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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Bundesstart im Universum: „Staub auf unseren Herzen“

Universum: „Staub auf unseren Herzen“ Donnerstag, 17. Januar, 21:00 Uhr

Das Team von „Staub auf unseren Herzen“ zum Bundesstart nach Braunschweig. Ins UNIVERSUM kommen Regisseurin Hanna Doose und die Schauspieler Stephanie Stremler und Michael Kind. Schon auf dem Filmfest im vergangenen November war das Interesse an Hanna Dooses Debütfilm „Staub auf unseren Herzen“ so groß, dass eine Extravorstellung angesetzt wurde. Nun kommt die Regisseurin mit ihren beiden Hauptdarstellern noch ein Mal nach Braunschweig. Denn ab Donnerstag, 17. Januar startet ihr Film bundesweit in den Kinos.

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PM Abt Jerusalem Akademie. Neues Programm

Das neue Programmheft der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem ist erschienen. Für den Zeitraum Januar bis Juni werden 30 Veranstaltungen angeboten, zum Beispiel:

Neben zwei Tagungen zum Thema „Der Zappelphilipp und Hans-Guck-in die Luft: ADHS – eine gesellschaftliche Aufgabe“ sowie „Alter(n) in unserer Gesellschaft“ geht es um Religionsfreiheit, Gemeingüter-Ökonomie und Grundeinkommen. Auch über Inklusion, ethisch-ökologisches Rating und Seelsorge auf dem Land soll diskutiert werden. Außerdem stehen unter dem Motto „Geschichtswege(n)“ erstmals zwei geschichtliche Exkursionen auf dem Programm: „Romanische Dorfkirchen am Elm“ und „Die Pfalz Werla“. Für die Schülerakademie wird es zwei Veranstaltungen geben: „Zukunftswerkstatt: Kreative Projektionen für eine Gesellschaft von Morgen“. Es gibt wieder eine Vormittagsreihe über den Römerbrief sowie eine „Teatime“ im Gespräch mit Braunschweiger Künstlern.

„Das Spektrum der Themen, die von den Evangelischen Akademien in Deutschland und auch von uns aufgegriffen, diskutiert und bearbeitet werden, ist außerordentlich vielfältig. Sie alle verbindet das Anliegen evangelischer Zeitansage, wie es auch für den Deutschen Evangelischen Kirchentag zum Leitmotiv geworden ist“, sagte Akademiedirektor Dieter Rammler zur aktuellen Veröffentlichung.

Das komplette Angebot der Veranstaltungen kann man auf der Website der Ev. Akademie einsehen.


Töne Braunschweigs

 Es findet eine öffentliche Probe des TÖNE BRAUNSCHWEIGS statt. Von Chor und Band unter Leitung von Cengiz Akatas gibt es multilinguale Weltmusik vom Feinsten. In den Probenpausen zeigt die grüne Arbeitsgruppe Integration ihre Präsentation gegen den Optionszwang und für den Doppelpass. Danach Diskussion und leckere Happen. Kommt früh. Der Saal ist klein.

Öffentliche Probe der TÖNE BRAUNSCHWEIGS

12.01.2013, 17:00 Uhr

Kultur- und Kommunikationszentrum Brunsviga

Alter Saal (Eingang direkt von der Karlstraße durch die blaue Tür in den 1. Stock)

Karlstraße 35

TÖNE BRAUNSCHWEIGS e.V.

BS Kultur Teil 3: Events und Hochkultur machen allein noch keine lebenswerte Stadt

Für eine Kultur von unten!

Bei Wikipedia findet man zum Begriff "Hochkultur" folgendes Stichwort: Hochkultur (Soziologie) Gegenbegriff zur Alltagskultur, Volkskultur oder Populärkultur

Zwei Reizworte möchte ich hinzu fügen: Eventkultur und die so genannte Subkultur. In Braunschweig wird Kultur oft unter dem Marketingaspekt gehandelt, dazu zähle ich zum Beispiel das Otto-Jahr oder aktuell das Victoria-Luise-Jahr 1913. Mir ist der Begriff Subkultur am nächsten, da sich der Begriff einer hierarchischen Einordnung widersetzt. Das Phänomen Hochkultur ist erfreulicherweise auf dem Rückzug. Eine Negation dieses Kulturbegriffs hat in den 70er Jahren unter dem Schlagwort Konsumterror begonnen. Das Motto Subkultur schließt heute auch die Soziokultur mit ein. Damit ist Kultur für alle gemeint.

Heute laufen Eventkultur, Lifestyle (um nur einige Begriffe zu nennen) der Hochkultur den Rang ab. Natürlich werden Kunst und Kultur hochgelobt und "für eine Wissensgesellschaft eine herausragende Bedeutung" bescheinigt (Kultur in Deutschland, Drucksache 16/7000, Deutscher Bundestag 2007).

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1. Februar: Rémi Panossian trio feat. Nicole Johänntgen & Frederik Köster

Rémi Panossian trio feat. Nicole Johänntgen & Frederik Köster

Fr, 01. Februar, 20 Uhr

Lindenhof "Da Paolo", Kasernenstrasse 20

Organisiert durch Jazz-Initiative Braunschweig

Ein schillerndes musikalisches Universum irgendwo zwischen Romantik, Avantgarde, Rock und Jazz.

Eintritt: Abendkasse 17 EUR / 15 EUR (ermäßigt) / 7 EUR (SchülerInnen)



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BS Kultur Teil 2: Warum gibt es keine Kunsthalle?

