“Mitteilung aus dem Landtag – Dr. Pantazis berichtet”
- Montag, 26. Januar 2015 12:23
- Christos Pantazis MdL
Liebe Leserinnen und Leser,
zu Beginn der Parlamentswoche im Januar 2015 hat Ministerpräsident Stephan Weil eine Regierungserklärung „Für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft in Niedersachsen“ abgeben, auf deren Inhalt ich hier gern näher eingehen möchte:
Die Auseinandersetzung um eine tolerante und weltoffene Gesellschaft prägt die gesellschaftliche Debatte in unserem Land. Die sogenannten Pegida-Demonstrationen beschäftigen uns seit Wochen. Ich glaube, zuerst hat man diese gar nicht richtig wahrgenommen. Dann war man über den Zulauf und die Dynamik irritiert. Vielleicht auch erschreckt. Und auch deshalb hat es wahrscheinlich bis Anfang dieses Jahres gedauert, um eine Antwort der Zivilgesellschaft zu geben.
"Ukraine über alles!"
- Montag, 26. Januar 2015 12:43
- Jörg Kronauer, Jens Wernicke in Konkret
216 Seiten
ISBN 978-3-930786-75-6
Braunschweig entscheidet sich jetzt! Für Atommüll?
- Dienstag, 27. Januar 2015 11:29
- Peter Meyer, BISS e.V.
Pressemitteilung der BISS
Die Stadtverwaltung und der Rat der Stadt Braunschweig drängen auf Entscheidungen und laufen in die falsche Richtung.
Aufgrund einer Vorverlegung um 2 Wochen, fallen Entscheidungen zum neuen Bebauungsplan TH22, betreffend die Atomfirmen in Braunschweig, an zwei aufeinander folgenden Tagen, obwohl die Gremien aufeinander aufbauen und sich zusätzliche Entscheidungen und Fragestellungen geben können. Damit bleibt keine Zeit, dass in diesem Fall fachlich inhaltlich korrekt gehandelt werden könnte.
Darum hat sich die BISS entschieden, die anstehenden Entscheidungen öffentlich zu kommentieren.
27. Januar, 12:30 Uhr, Demonstration am Lessinggymnasium zur Einweihung der neuen Aula mit Oberbürgermeister Markurth
27. Januar 19 Uhr, Anwesenheit beim Stadtbezirksrat, zu den Anträgen: B-Plan, Müllverbrennungsanlage/Ackerland Annexion durch Firma Buchler, F-Plan
28. Januar, 13:00 Uhr, Planungs- und Umwelt-Ausschuss, BISS fragt zu den Ungereimtheiten im B-Plan nach, der heute zur Entscheidung steht. "Kein Atommüll neben Schulen!"
04. Februar, 18 Uhr, Lichterkette ums Rathaus, anzünden Punkt 18 Uhr, mit anschließender Kundgebung auf dem Rathaus Platz.
Weitere Informationen auf www.biss-braunschweig.de
Agrarkonzerne klopfen nicht
- Dienstag, 27. Januar 2015 12:16
- Inkota-Netzwerk
Fordern Sie mit INKOTA: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!
Dreister geht’s kaum: Da kommt jemand ungefragt zu Ihnen nach Hause, verpestet Ihr Wohnzimmer, schreibt Ihnen vor, was in Ihrem Kräutergarten zu wachsen hat, was bei Ihnen auf den Tisch kommt und am Ende schmeißt er Sie sogar aus Ihrer Wohnung.
Sie wissen nicht, was wir meinen? Dann schauen Sie unser Video an, denn wir sind uns sicher: So dreiste Gäste haben Sie noch nie gesehen!
Schluss mit den süßen Versprechen
- Dienstag, 27. Januar 2015 12:45
- Uwe Meier und INKOTA
INKOTA-Aktionszeitung rund um Kakaoanbau und -handel und die Kampagne Make Chocolate Fair!
