Pflanzenschutzmittel überschreiten Höchstmengen nur selten
- Mittwoch, 21. Februar 2018 14:43
- Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Eingangsschild des BVL Mauerstraße, Berlin Foto:
In Deutschland und in der EU hergestellten Lebensmittel enthalten nur selten zu hohe Rückstände an Pflanzenschutzmitteln. Im Jahr 2016 wurden bei 1,7 % (Deutschland) bzw. bei 1,6 % (andere EU-Staaten) der untersuchten Erzeugnisse Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Die Quote stieg damit zwar leicht gegenüber dem Vorjahr an, bestätigt aber das seit Jahren niedrige Niveau an Überschreitungen. Dies geht aus der „Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2016“ hervor, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat.
Schulbuch des Jahres 2018
- Mittwoch, 21. Februar 2018 17:25
- Catrin Schoneville, Pressesprecherin
Preisverleihung Schulbuch des Jahres 2018 auf der didacta in Hannover / Schulbücher aus den Bereichen Sprachen, Gesellschaft und MINT für die Sekundarstufe I wurden ausgezeichnet / Schulbücher zeigen, warum Fachthemen Relevanz haben
Am 20. Februar 2018, fand auf der didacta in Hannover die Bekanntgabe der Preisträger des „Schulbuch des Jahres 2018“ statt. In diesem Jahr zeichnete die Experten-Jury aus Wissenschaft, Schulpraxis und Verlagen Schulbücher für die Sekundarstufe I aus: Das mBook Geschichte ist Sieger in der Kategorie „Gesellschaft“. Der erste Platz in der Kategorie „Sprachen“ geht an Highlight 5 und in der Kategorie „Mathematik“ an matheWerkstatt 9. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.
Im Rahmen der Aktionstage "Löwenstark gegen häusliche Gewalt": Die Frau, die gegen Türen rannte
- Mittwoch, 21. Februar 2018 17:31
- Heike Blümel
Theaterstück: DRK-KaufBar, Donnerstag, 19.30 Uhr, Helmstedter Straße 135, 38102 Braunschweig, Eintritt 10€, ermäßigt 8€
Die Frau, die gegen Türen rannte
Monolog nach dem Roman von Roddy Doyle
Für die Bühne bearbeitet von Oliver Reese
Warum bleiben Frauen in ihrer Ehe, obwohl sie von ihren Männern geschlagen werden? Warum schützen sie ihre Ehemänner selbst dann noch, wenn sie mit schweren Verletzungen im Krankenhaus landen? Paula Spencer versucht verzweifelt das Leben aus eigener Kraft in den Griff zu bekommen und erklärt ihre Verletzungen immer wieder mit der Ausrede gegen eine Tür gelaufen zu sein.
Paula Spencer: Michaela Allendorf
Künstlerische Mitarbeit: Simone Mende
Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde
Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag 2018
- Donnerstag, 22. Februar 2018 00:01
- 8.-März-Bündnis Braunschweig
100 Jahre Frauenwahlrecht - Wofür kämpfen wir heute?
28.2. - 19.3.2018: Veranstaltungsreihe des 8.-März-Bündnisses Braunschweig:
Das breitbandige, vielseitige Programm des 8.März-Bündnisses soll an den Kampf um das Frauenwahlrecht erinnern, zum Nachdenken anregen und Fragen aufwerfen, die heute aktuell und drängend sind.
Film: "Der marktgerechte Mensch"
- Donnerstag, 22. Februar 2018 16:37
- Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Der marktgerechte Mensch
Der neue "FILM VON UNTEN" von Leslie Franke, Herdolor Lorenz, Alexander Grasseck und Stefan Corinth, 90 Min.
http://marketable-people.org/index.php/de/videos-teaser
Mali oder das Ringen um Würde
- Donnerstag, 22. Februar 2018 17:19
- Charlotte Wiedemann
Charlotte Wiedemann gilt als ausgesprochene Iran-Expertin. Als Journalistin, die auch TAZ-Reisen in die hoch komplexe und spannende Zivilgesellschaft des Iran organisiert, hat besonderes Interesse an der Rolle der Frau.
Nun also Mali, das Land der alten Königreiche in der Wüste. Wir dürfen gespannt sein auf ihren Vortrag, gehalten von einer Frau mit viel Reiserfahrung und besonderer Sensibilität gegenüber den Frauen in einer Gesellschaft. Das Foto zeigt Charlotte Wiedemann auf einer Iran-TAZ-Reise 2016. Foto und Text: Uwe Meier
Zerrissen zwischen der ruhmreichen Vergangenheit und der politisch unsicheren Gegenwart, zwischen dem Reichtum von gestern und der Armut von heute suchen die Menschen in Mali voller Stolz nach ihrem eigenen Weg in die Moderne. Charlotte Wiedemann beschreibt eine Gesellschaft, die ihre Werte von Solidarität und Toleranz in den Wirren der Globalisierung zu verteidigen sucht. Sie zeigt Menschen, die um ihre Würde und Identität ringen – und sich gegen die Bevormundung durch den Westen ebenso wehren wie gegen einen fundamentalistischen Islam. Die Autorin wird auch von ihrer jüngsten Reise nach Mali, im Dezember 2017, aktuell berichten.
