Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Till Burgwächter: Sex mit den Nazinachbarn und andere Peinlichkeiten


Till Burgwächter, Rockpoet und Weltenbeobachter, liest aus seinen aktuellen Büchern. Nach diversen Werken über die Eigenheiten von Rock und Heavy Metal bleibt er dieses Mal im Bett („Die Wahrheit über S.E.X.“), geht in die Politik („Nazi werden leicht gemacht!“), klingelt nebenan („111 Gründe Nachbarn zu hassen“) und legt sich mit Staatsbediensteten an („Immer diese Beamten“). Dass die .allmächtige E-Gitarre trotzdem ihren wohlverdienten Platz im .Vortrag bekommt, ist eine Selbstverständlichkeit. 
18.8.18 - 19.30 Uhr ...
VVK 8,00 € AK 10,00 € 
Kartenvorbestellung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Zum Autor: 
Till Burgwächter wurde 1975 geboren. Er atmet und arbeitet als freier Journalist und Autor in Braunschweig. Seit Ende 2001 freier Mitarbeiter des Metal Hammer, seit 2012 freier Mitarbeiter beim Orkus. Diverse Veröffentlichungen in Magazinen und Zeitschriften wie Junge Welt, Die Welt, Penthouse, Kölnische Rundschau und viele mehr. Zudem entstanden und entstehen Bücher wie „Schmerztöter“ (2003), „Die Wahrheit über Wacken“ (ab 2005), „Neues aus Trueheim“ (2013), „Happy Metal“ (2015), „Die Wahrheit über S.E.X. (2016), „Nazi werden leicht gemacht!“ (2017), „111 Gründe Nachbarn zu hassen“ (2017) oder „Immer diese Beamten“ (2018), in denen sich der „Teufelskerl und Tausendsassa“ (Rötgesbüttler Evening Star) mit seinen liebsten Hobbys beschäftigt: Heavy Metal, Sex, Fuß

Ev. Akademie-Programm 2018 August-Dezember

Das neue Programm der Ev. Akademie Abt Jerusalem für August bis Dezember ist erschienen. Es kann von dem Theologischen Zentrum, Alter Zeughof 1, in 38100 Braunschweig, bezogen werden.

Das Programm steht auch auf der Webseite des Theologischen Zentrums.

„ORGEL und LICHT“ – Orgelkonzert im Rahmen der SOMMERNÄCHTE im Braunschweiger Dom

  Der Oganist THEO JELLEMA, Niederlande, spielt auf der Domorgel

 

Der Braunschweiger Dom lädt am Freitag, 03. August 2018 um 22.00 Uhr herzlich zur Sommernacht ein.

„ORGEL und LICHT“ – Orgelkonzert im Rahmen der SOMMERNÄCHTE im Braunschweiger Dom

Licht – Musik – Begegnung

 Eintritt frei- Kollekte erbeten

Theo Jellema, einer der bekanntesten Organisten in den Niederlanden spielt am Freitag, 3. August um 22.00 Uhr im Braunschweiger Dom. Zu der wechselnden Lichtkompositionen erklingen Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn Bartholdy, Olivier Messiaen, Nadia Boulanger , Jehan Alain, Louis Vierne u.a.

VitaMine: FRAUEN.FISCHE.HOLZ.SCHROTT Bernward Orlob in Auktion ...

FRAUEN.FISCHE.HOLZ.SCHROTT
Bernward Orlob in Auktion ...
 
Nachdem Bernward Orlobs letzte Ausstellungen (“Themenwechsel” u. “Portraits”) in der VITA-MINE so begeistern konnten,
haben wir uns diesmal entschieden einen noch umfassenderen Einblick in des Künstlers Spektrum zu bieten.
FRAUEN.FISCHE.HOLZ.SCHROTT
vier Themengebiete die Orlob meisterhaft umgesetzt hat – über 40 grandiose Arbeiten aus den verschiedensten Phasen seines Schaffens
sind in der VITA-MINE zu sehen!
 

