Die Rente ist sicher!?
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- Veröffentlicht: Samstag, 09. Mai 2015 08:24
- Geschrieben von Cornelia Koch
Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.
Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.
Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Himmelfahrt geht es in Riddagshausen traditionell raus zum Gottesdienst im Grünen. Gestaltet wird der Gottesdienst gemeinsam von Pfarrer Bernhard Knoblauch (Klosterkirche Riddagshausen), Pfarrerin Sabine Wittekopf (Bugenhagenkirche Gliesmarode) und Pfarrer Benedikt Sacha (St. Lukaskirche Querum) – musikalisch bespielt vom Propsteiposaunenchor unter der Leitung von Kantor Jürgen Schwanke. „Und anders als bei irdischen Himmelfahrtkommandos“, so Pfarrer Bernhard Knoblauch, „wird ab 11.00 Uhr im Klostergarten für leibliches und seelisches Wohl wohl gesorgt sein.“
Quelle: ausgestrahlt
Der aufrüttelnde Dokumentarfilm „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ geht der Frage nach, die vielen Menschen große Sorge bereitet: Wie geht die Menschheit mit Atommüll um?
Zusammen mit einem Wissenschaftler macht sich der Schweizer Dokumentarfilmer Edgar Hagen auf die Suche nach einem Ort, an dem die strahlenden Hinterlassenschaften der Atomanlagen für Tausende von Jahren sicher gelagert werden könnten. Viele entlegene Orte findet er – aber keiner scheint geeignet zu sein...
„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ wird nun in Deiner Nähe gezeigt: am 13. Mai um 20 Uhr
im Filmpalast, Langestr. 5, 38300 Wolfenbüttel http://www.filmpalast-wf.de
Wir freuen uns, wenn Du dabei bist und zu einer lebendigen Diskussion beiträgst. Sichere Dir am besten jetzt schon Karten – Reservierungen nimmt das Kino telefonisch entgegen, unter Tel: 05331 / 1239.
Trailer und weitere Infos zum Film
Pünktlich zum 1. Bundesweiten Tag des Städtebaus steht das niedersächsische Städtebauförderungsprogramm 2015: „Ins Programm „Die Soziale Stadt“ aufgenommen ist auch der Stadtteil Westliches Ringgebiet – und zwar mit insgesamt 1,8 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln, wobei sich der Landesanteil für die das Projekt Soziale Stadt 2015 auf 1,1 Millionen Euro belaufen wird“, erklärt der braunschweigische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis.
Das biedere Image des Gärtners ist vorbei. Immer mehr junge Menschen besinnen sich zurück zum Ursprung. Gärtnern ist wieder modern! Gärtnermeister Rene Wadas, bekannt als Pflanzenarzt aus der Fernsehreihe "NaturNah", gibt Einblicke und Orientierung in die vielfältige und komplexe Welt der Natur. Als Experte für Pflanzenkrankheiten, informiert er u.a. über biologischen Pflanzenschutz und gibt zahlreiche Tipps und Anregungen zum Selbermachen. So kann jeder Teilnehmer etwas mit nach Hause nehmen. Kosten: 10,- €
Fr. 29.05.2015, 16:30 - 19:30 Uhr, VHS Heydenstraße 2, 38100 Braunschweig
Volkshochschule Braunschweig GmbH, Tel. 0531 2412-0 /-210
Mehrere Verbraucher beschwerten sich bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen: Nach fristgerechter Kündigung ihres Mobilfunkvertrages erhielten diese ein Schreiben von mobilcom-debitel, in welchem der „Kündigungswunsch“ bestätigt, allerdings ausdrücklich um „Rückruf zur Bestätigung der Kündigung“ gebeten wurde. „Wer fristgerecht kündigt, muss dies nicht noch einmal telefonisch bestätigen“, stellt Mona Maria Semmler, Juristin in der Beratungsstelle Braunschweig, klar. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen forderte das Unternehmen gerichtlich auf, dies zu unterlassen.
Weiterlesen: Presseinformation - mobilcom-debitel unterliegt vor Gericht
Die etwa 10 Meter hohe Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium) steht an den Wendenstraße; stadtauswärts zwischen der ehemaligen Gearbox und der Shisha-Lounge, die wahrscheinlich auch dem Abriss geweiht ist. Der stattliche Baum, der mit seinen dunkelgrünen Blättern den Blick des Betrachters vor allem im Winter erfreut, ist, wie die umgebenden Gebäude, ein Kind der Nachkriegszeit.
