Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


LexAsse: Beschleunigung der Flutung ? - NEIN DANKE !

DER ENTWURF DES BUNDESUMWELTMINISTERS FüR EIN LEXASSE ZIELT AUF EINE BESCHLEUNIGUNG DER FLUTUNG DES ATOMMüLLS UND WIRD AUF ERBITTERTEN WIDERSTAND STOßEN!, erklärt Peter Dickel für die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Wir unterstützen mit Nachdruck die Position des ASSE-2-Koordinationskreises, dass ein sog. LexAsse nur dann akzeptabel ist, wenn es die Rückholung des Atommülls zum Ziel hat.

Weiterlesen: LexAsse: Beschleunigung der Flutung ? - NEIN DANKE !

Andrew Murphy: Erhöhen Erneuerbare Energien den Strompreis?

Andrew Murphy bezeichnet die Energiewendende als „herrschenden Krieg der deutschen Energie- Monopolisten, die wegen des eigenen Existenzkrampfs alles Innovative und nachhaltig Sinnvolle nieder drücken wollen.“ Politisch würden die Stromsteuer und Effekte auf Strompreise als Wahlkampfthemen genutzt. Energie ist ein Grundrecht. Strom werde aber „nur“ als Gerechtigkeitsthema diskutiert, auf eine Art, wie es typisch von Sozialdemokraten und Grünen üblich ist. Andrew Murphy ist Wirtschaftswissenschaftler (Universität Bonn) Investor und Experte für „grüne Geldanlagen“ in Erneuerbare Energie-Technologien.

 

Graphik: http://www.eu-ros.de/

 

Interview mit Andrew Murphy

Einführung in das Interview

 

Weiterlesen: Andrew Murphy: Erhöhen Erneuerbare Energien den Strompreis?

Vortragsreihe "Energiewende - Elektromobilität"

Die Veranstaltungsreihe zum Thema "Energiewende - E-Mobilität" startet am Dienstag, den 20.11.2012, 18:30 - 20:00 Uhr, an der TU BS, Schleinitzstr. 19, Hörsaal SN 19.3 (auch über Altgebäude, Pockelsstr. 4 erreichbar, und wird im 14-tägigen Rhythmus dienstags (gleiche Uhrzeit/selber Ort) fortgeführt.

 "Die Nationale Plattform Elektromobilität als deutsches Modell der Industriepolitik" Dr. Heinz-Rudolf Meißner, FAST e.V.*, Berlin, *Forschungsgemeinschaft für Außenwirtschaft, Struktur- und Technologiepolitik. Heinz-Rudolf Meißner gehört zu den profundesten Kennern der Entwicklungen der Automobilindustrie. Seit Jahren stellt er seine Forschungsergebnisse in Vorträgen und Veröffentlichungen vor und berät Akteure, zurzeit insbesondere zum Thema "Elektromobilität".

Mit diesem 1. Vortrag und der gesamten Vortragsreihe wird unterstrichen, dass es bei dem Thema "Elektromobilität' um mehr als eine technische Herausforderung geht, dass es sich vielmehr um ein industriepolitisches Zukunftsthema von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung handelt.

Er ist Autor des Artikels "Strukturbruch in der Automobilindustrie" erschienen im Sammelband "Zukunft des Industriestandortes Deutschland 2020" hrsg. von Martin Allespach und Astrid Ziegler (IGM Vorstand), Marburg 2012.

Bei den kommenden Terminen wird der Blick auf das Thema durch Vorträge aus Sicht der Hersteller, der Zulieferer, des Handwerks, der Metropolregion, der Wissenschaft und durch regionale Akteure erweitert.

Die Veranstaltungsreihe wird von Dr. Herbert Scheibe, Lehrbeauftragter am Institut für Sozialwissenschaften der TU BS in Kooperation mit der IG Metall Braunschweig sowie der Kooperationsstelle Hochschulen - Gewerkschaften angeboten.

Bei den kommenden Terminen (04.12.12, 18.12.12, 08.01.13, 15.01.13, 22.01.13, 29.01.13 und 05.02.13) wird der Blick auf das Thema durch Vorträge aus Sicht der Hersteller, der Zulieferer, des Handwerks, der Metropolregion, der Wissenschaft und durch regionale Akteure erweitert.




Was Strom wirklich kostet

Vergleich der staatlichen Förderungen und gesamtgesellschaftlichen Kosten von konventionellen und erneuerbaren Energien

Überarbeitete und aktualisierte Auflage vom August 2012 Studie

Was Strom wirklich kostet, ist eine entscheidende Frage in der Debatte um die Zukunft der Energieversorgung. Die Antwort steht nur zum Teil auf der Stromrechnung. Zwar findet sich hier die Förderung der erneuerbaren Energien in Form der EEG-Umlage wieder. Wesentliche Kosten für die konventionellen Energien werden jedoch nicht auf der Stromrechnung abgebildet.