Freiheit braucht Regeln
- Dienstag, 27. Januar 2015 13:46
- Sigrid Probst
Runder Tisch in der Braunschweiger Zeitung am 21.1.2015
Freiheit braucht Regeln, unsere Verfassung ist verbindlich für alle hier, wichtig ist das Miteinander, aber auch dass man miteinander reden kann. Wer sich nicht artikulieren kann, kann von seiner Freiheit keinen Gebrauch machen, wer hier leben will, sollte auch deutsch lernen. Diese bedeutenden Sätze sagte der Geschäftsführer des islamischen Kulturzentrums in Wolfsburg Mohamed Ibrahim.Am Mittwoch letzter Woche fand ein runder Tisch in der Braunschweiger Zeitung statt zu dem Oberthema Freiheit.
Mythos Entsorgungsnachweis
- Dienstag, 27. Januar 2015 15:00
- Redaktion
Angriff aufs Zwischenlager
Möglicherweise ist das Atomkraftwerk in Brunsbüttel bei Flugzeugabstürzen der Terrorangriffen nicht gesichert. Das hat Konequenzen. Nach einer Klage von Frau Dreckmann in Brunsbüttel, gibt es nun ein letztinstanzliches Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Das Atommüll-Zwischenlager in Brunsbüttel ist illegal. Siehe Beitrag von Michael Bauchmüller in der SZ.
Siehe auch: Brunsbüttel-Urteil erfordert Neustart der Atompolitik
Kein Atommüll neben Schulen!
- Dienstag, 27. Januar 2015 16:19
- Peter MeyerBISS e.V.
- PRESSEMITTEILUNG -
Anwohner sind sauer auf Oberbürgermeister Markurth.
Anlässlich der Aula-Einweihung im Lessinggymnasium demonstrierten 50 Anwohner und Mitglieder der BISS lautstark gegen "Atommüll neben Schulen!" als Oberbürgermeister Markurth mit gesenktem Haupt, lesend, in seiner schwarzen Limosine, an den Demonstranten vorbei rauschte und in der Schule verschwand.
Ein leiser Oberbürgermeister und laute Demonstranten.
Die morgige Entscheidung im Planungs- und Umwelt Ausschuss der Stadt Braunschweig über die Auslegung des neuen Bebauungsplans für das Buchler Gelände mit den Atomfirmen wird zeigen, ob CDU und SPD Braunschweig direkt neben Gorleben stellen werden.
Denn mit dem jetzigen Entwurf des Bebauungsplans würden Erweiterungsmöglichkeiten der Atomfirmen durch die
Stadtverwaltung und CDU und SPD vorgeschlagen und durchgesetzt, die die Atommüll-Drehscheibe Braunschweig
für die Zukunft rechtssicher festlegen würden.
Weitere Informationen auf www.biss-braunschweig.de
„gegen_über“ von Güde Renken am 29.01.2015 um 19 Uhr in der Galerie des Kunstverein Jahnstraße e.V
- Mittwoch, 28. Januar 2015 12:40
- Anna Bauer
„Landschaften sind Horizonte.“
Die Braunschweiger Künstlerin Güde Renken beschäftigt sich mit Erinnerung. Ihre abstrakten Malereien erscheinen wie archetypische Landschaften, die – reduziert auf den Horizont und von jeder genauen Örtlichkeit enthoben – unbestimmte, vage Erinnerungen im Betrachter wecken.
Stellungnahme vom 28.01.15 zur Fracking-Gesetzgebung
- Mittwoch, 28. Januar 2015 13:28
- Ulrike Siemens
Seit geraumer Zeit ist die Bundesregierung mit Gesetzesänderungen befasst, die die Förderung von Erdöl und Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten mittels Fracking regeln sollen. Der Bevölkerung ist die strengste mögliche Regulierung versprochen worden, da die Ablehnung dieser Art der Förderung enorm ist. Dies umso mehr, als im Zuge der Diskussionen um Fracking auch erhebliche Mängel und Gefahren bei der bisher betriebenen Öl- und Gasförderung zutage getreten sind. Das reicht von ungeeignetem Pipelinematerial, durch das es zu einer Benzolverseuchung des Bodens kam, über erhöhte Quecksilberwerte in der Luft durch das Abfackeln von Gas bis hin zur Entsorgung des mitgeförderten Lagerstättenwassers in alten Bohrungen. Problematisch ist hierbei die hohe Belastung mit Salzen, Schwermetallen, Kohlenwasserstoffen und häufig auch Radioaktivität. Eine unabhängige Kontrolle der bisherigen Bohrungen findet auch nicht statt.