Donnerstag, 1. März, 19.30 Uhr
Einlass ab 18.30 Uhr.
Veranstaltungsort
Haus der Kulturen
Eintritt
Eintritt: 10,- €/ 8,- €
Veranstalter
Guten Morgen Buchladen
Tel.: 0531 340076
Michael Kleber leitet weitere vier Jahre die DGB-Region SüdOstNiedersachsen
- Freitag, 23. Februar 2018 11:25
- Michael Kleber DGB SON
Michael Kleber wurde auf der DGB-Bezirkskonferenz am 3. Februar mit 96% aller Delegiertenstimmen zum DGB-Regionsgeschäftsführer wiedergewählt. Er leitet die DGB-Region SüdOstNiedersachsen, die mit knapp 184.000 Gewerkschaftsmitgliedern die Zweitstärkste im DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt ist.
Vor seiner Wahl zog Michael Kleber Bilanz über die Arbeit der letzten vier Jahre. Im Vordergrund stand das gewerkschaftliche Engagement in den Bereichen Gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Toleranz sowie in der Bildungs-, Frauen- und Jugendpolitik. Aktuell engagieren sich der DGB und die Gewerkschaften für eine hohe Wahlbeteiligung bei den bevorstehenden Betriebsratswahlen.
Die DGB-Region SüdOstNiedersachsen ist eine von neun Regionen im DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt. Zu ihr gehören drei ehrenamtlich geführte Stadtverbände in Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie vier ehrenamtliche Kreisverbände in Gifhorn, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. Dort bestimmen vor allem regionale und kommunale Themen die Tagesordnung. Vielfältige Aktionen, Bildungs- und Kulturveranstaltungen sowie Tagungen prägen die Arbeit der Region und ihrer Kreis- und Stadtverbände.
Geld für moderne Schulinfrastruktur
- Freitag, 23. Februar 2018 12:18
- Christoph Bratmann
Stadt Braunschweig kann mit Förderung in Höhe von 6.760.000 Euro rechnen.
„Die Stadt Braunschweig kann als Schulträger mit 6.760.000 Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes (KIP II – Schulsanierungsprogramm) für die Modernisierung, Sanierung und Erweiterung der kommunalen Schulinfrastruktur rechnen. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer deutlich verbesserten Situation an unseren Schulen“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann aus Braunschweig.Das Gesamtvolumen der Förderung beträgt bis zum Jahr 2022 rund 289 Millionen Euro.
Vor 75 Jahren: Die Deportation der Braunschweiger Sinti
- Freitag, 23. Februar 2018 12:26
- Frank Ehrhardt, Gedenkstätte
Am 3. März 1943 wurde der Lagerplatz der Sinti in Veltenhof von Gestapo, Kriminal- und Schutzpolizei geräumt. Mehrere hundert Bewohner mussten ihre Wohnwagen zurücklassen und durften nur wenig Gepäck mitnehmen. Sie wurden zum Braunschweiger Ostbahnhof gefahren und dort in einen Zug verladen, der in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau fuhr. Nur wenige der Braunschweiger Sinti haben die Deportation vor 75 Jahren überlebt.
Der Arbeitskreis Andere Geschichte bietet am Vortag des Gedenktages, am Freitag, den 2.3.2018, um 14.00 Uhr eine Rundfahrt zur Information über die Verfolgung der Sinti in Braunschweig an. Aufgesucht werden unter anderem die Erinnerungsstätte für die verfolgten und ermordeten Sinti im Braunschweiger Rathaus und das Gelände des früheren Sammellagers in Veltenhof. An der Durchführung der Fahrt unter Leitung von Martina Staats ist die Gedenkstätte Friedenskapelle, der Heimatpfleger des Stadtbezirks Rühme-Veltenhof und das Projekt „Auf Spurensuche“ der Nibelungen-Realschule beteiligt.
Die Rundfahrt startet um 14.00 Uhr an der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Wir bitten um Anmeldung unter 0531 / 2702565.
Gedenkstätte KZ-Außenlager
Branschweig Schillstraße
Schillstraße 25
38102 Braunschweig
Tel. 0531 / 2702565
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aufruf "Für eine soziale Alternative zur Politik der GroKo!"
- Freitag, 23. Februar 2018 12:43
- Hansi Volkmann, DGB
Niedersachsens erster fahrradfreundlicher Arbeitgeber nach EU-weiten Kriterien zertifiziert.
