7 + 1 Fragen an: Anna Waffel Art
- Mittwoch, 16. Juli 2014 22:49
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin eine quirlig, Lebensfrohe, verträumte Mom von zwei Kindern, gelernte Erzieherin, die ihre Leidenschaft für die Fotografie & Bearbeitung (Artwork) gefunden und einen bunten, kreativen Touch Anna Waffel hat.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Es sind verschiedene Stile in meinen Arbeiten zu erkennen, was es spannend gestaltet. Für jeden könnte was dabei sein. Ich versuche immer einen gewissen "Anna Waffel"-Touch mit einzubringen. Gerne verrückt, bunt & kontrastreich, aber auch verträumt, verspielt oder erotisch. Durch mein Basteln mit den Bildern entstehen teilweise kleine Kunstwerke oder Collagen, Bildserien, die das Shooting kompakt wiedergeben. Wie eine kleine Zusammenfassung und Festhalten der Situation, was eine schöne Erinnerung ist und für den Betrachter die Situation widerspiegelt. Ich habe bereits Outdoor-, Indoor-, Portrait-, Kinder- und Hochzeits-Fotoshootings und -Artwork gemacht. Es hat alles seinen Reiz.
Schwerwiegende Sicherheitsbedenken: Stadt untersagt "Silvester-Sause" in Braunschweig
- Mittwoch, 16. Juli 2014 21:20
- Lord Schadt
Braunschweig. Um die Sicherheit tausender Menschen nicht zu gefährden, untersagt die Stadt Braunschweig in Abstimmung mit der Polizei per Allgemeinverfügung eine über Facebook beworbene Veranstaltung in Braunschweig namens „Silvester-Rausch“, zu der anonyme Initiatoren im Internet für Mittwoch, 31. Dezember, aufgerufen haben.
Grundlage des Verbots seien die Gefahrenanalysen von Polizei und Feuerwehr, sagte Ordnungs- und Feuerwehrdezernent Claus Ruppert. „Nach den Informationen, die uns über die Facebook-Seite der Veranstalter vorliegen, ist davon auszugehen, dass mehrere zehntausend Menschen am 31. Dezember im gesamten Stadtgebiet ausgehend vom Prinzenpark und Schlossplatz mit Feuerwerkskörpern hantieren und dabei offenbar reichlich Alkohol trinken wollen.“ Der Veranstalter spreche von „Unmengen von Sekt“. 106700 Teilnehmer hätten über Facebook zugesagt.
BierFlut Braunschweig - Der Dialog mit der Stadtverwaltung
- Mittwoch, 16. Juli 2014 20:38
- BierFlut // Stadt Braunschweig
Die BierFlut auf der Oker wurde von der Stadtverwaltung verboten. In der Pressemitteilung der Stadt heißt es schlicht: "Auf den Gesprächswunsch der Stadtverwaltung via Facebook habe der Veranstalter nicht reagiert." Die ist jedoch nur die halbe Wahrheit: Es gab einen Emaildialog zwischen Den Initiatoren und der Stadtverwaltung, den wir hier präsentieren, damit sich die Leserin und der Leser selbst ein Bild machen können.
Der Name "Roselies" und seine Bedeutung II - Kommentar
- Mittwoch, 16. Juli 2014 10:41
- Karl Fr. Eckhardt
Roselies ist ein Ortsname. - Namen können nichts dafür; sie haben keine Schuld an "Greueltaten", die dem angetan wurden, das sie bezeichnen. Man wird daher auch nicht zu einer guten Stadt mit guten Menschen, wenn man von einem niedergebrannten Dorf, in dem viele Bewohner erschossen wurden, auch noch den Namen tilgt oder dessen Verbreitung verhindert. Sollen dort glückliche Menschen leben, glückliche Kinder aufwachsen! Das werden sicher auch die Belgier wünschen.
Was dort aber nicht sein kann, ist ein "Ehrenhain". Dort kann nur eine Gedenkstätte sein.
(Zum Artikel: "Der Name Roselies und seine Bedeutung")
0 #2 Mund - B. 2014-11-21 16:41
Da bleibt ja nur die Frage, ob die Quellen bzw. die Texte einer Verifizierung durch anerkannte Historiker standhalten. Texte finden und benennen ist relativ einfach. Bei Schuldzuweisungen ohne genaue Prüfung der Angaben stellt sich allerdings, was beabsichtige ich damit?