Die Suche nach dem heiligen Gral – Mehr als 20 Jahre oder warum gibt es keine Kunsthalle?

Die endlose Geschichte beginnt für mich 1995. Damals wurde das Thema Kunsthalle im Zusammenhang mit einem Design-Zentrum in der ehemaligen Zuckerraffinerie Frankfurter Straße diskutiert. Eigentlich sprachen sich damals alle Parteien für das Projekt aus. Im Jahr 2000 sollte die Kunsthalle realisiert werden. Alles scheiterte an den Finanzen.

Zwischendurch gab es das übliche Prozedere von Arbeitskreisen, Gutachten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. In der Öffentlichkeit wurde das Thema 2004 wieder diskutiert im Zusammenhang mit dem Bahnhofsrestaurant – und wieder begann das übliche Prozedere.

Nun komme ich zur aktuellen Situation: Die HBK hat zusammen mit dem Museum für Photographie der Verwaltung ein Konzept vorgelegt. Im Kulturausschuss begann die Debatte, wie immer geht es um die finanzielle Ausgestaltung. Für die bauliche Maßnahme der Erweiterung der Halle an der Hamburger Straße hat die Verwaltung 623 Tausend € ermittelt, die Verwaltung rechnet Zahlen gerne hoch, wenn das Projekt politisch nicht erwünscht ist. Wahrscheinlich ist das Ganze auch für 500 Tausend € zu haben. Dann geht es noch um eine dreijährige Konzeptförderung von dann jährlich 140 Tausend €.

Es ist schon merkwürdig, dass eine Stadt, die für die Verherrlichung von Victoria Luise 1,5 Millionen € im Jahr 2013 verpulvert, keine Mittel für eine Kunsthalle geben kann.

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Einladung der Kreativregion // 9. Januar

Hallo liebe Kreative der Region! Euch ein frohes neues Jahr!

Seit kurzer Zeit bin ich in der KreativRegion Braunschweig Wolfsburg dabei und im Arbeitskreis 'Inspiration' angekommen. Wir haben uns vorgenommen bis April so Einiges zu schaffen, zum Beispiel eine tolle Veranstaltung von Kreativen für Kreative ... Und hier mein Appell an euch: Wir benötigen noch dringendst kreative Unterstützung für die anstehenden Planungen! Unser nächstes Treffen findet am 09. Jan. in der Agentur 'propaganda' in der Bismarckstraße 4 statt. Interessierte sind herzlichst zum Brainstorming und Reinschnuppern eingeladen. Kommt einfach vorbei!

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Das Nexus im Januar

Hier die aktuellen Termine aus dem Nexus im Januar und ein besonderes Konzert im Februar:


12. Januar, Samstag

Konzert: Keine Eintracht mit Nazis!

Einlass: 21:00 Uhr

 

Lineup:

Live:

FEINE SAHNE FISCHFILET / Audiolith

ULTRNX / Audiolith

DISCOCRUNCH / Endigital

 

Aftershow:

SUPERENDI (Egotronic / Berlin)

MAX VOLUME (KüR / Kassel)

SI.KURD (KRSTRM / Braunschweig)

 

Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage vom KEINE EINTRACHT MIT NAZIS – Konzert legen wir nun mit Vol. II nach!

Auch nach der Veröffentlichung der Broschüre “kurvenlage”, die zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit geführt hat, gibt es weiterhin das Problem rechter Hooligans und Nazis im Eintracht-Stadion.

Der Versuch den gesellschaftlichen Raum des Stadions als unpolitisch zu verkaufen, bedeutet in der Realität einen Raum in dem sich Nazis ungestört bewegen und auch agieren können. Überall wo Nazis das tun können, wo sie mit ihren diskriminierenden und menschenverachtenden Inhalten auftreten, muss Ihnen klar gemacht werden, dass sie nicht willkommen sind!

Wir fordern deshalb eine Fankultur mit einem konsequenten antifaschistischen Grundkonsens ein. Keine Freiräume für Nazis!

Mit cooler Musik und feinen Beats gegen nationalistische, sexistische und rassistische Scheiße. Gegen rechte Hooligans im Eintracht-Stadion und anderswo!

Der gesamte Erlös kommt der Arbeit der Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen zu Gute.

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BS Kultur Teil 1: Fragen und Anregungen zum Thema: Neues FBZ

Offener Brief an den Kultur- und Wissenschaftsausschuss


Liebe Leser,

im vorliegenden Artikel verwende ich häufiger den Ausdruck „wir“, dies liegt daran, dass ich in den Diskussionsprozess für ein neues Freizeit- und Bildungszentrum mit eingebunden bin.

In der bisherigen Vorlage der Verwaltung vom 28. 09. 2012 vermissen wir bei der Frage Vorgehen und Methodik: Warum wurden die umfassenden Überlegungen, die seinerzeit für den Kulturentwicklungsplan vorgesehen waren, nicht in die Methodik einbezogen?

Bei ihrer Anmerkung zum Fragenkatalog sind wir der Meinung, dass die unterschiedlichen Initiativen und Kulturangebote weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben und sich in ihren Kulturbereichen weiter entwickeln sollten.

Bei ihrer Analyse vermissen wir grundsätzlich eine Bewertung der Nutzer des alten FBZ, denn es fanden ja auch viele Bürgerveranstaltungen statt, auch viele Gruppen trafen sich. Ein neues Kulturzentrum sollte unserer Meinung nach auch diese Angebote wieder möglich machen.

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