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BIBS-Fraktion fordert Platz der Verbundenheit

Es soll an die Vorgänge in der belgischen Kleinstadt während des Ersten Weltkriegs vor einem Jahrhundert angemessen erinnert wird. Aus diesem Grunde wird die BIBS-Fraktion für die Ratssitzung am 21.07.2015 fordern, im Baugebiet „Roselies“ einen "Platz der Verbundenheit" zwischen Roselies in Belgien und dem Braunschweiger „Roselies“ zu schaffen.

Den Ratsfraktionen wurde in der letzten Woche die Antwort des belgischen Bürgermeisters der Gemeinde Aiseau-Presles übermittelt, in der „Roselies“ ein Ortsteil ist (siehe Brief). Die lang erwartete Antwort auf das Schreiben des Braunschweiger Oberbürgermeisters aus dem letzten Jahr, in dem er eine Art „Erinnerungspartnerschaft“ vorgeschlagen hatte, liegt damit nun vor. OB Ulrich Markurth wird in dem Brief gebeten, an den Erinnerungsfeierlichkeiten am 22./23.08.2015 in Roselies teilzunehmen. In dem Antwortbrief an seinen Amtskollegen in Belgien schreibt Herr Markurth, dass er persönlich leider nicht an dem Termin anwesend sein könne, er aber hoffe, dass noch in diesem Jahr ein Gegenbesuch aus Roselies in Braunschweig erfolgt.

„Dies ist eine sehr erfreuliche Entwicklung“, erklärt BIBS-Ratsherr Peter Rosen-baum. „Der Bürgermeister der Gemeinde Aiseau-Presles, Monsieur Fersini, äußert in seinem Brief auch schon den Wunsch, das Viertel Ihrer wunderschönen Stadt, das nach unserem Dorf benannt wurde, kennenzulernen. Für die sich an-bahnende Partnerschaft und dauerhafte Freundschaft und Verbundenheit benötigt Braunschweig somit auch einen Erinnerungs-Platz, - ähnlich wie das in Belgien geplante Denkmal, das 2018 eingeweiht werden soll und das nicht Truppenverbänden und dem Militär gedenkt wie der vor einiger Zeit im Baugebiet errichtete, so genannte ‚Ehrenhain‘.“ Auch die BIBS war Anfang Januar 2015 zu den Feierlichkeiten im August 2015 nach Roselies eingeladen worden. Wie im vergangenen Jahr, wird die BIBS an den Gedenkfeierlichkeiten in Belgien wieder teilnehmen.

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