KuMu Wolfsburg: Das dingliche Instagramm für Kulturbeflissene

Laden zum Mitmachen ein (v.links): Ute Lefarth-Polland (Leiterin Bildung KuMu WOB), Nathalie Stelmach (wiss. Volontärin), Museumsdirektor Dr. Ralf Beil, Laura Ludwig, Jan Stassen, Kira Krüger, Thomas Loos (Künstlergruppe Museum für Werte). Der Stoff-Fisch vorn links steht für den Wert „Freundschaft“. Foto: Klaus Knodt

Wie holt man sich Besucher ins Museum? Indem man sie mitmachen lässt bei den Ausstellungen. Solche interaktiven Formate sind in. Das Städtische Museum Braunschweig zeigt bis zum 29. August die Mitmachschau „Wohnzimmer Europa - Kitsch, Kultur und andere Fragen“, für die BürgerInnen 64 „Fundstücke“ als Exponat eingesandt haben. Das Kunstmuseum Wolfsburg legt jetzt noch eine Schippe drauf und guided die MitmacherInnen in die Sphäre des Undinglichen. Aus der Masse der Gesellschaft heraus sollen der Ausstellung symbolhafte Exponate für „Werte“ zufliessen; explizit: die Werte Respekt, Freundschaft und Toleranz.

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Schatten - Epigramm

Wenn jemand „einen Schatten hat“, …

vom Volksmund Bescheid man ja weiß.

Doch wenn jener an Volksmunds statt,

gerade jetzt, da es ist so heiß,

tatsächlich einen Schatten hat, …

den eigenen gar, dann … … …

dann setzt der ihn hinsichtlich Schatten matt!.

Photomuseum Braunschweig: Der stumme Befehl des Geschmacks diktiert die Realität

Gestellt, arrangiert, farblich ausbalanciert: Malte Wandel dokumentierte diese Familie 2016 in Mosambik. Foto: Museum für Photographie Braunschweig/Malte Wandel

Der Blick auf unsere Welt hat sich verändert. Die Über-Informationsgesellschaft gebiert nicht nur fake-news, sondern auch fake-pics. Was ist noch wahr, was offen gelogen, ver-photoshopped, inhaltlich oder optisch perspektivisch verzerrt? Was ist selektiv, was manipulativ, was Propaganda, was der Versuch unbewusst erzeugter Infiltration?

Das Braunschweiger Museum für Photographie nähert sich dem schwierigen Thema „Dokumentarfotografie“ erneut anlässlich der 11. Vergabe der Förderpreise der Wüstenrot-Stiftung. Die vier PreisträgerInnen Susanne Hefti, Alina Schmuch (in Zusammenarbeit mit Franca Scholz), Andrzej Steinbach und Malte Wandel, jeweils vorab mit 10.000 € Budget für ihre Arbeiten ausgestattet, zeigen völlig unterschiedliche Ansätze, um dem Thema nahe zu kommen. Kuratorin Stefanie Unternährer: „Das behinhaltet auch Videos, eine Slide-Show oder die Sammlung von Dokumenten.“ So werde in „unterschiedlichen medialen Übersetzungen“ die „Ästhetik der Doku-Fotografie“ in die Werke übernommen.

Kuratorin Stefanie Unternährer vor Bildern des Künstlers Andrzej Steinbach. Foto: Klaus Knodt

„Halt, halt!“, schreit hier der eingefleischte Foto-Reporter alter Schule und reibt sich an den ausgestellten Arbeiten. Malte Wandel etwa „sammelt Geschichten“, wie er selbst sagt. Im Laufe von zehn Jahren hat er sich an die Spuren von Nachkommen ehemaliger Gastarbeiter in der ehemaligen DDR aus Mosambik geheftet, den „Madgermanes“. In Bildern, Interviews, Videos und Schreibstücken hat er ihre Spuren verfolgt, sie aufgestöbert – und fotografisch arrangiert, bevor er auf den Auslöser drückte. Wandgroß seine aus zwei Bildern zusammengesetzte Fotofolie, die den jungen Miguel in Mosambik auf einem Berg sitzend zeigt – in einem fremden Land, auf der vergeblichen Suche nach seinem Vater. So als zerplatze exakt in diesem Augenblick der Traum eines jungen Mannes, seine Wurzeln zu finden.

