David McAllister "Fukushima ist eine Zäsur für die Welt"

 ... das sagte der Ministerpräsident  am 16. März 2011 im Niedersächsischen Landtag in seiner lesenswerten Regierungserklärung   (s. auch www.ndr.de)

Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender von Buendnis90/Die Grünen antwortete darauf: „Konsequenzen der Katastrophenereignisse in Japan“

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„Fukushima muss Folgen haben - Stilllegung jetzt”

Überall in Deutschland finden am Montag um 18.00 Uhr spontane Mahnwachen und Proteste aus Anlass der Reaktorkatastrophen in Japan statt. Eine Übersicht findet sich auf der Seite der Organisation .ausgestrahlt (http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima)

 

Montag, 14. März, 18.00 Uhr

    * ASSE II, Vor dem Schacht
    * Braunschweig, Kohlmarkt
    * Schacht KONRAD, Salzgitter-Bleckenstedt, vor KONRAD 1
    * Wolfenbüttel, Fußgängerzone, vor Bankhaus Seeliger

außerdem

    * Wolfsburg, 18.30 Uhr, Montagsspaziergang unter dem "Glasdach" am Hugo-Bork-Platz

Betroffenheit und Ratlosigkeit mischen sich mit Wut. Wieviele Reaktorkatastrophen müssen noch passieren, bis endlich Konsequenzen gezogen werden ? 

Rückfragen: Peter Dickel   0531-895601  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ausgestrahlt ...

"60.000 Teilnehmer bei Anti-Atom-Menschenkette | In Japan hat sich bestätigt, dass Atomenergie unbeherrschbar und gefährlich ist!"

 


Kommentare   
 
0 #1 Helmut Kaess 2011-03-17 16:53
Fukushima war eine grausame Bestätigung des Anliegens der Menschenkette. Sie fand am Samstag, am Tag der Explosion des ersten Reaktors statt. Weiterhing war am gleichen Tag eine Mitgliederversa mmlung der IPPNW, der "Ärzte gegen Atomare Gefahren" in Frankfurt. Wir machten Arbeitsgruppen zum Thema, eine Spontandemo und viel Pressearbeit.
 
 
 

Ostermontag gegen Atomenergie: Bundesweit und im Braunschweiger Land !

Die nächste bundesweite Aktion steht mit dem 25-Tschernobyl-Jahrestag ausgerechnet Ostermontag an. Tschernobyl ist wie kein anderer Name mit den Gefahren der Atomenergie verbunden. Darum wird es bundesweit an 10 Reaktoren, der  Urananreicherungsanlage Gronau, dem Zwischenlager Lubmin und bei uns (ASSE II - Morsleben - KONRAD) Aktionen geben, die Teil einer gemeinsamen bundesweiten Aktion sind.

alt

Wie ihr lest, geht trotz Laufzeitverlängerungen die Auseinandersetzung um Atomenergie unvermindert weiter. In diesem Jahr gab es schon Demos in Grohnde und Jülich, Aktionen und Demos zum Lubmin-Castor und jeden Montag finden in über 60 Städten die Montagsspaziergänge gegen Atomenergie statt (in unserer Region z.B. in Wolfsburg, 18.30 Uhr unter dem Glasdach in der Fußgängerzone. Und am Samstag steht die Südkette Neckarwestheim - Stuttgart an.

Damit die Aktionen in unserer Atomregion trotz Ostern und Ferien ein Erfolg wwerden, brauchen wir jetzt Eure Unterstützung. Wir haben ein Aktionskonzept entwickelt, dass sich an unserer erfolgreichen Lichterkette von 2009 orientiert. Damals gab es "Infopunkte". Diesmal suchen wir Menschen, Organisationen und Firmen, die sich als "Haltestelle" zu Verfügung stellen.

Um das Konzept für Braunschweig vorzustellen und zu diskutieren, laden wir Euch zu einer etwa einstündigen Besprechung am Mittwoch, 09. März, 18.30 Uhr in die Brunsviga Karlstraße 35 (Raum 4 oder 5) ein. Da gibt es dann auch schon Infomaterial und Plakate. Für das regionale Vorbereitungsteam, Tel. 0531 - 89 56 01 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anti-Atom-Kette am 12. März: Wir brauchen Deine Unterstützung!

 


Liebe Freundinnen und Freunde,

bis zur Menschenkette von Neckarwestheim nach Stuttgart am 12. März ist es nicht mehr lange hin. 10.000 Aktive haben sich am Wochenende in 40 Städten an kleinen Auftakt-Menschenketten beteiligt. Trotzdem ist klar, dass es kein Selbstläufer wird, die 45 Kilometer vom AKW bis zur Staatskanzlei wirklich lückenlos zu füllen. Manche denken sogar, dass sie persönlich nicht notwendig seien, da doch im vergangenen Jahr sogar 120 Kilometer Kette in Norddeutschland geklappt haben.