Stechpalmen wachsen sehr langsam. Der besagte Ilex muss also schon recht betagt sein und wird etwa 300 Jahre alt. Geplant war er nicht; etwas schief wächst er, eingezwängt zwischen die beiden Gebäuden. Irgendwann vor fünfzig oder sechzig Jahren hat wohl ein Vogel ein Samenkorn dort fallen gelassen. Man ließ den Keimling wachsen – bis heute.
Jetzt wird dringend Platz für Studentenwohnungen gebraucht, und damit ist das Schicksal der Nachkriegsbauten und damit auch des Ilex besiegelt. Brecht würde vielleicht ein Gedicht auf ihn schreiben, der so tapfer in der Steinwüste ausgeharrt hat und dem Betrachter zeigte, wie schön ein Baum sein kann. Aber es gibt keinen Brecht in unsere Stadt, und die Baumschutzsatzung wird ihn wohl auch nicht retten. Ein Stück Nachkriegsgeschichte wird unwiderruflich verschwinden.
Ach, bevor ich`s vergess`: Die Stechpalme ist geschützt.

Die Fußballer des VfB Rot-Weiß haben zwei Spieltage vor Saisonende den Wiederaufstieg in die Kreisliga geschafft. Im Auswärtsspiel in Ölper ging die Elf von Thomas Dorawa von Beginn an konzentriert zu Werke und feierte einen nie gefährdeten 5:0-Erfolg. Bei nunmehr 67 Punkten und einem Torverhältnis von 117:19 ist dem Team vom Madamenweg die Meisterschaft der 1. Kreisklasse Staffel 2 nicht mehr zu nehmen.
Die offizielle Meisterfeier findet am kommenden Wochenende nach dem Heimspiel gegen Volkmarode II statt.
Die Tore in Ölper erzielten Dario Cendamo (2), Onur Evci (2) und Brian Hotani.

Die Landesregierung hat am heutigen Montag den Termin für die niedersächsischen Kommunalwahlen im kommenden Jahr festgelegt. Am Sonntag, dem 11. September 2016, werden dann auch in Braunschweig der Rat der Stadt sowie die gegenwärtig 19 Stadtbezirksräte neu gewählt.
Weitere Informationen in den kommenden Monaten im Internet unter www.braunschweig.de/wahlen (Link: http://www.braunschweig.de/wahlen ) und über diese E-Mail-Nachrichten.
NEU
ZWEITE CHANCE
tägl. 19:00 (außer Mo + Mi; So in OmU), tägl. 16:45, Mo + Mi 21:15
Regie: Susanne Bier, DK/S 2014, 98 Min., ab 12 J., mit Nikolaj Coster-Waldau u.a.
Andreas und Simon sind Polizei-Kollegen und beste Freunde. Neben allen Gemeinsamkeiten führen sie Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Andreas hat sich mit seiner Frau und ihrem neugeborenen Sohn in einem schönen Haus am Meer niedergelassen. Simon ist frisch geschieden und verbringt seine Freizeit meist betrunken in Strip-Clubs. Alles ändert sich schlagartig, als sie bei einem Einsatz auf ein Junkie-Paar treffen. Zuerst sieht es nach reiner Routine aus, aber dann findet Andreas deren verwahrlostes Baby im Badezimmer. Die Welt des sonst so gefassten Andreas wird im Kern erschüttert. Langsam verliert er den Glauben an Recht und Gerechtigkeit. Ausgerechnet Simon findet sich auf einmal in der Rolle wieder, seinen Freund daran zu erinnern, was richtig und was falsch ist…
So, 17.5., 19:00 in dänischer OmU!
Der neue Film von Oscar-Preisträgerin Susanne Bier! (IN A BETTER WORLD)
DOK am Montag:
NIRGENDLAND
Mo, 18.05., 19:00
Regie: Helen Simon, D , 77 Min., ab 16 J.
Drei Generationen von einem schrecklichen Familiengeheimnis zum Schweigen gebracht, und eine Gesellschaft, die sich weigert, die Realität hinter den Häuserfassaden zu erkennen. NIRGENDLAND erzählt die Geschichte von einer Mutter und ihrer Tochter, vom Kampf um Leben und Tod, den sie führen müssen, um das Schweigen zu brechen.
Zu Gast: Produzent David Lindner Leporda und Frau Wiesner vom Kinder- und Jugendschutzbund
Weiterlesen: Universum Filmtheater - Kinoprogramm vom 14.05. – 20.05.2015
Dr. Helmut Kramer im Oktober 2010 im ehemaligen Gestapo-Gefängnis (heute Gedenkort) in Köln.