Kuba und die USA - Ende der Eiszeit? - Vortrag vom Kubaner Maikel Veloz Calderin
- Mittwoch, 28. Januar 2015 16:17
- Uwe Meier
Maikel Veloz Calderin (Kuba) und Anke Schneider (Cuba Si). Foto Helmut Käss
Ein spannender Abend war es in der Brunsviga. Versuchte doch Senor Calderin aus Kube, auf Einladung von "Cu Si", zu erklären, ob es nun zum Ende der 55- jährigen Eiszeit kommt zwischen Havanna und Washington. Er ging in seinem guten Deutsch ausführlich darauf ein und hob hervor, dass die Wirtschaft Kubas abgekehrt ist von der Monokultur Zuckerrohr hin zu mehr Vielfalt. Pharmazeutische Artikel wären inzwischen ein starker Exportartikel. Die Wirtschaft werde verändert, insbesondere in Richtung Kooperativen. Diese wichtigen Details waren ebenso Thema wie die allgemeine politische Situation. So sah er die Kubaner in einer gefestigten Demokratie mit einem Einparteien-Parlament, dem 30 % Parteilose angehören.
Auch im Ländervergleich könne sich Kuba gern vergleichen. Sehe man sich manche kapitalistische lateinamerikanischen Staaten im Vergleich an, dann schneide Kuba in vielen Bereichen hervorragend ab. Drogen und Drogendelikte oder gar Massenmorde wie in Mexiko gäbe es auf Kuba nicht. Es lohnt sich diesen Vortrag anzuhören und zu dokumentieren, daher verlinkt ihn der Braunschweig-Spiegel. Vortrag
Meinung: Totalversagen der rot-grünen Umweltpolitik in Niedersachsen
- Mittwoch, 28. Januar 2015 20:55
- Karl Fr. Eckhardt
Es geht in die Annalen des Landes Niedersachsen und der Stadt Braunschweig ein:
Im Jahre 2015 wurde unter einer rot-grünen Landesregierung in einem Wohngebiet und neben Schulen, in Braunschweig-Thune, die Atommüllaufarbeitung umfassend und dauerhaft etabliert.
In Duisburg gibt es die GNS, die dort Atommüll aufarbeitet. Die GNS ist in der Stadt Duisburg eine Firma non grata. 2017 soll der Standort Duisburg für die Atommüllverarbeitung geschlossen werden. Glückliches, vernunftbegabtes Duisburg. In Braunschweig wird es dann - nach dem Willen der derzeitigen Landespolitik - voraussichtlich erst richtig losgehen.
Man schiebe nicht der Justiz die Schuld an dem Versagen der Umweltpolitik zu. Die Justiz hat sich an die Gesetze, die von der Politik gemacht wurden und an die konkreten Standortentscheidungen für die Lagerung und Verarbeitung strahlenden Materials, die ebenfalls von der Politik getroffen werden, zu halten. Das tut sie. Alternativen, verlassene Panzerübungsplätze gäbe es in Niedersachen genug. Allein es fehlt der politische Wille oder die politische Kompetenz, ihn auch umzusetzen.
Man sehnt sich nach einem Umweltminister Sander zurück. Dessen Politik war zumindest eines: ehrlich.
P.S. an Heiner: Die Atompolitik und vor allem auch die dazugehörige Standortpolitik wird im Umweltministerium in Hannover gemacht, weniger in Braunschweig. Verantwortlich für die Standorte ist Stefan Wenzel, weniger Baudezernent Leuer. Und Wenzel will den Standort Braunschweig-Thune für die Atommüllverarbeitung haben und definitiv nicht aufgeben: das ist die originäre grüne Umweltpolitik der niedersächsischen Landesregierung. Radikaler könnte ein Umweltminister Sander eine solche Entscheidung auch nicht treffen. Nur würde der nicht so tun, als sei er eigentlich dagegen.
Eckert & Ziegler - Grüne enttäuscht: "GroKo" beschließt B-Plan
- Donnerstag, 29. Januar 2015 14:34
- Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender
Pressemitteilung 28.01.2015
Eine "Große Koalition" aus SPD und CDU hat heute (Mittwoch) im Planungs- und Umweltausschuss (PlUA) sowie im Verwaltungsausschuss (VA) die Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs "Gieselweg / Harxbütteler Straße" beschlossen.
