In Memoriam D. Quiram Professor für Entwurf+Gestaltung
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 16:04
- Uwe Meier
Ausstellung 08. - 17. November 2013 15:00 - 18:00 Uhr
Brüdernkirche Braunschweig Schützenstrasse
Vernissage 08.11.17:00 Uhr - Finissage 17.11.16:00 Uhr
AIV in Memoriam D. Quiram Professor Für Entwurf+Gestaltung Hochschule Bremen
Veranstaltung: "Stadt im Klimawandel"
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 10:46
- Umweltzentrum Braunschweig
Städte tragen wesentlich zur globalen Erwärmung bei, und dieser Trend ist stetig steigend. Doch wie können Städte sich auf den stattfindenden Klimawandel einstellen? Wie kann kommunaler Klimaschutz funktionieren? Reichen Maßnahmen zur Wärmedämmung aus oder muss nicht ein größeres Umdenken stattfinden?
Es diskutieren:
Matthias Hots, Klimaschutzmanager der Stadt Braunschweig, Thomas Wilken, Institut für Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig
Moderation:
Stefan Vockrodt, Chefredakteur der Umweltzeitung
Wann: Donnerstag, 31.10.2013,
19:00 Uhr
Wo: VHS Braunschweig, Alte Waage 15
Umweltzentrum Braunschweig e.V. - Ferdinandstraße 7 - 38 118 Braunschweig
Tel.: 05 31 / 12 59 92 - Fax: 05 31 / 12 59 95 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
"Boreks neue Datsche" vor weiterer Entwicklung
- Dienstag, 22. Oktober 2013 23:10
- Uwe Meier
Drei Wochen sind es her, dass die B-S-Leserin Kathrin Müller diese Überschrift wählte, um leicht ironisch auf den massiven Einfluss der Familie Borek auf die zukünftige Entwicklung der historischen Baudenkmäler in Riddagshausen hinzuweisen. Zahlreiche werden nämlich von der Stadt in die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) überführt und die Klosterkirche von der Landeskirche ebenso in die SBK. Geleitet werden die neuen Stiftungsimmobilien von einem neuen zu bildenden Kuratorium, in dem die Borekfamilie direkt oder über Abhängigkeiten die Mehrheit hat (Siehe "Nichts ist gut in ..."Riddagshausen). Der Begriff Datsche scheint von Frau Müller gewählt worden sein, weil die Partei die Linke im Rat den Eigentumsübertragungen zugestimmt hat, denn immerhin werden die Kulturgüter privatisiert und einer demokratischen Kontrolle entzogen. Das alles zur Erklärung, weil den B-S Schreiben erreichten, die für das Foto der Kirche ohne Text Unverständnis ausdrückten.
Doch nun zur neuen Entwicklung: Seit geraumer Zeit wird die Pfarrei von Gliesmarode von der Bugenhagenkirche mit betreut weil keine Geld für die Pfarrstelle in Riddagshausen zur Verfügung steht. Dem kann nun anscheinend abgeholfen werden. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbart, soll die Pfarrstelle von der Borekstiftung finanziert werden.
Einladung zum 1. Wolfenbütteler Gedenkstättenforum
- Montag, 21. Oktober 2013 23:30
- Habbo Knoch. Geschäftsführer Nds. Gedenkstätten

Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel. Dieser Bau ist die Hinrichtungsstätte der Braunschweiger Nazi-Justiz gewesen. Hier wurden zahlreiche Menschen enthauptet, die keine oder geringste "Straftaten" begangen hatten. Dass diese Gedenkstätte überhaupt noch steht und nicht abgerissen wurde, wie vom damaligen Justizminister Werner Remmers (CDU) geplant, ist Dr. Helmut Kramer aus Wolfenbüttel zu verdanken, der die internationalen Proteste organisierte.(Red.)
Einladungstext von Dr. Habbo Knoch
Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel erinnert seit mehr als zwanzig Jahren in besonderer Weise an die Verbrechen der Justiz im Nationalsozialismus und ihre Opfer. Um diese Inhalte noch eingehender bearbeiten und vermitteln zu können, wird die Gedenkstätte neu gestaltet.
Aus diesem Anlass wird in Zukunft halbjährlich das Wolfenbütteler Gedenkstättenforum stattfinden. Dort sollen Themen und Schwerpunkte der Arbeit der Gedenkstätte in Vorträgen, Diskussionen und Lesungen vorgestellt und vertieft werden.
Ich freue mich, dass wir für das 1. Wolfenbütteler Gedenkstättenforum am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013, 19.00 Uhr,
im Ratssaal des Rathauses der Stadt Wolfenbüttel einen der renommiertesten Vertreter der Gedenkstättenarbeit in Deutschland gewinnen konnten und lade Sie herzlich ein zum Vortrag mit anschließender Diskussion von
Dr. Thomas Lutz (Berlin)
Täterschaft und Opfergruppen:Ansätze zur Darstellung in Gedenkstätten
Kleine Bauern - große Bosse: Welche Landwirtschaft wollen wir?
- Montag, 21. Oktober 2013 21:59
- NDR
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten875.html
NDR Fernsehen Sendedatum: 21.10.2013 22:00 Uhr
Welche Landwirtschaft wollen wir?
Die Landwirtschaft boomt. Landwirte investieren Milliarden in moderne
Technik und riesige Ställe. Die Öffentlichkeit reagiert zunehmend sensibel
und schimpft auf "Massentierhaltung" und "Agrarfabriken". Der Deutsche
Bauernverband dagegen spricht von "moderner Landwirtschaft". Aber wer
profitiert wirklich von diesem Boom?
GEMEINSAMKEIT
- Montag, 21. Oktober 2013 11:27
- Werner Busch, Pfarrer von St. Katharinen
Zusammen mit dem Braunschweiger Dom St. Blasii lädt die Kirchengemeinde St. Katharinen schon seit Jahren zu einem wöchentlichen Angebot für Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger ein. Ein vielfältiges Programm mit thematischen Vorträgen, immer wieder eingestreut auch Unterhaltsames machen den Mittwochnachmittag zwischen 15.00 und 17.00 Uhr für über 40 Besucherinnen und Besucher zu einem wöchentlichen Ereignis, das kulturelle und geistliche Anregung mit Geselligkeit und Austausch verbindet. Flyer mit den Veranstaltungen
Loccumer Tagung "Bio? Logisch!"
- Sonntag, 20. Oktober 2013 21:07
- Monika C.M.Müller - Ev Akademie Loccum
Bio? Logisch!
Zum Mehrwert von Bio und den Herausforderungen des wachsenden Bio-Marktes

15. - 17. November 2013
Evangelische Akademie Loccum
in Kooperation mit: Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Niedersachsen
Mitwirkende u.a. Christian Meyer,
Minister des Niedersächsischen
Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz
Auf dieser Tagung soll über den Stellenwert und das Leistungspotential der ökologischen Landwirtschaft bezüglich Ernährung, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der zukünftigen Ausrichtung diskutiert werden. Dabei stehen u. a. folgende Fragen zur Diskussion:
- Wie kann der Nachfrage nach Bioprodukten durch eine Steigerung des Anbaus in Deutschland entsprochen werden?
- Wie viel ökologische Landwirtschaft können wir uns in Deutschland leisten?
- Welche Entwicklungen in Landwirtschaft und Politik können eine Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft voranbringen?
- Welchen Mehrwert hat die ökologische Landwirtschaft bezüglich Ernährung und Umweltschutz gegenüber der konventionellen Landwirtschaft?
- Reicht „Bio" noch oder muss es „Bio und regional" sein?
- Wie wird das Potential des ökologischen Landbaus durch Bildung, Ausbildung und Forschung erweitert?
Wenn Fleisch Hunger macht
- Sonntag, 20. Oktober 2013 19:06
- Hansi Volkmann DGB-SON
Globale Auswirkungen der Fleischindustrie
Di 29. 10.2013 | 18 Uhr
Gewerkschaftshaus Wilhelmstr. 5 | Braunschweig
Foto: eed
Es diskutieren:
Christian Meyer Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, Niedersachsen
Dr. King David Amoah Ecumenical Association for Sustainable Agriculture and Rural Development (Ghana)
Daniele Schmidt Peter Centro de Apoio ao Pealotos Agricultor (Brasilien)
Moderation: Stig Tanzmann Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst
Leserbriefe an die BZ: Irmela-und-Gerd-Biegel-Preis - Geschichte ohne Verantwortung
- Samstag, 19. Oktober 2013 23:10
- Redaktion
Ingeborg Gerlach schrieb einen Kommentar zur Verleihung des Irmela-und-Gerd-Biegel-Preises an Christopher Clark. Diesen Beitrag im B-S vom 15.10.2013 ergänzt sie nun durch einen weiteren Kommentar, den sie an die Braunschweiger Zeitung sandte und der ebenso in der Braunschweiger Zeitung nicht abgedruckt wurde wie der weitere Leserbrief von Heide Janicki.
Die Menschenkette als politische Aktionsform
- Samstag, 19. Oktober 2013 11:09
- Uwe Meier

Die Kette von Brunsbüttel nach Krümmel steht: Menschenkette im April 2010 für das Abschalten der zwei Pannenreaktoren. Diese Demo war die Wiedergeburt der Antiatombewegung mit der niemand mehr gerechnet hatte.
Menschenketten haben Tradition. Sie sind ein politisches Signal gegen grundlegende gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Sie sind Formen der vermeintlichen Ohnmacht gegen "Die Mächtigen", also Politik und das oft damit eng verbundene Kapital. Ohnmacht wird umgesetzt in politische Aktion. Das wirkt befreiend, denn es wird Kante gezeigt. Ihr da oben, so der Tenor, könnt nicht machen was ihr wollt, wir glauben euch nichts mehr, wir sind viele und halten jetzt wie eine Kette zusammen - Mensch für Mensch in Solidarität, denn ihr habt einfach zu viel gelogen, das politische Fass der Fehlentwicklung ist voll. Letztendlich: ändert sofort was oder haut endlich ab!
