Das zehnte Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig unter Stabführung von Srba Dinic endete mit stehenden Ovationen
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- Veröffentlicht: Freitag, 15. Juni 2018 09:21
- Geschrieben von Sven-David Müller
v.l.n.r.: Ekaterina Kudryavzseva (Sopran), Jelena Kordić (Mezzosopran), GMD Srba Dinic, Matthias Stier (Tenor) und Selçuk Hakan Tiraşoğlu (Bass). © Fotografin Veronika Werner, Braunschweig
Die erste Saison des neuen Generalmusikdirektor Srba Dinic geht mit dem zehnten Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig in der Stadthalle zuende. Das Konzert wurde zweimal in Braunschweig und einmal in Celle gespielt. Auf dem Programm standen Salvatore Sciarrinos „Shadows of Sound“ und Beethovens neunte Sinfonie. Dass die Komposition von Sciarrino übergangslos sozusagen als Nullter Satz in das Werk Beethovens überging, war zielführend, wenn nicht sogar ein Wurf der Programmgestalter, denn die Werke können sich kongenial ergänzen. Die Musik der Elemente von Salvatore Sciarrinos bereitete mit leisen, oftmals kaum wahrnehmbaren Tönen eine Einstimmung auf die überaus dynamische Gestaltung von Beethovens Meisterwerk. Weiter