Diese Haltung ist gefährlich, denn wenn zu viele so denken, bleiben große Lücken in der Kette. Und sie ist politisch falsch: Denn wir brauchen jede und jeden, um in Baden-Württemberg den Druck auf die Stilllegung der AKW Neckarwestheim und Philippsburg zu erhöhen. Die dortige Landesregierung hat es in der Hand, als Aufsichtsbehörde und als Anteilseignerin des Stromkonzerns EnBW.

Wir mobilisieren bundesweit für die Kette im Süden, weil Baden-Württemberg zum positiven Beispiel dafür werden kann, wie Landesregierungen dazu beitragen können, AKW stillzulegen.

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Photovoltaik 2011 - Eine lohnende Investition

Vorträge / Diskussion / Ausstellung:

Mittwoch 02.03.11, 19:00 Uhr Stadthalle Braunschweig (Vortragssaal)

Mit Thomas Gekeler / Umweltamt Braunschweig, Reinhard Neuwald / Frankensolar, Thomas Röver / Friese & Röver
Moderation: Gabriela Endlich

Einlass zur Ausstellung Photovoltaik und Elektromobilität 18:00 Uhr

s. auch ausführliche Ankündigung im Braunschweig-Spiegel am 12.2.

Umweltzeitung 2/11- Die Haut der Erde

altDie neue Ausgabe der Umweltzeitung ist erschienen. In der rechten Spalte dieser Seite erscheint das neue Titelblatt mit den dahinter liegenden Informationen und Textauszügen oder auch hier.


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Stadtmensch als solcher hat kaum noch eine Beziehung zum Boden, auf dem er steht, geht und baut. Auf dem und vor allem vom Boden leben wir, und wie alles, was für uns absolut elementar lebensnotwendig ist, behandeln wir den Boden schlecht.

Monokulturen und schwere Maschinen reißen die Äcker auf, rauben den Böden die Nährstoffe und Jahr für Jahr schrumpft die Ackerkrume um ein paar Zentimeter – Böden, in Jahrtausenden gewachsen, erodieren in wenigen Jahrzehnten. Doch nicht alles ist schlecht um den Boden bestellt – es gibt Hoffnung, durch neues Wissen und durch Rückbesinnung auf zum Teil steinzeitliche Methoden.

Weiterlesen: Umweltzeitung 2/11- Die Haut der Erde

Weniger Mädchengeburten in Gorleben – nur Zufall?

alt

© Torben Höke/http://www.flickr.com/photos/ausgestrahlt/

Drei renommierte Forscher des Helmholtz-Zentrums, Ralf Kusmierz, Hagen Scherb und Kristina Voigt, untersuchen bzw. haben über mehrere Jahre hinweg die Auswirkungen von radioaktiven Anlagen auf Krebserkrankungen und Geburtenraten untersucht. U.a. wird angenommen, dass atomare Strahlungen Verschiebungen in der Geschlechterverteilung verursachen. Eine neue Studie belegt: Im Umfeld des Atommülllagers Gorleben kommen weniger Mädchen als Jungen zur Welt. Vergleichbare Entwicklungen wurden bereits in der Nähe des Atombergwerkes Asse festgestellt.

Wie die Ergebnisse der Gorleben-Studie diskutiert und bewertet werden, zeigen folgende Links:
Greenpeace 
IPPNW
Frankfurter Rundschau
Fraktion Grüne Niedersachsen  

Menschenkette vom AKW Neckarwestheim nach Stuttgart

- Aufruf -

Den Atomausstieg in die Hand nehmen!

.ausgestrahlt organisiert drei Sonderzüge zur Anti-Atom-Kette am 12. März. Einer der Sonderzüge soll in Braunschweig halten. Jeder Sonderzug ist für uns ein finanzielles Risiko. Viele kaufen ihre Karten - ob für Busse oder Sonderzüge - erst kurz vor Schluss. Wir brauchen aber die Sicherheit, dass mindestens 50 Prozent der Plätze besetzt sind. Sonst können wir das Defizit nicht tragen. Alle Informationen zum Sonderzug hier: www.ausgestrahlt.de/sonderzug-ost

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DEMO gegen Castor - Grüße aus Braunschweig

alt

Wieder einmal war ich im Anti-Atomeinsatz in Greifswald. Anlass war der Castortransport aus Karlsruhe nach Lubmin. Für unsere Region habe ich diesmal die Rede gehalten. Vor Beginn meiner Rede vor 1800 Demonstranten habe ich dem Veranstalter das ASSE A und eine Flasche Okerwasser als Gastgeschenk überreicht. In diesem kleinen Film bedanken sich die Veranstalter für den Gruß aus Braunschweig. Der große Applaus zeugte davon, dass ich die richtigen Worte gewählt hatte. Für unsere Region war es wichtig gewesen, dass ich uns Braunschweiger Anti-Atomaktivisten dort repräsentiert habe.

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