- Freitag, 23. Februar 2018 19:56
- Katrin Kaminski
Pressemitteilung des ADFC Braunschweig
m+p management GmbH ausgezeichnet
Seit diesem Jahr vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die neue EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat die m+p management GmbH in Braunschweig das begehrte Siegel als erstes Unternehmen in Niedersachsen erhalten.
Katrin Kaminski, Vorsitzende des ADFC Braunschweig, freut sich: "Die Firma M&P hat den positiven Nutzen der Radverkehrsförderung im Unternehmen erkannt. Die innerbetriebliche Fahrradkultur vereint gleich mehrere Vorteile: Sie ist modern, zukunftsorientiert und fördert die Mitarbeiterbindung sowie das Teamgefühl. Zugleich kann ein Unternehmen beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten, insbesondere wenn es auch Dienstrad-Angebote macht. Wir hoffen, dass weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen.“
Geflüchtete „Rein ins Ehrenamt“
- Samstag, 24. Februar 2018 14:50
- Oliver Ding
Annette Wallentin von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Berlin, die zum Ehrenamt von Geflüchteten bundesweit berichtete
Vorträge und Workshops zum Ehrenamt von Geflüchteten im Haus der Kulturen Braunschweig
Wer an Ehrenamt in Zusammenhang mit Geflüchteten denkt, denkt an die Hilfsbereitschaft von tausenden Freiwilligen, die seit 2015 Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, unterstützen. Bei der Tagung „Rein ins Ehrenamt“ ging es um das freiwillige Engagement von Geflüchteten in Niedersachsen. Sie fand am Freitag, dem 23. Februar 2018, im Haus der Kulturen Braunschweig, statt.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen und Koordinierungsstellen für das Ehrenamt (LAGFA) und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. hatten zu dieser Veranstaltung eingeladen.
"Münchner Sicherheitskonferenz" hat nichts mit Frieden zu tun. Im Gegenteil.
- Samstag, 24. Februar 2018 16:37
- Uwe Meier
Es sind zwei Jahre her als der damalige Bundespräsident Joachim Gauck auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu Gast war. Er hielt eine beeindruckende Rede. Der Aufforderung des Präsidenten ist sicher zu folgen, die Augen nicht zu schließen, vor Bedrohung nicht zu fliehen, sondern standzuhalten, universelle Werte nicht zu vergessen oder gar zu verraten, sondern "gemeinsam mit Freunden und Partnern zu ihnen zu stehen, sie glaubwürdig vorzuleben und sie zu verteidigen".
Aber muss ein solches Engagement nicht auch - und gerade - beharrlich im Dialog mit jenen gesucht werden, die offiziell nicht zu unseren Freunden zählen? Ein wesentlicher Teil der beschworenen Werte würde sich doch darin bewähren, dass das Denken in Kategorien von Freund und Feind aufgebrochen wird und vor allem diejenigen in den Mittelpunkt gerückt werden, deren Stimme kaum Gehör findet, die wirtschaftlich Benachteiligten und an Leib und Leben bedrohten, egal welcher Nationalität.
Bundespräsident Gauck aber verbindet in seiner Münchner Rede den Frieden in Deutschland unittelbar mit Wohlstand und freiem (nicht fairem) Handel: Zitat: "Aus all dem leitet sich Deutschlands wichtigstes außenpolitisches Interesse im 21. Jahrhundert ab: Dieses Ordnungsgefüge, dieses System zu erhalten und zukunftsfähig zu machen."
Aber für wen hat dieses System, das wir verteidigen sollen, denn tatsächlich Wohlstand und Frieden geschaffen? Zu viel Elend in der Welt, zu viele Verlierer, auch bei uns, verbieten es, Gaucks Schlussfolgerungen zu folgen.
So weit, so nicht gut! Man fragt sich, wo blieb der Aufschrei der evangelischen und katholischen Kirchen, ob dieser Worte des Herrn Gauck? Es gab Ausnahmen, und das sind die freien Kirchen. Wird etwa nicht erkannt, dass die Worte des Herrn Gauck eine Aufforderung zum Krieg beinhalten können?
Lesen Sie hier von Jürgen Grässlin, dem Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft über die Münchner Sicherheitskonferenz 2018 "Kein Frieden in Sicht".
Die Ev. Akademie Abt Jerusalem der Landeskirche Braunschweig hat sich entschieden, das Thema Krieg und Frieden unter Federführung des Mitglieds des Konvents, Dr. Uwe Meier, verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen. Jährlich sind mehrere Veranstaltungen zu dem Thema geplant. Interessierte können gerne mitwirken.
CDU und AfD Hand in Hand gegen Dokumentationsstätte zum Erntedankfest der Nazis
- Montag, 26. Februar 2018 09:00
- Redaktion
"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
Mahatma Gandhi
Aus der "Neue Osnabrück Zeitung" (NOZ): "Das Gedenken an die Verbrechen des Dritten Reiches - eine klare Sache? Der Streit um eine geplante Dokumentationsstätte am Bückeberg belegt das Gegenteil. Es geht um die Nazis - und Millionen, die mitmachten.