Der Änderungsantrag der Grünen Fraktion zu diesem B-Plan-Entwurf (s. Anlage 1) fand in den genannten Ausschüssen keine Mehrheit, da er nur von der BIBS (sowohl im PlUA als auch im VA) uneingeschränkt unterstützt wurde. (s. * Hinweis)
Abgelehnt wurde auch ein Antrag der BIBS, mit dem die Entscheidung in den Rat gezogen werden sollte (s. Anlage 2). Um die Haushaltssitzung am 24.02.2015 nicht zu überlasten, hatten die Grünen eine zeitnahe Sondersitzung gefordert.
Der Grüne Fraktions- und Ausschussvorsitzende (PlUA) Holger Herlitschke kommentiert die aktuelle Entwicklung folgendermaßen:
"Wir finden es sehr bedauerlich, dass SPD und CDU den Bedenken des Bezirksrates (Wenden-Thune-Harxbüttel) nicht gefolgt sind und stattdessen die Verwaltungsvorlage abgesegnet haben. Damit sind sie u. E. der intensiven Diskussion um das Firmengelände von Eckert und Ziegler nicht ausreichend gerecht geworden und haben die große Chance vertan, mehr Rücksicht auf die Wohnbebauung im unmittelbaren Umfeld zu nehmen."
* Hinweis: Die Linken haben im PlUA und im VA kein Stimmrecht, die Piraten nur im PlUA, wo sie aber keine klare Position vertreten und den Grünen Antrag z. T. abgelehnt, z. T. befürwortet haben.
Und noch ein 3. Mal: Kein Platz für Rassismus!
- Donnerstag, 29. Januar 2015 16:02
- Hansi Volkmann
Und noch ein 3. Mal: Kein Platz für Rassismus! Lautstark gegen BRAGIDA!
Montag * 2. Februar * 18 Uhr * Schlossplatz
Kundgebung des Bündnis gegen Rechts:
Kein Platz für Rassismus, Nationalismus und Hetze gegen Flüchtlinge!
Vorläufiges Programm:
(aufgrund der kurzfristigen Planung sind noch Änderungen möglich)
Moderation:
Axel Uhde, Geschäftsführer von Radio Okerwelle
Reden:
Begrüßung im Namen des Bündnis gegen Rechts durch
Michael Kleber, DGB Region Südostniedersachsen
Gabriele Heinen-Kljajić, Ministerin für Wissenschaft und Kultur
Marc Jäger, AStA der TU Braunschweig
Türkan Deniz-Roggenbuc, Abrahams Kinder e.V. – Verein für interreligiösen und interkulturellen Dialog
Schlusswort von David Janzen, Bündnis gegen Rechts
Kulturbeiträge von:
LOT Theater Drecksclub (angefragt)
Meike Köster – Gitarre/Gesang
und mehr ....
Ende des Bühnen-Programm gegen 19:00 Uhr.
Danach wieder bunter und lautstarker Protest gegen BRAGIDA !!! Bringt Transparente und Protestschilder mit, sowie Dinge die Krach machen!
Am letzten Montag haben sich im Anschluß an die Kundgebung des Bündnis gegen Rechts mehrere hundert Menschen spontan unter den Klängen der Sambatrommler von attac auf der geplanten Route von BRAGIDA versammelt. Auch auf der Ausweichroute zum John-F.-Kennedy-Platz standen über hundert Menschen , so dass die BRAGIDA-Anhänger_innen nach wenigen hundert Metern wieder umkehren mußten. Vollständiger Aufruf
Film im Universum: Wer rettet wen?
- Donnerstag, 29. Januar 2015 23:11
- Burkhard Janke
Wer rettet wen? Von den "Machern" von "water makes money": Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Krankenversicherung - Deutscher Sonderweg ist sozial unakzeptabel
- Freitag, 30. Januar 2015 08:35
- Uwe Meier
Pressemitteilung
Bonn, 30. Januar 2015 – Steigende Krankenversicherungsbeiträge bei privaten Versicherungen heizen die Diskussion um eine Bürgerversicherung an. Diese sollte nach Ansicht der Vorsitzenden des BDH Bundesverband Rehabilitation, Ilse Müller, sozial gerecht ausgeformt sein und sämtliche Berufs- und Einkommensgruppen in eine Systematik integrieren. Die Zeit sei günstig, die Krankenversicherung in Richtung einer Bürgerversicherung weiterzuentwickeln:
SPD und CDU sorgen für Ausbreitung des Atommülls
- Freitag, 30. Januar 2015 08:46
- Peter Meyer, BISS e.V.
