Mai 2017 06:30
- Greenpeace
Greenpeace - Artikel von Anja Franzenburg 18.05.2017
Resistente Keime bereiten Medizinern zunehmend Sorgen. Greenpeace hat nun jede Menge davon in Gülle gefunden – sie könnten großflächig auf Äckern landen.
Eine Binsenweisheit: Antibiotika müssen streng nach Packungsanweisung eingenommen werden; Ärzte dürfen sie nicht leichtfertig verschreiben. Denn sonst können Bakterien, die das Medikament abtöten soll, Resistenzen bilden. Die lebensrettenden Mittel werden dann unwirksam. Erstaunlich deshalb, wie fahrlässig die Handhabung in der Nutztierhaltung ist.
Ist ein Tier krank, muss meist der ganze Stall Antibiotika schlucken. Das kommt eher häufig als selten in der Massentierhaltung vor – insbesondere bei Schweinen und Geflügel. Der massive Einsatz hat Konsequenzen: Die Landwirtschaft wird zunehmend zur Brutstätte resistenter Keime. Die Erreger bleiben nicht im Stall, sondern können beim Ausbringen von Gülle im großen Stil in der Umwelt verteilt werden. Das belegen von Greenpeace beauftragte Laboranalysen.
Jetzt mehr Demokratie wagen, Herr Schulz!
- Freitag, 19. Mai 2017 11:28
- Roman Huber, Mehr Demokratie e. V.
ehr Demokratie e.V. - Bürgeraktion für direkte Demokratie durch Volksentscheid und Bürgerentscheid
Vor vier Jahren forderte die SPD noch die Einführung direkter Demokratie auf Bundesebene. Sie nannte sich Demokratie-Partei. Soll das nun vorbei sein? In dem am Dienstag veröffentlichten Programmentwurf tauchen Volksbegehren und Volksentscheide nicht mehr auf.
Es eilt. Schon nächste Woche soll der Entwurf vom Parteivorstand beschlossen werden. Am 25. Juni wird das Programm auf einem Parteitag verabschiedet. Jetzt müssen wir Martin Schulz und der SPD zeigen, dass viele Menschen mehr (direkte) Demokratie wagen wollen. Wir fordern die SPD auf, sich für Volksentscheide stark zu machen!