Eine Schule kämpft für ihr Konzept!
- Montag, 04. Juli 2011 14:56
- Hans-Jürgen Vogel
Der Sieger des Deutschen Schulpreises 2011, die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen, sieht sich gezwungen, sein prämiertes Bildungskonzept aufzugeben. Als einzige Gesamtschule in Niedersachsen braucht die IGS in Göttingen bisher keine äußere Differenzierung durch Fachleistungskurse durchführen. Über sechs Schuljahre kann sich die von der Jury des deutschen Schulpreises gelobte Beziehungskultur zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern ungestört entwickeln. Sechs Jahre können Schülerinnen und Schüler mit- und voneinander lernen, mit innerer Differenzierung erzielt die Schule hervorragende Abschlüsse der Schülerinnen und Schüler. Damit soll es jetzt vorbei sein, denn das Turbo-Abitur für Gesamtschulen mit dem neuen IGS-Erlass der Landesregierung verlangt von allen Gesamtschulen spätestens ab Jahrgang 9 eine äußere Differenzierung in drei Leistungsniveaus und damit eine Aufsplitterung der gewachsenen Gruppen und Beziehungen.
Wir brauchen mehr Gesamtschulen!
- Montag, 04. Juli 2011 13:31
- Ingeborg Gerlach
Den Herren Wulff, McAllister und Althusmann müssen die Ohren geklungen haben, als sie kraft ihres Amtes als Bundespräsident, niedersächsischer Ministerpräsident und niedersächsischer Kultusminister wieder einmal eine Integrierte Gesamtschule auszeichnen mussten: Die Göttinger Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule erhielt den Deutschen Schulpreis und gilt nun wegen ihres vorbildlichen Lernkonzepts als beste Schule Deutschlands. Dabei haben alle drei nichts unterlassen, um die Gründung neuer Gesamtschulen zu erschweren: Sie wird nicht als Regelschule anerkannt, und braucht Fünfzügigkeit (auf mehrere Jahre garantiert), um genehmigt zu werden. Althusmanns Lieblingskind, die sog. „Oberschule“, wird dagegen gerade landesweit mit vielen Privilegien eingerichtet. – notfalls sogar zweizügig (!).
Das Zweiklassen Schulmodell von SPD und Grünen in Niedersachsen
- Sonntag, 03. Juli 2011 10:44
- Bernd Siegel
In der neuen Ausgabe von "publik" lesen Sie:
- Juni 2011 –Politiker büßten in diesem Jahr noch einmal 5 % an Glaubwürdigkeit ein und liegen jetzt bei 9 %.
- Warum Oberschule? Der größte Lehrerverband, GEW dazu
- Stadtschülerrat Oldenburg zur Oberschule
- Zur Gesamtschule in der "Frankfurter Rundschau"
- Landeselternrat Niedersachsen (LER) - Schulinspektion
- Ingrid Wenzler: „Mein Ort ist die Schule, in der die Kinder sind, deren einzige Chance im Leben die Schule ist.”
- Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.: Schulfrieden auf Kosten der Kinder
- „Eltern wünschen sich die Gesamtschule“
- Landeselternrat setzt sich für Gesamtschulen ein
- Jutta Dittfurth: Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen. Rotbuch-Verlag
- Kniefall der Grünen, Merkel setzt sich durch
- Immobilien verkaufen für den Haushalt
Um deren Zukunft geht`s
"Allianz für die Region" und IG Metall starten Befragung zu Arbeits- und Lebensqualität
- Sonntag, 03. Juli 2011 10:33
- Peter Wenzel
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Was macht unsere Region besonders und lebenswert? Welche Aspekte sind positiv und wo gibt es Nachholbedarf?
Dazu befragen Wolfsburg AG und projekt Region Braunschweig GmbH als "Allianz für die Region" in Kooperation mit den IG Metall Verwaltungsstellen Braunschweig, Salzgitter-Peine und Wolfsburg ihreNewsletter-Abonnenten und Mitglieder.
Mehr dazu auf unserer Internetseite unter: http://www.igm-son.de/Mitteilungen-Detail.8+M5beafa29f7a.0.html
Hier geht es direkt zum Online-Fragebogen: http://www.allianz-fuer-die-region.de/fragebogen
Bitte leitet den Link zum Online-Fragebogen auch an Eure Kolleginnen und Kollegen weiter. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym. Die Auswertung der gesammelten Daten und Meinungen erfolgt im Rahmen einer Statistik und natürlich im Rahmen der Datenschutzgesetze.
mit freundlichen Grüßen
Peter Wenzel
BBK präsentiert: Ina Otto auf Kunstbarkeit
- Sonntag, 03. Juli 2011 08:54
- Edith Grumbach-Raasch
Akt - 7 Hexlein
Der BBK Braunschweig präsentiert vom 1.7. -30.8.2011 auf seiner Internetplattform www.kunstbarkeit.de die Künstlerin Ina Otto. Mit Bitte um Veröffentlichung übersende wir Ihnen die entsprechende Pressemitteilung und zwei Fotos zur freien Veröffentlichung.
Frau mit Kopfputz
Atommüll nach Braunschweig? - Veranstaltung in Thune
- Samstag, 02. Juli 2011 09:02
- Karl Fr. Eckhardt

