Denn sie wissen was sie tun....
- Donnerstag, 05. Januar 2017 12:13
- Verena Niemann
Schwein der Albert Schweitzer-Stiftung
Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein , und vor der Vielfältigkeit des Lebens. (Dalai Lama)
Wir Menschen geben uns selbst den Vorrang vor anderen Lebewesen. Übertreffen uns in Rohheit und Hinterhältigkeit was das Ausbeuten anderer Mitgeschöpfe betrifft. Dabei wird immer vom reduzierten Empfinden des Tieres und von nicht vorhandener Moral und Intelligenz am Tier gesprochen. Daher liegt es an uns, Menschen über unsere selbst zugesprochene Intelligenz die Moral und Rechtsempfinden zu nutzen. Trotz unserer menschlichen Intelligenz haben wir es geschafft, Lebensgrundlagen nachhaltig zu zerstören. Wir zerstören Leben welches wir kennen, aber auch Leben welches wir noch nicht kennen. Diese Zerstörungen sind weder moralisch gerechtfertigt noch lassen sie auf Überlebensintelligenz schließen.
"Wir haben es satt" - Busfahrt zur Demo in Berlin am Samstag, 21. Januar 2017
- Donnerstag, 05. Januar 2017 07:07
- Astrid Oberthür, Slow Food und Olaf Dalchow BUND
Wir haben es satt! Für die Agrarwende - gegen Tierfabriken und Gentechnik, für die bäuerlich-ökologische Landwirtschaft!

Agrarkonzerne und die Politik treiben die globale Industrialisierung der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion immer mehr voran. Die Folgen: Weltweites Höfesterben, Billigfleisch überschwemmt die Märkte. Megakonzerne wie Bayer-Monsanto üben immer mehr Macht über unser Essen aus - vom Saatgut bis in den Supermarkt. Monokulturen verdrängen den Regenwald. Ackerland wird zum Spekulationsobjekt. Und: Am weltweiten Hunger und der Klimakrise ändert sich nichts!
Werkschauraum freut sich auf : Fotografie von Olaf Ziegler
- Donnerstag, 05. Januar 2017 06:00
- Werkschauraum
Zum Künstler:Die letzte Sau
- Mittwoch, 04. Januar 2017 22:05
- Astrid Oberthür, Slow Food
Das Filmtheater UNIVERSUM zeigt in Kooperation mit Slow Food