Ein Grasweg mit acht Informationstafeln zur nationalsozialistischen Vergangenheit eines Ortes – kein Problem? Doch, am Bückeberg ist genau dieses Projekt ein großes Problem. Der auf den ersten Blick provinziell anmutende Konflikt um angeblich zu teure Bauarbeiten zeigt, wie wenig selbstverständlich ein angemessener Umgang mit dem Nationalsozialismus heute noch sein kann. Lieber wegsehen als aufklären: Das scheint in diesem Fall die Devise zu sein. Hier weiterlesen: Prekäre Erinnerung? Gedenken braucht die Arbeit der Lebenden.
Weideprämie statt Megaställe
- Dienstag, 27. Februar 2018 10:15
- Annemarie Kunz, Campact e. V.
Die folgende Kampagne wurde auf WeAct – der Petitionsplattform von Campact – gestartet.
An: Barbara Otte-Kinast, Agrarministerin Niedersachsen (CDU)
„Sehr geehrte Frau Otte-Kinast,
wir Verbraucher möchten unsere Milch von Kühen bekommen, die draußen leben – nicht im Megastall. Daher dürfen Sie die Prämie für Landwirte, die ihr Vieh auf Grünland halten, nicht streichen.
Eine Streichung brächte 13.000 niedersächsische Grünlandbauern in Existenznot. Deshalb appelliere ich an Sie: Erhalten Sie die versprochene Weideprämie, begünstigen Sie keine Megaställe.“
Die Weideprämie ist unverhandelbar
„Megaställe quälen Tiere. Trotzdem gibt es zu viele von ihnen. Niedersachsens Agrarministerin Otte-Kinast kündigte jetzt an die Weideprämie zu streichen. Ohne sie können sich auch die kleinen Bauern in benachteiligten Regionen Niedersachsens nicht halten. Die Chancen für weitere Megaställe sind dann günstig.
„Ein Wegfall der Prämie würde die Bauern in Existenznöte bringen,“ sagt Grünen-Agrarexpertin Miriam Staudte. Auch die SPD spricht sich für die Weideprämie aus. Albert Schulte to Brinke, Präsident des Niedersächsischen Bauernverbandes Landvolk, erklärt: „Die betroffenen Landwirte haben in der Regel nicht nur erhebliche natürliche Nachteile auszugleichen, sie leisten durch ihre Bewirtschaftung zugleich einen namhaften Beitrag zum Erhalt des Dauergrünlandes in Niedersachsen.“ Allein die CDU stellt sich gegen die Prämie.
Die Zeit ist also günstig: Die Regierung ist uneins, Frau Otte-Kinast geht ihre ersten Schritte im Amt und die Bauern protestieren schon. Nun sind wir am Zug, ihnen zu Hilfe zu eilen. Die Agrarministerin soll merken, dass ganz Niedersachsen für die Weideprämie ist. Unterzeichnen Sie deswegen bitte jetzt unseren Appell an Agrarministerin Otte-Kinast.“
Herzliche Grüße
Annemarie Kunz, Campaignerin
ASF-Bezirk Braunschweig im Gespräch mit Sozialministerin Dr. Carola Reimann
- Dienstag, 27. Februar 2018 13:12
- Simone Wilimzig-Wilke
Sozialministerin Carola Reimann mit ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke
"Das moderne Niedersachsen stärkt den sozialen Zusammenhalt“, so steht es im Koalitionsvertrag. Die ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke und ihre Stellvertreterin Simone Pifan konnten mit der "neuen" Sozialministerin Dr. Carola Reimann darüber ein Gespräch führen. Das Gespräch
Die neue Umweltzeitung ist da!
- Dienstag, 27. Februar 2018 13:41
- Stefan Vockrodt
Wagnis Wildnis! Dahinter ließe sich auch ein Fragezeichen setzen. Also: Wagnis Wildnis? Denn ließen wir unsere vielfältige Kulturlandschaft in Ruhe verwildern, so würden in einigen hundert Jahre große Teile Mitteleuropas wieder von Buchenwäldern bedeckt sein, wie es sie heute nur noch an ganz wenigen Orten gibt – und keiner davon liegt in Deutschland. So schön solche Wälder sind, rund 1 Mio. km² dieser Wälder wären doch etwas – mit Verlaub – langweilig. Oder sogar öde? Letzteres bestimmt nicht, auch wenn die Biodiversität in solchen Wäldern sich doch sehr von der derzeitigen unterscheidet und vielen Naturfreunden und ökologisch denkenden Menschen lieb gewordene Tier- und Pflanzenarten dort keinen Platz fänden.