Pressemitteilung
Im heutigen Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig stimmten SPD und CDU geschlossen für die Auslegung der Version des Bebauungsplans, die Rechtssicherheit bezüglich der Erweiterungsmöglichkeiten für die Atomfirmen in Braunschweig bedeutet.
"Ja, lügen die Medien denn nun oder nicht?"
- Freitag, 30. Januar 2015 09:28
- Wolfgang Lieb - Nachdenkseiten
Immer wieder weist der Braunschweig-Spiegel auf die problematische Medienlandschaft hin, z. B. hier. Der oft wie eine Monstranz vor sich her getragene Anspruch als "vierte Gewalt" im Staate, scheint längst nicht mehr der Wahrheit zu entsprechen. Vielmehr geht es um Macht und die Einbindung des "freien" Journalismus in die Durchsetzung von Machtinteressen. Über den "real existierenden Journalismus"
interviewt Jens Berger den freien Journalisten und Medienkritiker Walter van Rossum auf Nachdenkseiten.de:
"Ja, lügen die Medien denn nun oder nicht?"
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24698
Darin verlinkt ist der äußerst informative Artikel über die Tagesschau, ausgerechnet bei Spiegel-online erschienen: "Wo der Zuschauer nur Zaungast ist"
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/kritik-an-der-tagesschau-wo-der-zuschauer-nur-zaungast-ist-a-508647.html
Zugesandt von BI Presse BS
Braunschweig - ?Bragida? und ?No Bragida": Grüne Stellungnahme zu den Kundgebungen auf dem Schlossplatz
- Samstag, 31. Januar 2015 21:46
- Elke Flake
Pessemitteilung 30.01.2015
Zu den für nächsten Montag (02.02.2015) angemeldeten Kundgebungen auf dem Schlossplatz erklärt die Stellvertretende Grüne Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Flake:
Lichterkette um das Rathaus
- Samstag, 31. Januar 2015 21:57
- Peter Meyer, BISS e.V.
Die BISS organisiert am 4.2. eine Lichterkette um das Braunschweiger Rathaus (Beginn 18 Uhr),
die den Protest von Menschen der Region gegen Erweiterungen der Atomfirmen in Braunschweig zeigen soll.
Der Protest richtet sich insbesondere gegen die Entscheidung von Ratsmitgliedern der CDU und SPD. Mit ihrer Mehrheit haben sie einen neuen Bebauungsplan auf den Weg gebracht, der den Atomfirmen weitreichende Erweiterungsmöglichkeiten einräumt.
Sorge vor weiterer Radikalisierung von BRAGIDA
- Sonntag, 01. Februar 2015 19:59
- Hansi Volkmann

Das Bündnis gegen Rechts warnt vor einer sich abzeichnenden Radikalisierung im Orga-Team von BRAGIDA und befürchtet eine erneutes Auftreten aggressiver Neonazis und gewalttätiger rechter Hooligans
David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts:
"Wir betrachten die derzeitigen Entwicklungen im Orga-Team von BRAGIDA mit großer Sorge. Ähnlich wie bereits in Dresden zeigt sich nun auch in Braunschweig, dass die etwas gemäßigter auftretenden Personen rausgedrängt werden oder gehen. Den Ton geben nun deutlich radikalere Personen an, die z.B. den 'Hooligans gegen Salafisten' und andren extrem rechten Gruppierungen nahe stehen. Wir befürchten, dass sich dadurch auch wieder die militanten Neonazis angezogen fühlen, die bereits beim ersten 'Montagspaziergang' von BRAGIDA für eine äußerst aggressive Stimmung gesorgt haben."
Neues Baugebiet in Riddagshausen? - Ein „Papier“ sorgt in Riddagshausen für Unruhe!