Am Donnerstag, den 28. Mai 2015, 19.00 Uhr werde ich in Wolfenbüttel im Rahmenprogramm der Braunschweiger Station des „Grauen Busses“ (siehe den untenstehenden Hinweis) einen Vortrag mit dem Titel Der Beitrag der Juristen zu den „Euthanasie“- Verbrechen halten. Der Vortragsort ist der Theatersaal des Wolfenbütteler Schlosses.
Zu den Komplizen des Massenmordes an den psychisch Kranken zählten auch mehrere Braunschweiger Juristen, darunter der Braunschweiger Oberlandesgerichtspräsident Nebelung und der Oberstaatsanwalt Hirte.
Der Beitrag der Juristen zu den „Euthanasie“-Verbrechen
Während über die Massenmorde des Dritten Reiches inzwischen viel berichtet und weiter geforscht wird, gibt es noch immer zu wenig Aufklärung über die daran Beteiligten, insbesondere über die Schreibtischtäter, ohne deren organisatorische, juristische und legitimatorische Mitwirkung die Morde nicht hätten durchgeführt werden können.
Weiterlesen: "Graue Busse" und Euthanasie: Vortrag von Dr. Helmut Kramer
„Sicherheit in Europa gibt es nur mit Russland, nicht gegen Russland. Und den Weg, den beide Seiten dabei einschlagen müssen, der führt nur über Dialog und Kooperation“, sagte Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder bei der Tagung „Im Osten nichts Neues?“ am heutigen Freitag (08.05.2015) in der Evangelischen Akademie Bad Boll. „Auf diesen Weg müssen alle Beteiligten zurückfinden. Ansonsten wird das europäische Haus keine sichere Heimat für uns und die nachfolgenden Generationen sein.“ Weiter
Ich hatte gehofft, dass eine Braunschweiger Bürgerin oder ein Bürger etwas im Braunschweig-Spiegel schreibt zu dem Fest auf dem Schlossplatz zum 70. Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges. Es war nicht so, und daher dieser späte Kommentar von mir zum Fest.
Um es kurz zu sagen: Diese Veranstaltung, von der Verwaltung der Stadt so entschieden, war voll daneben. Herr Oberbürgermeister Markurth trägt selbstverständlich die volle Verantwortung. Von welchen geschichtsvergessenen und unsensiblen Geistern wird der nur beraten?
"Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern." Sagte vor 35 Jahren der damalige und kürzlich verstorbenen Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 in seiner berühmten Rede. Er hat bis heute recht. Nichts hat sich geändert. Es gibt auch keinen Grund zum Feiern, denn das deutsche Volk hat den Faschismus nicht selber besiegt. Im Gegenteil, bis zur letzten Patrone wurde um den Faschismus für den Endsieg gekämpft. Wir haben Grund zu Demut und Dankbarkeit den Alliierten gegenüber, insbesondere der Sowjetunion, die mit 26 Mio Toten den höchsten Blutzoll bezahlte.
"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft," so in der besagten Rede. Gilt es die Befreiung zu feiern? Nein, auch nicht, denn bis zur Befreiung hinterließen die Deutschen eine Blutspur unvorstellbaren Ausmaßes in ganz Europa. Feiern kann man, wenn man fröhliche und schöne Anlässe hat, aber doch nicht in Erinnerung an Leichenberge.
Wer oder was sollte gefeiert werden, Herr Oberbürgermeister Markurth? Die Intensivtäter lebten Jahrzehnte unter uns. Kaum etwas wurde über die Täter und Schreibtischtäter juristisch aufgearbeitet. Im Grunde werden sie bis heute totgeschwiegen - unsere deutschen Täter.
Wenn wir Herrn OB Markurth nicht als aktiven Antifaschisten kennen würden, wären schwerwiegende Gedanken angebracht. Aber wir Bürger wissen, dass er es anders meinte, und er sagte es ja auch richtig bei seiner Rede. Bei der Schlossplatz-Fete war er aber katastrophal beraten.



Umweltschützer laden am Mittwoch zum umweltbewussten Tausch in die DRK Kaufbar ein
Am Mittwoch, den 13. Mai, veranstaltet Greenpeace Braunschweig in der DRK Kaufbar eine Kleider-Tausch-Party. Unter dem Motto „Tauschen statt Kaufen!“ lädt die Gruppe umweltbewusste Braunschweigerinnen und Braunschweiger zum Tauschen ein.
Weiterlesen: Greenpeace Braunschweig veranstaltet Kleider-Tausch-Party
Terminankündigung für Montag, 18.05. um 19:00 Uhr
Mutter, Tochter - Vater/Täter: Dokumentarfilm „Nirgendland“ über das Tabuthema Kindesmissbrauch – Mit Filmgespräch im Universum Filmtheater
„Nirgendland“ ist die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter, vom Kampf um Leben und Tod, den sie führen müssen, um das Schweigen zu brechen.
Im Filmgespräch: Produzent David Lindner und Angela Wiesner vom Deutschen Kinderschutzbund.
Weiterlesen: Tabuthema Kindesmissbrauch – Mit Filmgespräch im Universum Filmtheater

Helen Simon, die Regisseurin von "Nirgendland"
Die Welt ist derzeit besonders kompliziert: Kriege, Flüchtlingsdramen, Terrorismus, Überwachung durch NSA und BND ... Sexuelle Gewalt an Kindern ist auch schlimm, aber man kann sich nur auf wenige Themen konzentrieren. Warum sollte ich mir den Film ansehen?
Dass was von der Ferne auf uns einwirkt ist beängstigend. Ich würde die Themen nicht gegeneinander aufwiegen wollen. Es geht also weniger um die Quantität der Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, als vielmehr um die Qualität der Auseinandersetzungsmöglichkeiten, die wir haben. Wir müssen unsere Quellen sorgsam wählen. Filme, die uns die Möglichkeit geben das Abstrakte und Bedrohliche zu erleben, zu erfahren was Kriege, Terrorismus oder wie im Fall Nirgendland sexuelle Gewalt für uns persönlich bedeutet sind rar. Solche Filme eröffnen uns Räume, in denen wir tief berührt unser Leben bereichern dürfen. Nirgendland gibt uns diese Möglichkeit. Zwar ist es schmerzhaft, was wir erleben, aber es wird dadurch authentisch und echt für uns. Eine Erfahrung, die wir in unserer heutigen doch sehr abstrakten und diffusen Zeit brauchen.
Weiterlesen: Sexuelle Gewalt an Kindern ist eine Form von Folter. Interview mit Helen Simon
- Pressemitteilung -
Wegweisend hat das Oberverwaltungsgericht gestern im Prozess zwischen Eckert & Ziegler und der Stadt Braunschweig festgestellt, dass die Themen Restrisiko und radioaktive Strahlung relevant sind. Eckert&Ziegler hat den Prozess nur gewonnen, weil nach Einschätzung des Gerichts die Stadtverwaltung schneller hätte handeln müssen.
Es soll an die Vorgänge in der belgischen Kleinstadt während des Ersten Weltkriegs vor einem Jahrhundert angemessen erinnert wird. Aus diesem Grunde wird die BIBS-Fraktion für die Ratssitzung am 21.07.2015 fordern, im Baugebiet „Roselies“ einen "Platz der Verbundenheit" zwischen Roselies in Belgien und dem Braunschweiger „Roselies“ zu schaffen.
Mehrere Heizperioden von neun Sonnenhäusern ausgewertet. Mit mehr als 1.700 realisierten Gebäuden sind SolarAktivHäuser keine Randerscheinung mehr. Was bislang fehlt, ist eine wissenschaftliche Bewertung dieses Wärmeversorgungskonzeptes. Zu diesem Zweck haben Forscher neun Sonnenhäuser über mehrere Heizperioden vermessen. Der verantwortliche Projektleiter Gerhard Stryi-Hipp stellte die Zwischenergebnisse auf dem OTTI-S ymposium „Thermische Solarenergie“ vor. Bericht
Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht unter der Überschrift "70 Jahre Befreiung vom Faschismus" eine Lebenswegbegleitung von Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern in Braunschweig.
Das Thema Widerstand gegen die Nationalsozialisten soll um eine Facette bereichert und einigen dieser widerständigen Persönlichkeiten in Braunschweig ein „Gesicht“ geben. Es geht um die Menschen in unserer Stadt, die – weitgehend unbekannt - sofort 1945/46 wieder aktiv wurden, um ein besseres Deutschland aufzubauen: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“ war ihr Leitgedanke. Aber es geht auch um diejenigen, die noch bis weit in das Jahr 1933 hinein gegen den Faschismus gekämpft haben, verfolgt wurden und in der Illegalität ihren Kampf fortsetzten. Nach Frau Emma Hansmann im ersten Beitrag, Herrn Walter Wehe im zweiten und danach Anna Beddies und Bernhard Ohle, nun Robert Gehrke.
Mit dem Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) versucht die Bundesregierung in Schacht Konrad deutlich mehr Atommüll einzulagern, als bisher genehmigt.
Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Schacht Konrad, die Stadt Salzgitter, die IG Metall Salgzitter-Peine und das Landvolk Braunschweiger Land haben dagegen eine Sammeleinwendung vorbereitet, die bereits von Tausenden unterzeichnet wurde. Jede weitere Unterzeichnung erhöht die Erfolgsaussichten, die Ausweitung und Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad zu verhinderen.
Unterzeichnenkann die Sammeleinwendung jeder Bürger der Bundesrepublik. Die Unterzeichnung ist online möglich oder in Papierform. Letzter möglicher Termin ist der 26. Mai.
Seit acht Tagen sind Erzieherinnen, Sozialassistentinnen, Sozialpädagogen und andere Berufsgruppen im Erziehungs- und Sozialbereich im Streik. Die Arbeitgeber haben sich noch keinen Millimeter bewegt - es liegt immer noch kein Angebot vor. Deswegen werden die streikenden Kolleginnen und Kollegen im ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen den Druck erhöhen: Am Montag dem 18.05. werden sie in einer großen Demonstration und Kundgebung ihre Stimme für eine Aufwertung ihrer Arbeit laut werden lassen.
Weiterlesen: Sozial- und Erziehungsdienste im Streik - 18.05. DEMO
Sonntag, den 17. Mai 2015, liest in der Gedenkstätte Schillstraße um 18 Uhr der Schriftsteller Lutz van Dijk aus Briefen von „Stefan“ T. Konsinski. Der polnische Zeitzeuge war als 17-jähriger verurteilt worden, nachdem er einem deutschen Soldaten Liebesbriefe geschrieben hatte. Im Alter von 65 Jahren berichtete er erstmals von den damaligen Erlebnissen.
„Endlich den Mut, für meine Rechte als Homosexueller zu kämpfen…“ lautet der Titel der Lesung, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel veranstaltet wird.
- Betriebsrat und Vertrauensleute VW solidarisch mit Kita- und Sozialdienststreik
- 800 Luftballons steigen bei Demo am 18.05
In einer Extra-Ausgabe der Betriebszeitung DIE KOMPONENTE wenden sich ver.di, VW-Betriebsrat und VW-Vertrauensleute an die Beschäftigten bei VW und werben für Verständnis und Solidarität für die Streikenden der Sozial- und Erziehungsdienste.
PRESSEMITTEILUNG
„Bildung. Zukunft. Niedersachsen.“ Landtagsabgeordnete laden ein zur Podiumsdiskussion über die Schulgesetznovelle
Die drei Braunschweiger Landtagsabgeordneten Klaus-Peter Bachmann, Dr. Christos Pantazis und Christoph Bratmann laden am 20.05.2015 um 18.00 zur Podiumsdiskussion in den Studiosaal der Brunsviga ein. Thema des Abends sind die bildungspolitischen Veränderungen, welche im Rahmen der
Schulgesetznovelle im Juni im Niedersächsischen Landtag beschlossen werden sollen.
Den kleinen Demokratietest können Sie hier bei "zeitgeistlos" abfragen und, wenn Sie wollen, sich auch daran beteiligen.
Wenn die EU-Gesetze konsequent angewendet würden, müsste Deutschland mit Strafzahlungen rechnen wegen der Gefährdung der Stabilität der Eurozone und der Nichteinhaltung des gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewichtsverfahrens im fünften Jahr in Folge. Ein Kommentar von Ambrose Evans-Pritchard aus dem britischen Telegraph ins Deutsche übersetzt von Carsten Weikamp.
Deutschlands aktueller Handelsbilanzüberschuss ist außer Kontrolle. Die Frühjahrsvorhersage der Europäischen Kommission zeigt, dass er dieses Jahr alle Rekorde brechen wird, indem er auf einen neuzeitlichen Höchststand von 7,9% des BIP steigen wird. 2016 wird er immer noch bei 7,7% sein.
Vage Versicherungen, dass der Überschuss mit der Zeit schon nachlassen werde, haben sich wieder einmal nicht bewahrheitet. Das Land ist jetzt der größte Übertreter der Stabilitätsregeln der Eurozone. Es sähe sich Strafsanktionen gegenüber, wenn die Einhaltung der Gesetze der EU-Verträge konsequent durchgesetzt würde.
Brüssel hat Deutschland letztes Jahr aufgefordert, seine “Hausaufgaben” zu machen, aber davon abgesehen, Maßnahmen zu ergreifen. Wir werden sehen, ob es Jean-Claude Junckers Kommission dieses Mal besser machen wird.