Die Braunschweiger Zeitung berichtet im Lokalteil ihrer heutigen Ausgabe über die vom kundigen Udo Dettmann moderierte, vorgestrige Bürgerveranstaltung in Thune, die von der BIBS organisiert war (nicht im Netz verfügbar). Entscheidende Aspekte, wie die Problematik um die Verantwortlichkeit zwischen Gewerbeaufsichtsamt, Bundesamt für Strahlenschutz und dem Niedersächsischen Umweltministerium, werden im Artikel der BZ nicht angeschnitten. Einen detaillierten Überblick über die diskutierten Probleme gibt eine Zusammenfassung auf der Seite der BIBS-Fraktion.
Der Braunschweig-Spiegel berichtete über die Problematik, die vor allem Thune betrifft, schon vor längerer Zeit.
Vergl. auch die Diskussion auf braunschweig-online.
Volksbegehren für gute Schulen geht weiter
- Freitag, 01. Juli 2011 22:44
- Michael Kaps

Die heutige mündliche Verhandlung zum Volksbegehren für gute Schulen am Niedersächsischen Staatsgerichtshof endete mit einem Vergleich.
Mit einer geringfügigen Änderung des §3 (Volle Halbtagsschulen) wurde erreicht, dass die eingeschränkte Zulässigkeit aufgehoben wurde und das Volksbegehren nunmehr uneingeschränkt zulässig ist. Alle bisher gesammelten Unterschriften sind gültig, weitere Unterschriften können bis zum 14. Januar 2012 gesammelt werden, siehe auch Pressemitteilung des Volksbegehens für gute Schulen.
Es wurde FAIRfrühstückt
- Freitag, 01. Juli 2011 15:15
- Gisela Meier-Drawe

Es sollte der krönende Abschluss sein. Und das war er auch. Das FAIRE Frühstück vieler Schülerinnen und Schüler Braunschweiger Schulen war der Abschluss unter einer Lerneinheit in den Schulen zum FAIREN Handel (s. Ankündigung).
Mit vielen FAIR gehandelten Produkten, die zudem noch "Bio" waren,
Brief an OB Hoffmann - Grüne fordern 5. IGS
- Freitag, 01. Juli 2011 15:00
- Cornelia Rohse-Paul
Schreiben der GRÜNEN Ratsfraktion an den Oberbürgermeister vom 30.06.2011
Betreff: Anmeldezahlen für die Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig
"Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,
wie der Braunschweiger Zeitung vom 28.06.2011 zu entnehmen war, befinden sich die Anmeldezahlen für die Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig erneut auf einem Rekordniveau. Die Rede ist davon, dass 42 % aller Kinder, deren Eltern gerne diese Schulform gewählt hätten, abgewiesen werden mussten. Uns liegen Zahlen vor, nach denen sich 913 Kinder auf die insgesamt 546 zur Verfügung stehenden Plätze beworben haben. Diese Zahlen wurden durch die Stadtverwaltung bislang allerdings noch nicht bestätigt.
Damit ist aber auch jetzt schon klar, dass die Nachfrage nach IGS-Plätzen nach wie vor sehr groß ist. Die Anmeldezahlen der Jahre nach der Gründung der 4. IGS in Volkmarode belegen aus unserer Sicht eindeutig, dass der Bedarf in Braunschweig mindestens noch für eine 5. IGS gegeben ist.
Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie um die Beantwortung der folgenden Fragen bitten:
1. Wie sind die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen in Braunschweig für das Schuljahr 2011/2012?
2. Welche Schritte müssten von Verwaltung und Politik unternommen werden, um bereits zum Beginn des Schuljahres 2012/2013 eine 5. IGS in Braunschweig einrichten zu können?
3. Plant die Verwaltung, Mittel für die Einrichtung einer 5. IGS in den Haushalt für das Jahr 2012 einzustellen?
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Rohse-Paul
Schulpolitische Sprecherin"
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
im Rat der Stadt Braunschweig
Polizeigewahrsam - Ungekürzte Redebeiträge der Betroffenen
- Donnerstag, 30. Juni 2011 17:25
- Karl P. und Karl C.
Nachfolgend lesen Sie die zwei Ansprachen, die vor der Polizeidirektion in Braunschweig von Beteiligten der Ingewahrseinnahme durch die Polizei gehalten wurden. Sie geben ungekürzt einen Bericht zu den Geschehnissen in jener Nacht wieder. Der Braunschweig-Spiegel berichtete darüber. (Red.)
1. Redebeitrag von Karl P.