Weiterlesen: Was Strom wirklich kostet

Die Lüge vom teuren Ökostrom

Wirtschaftsminister Philipp Rösler sagt in diesen Tagen gebetsmühlenartig: „Die Erneuerbaren Energien sind wesentlich schuld am steigenden Strompreis.“ Und viele Journalisten beten das Märchen vom teuren Ökostrom unreflektiert nach. Doch wissenschaftliche Studien belegen, dass Sonnen-, Wind- und Wasserkraftstrom schon heute billiger sind als Strom aus Atom- oder Kohlekraftwerken. Weiter


BfS: Öffentliche Info-Veranstaltung zur Asse

BfS lädt am 23. November in Congress Saal der Stadthalle Braunschweig ein.

Nach seinem dritten Fachworkshop zur Asse in diesem Jahr lädt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wieder zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Sie findet statt am Freitag, 23. November, um 17 in der Stadthalle Braunschweig (Congress Saal).

Das BfS informiert die Öffentlichkeit über die Ergebnisse einer zweitägigen Arbeitstagung zu den Themen Strahlenschutz und Notfallvorsorge bei der Schließung des Endlagers Asse. Für den 20. und 21. November hat das BfS mehr als 100 Asse-Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet eingeladen, um diese Themen auf einem Fachworkshop zu diskutieren.


Asse II - Nur das Handeln zählt!

Foto: Michaela Mügge

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss des Niedersächsischen Landtages ist zu dem Ergebnis gekommen, dass im ehemaligen Salzbergwerk Asse II niemals Atommüll hätte eingelagert werden dürfen. Rechtliche Konsequenzen gegenüber den Verantwortlichen wurden nicht gezogen. Jetzt muss wenigstens die Rückholung des Mülls endlich zielorientiertvorangetrieben werden. Schon am 15.1.2010 - vor ca. 1030 Tagen - hatte sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) für die Rückholung des Mülls entschieden, da nur diese Option die Langzeitsicherheit gewährleiste.

Weiterlesen: Asse II - Nur das Handeln zählt!

ASSE 2: Interdisziplinäres Forum am 22. November 2012 in Braunschweig

Am 22. November 2012 findet das 2. Interdisziplinäre Forum (IF) der Technischen Universität Braunschweig zum Thema

 "Asse 2 - Kompetenzverteilung und -streitigkeiten zwischen Bund und Ländern sowie Fragen zu Beteiligungsformen und Beschleunigungsfaktoren des Verfahrens"

 statt.

Zu der Veranstaltung laden wir recht herzlich in das Haus der Wissenschaft "Raum Weitblick, Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig) ein

Die Asse 2 hat historisch viele Stadien der Nutzung durchlaufen: Bergwerk, Forschungslager, Lagerstätte für radioaktive Abfälle.

Die gegenwärtige Situation soll Gegenstand der Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Interdisziplinären Forums sein, bei der die drei

Komponenten

- Kompetenzen,

- Beteiligung und

- Beschleunigung

von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Podium und im Auditorium in das Blickfeld genommen werden.

Mit der Veranstaltung am 22. November 2012 findet das IF, das mit der ersten Veranstaltung am 9. Mai 2012 zum Thema “Niedersachsens Energiekonzept ­ Ein Vorreitermodell für die Umsetzung der deutschen Energiewende?³ seinen Anfang nahm, eine Fortsetzung.

Weiterlesen: ASSE 2: Interdisziplinäres Forum am 22. November 2012 in Braunschweig

Unter dem Mantel der Forschung

Eigentlich sollte in der ASSE geforscht werden. Beispielsweise wie sich radioaktiver Atommüll im Salz verhält. Später wurden dann schwach- und mittelradioaktiver Atommüll samt Plutonium in noch unbekannter Menge - bisher 28 kg Plutonium -  abgekippt. Was es mit dieser wissenschaftlich, politisch und behördlich wohlwollend begleiteten Lügerei auf sich hat, sollte der "Parlamentarische Untersuchungsausschuss"(PUA) des Landtages klären. Der PUA legte heute seinen Bericht vor. Lesen Sie dazu: "Unter dem Decknamen der Forschung".

PI: Kommunen zur Förderung der kritischen Auseinandersetzung um Atommüll aufgefordert

Presseinformation

In Briefen an die Fraktionen und Verwaltungen in Braunschweig, Landkreis und Stadt Wolfenbüttel haben der ASSE-2-Koordinationskreis und die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. in den laufenden Haushaltsberatun­gen angeregt, in den kommunalen Haushalten ab 2013 eine regelmässige institutionelle Förderung der kritischen Auseinandersetzung um den Atommüll in der Region vorzusehen, wie die Stadt Salzgitter dies bereits 2012 begonnen hat. Die Stadt Salzgitter unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. auf Beschluss des Rates mit jährlich 16.000.- € bei der Durchführung ihres Vereinsziels.

Weiterlesen: PI: Kommunen zur Förderung der kritischen Auseinandersetzung um Atommüll aufgefordert

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.