Genehmigung erteilt – am Soziokulturellen Zentrum können die Arbeiten beginnen
- Dienstag, 27. Februar 2018 14:14
- Cornelia Seiffert
Pressemitteilung der SPD-Fraktion
Am ehemaligen Westbahnhof können die Bagger rollen. Wie die Verwaltung mitteilt, wurde bereits am 15. Februar die Baugenehmigung für die Umwandlung der ehemaligen Halle in das neue Soziokulturelle Zentrum erteilt. „Damit können die Arbeiten je nach Wetterlage schon im März beginnen. Der Zeitplan liegt voll im Soll“.
Im September 2016 hatte der Rat der Stadt Braunschweig den Mietvertrag mit der WESTand GmbH für das neue Soziokulturelle Zentrum unterzeichnet. „Mit dem neuen Zentrum schließen wir die Lücke, die durch den Wegfall des Freizeit- und Bildungszentrums (FBZ) im Bürgerpark im Jahr 2002 entstanden ist“, so Ratsfrau Seiffert. Kulturelle Einrichtungen dieser Größe seien wichtig, um jungen Künstlern und Projektgruppen einen Raum zu bieten und mittelgroße Veranstaltungen ausrichten zu können – Dinge, für die es in der Stadt derzeit nur wenig Nutzungsmöglichkeiten gibt. Außerdem hätten Studien ergeben, dass im Westlichen Ringgebiet der Bedarf für ein Soziokulturelles Zentrum gegeben sei.
Neuer Online-Service deckt unberechtigte Inkassoforderungen auf
- Dienstag, 27. Februar 2018 14:30
- Irina Prosenok, Beratungsstelle Braunschweig
Verbraucherzentralen starten kostenlosen „Inkasso-Check“
5,8 Millionen Verbraucher haben schon mal eine Inkassoforderung erhalten, 65 Prozent von ihnen hielten sie für unberechtigt. Ab sofort ermöglicht ein Online-Service der Verbraucherzentralen einen kostenlosen Check: Nutzer erhalten eine rechtliche Ersteinschätzung, ob sie eine Inkassoforderung überhaupt bezahlen müssen beziehungsweise ob die Höhe der Kosten gerechtfertigt ist. Der Service der Verbraucherzentralen ist abrufbar unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/inkasso-check. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) fördert das innovative Projekt.
„Kostenloser Nahverkehr“ auf die Füße stellen. FUSS e.V. begrüßt jede Anstrengung der Bundesregierung
- Dienstag, 27. Februar 2018 14:46
- Fuss e.V.
Pressemitteilung
FUSS e.V. begrüßt jede Anstrengung der Bundesregierung, Lebensqualität und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Die Ergebnisse internationaler Projekte zum kostenfreien Nahverkehr zeigen jedoch u.a., dass vor allem Menschen in Bus und Bahn steigen, die zuvor zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren. Diese zusätzlichen Fahrgäste würden zwar Busse und Bahnen mehr als auslasten, brächten jedoch keine Senkung der Luftschadstoffbelastung.
Hier möchte FUSS e.V. ansetzen. Jeder Einzelne fällt seine individuellen Mobilitätsentscheidungen vor dem Hintergrund einer Vielzahl von Faktoren. Wir prognostizieren einen weiterhin bedeutenden Anteil des Fußverkehrs wenn:
- die Gehwege intakt sind,
- kein illegales Parken auf Gehwegen geduldet wird,
- Zufußgehende bei Interaktionen mit anderen Verkehrsteilnehmer/innen nicht bedroht oder gefährdet werden und
- nicht zu Letzt auch an Bänke und Bäume entlang der Wegeachsen gedacht wird.
Wer viele alltägliche Wege zu Fuß zurücklegen kann, stärkt Gesundheit und Wohlbefinden, ist „unter Leuten“ und gewinnt individuelle Zeit – diese weiteren positiven Aspekte des Zufußgehens sollten stärker kommuniziert werden. Sylke Petry, im Vorstand von FUSS e.V.: „Stimmen die infrastrukturellen, verkehrsorganisatorischen und informellen Randbedingungen, werden sich Viele dafür entscheiden, Wege zu Fuß zu genießen.“ Schließlich zeigen Untersuchungen und Modellprojekt: Wer aus dem Auto in der Stadt aussteigt und ein anderes Verkehrsmittel wählt, der nutzt in über der Hälfte der Fälle die eigenen Füße.
Wenn Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten mehr über unsere verkehrspolitischen Forderungen, Ziele und Positionen erfahren möchten, dann finden Sie hier Lösungen zu 50 Problemen des Fußverkehrs.