- Sonntag, 01. Februar 2015 20:18
- Karl Moor

Links des Grundstück des Unternehmers A, rechts die Kleingartenanlage Am Triangel
Braunschweig wächst! Das ist die gute Nachricht. Die Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt sind allerdings vielfältig. Die politischen Entscheidungsträger der Stadt sind gefordert, einen Wildwuchs auf dem Immobilienmarkt zu verhindern und ausgewogen im Interesse aller Bevölkerungsschichten lenkend einzugreifen.
Bei dem für die Stadt Braunschweig prognostizierten Bevölkerungswachstum ist es nicht verwunderlich, dass innerstädtische Flächen, Flächen im Grünen oder Flächen am Wasser besondere Begehrlichkeiten bei finanzkräftigen Anlage- bzw. Immobiliengesellschaften wecken – schließlich sind ja hohe Renditen zu erwarten. Dabei machen sie auch nicht Halt vor seit vielen Jahren bestehenden Schrebergartenkolonien, die für viele Braunschweiger einen hohen Freizeitwert haben und wichtig für das Mikroklima in unserer Stadt sind. Für viele überraschend ist unsere Braunschweiger Traditionsinsel Riddagshausen in den Fokus städtebaulicher Überlegungen geraten.
BISS - Pressemitteilung zur Lichterkette
- Montag, 02. Februar 2015 11:10
- Peter Meyer, BISS e.V.
Am 4. Februar um 18 Uhr wird die Lichterkette rund ums Rathaus in Braunschweig leuchten.
Bereits ab 17 :30 Uhr werden Fackeln gegen Spenden ausgegeben.
Ab 18:30 Uhr folgt eineKundgebung mit Informationen zu den nächsten möglichen Schritten und wie sich jeder beteiligen kann.
Gegen 19 Uhr ist die Kundgebung beendet.
Die BISS organisiert am 4.2. eine Lichterkette um das Braunschweiger Rathaus, die den Protest von Menschen der Region gegen Erweiterungen der Atomfirmen in Braunschweig zeigen soll.

Der Protest richtet sich insbesondere gegen die Entscheidung von Ratsmitgliedern der CDU und SPD. Mit ihrer Mehrheit haben sie einen neuen Bebauungsplan auf den Weg gebracht, der den Atomfirmen weitreichende Erweiterungsmöglichkeiten einräumt.
Die Menschen in der Region sind aufgerufen, Einwendungen gegen den neuen Bebauungsplan an die Stadt Braunschweig zu schreiben. Die BISS wird sie darin unterstützen.
www.biss-braunschweig.de
Falschaussage der Verwaltung zum Kletterpark
- Montag, 02. Februar 2015 13:54
- Udo Sommerfeld Die Linke
Pressemitteilung
Falschaussagen verhindern einen Ratsbeschluss über Kletterpark
Der Hochseilkletterpark im Timmerlaher Busch wurde im letzten Sommer ohne Beteiligung politischer Gremien von der Verwaltung genehmigt. Zur Ratssitzung am 30.09.2014 hatte die Linksfraktion daraufhin beantragt, dass der Rat über den geplanten Hochseilklettergarten im Timmerlaher Busch entscheiden solle, da dieses Vorhaben einen erheblichen Eingriff in ein Landschaftsschutzgebiet darstellt und es zudem ein großes öffentliches Interesse gibt. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Insbesondere die Fraktionen von SPD und Grünen begründeten Ihre Ablehnung mit der Auskunft der Verwaltung, dass eine Beschlussfassung des Rates nicht möglich sei, weil dann der zeitliche Rahmen der Belegung eines KMU-Zuschusses nicht eingehalten werden könne.
Aktualisierung und Aufruf zur Lichterkette am 4.2.
- Montag, 02. Februar 2015 15:26
- Henning Gabers
Die Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig e.V. (BISS) möchte über aktuelle Entwicklungen informieren und ruft nochmals zur Teilnahme an der Lichterkette am 04. Februar auf:
Massive Erweiterung der Atomanlage in Braunschweig droht!
Im Schnellgang haben Ausschüsse der Stadt Braunschweig einen neuen Bebauungsplan auf den Weg gebracht. In der vorliegenden Fassung lässt er im Zusammenspiel mit den bestehenden Strahlungsgenehmigungen eine massive Erweiterung der Firma Eckert & Ziegler in Braunschweig zu.
