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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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"…stets eine Bibel bei sich trug, selbst im vordersten Schützengraben."

Hinter dieser Überschrift verbirgt sich eine Streitschrift zur Glorifizierung des ehemaligen Stahlhelm-Landesführer Werner Schrader, der dieses Amt bis 1933 innehatte. Der nach und nach bewusst herbeigeführte Mythos um diesen Mann beinhaltet seinen Selbstmord nach dessen Beteiligung am
Widerstand gegen Hitler am 20. Juli 1933 und die Behauptung, er habe als Nazigegner ab 1931 im März 1933 im AOK-Gebäude in Braunschweig gegen den nationalsozialistischen Ministerpräsidenten einen "Putsch" versucht. Es ist richtig, dass er am 20. Juli beteiligt war, unrichtig ist, dass er gewaltsam gegen Klagges vorgegangen sein soll.
 
Meine intensiven Recherchen haben die ebenfalls falsche Darstellung Schraders im "Pantheon" der 2014 im Landesmuseum durchgeführten Ausstellung zum Ersten Weltkrieg "1914 ... schrecklich kriegerische Zeiten" ausgelöst. Mit der Veröffentlichung meiner 65-seitigen Streitschrift verbinde
ich die Hoffnung, dass sich ein kompetenter Wissenschaftler findet, der über Werner Schrader eine zutreffende Biografie anfertigt. Vielleicht muss dann der ihm verliehene Titel "Evangelischer Märtyrer des Zwanzigsten Jahrhundert" aberkannt werden.
 
Den Text finden Sie im Internet auf meiner Website "ns-spurensuche.de".
Diese seit 2007 bestehende Internet- Informationsplattform über NS-Geschichte im Braunschweiger Land, ist seitdem mehr als 335.000 Mal besucht worden. Sie finden dort außer dem "Stahlhelm" dreisprachige Informationen zum ehemaligen Konzentrationslager Schandelah, zu Tätern und Opfern aus Wolfenbüttel, zur "Lessingstadt" im "Dritten Reich und Hinweise zum Missbrauch der Eulenspiegel-Figur durch die Nationalsozialisten.
  1. Ursprünglich war Pantheon (bzw. lateinisch Pantheum) die Bezeichnung für ein allen Göttern geweihtes antikes Heiligtum. Das in der römischen Antike errichtete Pantheon in Rom ist das bekannteste Gebäude dieser Art.
  2. Heute werden auch tempelähnliche Gedächtnis- und Begräbnisstätten nationaler Persönlichkeiten als Pantheon bezeichnet, insbesondere das Pariser Panthéon, dessen Architektur an das Pantheon in Rom angelehnt ist.
  3. In der Religionswissenschaft wird der Begriff zudem für die Gesamtheit der Gottheiten in einer polytheistischen Religion verwendet (siehe Götterwelt).
DUDEN:
    1. B. antiker in Rom) Tempel für alle Götter (z.
    2. einem Tempel ähnliche Gedächtnis- und Begräbnisstätte nationaler Persönlichkeiten
  1. (Religion) Gesamtheit der Götter einer Religion
 

 

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