Brot und Butter nur für die deutsche Oma
- Mittwoch, 28. Februar 2018 00:04
- Uwe Meier
Die Essener Tafel nimmt zurzeit nur noch Bedürftige aus Deutschland neu in ihre Klientellisten auf. Dazu hatte sich der Verein entschlossen, nachdem zuletzt etwa drei viertel der NutzerInnen Flüchtlinge oder „Zugezogene“ gewesen seien, sagte der Vorsitzende, Jörg Sartor, der WAZ. Er lässt sich mit den Worten zitieren: „Wir wollen, dass auch die deutsche Oma weiter zu uns kommt.“ Nach seiner Darstellung sind nämlich zuletzt gerade ältere Frauen und Alleinerziehende zunehmend weggeblieben, weil sie sich vom Verhalten junger Männer an der Ausgabestelle abgeschreckt gefühlt hätten.
Damit tut er zwei Dinge, die sich auch schon in den Diskussionen um Wohnungsnot, Arbeitsplätze und Sicherheit beobachten lassen: Er spielt erstens eine hilfsbedürftige Gruppe gegen eine andere aus. Und stellt zweitens die Gruppe der Flüchtlinge vor allem als aggressive Männer dar, vor denen andere – in diesem Fall eben TafelbesucherInnen – beschützt werden müssten. Lesen Sie hier einen Kommentar zu dem Thema von Jakob Augstein aus dem "Freitag": "Arme und Ausländer"
Das Problem ist nicht der Diesel, sondern die falsche Politik
- Mittwoch, 28. Februar 2018 09:12
- Klaus Knodt
Selbst auf der Straßenbahn wird Reklame für Autos gemacht. Ruhe sanft, liebe Dieselrepublik. Foto: Klaus Knodt
Im Gespräch ist sie seit „Dieselgate“. Der ARD-„presseclub“ thematisierte die Frage am Sonntag, heute urteilte das BVG Leipzig: wie kriegt man die Luft in den Städten wieder sauber? Wie verhindert man, dass in Deutschland zwischen 6000 bis 60.000 Menschen pro Jahr (erster Skandal: es gibt nicht einmal belastbare Zahlen!) an den gesundheitlichen Folgen von Russ, Stickoxiden und Feinstpartikeln vorzeitig verenden? Diesel einfach verbieten?
Die Ansätze der handelnden Figuren in diesem Kasperltheater sind immer dieselben. Die Autolobby samt ihrer publizistischen Helfeshelferschaft argumentiert, dass man aus Fehlern lerne, die nächste Autogeneration „sauberer“ konstruiere und Fahrverbote das Recht des Einzelnen auf freie Entfaltung der Persönlichkeit behindern. Ausserdem sei Massenmobilität volkswirtschaftlich notwendig. Es gehe auch um Arbeitsplätze, zu denen man ja nun hin muss in flexibler Just-in-time-Arbeitsameisenwelt.
Groß, größer, Gelenkbus: Statt die Fahrgäste zu starren Taktzeiten zu zwingen, könnten Verkehrsbetriebe auch flexibel mit Kleinbussen arbeiten. Funktioniert sogar in der Türkei. Foto: Klaus Knodt
Die ökologische Fundamentale argumentiert nicht weniger doktrinär: Abgase sind Völkermord, nur Fahrverbote schützen das Grundrecht des Einzelnen auf gesundheitliche Unversehrtheit, und Massenmobilität könne man auch mit besserem öffentlichen Nahverkehr, E-Autos, rad- und fussgängerfreundlichen Städten sowie Verkehrsvermeidung bewältigen. Dort könnten Millionen neuer Arbeitsplätze entstehen.
Wie immer ist wahrscheinlich beides etwas richtig. Ja, die nächste Autogeneration könnte sauberer konstruiert werden. Das ist dann natürlich eine Frage des Preises. Um den jetzigen Preisstand zu halten, müßte man in die Karren statt Ledersitzen, Navi, elektrischen Fensterhebern und Klimaanlage (die in Mitteleuropa sowieso keine Sau braucht) ein effektiveres Abgasreinigungssystem einbauen. Und Ja, Verkehrsvermeidung ist möglich, ohne gleich die Rentnerin bei Wind und Wetter zum wöchentlichen Supermarkt-Einkauf auf ihr Klapprad zu zwingen.
Vor 40 Jahren zwang die wirtschaftliche Energiekrise die Autobauer dazu, leichte und (für den damaligen Stand der Technik) intelligente Autos zu produzieren. Sprit wurde über Nacht für das letzte Glied der Wertschöpfungskette, den kleinen Verbraucher, zu teuer. VW Passat und Audi 80 lösten die saufenden Hecktrieb-Boxer ab, Opel riss den „Diplomaten“ und „Admirälen“ die Epauletten ab und baute einen pfiffigen „Kadett City“. BMW wurde mit dem standardisiertem „3-er“ zum Massenhersteller und selbst der Daimler wurde nach ein paar Bedenkjahren unten aktiv: weniger SE, mehr 190. Sogar der US-Riese FORD feierte mit dem „Escort“ Erfolge. Und als alle wie das Kaninchen auf die böse Schlange Spritverbrauch schauten, erfand VW den „Diesel für alle“.
