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PM: Vorgehen der Stadt in Sachen Stibiox unverantwortlich

Als unverantwortlich bezeichnet die BIBS-Fraktion das Vorgehen der Stadtverwaltung, nachgewiesene Belastungen von Antimon in weiten Teilen der Pappelbergsiedlung sowie des Laubenhofs erst Monate nach ihrer Feststellung nur in kleinstem Kreise bekannt zu machen.

Die Mitteilung der Verwaltung nebst Entwurf eines Anwohnerinformationsschreibens von September 2012, in der vor dem Anbau von Obst- und Gemüseanbau gewarnt und Eltern geraten wird, ihre Kinder nur in unbelasteten Sandkästen spielen zulassen (Verhaltensempfehlungen), sollte offenbar nur dem kleinen Kreis der Stadt-bezirksratsmitglieder im Bezirk Wabe/Schunter/Beberbach bekannt gemacht werden (siehe Anlage).

„Das ist unverantwortlich. Seit September 2012 schlummern offenbar Entwürfe der Verwaltung in der Schublade, die Anwohnerinnen und Anwohner zu in-formieren. Und das, obwohl Gefahr im Verzuge ist!“, so die ehemalige BIBS-Ratsfrau Heiderose Wanzelius, die die Schadstoffbelastungen durch die ehemalige Stibiox-Firma am Hungerkamp seinerzeit publik gemacht hatte. „Wir fordern die Verwaltung auf, umgehend alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit die Gefährdungen für die Anlieger reduziert werden.“

Zudem hatte die Stadtverwaltung noch am 18.10.2010 unter der Annahme der nunmehr veralteten Grenzwerte mitgeteilt, der Spielsand auf dem Kinderspielplatz am Pappelberg sei unbelastet. (siehe Anlage) „Der Spielplatz muss unter den neuen Vorrausetzungen sofort nochmals untersucht werden ebenso wie das Gelände des so genannten Festplatzes am Pappelberg.“, so Heiderose Wanzelius abschließend.


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