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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Kita-Streik: Stadt muss endlich mit ver.di sprechen

Im Zuge des seit drei Wochen anhaltenden Streiks der Erzieherinnen und Erzieher hat die Stadt Braunschweig sich auf Drängen des Stadtelternrates entschlossen, städtische Kitagebäude für die Betreuung von Kindern durch die Eltern zu öffnen.
Es ist verständlich, dass die Eltern für die Betreuung ihrer Kinder nach Lösungen suchen, denn sie sind die in erster Linie Betroffenen.

Der von der Stadt Braunschweig jetzt eingeschlagene Weg ist aber der falsche. Die Gewerkschaften, das zeigen die Beispiele aus anderen Städten, haben sich immer um Notlösungen bemüht. Das Zur-Verfügung-Stellen städtischer Gebäude für die Notbetreuung durch Eltern kann man nur so interpretieren, dass der Eindruck vermittelt werden soll, den Erzieherinnen und Erziehern sowie den Gewerkschaftsvertretern seien die Sorgen und Nöte der Eltern egal, nur der kommunale Arbeitgeber, die Stadt, sei auf Seiten der Eltern. Damit - so erklärte die jugendpolitische Sprecherin der Linken im Rat der Stadt Braunschweig, Gisela Ohnesorge - werde auch die Position der kommunalen Arbeitgeber, den Forderungen nicht nachzugeben, als die einzig richtige dargestellt. " Dies macht deutlich, dass alle Beteuerungen, man schätze die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher sehr und verstehe eigentlich auch ihre Forderungen, nur schöne Sonntagsreden sind. In Wirklichkeit bemüht man sich, die Erzieherinnen und Erzieher mit ihren berechtigten Forderungen ins Abseits zu stellen."

DIE LINKE. wird deshalb in der morgigen Ratssitzung eine Dringlichkeitsanfrage zu dieser Angelegenheit stellen.

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