Es sind schwarze Tage für den Schweinebauern Huber. Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft ist nicht länger gegenüber den Agrarfabriken konkurrenzfähig. Und als schließlich vom Himmel ein Meteorit fällt und Hubers Hof in Schutt und Asche legt, hat Huber nichts mehr – außer einer letzten Sau.
Zusammen mit diesem Schwein verlässt Huber die Ruine, welche einmal sein Hof war, und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise Menschen, denen es ähnlich erging wie ihm. Kleine, die von den Großen kaputt gemacht wurden. Für diese Kleinen erhebt sich Huber zum Widerstand und wird zum Symbol für Unruhe und Freiheit. Huber tut, was er für richtig hält. Denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Seine Botschaft: So geht´s nicht weiter! Und Recht hat er.
Gesetzliche Krankenversicherung: Wer Einkommensnachweise nicht vorlegt, zahlt Höchstbeitrag
- Mittwoch, 04. Januar 2017 15:47
- Maximilian Gehr, vzniedersachsen
"Pressemitteilung"
Belastung unverhältnismäßig für Versicherte mit geringem Einkommen. Verbraucherzentrale fordert Nachbesserung der gesetzlichen Regelung. Gesetz sieht Höchstbetrag vor, wenn Einkommensnachweise fehlen.
Für die Beitragsberechnung der gesetzlichen Krankenkasse ist das Einkommen maßgeblich. Legen freiwillig Versicherte keine Einkommensnachweise vor, wird automatisch der Höchstbetrag fällig. Was nach einer einfachen Regelung aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung schlicht als unsozial: Die Sanktion trifft Versicherte mit geringen Einkünften unverhältnismäßig hart. Die Verbraucherzentrale Niedersachen fordert daher eine Nachbesserung der gesetzlichen Regelung.
Auch bei Personen, die nicht sozialversicherungspflichtig angestellt sind, richtet sich der Beitrag für die gesetzliche Krankenkasse nach den Einkünften. Sie sind verpflichtet, Einkommensnachweise auf Verlangen der Krankenkasse vorzulegen und Änderungen unverzüglich mitzuteilen. Kommen sie dieser Aufforderung nicht nach, sieht der Gesetzgeber eine Zwangseinstufung in die höchste Beitragsklasse vor. Für Versicherte, die regulär nur den Mindestbeitrag zahlen müssten, bedeutet dies eine rund vierfache Belastung.
Applaus für eine Strategie, die unserer Verfassung widerspricht
- Mittwoch, 04. Januar 2017 11:30
- Uwe Meier
Damit keine Zweifel aufkommen, dass was im letzten Jahr zur Silvesternacht in Köln vor sich ging, nämlich massive Sexualdelikte und Diebstähle, sind zu verfolgen und unter rechtsstaatlichen Bedingungen abzuurteilen. Diesen Delikten wollte die Kölner Polizei nun vorbeugen und kesselte vermeintlich Verdächtige aufgrund der Hautfarbe erst mal ein. Darüber entbrennt zu Recht ein Streit, der im Vorwurf des möglichen rassistischen Verhaltens mündet.
Interessant ist das parteipolitische und das medialen Verhalten in diesem Konflikt. Der Polizei wird applaudiert. Applaus für eine Strategie, die den Grundwerten unserer Verfassung widersprechne könnte. Eigentlich sollte Kritik an möglichen rassistischen Polizeikontrollen in Deutschland Bürgerpflicht sein. Stattdessen wird sie jetzt diffamiert. Vorneweg die "Grünen", einstmals die Partei der Bürgerrechte.
Lesen Sie dazu den Kommentar von Daniel Bax: "In der weißen Blase"
In Sorge um unsere Demokratie...
- Mittwoch, 04. Januar 2017 10:51
- Christoph Bautz, Vorstand Campact
...der Rechtsruck in unserer Gesellschaft ist an jedem Tag spürbarer.
Diesem Beitrag von "Campact" folgt im gleichen Kontext ein Beitrag aus der TAZ. Es handelt sich um einen lesenswerten Kommentar von Daniel Bax über die politische und mediale Kritikabstinenz nach der Einkesselung von Menschen in der letzten Silvesternacht in Köln. Bax fragt sich u.a., warum denn nie die Pagida in Dresden eingekesselt wurde, um mal deren Daten aufzunehmen und abzugleichen.(um)
Sie entscheiden über die Grenze
Der nächste Montag ist für Campact ein sehr wichtiger Termin: Mit dem ganzen Team brüten wir über unseren Plänen für 2017 – dem Jahr der Wahl. Wie verhindern wir, dass die Republik einen Rechtsruck erfährt? Mit welchen Aktionen können wir uns gemeinsam politisch einmischen und unsere Demokratie stärken? Wie setzen wir gegen machtvolle Wirtschaftslobbys eine gerechtere Steuer- und Sozialpolitik, eine grundlegende Agrar- und Energiewende durch?
Bei allen Plänen müssen wir stets an unsere Finanzen denken – sie sind die Grenze. Dabei ist es ganz einfach: Je mehr Menschen uns unterstützen, desto stärker sind wir. Wie groß und weit wir denken, was wir anpacken können – ja, das hängt nun mal von den finanziellen Möglichkeiten ab. Fast 57.000 Campact-Aktive wissen das – und fördern unsere gemeinsame Bürgerbewegung mit einem regelmäßigen Beitrag.
Universum Filmtheater: Programm vom 05.01. - 11.01.17
- Dienstag, 03. Januar 2017 08:00
- Anke Hagenbüchner

Für nähere Information zum Wochenprogramm bitte die Startseite des "Universum" anklicken.
Neujahrspredigt 2017 in der Klosterkirche zu Riddagshausen von Domprediger em. Joachim Hempel
- Montag, 02. Januar 2017 20:58
- Redaktion
Seit vielen Jahren fährt Joachim Hempel in Länder, die auch Krisengebiete sind oder waren. Er bringt reichlich Erfahrung zum Thema Krieg und Frieden mit.
Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht zu Beginn des Jahres 2017 gerne die Predigt von Herrn Joachim Hempel, die er am Neujahrstag in der Klosterkirche hielt. Es war eine beeindruckende Predigt, die ihren Schwerpunkt in der Friedensbotschaft (politik) hatte. Diese Predigt war auch eine typische Hempelpredigt. An klaren und unmissverständlichen Worten ließ sie nichts vermissen. Lesen sie die Predigt hier, sie wird auch Sie beeindrucken, und alle werden die Botschaft verstehen.
Zum Jahresbeginn die gute Geschichte: Der schwarze Punkt
- Sonntag, 01. Januar 2017 15:37
- Susanne Schmedt
„Ich möchte Sie bitten, das aufzuschreiben, was Sie dort sehen.“
Am Ende der Stunde sammelte der Professor alle Antworten ein und begann sie laut vorzulesen. Alle Schüler ohne Ausnahme hatten den schwarzen Punkt beschrieben – seine Position in der Mitte des Blattes, seine Lage im Raum, sein Größenverhältnis zum Papier etc.
Nun lächelte der Professor und sagte:
