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Internationaler Terrorismus - "Überdurchschnittlich viele Marokkaner und Tunesier beim IS"

Bei der Terrormiliz IS kämpften sehr viele Menschen aus Marokko und Tunesien, sagte der Islamwissenschaftler Guido Steinberg im DLF. Sie seien auch für die meisten Anschläge in den vergangenen Jahren verantwortlich. Eine wirklich schlüssige Erklärung dafür gebe es nicht - es könne aber mit der kolonialen Vergangenheit zu tun haben.

Guido Steinberg im Gespräch mit Stephanie Rohde

Steinberg betonte, in den Maghreb-Staaten seien die Ressentiments gegen die Aufnahmegesellschaften in Europa sehr viel größer als beispielsweise unter Türken und türkischstämmigen Menschen. "Irgendwo da muss der Grund liegen".

In Tunesien könne es auch mit dem Zusammenbruch der Diktatur zu tun haben. Früher sei die islamistische Szene vom Staat unter Kontrolle gehalten worden. Jetzt sei aber eine sehr aggressive und gewaltbereite Generation entstanden. Inzwischen machten Tunesier das größte Kontingent ausländischer Kämpfer beim IS in Syrien aus.

Der Terrorismusexperte ergänzte, in den vergangenen Monaten habe es beim IS einen Kurswechsel gegeben. Die Anhänger würden aufgefordert, nicht mehr ins Gebiet des Kalifats zu kommen, also nach Syrien und den Irak. Stattdessen sollten sie in Libyen oder ihren Heimatländern aktiv werden. "Diese Änderung hat dazu beigetragen, dass sich die Anschläge in Europa und der westlichen Welt häufen", sagte Steinberg.  …

http://www.deutschlandfunk.de/internationaler-terrorismus-ueberdurchschnittlich-viele.694.de.html?dram:article_id=374764

 

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