+2 #1 Knodt - Klaus 2014-07-20 11:27
Karl,
ich bin Dir zu Dank dafür verpflichtet, dass Du diese guten Quellen ausgegraben hast. Ganz klasse Arbeit!!! Schade, dass der Rat sich damit nicht auch beschäftigt hat. Was hat eigentlich das "Institut für Braunschweigisc he Regionalgeschic hte" zum Thema so erforscht? Oder beschäftigt sich das immer noch mit der Prinzessinnenhochzeit?
Dauerbrenner unerlaubte Telefonanrufe - Bundesweite Umfrageaktion gestartet
- Dienstag, 15. Juli 2014 18:01
- Maximilian Gehr Beratungsstelle Braunschweig
Beratungsangebot in Braunschweig
Die Vorschriften zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung hat der Gesetzgeber in 2013 verschärft. Doch bei den Verbraucherzentralen beschweren sich weiterhin viele Menschen über belästigende Telefonanrufe. Die Verbraucherschützer möchten Genaueres über das Ausmaß des Problems erfahren und haben eine bundesweite Umfrageaktion gestartet. Betroffene können im
Internet unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/umfrage-unerlaubte-werbeanrufe melden, wenn sie immer noch belästigende Werbeanrufe erhalten. Zusätzlich liegen in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Niedersachsen entsprechende Fragebögen bereit. Die Ergebnisse der Umfrage werden anonymisiert erfasst, bundesweit ausgewertet und veröffentlicht.
Telefonwerbung ist ohne Einverständnis des Angerufenen verboten. Wer das missachtet, muss mit einem Bußgeld bis 300.000 Euro rechnen. Verboten sind auch Werbeanrufe, die mittels einer automatischen Anrufmaschine durchgeführt werden. Für Gewinnspielverträge per Telefon gelten seit letztem Jahr neue Regeln. Diese sind erst dann wirksam, wenn sie in Textform, also
schriftlich, per Fax oder E-Mail geschlossen werden. „Die Überrumpelungs-situation für Verbraucher gibt es aber auch bei vielen
anderen Arten von Verträgen, die am Telefon verkauft werden“, sagt Sandra Coors, Juristin bei der Verbraucherzentrale in Braunschweig. Dazu zählen zum Beispiel der Verkauf von Geldanlageprodukten, Versicherungen, Haushaltsgeräten oder Zeitungsabonnements.
Unerlaubte Telefonwerbung lässt sich nach Ansicht der Verbraucherzentrale Niedersachsen nur dann wirksam unterbinden, wenn sie sich für Anbieter nicht mehr lohnt. „Die effektivste Maßnahme wäre, wenn die für den Gewinnspielbereich eingeführte Bestätigungslösung auch andere Vertragsarten erfassen würde“, betont die Juristin. Doch diese Forderung der Verbraucherzentralen wurde bisher vom Gesetzgeber nicht berücksichtigt.
Ausstellung zur Katharinen-Legende
- Dienstag, 15. Juli 2014 16:57
- Werner Busch
"Kopflos erleuchtet" - Vernissage Dienstag, den 15. Juli 2014, 19.30 Uhr
„Aus der guten Nachbarschaft zur Kirchengemeinde St. Katharinen ist nun Zusammenarbeit geworden“, freut sich Oberstudiendirektor Christian Just. Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand von St. Katharinen und Gemeindepfarrer Werner Busch lädt der Leiter des Studienseminars Braunschweig zu einer besonderen Ausstellung in die Katharinenkirche ein. Am Dienstag, 15. Juli um 19.30 Uhr wird dort die Eröffnung stattfinden, zu der herzlich eingeladen wird. Eintritt ist frei.

Antwort von Frau Pöppelman zum Offenen Brief von Frau Dötsch
- Montag, 14. Juli 2014 17:51
- Pöppelmann - Direktorin Landesmuseum
Frau Dötsch schreib am 04. Juli einen offenen Brief an Frau Dr. Pöppelmann im Braunschweig-Spiegel über die Veranstaltung mit Prof. Münkler im Landesmuseum. Diesen offenen Brief hat nun Frau Dr. Pöppelmann ebenfalls offen beantwortet.
Sehr geehrte Frau Doetsch,
gerne komme ich Ihrer Bitte um eine Stellungnahme zum Vortrag von Prof. Dr. Herfried Münkler im Braunschweigischen Landesmuseum nach.
Bitte erlauben Sie mir zunächst einige grundsätzliche Anmerkungen:
Das Werk "Der große Krieg. Die Welt von 1914 bis 1918" von Prof. Dr. Münkler gehört zu den wichtigen Büchern, die in Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erschienen sind. Rezensenten haben sein Buch als Standardwerk bezeichnet, das von der Öffentlichkeit wie von der Wissenschaft beachtet wird. Monatelang ist Münklers Geschichte vom Ersten Weltkrieg auf der Bestsellerliste gewesen. Einen Überblick zu den Rezensionen finden Sie bei "Perlentaucher.
„Ukraine 2014 – Das Serbien von 1914?
- Montag, 14. Juli 2014 16:31
- Burkhard Jäger
Dritter Vortrag zur Informations- und Diskussionsveranstaltung der GEW im DGB-Haus am 15. 07. , 19:00 Uhr
Das dritte Kurzreferat soll die vorangegangenen Beiträge um die historische Dimension bereichern; d. h. der Frage nachgehen, ob die aktuelle Ukraine-Krise tatsächlich das Potenzial hat, einen neuen Kalten Krieg bzw. noch weiter gehende Konfliktdynamiken auszulösen.
Armut … Eurokrise … Finanzkrise … Zerstörung der Umwelt – Das Versagen der Wirtschaftswissenschaften von A bis Z
- Montag, 14. Juli 2014 12:39
- Friederike Spieker
Am 16. Juli 2014 um 18:30 Uhr halte ich in Braunschweig an der TU im Raum SN 19.7
einen Vortrag in der Reihe "Wachstum – Postwachstum". Das Thema wird sich um das Versagen der Wirtschaftswissenschaften drehen: Gibt es einen ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Gegenentwurf, der auf die Marktwirtschaft setzt? Oder ist das marktwirtschaftliche System generell nicht in der Lage, die sich zuspitzenden Krisen zu beherrschen?
Der Name "Roselies" und seine Bedeutung
- Montag, 14. Juli 2014 11:24
- Karl Fr. Eckhardt
"Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein; Ich schau Dich an und Wehmut, Schleicht mir ins Herz hinein." (Heine) - Das Wort "Roselies" vereint den Wohlklang eines weiblichen Vornamens mit der Schönheit und dem Duft einer hoch geschätzten Blume. Es strahlt zivile, friedliche Sinnlichkeit aus. Eine so benannte militärische Anlage suggeriert, dass die Einrichtung nur dazu dienen kann, Krieg zu vermeiden und Frieden zu erhalten oder zu sichern. Und wenn die militärische Einrichtung am Ende dann noch in eine zivile verwandelt wird: Schwerter zu Pflugscharen, Kasernen zu Wohngebieten - aus der Roselies-Kaserne werden Roselies-Siedlung, Roselies-Kita usw. ... findet der Klang des Namens gewissermaßen seine zivile Erfüllung in dem, was er benennt - schön!
Einem Vortrag von Dietrich Küssner vom 19. März dieses Jahres über die Verwicklungen der Kirche in den 1. Weltkrieg ließ sich aber (S. 5 des Vortrages) entnehmen, dass der Name "Roselies" ein Ortsname in Belgien ist, der nicht nur mit Krieg, sondern auch mit Kriegsverbrechen im 1. Weltkrieg verbunden ist.

Das "Vaterländische Kriegsgedenkbuch" über "Die Braunschweiger im Weltkriege 1914-1918" gibt zwei Zeitleisten mit einem Überblick über die "Kriegsereignisse" (S.24) und den "Vormarsch und die Stellungen des Regiments 92" (S. 64) im August 1914. Auf der einen Zeitleiste wird für den 21. August die Teilnahme der Braunschweiger Regimenter am "Gefecht bei Tamines und Roselies" festgehalten, auf der anderen werden für den 22. August als Orte des Gefechts ebenfalls "Roselies, Tamines" genannt. Die Orte liegen zwischen Namur und Charleroi nah beieinander an der Sambre, Tamines an der westlichen, Roselies an der östlichen Seite einer Flusswindung.
Anders als Roselies ist Tamines für die dort von deutschen Soldaten an Zivilisten verübten Kriegsverbrechen bekannt. Dies wohl weniger, weil die Ereignisse in Roselies und benachbarten Orten grundsätzlich anders abgelaufen waren als in Tamines, sondern weil die Vorgänge in Tamines exemplarisch dokumentiert und vor der Weltöffentlichkeit angeprangert wurden.