Anrührend, kitschig, überhöht, gestellt, nicht echt? Oder ein Symbolfoto, dass in Kenntnis des inhaltlichen Kontextes das Schicksal einer verlorenen Generation dokumentiert? Auch einige der berühmtesten „Dokumentarbilder“ des vergangenen Jahrhunderts waren überwiegend nachempfundene Symbolstills: Die US-Flagge über Iwo Jima, der Brückenschlag zwischen Russen und Amerikanern an der Elbe, die Öffnung des Schlagbaums nach Polen durch deutsche Truppen am 1. September 1939: Alles gestellt, nach- und vorgedreht; dennoch verankert im kollektiven Gedächtnis. Seit Eisenstein und Leni Riefenstahl gilt die unumschränkte Wahrheit: Pics make News. Und je besser sie arrangiert sind, desto eindringlicher ist die Wirkung auf den Betrachter.

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Herfried Münkler zum Deutschen Fußball

Man kann die Fussballweltmeisterschaft ja aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Das Desaster der deutschen Nationalmannschaft im sportlichen Wettkampf setzt sich fort im Desaster der Verantwortlichen, also des Präsidenten Herrn Grindel (ehemaliger CDU-Hinterbänkler im Bundestag) und des nur noch peinlichen Oliver Bierhoff (Manager), der vor lauter Geschwätz nichts sagt - schon gar nichts Sinnvolles. Die sportlich administrative Gurkentruppe passt derzeit zusammen mit dem politischen Berlin, Brüssel und London.

Seit einiger Zeit ist die Nationalmannschaft auch eine Projektionsfläche für puren Rassismus. Man mag es irgendwie nicht sagen, aber Türken und Schwarze gehören da einfach nicht rein, seien sie auch noch so gute Fussballer. Oder ist etwa nur ein singender Fussballer ein guter (deutscher) Fussballer? Nein, ich will keine singenden Fussballer, sondern gute, die mir beim Zusehen Freude bereiten. Aber vielleicht sind die deutschen Kicker so schlecht, weil sie singen "müssen".

Lesen wir doch mal, was der Politologe Herfried Münkler über Symbolik und Spieler zu sagen hat, die nicht singen.

 

 

Magnus Kleine-Tebbe - ein Bildhauer zum Anfassen

Magnus Kleine-Tebbe an seinem Arbeitsplatz

Wer durch das braunschweiger Land fährt, wird zwischen Asse und Salzgitter und  Braunschweig und Harzvorland 4 große Skulpturen staunend betrachten können.  Auf dem ersten Blick weiß man mit ihnen nichts anzufangen. Es sieht aus, als wären sie einfach so in der Landschaft abgestellt. Doch dem ist nicht so - sie stehen im Zusammenhang und haben eine besondere Bedeutung. Aus der Vogelperspektive bilden sie ein Kreuz, wenn sie mit entsprechenden Linien verbunden werden. Es sind die 4 Soli, und sie stellen Christus, Gnade, Schrift und Glaube dar und gehören zu Martin Luthers Glaubensgrundsätzen. Sie entstanden in den Jahren 2014 - 2017. Jedes Jahr zum Reformationstag wurde eine Skulptur aufgestellt.

<id="system-readmore"> Der braunschweiger Bildhauer, Magnus Kleine-Tebbe, stellte sie im Auftrag der Prüsse-Stiftung her. Sie waren ein Geschenk an die Braunschweigische Landeskirche anlässlich 500 Jahre Reformation.

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FEMMES TOTALES 2 vom 12.07. – 18.07.2018

Fünf preisgekrönte Filme, fünf starke Geschichten von und über Frauen: mit der Filmreihe „Femmes Totales 2“ zeigt das Universum Filmtheater in der Zeit vom 12.-18. Juli Filme, die den aktuellen Stand des zeitgenössischen Kino von Frauen zeigen – spannend, witzig, anspruchsvoll.

„Femmes Totales - Filme von Frauen“, eine Reihe des eksystent Filmverleihs wurde ins Leben gerufen, um unter dem Motto „Was Kino sein kann“ zeitgenössisches Kino von Frauen auf die Leinwand zu bringen. Nach Filmen mit starken Frauenfiguren liegt der Fokus nun auf Filmen von Frauen. Denn Kino von Frauen kann spannend, traurig, dramatisch aber auch unterhaltsam sein - es kann eben alles sein, wie Kino von Männern auch. Vollständiger Text mit Programm als PDF

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