Der BMW 530d holt aus knapp 3 Litern 265 PS, fährt 250 km/h schnell, und verbraucht angeblich nur 4,5 L Diesel/100 km (Prospektangabe). Warum überprüft niemand diesen Fake? Foto: Klaus Knodt
Der Diesel war bis dahin der Antrieb für Ackerschlepper, Lastwagen und ein paar Taxler und Landwirte, die ihn aus betriebswirtschaftlichem Kalkül in lahme Daimler-Mittelklassekarossen einbauen liessen. Wartungsarm, unkaputtbar und selbst dann billig zu betreiben, wenn man mal kein Heizöl mehr im Keller hatte.
Öffentlicher Dienst: Bisher kein Angebot der Arbeitgeber – ver.di kündigt erste Warnstreiks für Peine und Salzgitter an!
- Mittwoch, 28. Februar 2018 14:31
- Sebastian Wertmüller
Pressemitteilung
Der Auftakt der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen am 26. Februar 2018 in Potsdam verlief wenig überraschend: Die Arbeitgeber waren nicht bereit, ein Angebot zu unterbreiten! Sie bedienten sich ihrer bekannten Rhetorik und bewerteten die ver.di-Forderungen als „unerfüllbar“, „unangemessen und überzogen“ oder als „nicht realistisch“.
In Süd-Ost-Niedersachsen ruft ver.di daher zu ersten ganztägigen Warnstreiks auf: Betroffen sind die Städte Salzgitter und Peine (einschl. Kitas), der Landkreis Peine, in Salzgitter außerdem SRB, EB 85, die WEVG und das Jobcenter. In Stadt und Landkreis Peine sind auch der Wasserverband, die Stadtwerke, A + B und die Stadtentwässerung betroffen. Es kann zu Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger kommen.
Gerade in der momentanen Situation beweisen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ihre hohe Leistungsbereitschaft und erwarten, an der konjunkturellen Entwicklung teilzuhaben. Zudem müsse der Abstand bei den Einkommen zur Privatwirtschaft kleiner werden, fordert ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Die Wirtschaft boomt, die Steuereinnahmen sprudeln und Fachkräfte werden – auch bei Kommunen, Verkehrs- und Versorgungsbetrieben händeringend gesucht.“
Öffentliche Aktionen:
01.03.2018, 09:30 Uhr Salzgitter, Kundgebung vor dem Rathaus
01.03.2018, 10:30 Uhr Peine, Kundgebung auf dem Marktplatz (gemeinsam mit der komba)
ver.di fordert für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes, sowie für den ÖPNV und die Ver- und Entsorger 6 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro, 100 Euro mehr Vergütung für Auszubildende und Praktikant/-innen sowie eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss.
Wer betrügt, muss zahlen!
- Mittwoch, 28. Februar 2018 16:58
- Luise Neumann-Cosel, Campaignerin
Jetzt ist es raus: Es gibt Fahrverbote. Millionen Diesel müssen umgerüstet werden – und wir Steuerzahler/innen sollen dafür aufkommen. Das überlegt die Regierung derzeit. Protestieren Sie jetzt, damit VW, Daimler & Co. selbst für ihren Diesel-Betrug blechen!
Hier klicken und Appell unterschreiben
Sie nehmen uns die Luft zum Atmen: Jahrelang haben Autokonzerne in Abgastests betrogen.[1] Jetzt verpesten die Fahrzeuge unsere Luft, tausende Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr an den Folgen.[2] Das Bundesverwaltungsgericht hat die Notbremse gezogen und entschieden: Es gibt Fahrverbote für die dreckigen Diesel.[3]
Millionen Autos müssen umgerüstet werden. Die Idee der Bundesregierung: Sie will betrügerische Konzerne mit Steuermilliarden freikaufen und die Kosten für die Diesel-Umrüstung uns Bürger/innen aufdrücken. Das sickerte vor wenigen Tagen aus der Expertenrunde der Regierung durch.[4]
Kostenlose Schulranzen beim SoVD ab Samstag, dem 3. März
- Mittwoch, 28. Februar 2018 18:27
- Thorsten Böttcher
Braunschweig. Der Sozialverband SoVD in Braunschweig hatte im Januar zu Spenden von Schulranzen aufgerufen. Rund 80 Tornister sind gespendet worden. Alle sind in einem guten Zustand. Familien, die Interesse an kostenlosen Ranzen haben, können diese ab Samstag, dem 3. März 2018, im SoVD-Beratungszentrum im Bäckerklint 8 (nähe Radeklint) abholen. Die Kinder können sich dann ihren Lieblingsranzen aussuchen. Die Abholung ist anonym und steht allen Familien frei. Termine für die Ranzenwahl: Samstag, den 3. März 2018, von 9-12 Uhr, dann ab dem 6. März 2018 immer dienstags bis donnerstags von 9-16 Uhr und Freitag von 9-12 Uhr. Telefon: 0531-480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
AfD nicht im Stiftungsrat der Gedenkstätten
- Mittwoch, 28. Februar 2018 18:58
- Uwe Meier
Foto: Marlis Zoschke
Wie mit der AfD umgehen? In Niedersachsen waren sich die etablierten Parteien einig. Die fünf Sitze im Stiftungsrat der niedersächsischen Gedenkstätten waren einer zuviel, denn die AfD wollte man nicht im Stiftungsrat haben, zumal diese Partei sich für eine Gedenkkultur der Relativierung und Ignoranz engagiert. Nun wurde auf Anraten des neuen Kultusministers, Grant Hendrik Tonne, der mögliche Verwerfungen im Stiftungsrat vorbeugen wollte, das Stiftungsgesetz geändert. Der Stiftungsleiter, Jens-Christian Wagner, begrüßte dieses vorgehen. (siehe "Fraktionen schließen AfD aus")
Diesem Vorgehen widersprach in einem Beitrag des Braunschweig-Spiegel Dr. Helmut Kramer aus Wolfenbüttel. Er plädierte für eine demokratische Vorgehensweise und einer offensiven politischen Auseinandersetzung mit der AfD.