HdK Newsletter Februar 2015
- Montag, 02. Februar 2015 15:43
- Cristina Antonelli-Ngameni
Newsletter Februar 2015

MIT PAUKEN UND TROMPETEN
Liebe Freunde,
dem kurzen Zeitfenster des gerade erst anklingenden Jahres nach zu urteilen, scheint es das 2015 in sich zu haben.
Wir jedenfalls, werden unseren Beitrag mit vielfältigen Programmpunkten, die den Rahmen für Begegnung und ein Miteinander bilden, dazu leisten! Unser Programmheft für das erste Halbjahr liegt druckfrisch im Haus und an vielen Orten der Stadt aus. Unsere Angebote im Februar geben einen ersten Einblick darin!
Unser Team von WELTGESCHMACK lädt zu einem festen Termin - jeden Donnerstag - und noch vielen weiteren ein (siehe unten).
Auch bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern unseres Neujahresfestes - Redner, Gäste und Besucher ebenso wie Künstler und Helfer - und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einem der kommenden Veranstaltungen.
Bei der Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass bereits in den nächsten Tagen Karten für das Konzert von CATALDO PERRI (19. April im Staatstheater) in unserem Bistro erhältlich sein werden!
Wir grüßen herzlich aus dem Haus der Kulturen.
Foto von Ivano Polastri: Dury De Bagh bei unserer Neujahresfeier
SoVD Braunschweig erkämpft mehr als eine Million Euro
- Dienstag, 03. Februar 2015 10:09
- Thorsten Böttcher
SoVD Braunschweig erkämpft mehr als eine Million Euro im letzten Jahr für seine Braunschweiger Mitglieder
Braunschweig. Der Braunschweiger Kreisverband des Sozialverband Deutschland (SoVD) hat im Jahr 2014 mehr als eine Million € für seine Braunschweiger Mitglieder erkämpft. In Braunschweig hat der SoVD mehr als 5.000 Mitglieder, in ca. 1.000 Verfahren im letzten Jahr hat der Sozialverband gegenüber Behörden Anträge eingereicht, Widersprüche eingelegt und Verfahren vor Sozialgerichten geführt. Der SoVD berät und vertritt seine Mitglieder rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Hartz IV und Behinderung – außerdem bietet der Verband Service in den Bereichen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
Venezuela - Ein Brief an die Freundin
- Dienstag, 03. Februar 2015 10:59
- Redaktion
Sie lesen unten einen Brief im originalen Wortlaut. Zwei Freundinnen schreiben sich. Sie kennen sich seit ihrer Schulzeit, doch die Lebenswege trennten sich. Die eine Braunschweigerin (Helga) ging vor etwa 50 Jahren nach Venezuela, die andere blieb in unserer Stadt. Alles nichts Besonderes. Interessant ist der Briefwechsel. Er zeigt seit Jahren, wie es immer schwieriger wird in dem bolivarischen Venezuela zu leben. Noch ist es unter Erschwernissen möglich. Der Braunschweig-Spiegel berichtet darüber, weil in der Vergangenheit insbesondere in der Linken viel Hoffnung in die chavistisch bolivarische Revolution gesetzt wurde, und in Braunschweig darüber wiederholt Vorträge im Gewerkschaftshaus gehalten wurden.
Vor dem Brief aus Venezuela schreibt die braunschweiger Freundin Erklärungen zum Leben der Freundin Helga in Venezuela.
Im Gespräch mit Dr. Helmut Kramer
- Mittwoch, 04. Februar 2015 07:51
- Uwe Meier
Am Donnerstag, den 19.02.2015 um 19.00 Uhr im Haus der Region, Raum N001, Hildesheimer Straße 18 in Hannover wird
Dr. Helmut Kramer einen Vortag halten.
„Im Gespräch mit Dr. Helmut Kramer"
Dr. Helmut Kramer bei der Entgegennahme des Fritz-Bauer Preises
Eine wichtige Stimme gegen das Vergessen der NS-Justiz: In dem Vortrag blickt der Chronist der NS-Unrechtsjustiz, Justizkritiker und Verteidiger des Rechtsstaats auf sein bewegendes Leben zurück.“ Ankündigung der Stadt Hannover