Wie mit der AfD umgehen?
- Donnerstag, 01. März 2018 11:23
- Uwe Meier
Mit Ihrer Präsenz in Landes,- Kommunalparlamenten und im Bundestag hat die AfD auch Einfluss auf die Kultur- und Bildungspolitik in Deutschland. Und sie sitzt bereits in den Kuratorien der Landeszentralen für politische Bildung, die unter anderem Demokratiepädagogik und Rechtsextremismus-Prävention fördern. Wie gehen die Institutionen damit um? Wie Niedersachsen damit umgeht wissen wir. Das Stiftungsgesetz wurde geändert und die AfD ausgeschlossen (siehe B-S-Beitrag zuvor). So im diskutierten Stiftungsbeirat der niedersächsischen Gedenkstätten. Damit ist die Diskussion aber nicht beendet. Der Braunschweig-Spiegel wird sie aufrecht erhalten. Hören Sie einen Beitrag von Horst Meier in der Sendereihe "Gedanken zur Zeit": "Mit Rechten reden" (auf das kleine Dreieck klicken)
Hände weg vom Bürgerpark
- Donnerstag, 01. März 2018 17:27
- Sabine Sambou und Edmund Schultz
Aktive aus der Bürgerinitiative Baumschutz haben die Veranstaltung „HOT SPOTS am Bürgerpark“ des Bundes Deutscher Architekten und Architektinnen (BDA) am 27.02.2018 im ArtMAX besucht. „Es gab erfreulich viel Stimmen aus dem Publikum, die sich lautstark für den Erhalt des Parks in seiner jetzigen Form und der südlich gelegenen Kleingärten ausgesprochen haben und gegen jegliche Eingriffe“ so Edmund Schultz von der BI. „Wir haben aber auch einige aus unserer Sicht sehr positive Ansätze gesehen und diese weiterentwickelt: Vollständige Pressemitteilung
Ärger mit erhöhten Abschlägen für Strom und Gas
- Donnerstag, 01. März 2018 23:55
- Irina Prosenok, Beratungsstelle Braunschweig
Obwohl es klare gesetzliche Vorgaben gibt, sorgen Abschläge für Strom und Gas immer wieder für Ärger. Sie werden zu hoch angesetzt oder unter falschen Voraussetzungen erhöht. Besonders kreativ ist der Energieversorger e:veen Energie eG vorgegangen: Mit Verweis auf den womöglich „kältesten Winter aller Zeiten“ hatte er seine Kunden darüber informiert, die Abschlagszahlungen anzuheben. Der Marktwächter Energie für Niedersachsen ist dagegen vorgegangen und hat eine Unterlassungserklärung erzielt. e:veen hat gegenüber Kunden seinen Fehler eingestanden und die Anschreiben für gegenstandslos erklärt.
Aufruf zur Demo am 8.3. zum Frauen*kampftag
- Freitag, 02. März 2018 00:09
- Bündnis Frauen*kampftag 2018
Aufruftext:
Seit mehr als 100 Jahren wird an diesem Tag gemeinsam und laut auf den Straßen demonstriert, um die verschiedenen alltäglichen Kämpfe für Gleichberechtigung sichtbar zu machen. Angefangen hat dies mit der Einforderung des Wahlrechts für Frauen. Auch heute noch ist es (leider) notwendig, für feministische Ziele aufzustehen und aktiv zu werden. Daher rufen wir dazu auf, an diesem Tag solidarisch mit allen Frauen* dieser Welt auf die Straße zu gehen, um dafür zu kämpfen, dass jede Frau* frei über sich und über ihr Leben entscheiden kann.