Buchbesprechung: Imperiale Lebensweise
- Montag, 12. Februar 2018 12:50
- Uwe Meier
Wer die multiplen Krisen unserer Zeit verstehen will und Antworten sucht, muss dieses Buch lesen.
Haben wir die Zeiten des Imperialismus nicht längst hinter uns gelassen?
Wenn man erwägt, in welchem Maße sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient, rücken die Begriffe »Globaler Kapitalismus« und »Imperialismus« wieder näher zusammen. Unsere Muster von Produktion und Konsum erfordern einen überproportionalen Zugriff auf Ressourcen, Arbeitskraft und biologische Senken der restlichen Welt. Mit anderen Worten: Die Ausbeutung von Mensch und Natur hält nach wie vor an – und nimmt weiter an Fahrt auf.
Die Autoren Ulrich Brand und Markus Wissen legen in ihrem Buch eine umfassende Krisenbeschreibung auf der Grundlage einer Fundamentalkritik an unserer imperialen Lebensweise, vor. Ob Klimawandel, Finanzkrise, Rechtsruck, lügenbasierte Produktionssysteme - der gesellschaftliche Wandel bleibt aus. Grund ist, so schreibt Knut Henkel in der TAZ, das westliche Konsummodell, so die Autoren in ihrer Studie
Ulrich Brand/Markus Wissen: Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus, Oekom-Verlag, München 2017, 224 S.
Ein Glück, dass die SPD-Elite Gabriel oder Schulz nie den Kanzler stellen musste
- Montag, 12. Februar 2018 23:16
- Uwe Meier
Das, was die altehrwürdige SPD derzeit bietet ist ein trauriges Schmierentheater. Selten hat es in der bundesdeutschen Politik solch dramatische Abstürze gegeben wie den des Martin Schulz. Die SPD empfing ihn wie einen Messias, dann häuften sich die strategischen Fehler, wobei seine seine politischen Festlegungen und Rücknahmen der Festlegungen geradezu abenteuerliche Dimensionen annahmen. Da fragt sich doch jede/r, und der wollte Bundeskanzler werden? Soll das unsere Elite sein?
Auch der SPD-Führungspolitiker Sigmar Gabriel ist doch nicht ganz bei Trost, wenn er jetzt schon seine 7-jährige Tochter mit einem unmöglichen Satz mit ins Boot holt und ihren angeblich gesagten Text veröffentlichen lässt: "Es sei doch schön, dass der Papa jetzt mehr Zeit mit der Familie habe, das sei doch "besser als mit dem Mann mit den Haaren im Gesicht". Mit Verlaub, der Gabriel tickt doch nicht sauber. Und der war sieben Jahre lang SPD-Parteivorsitzender? Als politisch interessierter Bürger ist man fassungslos, weil "die da oben" viel niveauloser sind als man es sich ausdenken kann. Lesen Sie hier in der SZ, warum Gabriel nicht Außenminister bleiben darf. Eine andere Argumentationsvariante über die SPD, ihre Versprechungen und Kungeleien von nicht minderer Tragweite lesen Sie hier im TauBlog.
Und nun soll die Trümmerfrau Andrea Nahles ran: "Leute hört die Signale, auf zum letzten Gefecht," singt man in der Internationalen. Aber bitte, wenn es schon die letze Reserve der sog. Elite in der SPD ist, dann doch bitte mit einer Wahl zur Vorsitzenden und nicht wieder ein schräges Politkonstrukt an der Satzung vorbei mit Vorrausbestimmung zur Vorsitzenden, um sie dann später richtig wählen zu lassen. Ich will nur hoffen, dass die ehemalige Juso-Vorsitzende Frau Ueckermann dann gegen Nahles antritt und es trotz Kungelei eine zweite Kandidatin gibt.
ART-Vortrag über Sansibar
- Dienstag, 13. Februar 2018 00:02
- Wolfgang Bartsch

Am 15.02.2018 um 19:00 Uhr in der Dankeskirche, Tostmannplatz
Die Initiative ART „Aktiv für Respekt und Toleranz“ engagiert sich im Stadtteil Schuntersiedlung/Kralenriede und darüber hinaus für ein tolerantes, buntes Miteinander aller Menschen und Kulturen und bezieht klar Stellung gegen jede Art von Rassismus.
Seit Oktober 2016 veranstaltet ART eine Vortragsreihe in der Dankeskirche über verschiedene Länder und ihre kulturellen, sozialen und politischen Hintergründe. Diesmal geht`s um Sansibar. FLYER
Valentinstag: Suche nach Traumpartner...
- Dienstag, 13. Februar 2018 07:59
- Irina Prosenok, Beratungsstelle Braunschweig
ist oft teuer.

Vorsicht bei Online-Partnervermittlungen und Singlebörsen
Braunschweig, 12.02.2018 – Immer mehr Menschen nutzen Partnerbörsen im Internet, um die große Liebe zu finden. Gerade zum Valentinstag steigen die Zugriffszahlen. Doch was so praktisch und komfortabel daherkommt, hat seine Tücken: Fragwürdige Leistungen, überhöhte Rechnungen oder ungewollter Abo-Abschluss. Oft endet die Suche nach einem Partner/ einer Partnerin mit Enttäuschung und Geldverlust. Mit den Tipps der Verbraucherzentrale tappen Partnersuchende nicht in die Falle.
- Vertragspartner kennen
Einen Blick in das Impressum werfen: Sitzt der Anbieter im Ausland, ist es oft mühsam, Rückzahlungsansprüche durchzusetzen. Insbesondere, wenn ein Unterneh-men seinen Sitz außerhalb der EU hat, etwa in der Schweiz oder in der Türkei. Weiter lesen
Mikroplastik nicht nur im Meer, auch an Land gefährlich
- Dienstag, 13. Februar 2018 08:02
- Uwe Meier
Auf zwei Quadratmetern am Strand gefunden. Daraus entsteht dann Mikroplastik. Das blaue Teil oben ist ein Einwegrasierer, die Schalen sind von Eiern der Meersschildkröten, die durch Mikroplastik und durch im Meer treibendes Plastik besonders gefährdet sind. Foto: Uwe Meier
Als Mikroplastik werden feste und unlösliche synthetische Kunststoffe bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Mikroplastik zieht Umweltgifte an, wird von Meeresorganismen gefressen und ist nicht wieder aus der Umwelt zu entfernen.
Die Kosmetikindustrie verwendet nicht nur partikuläres Mikroplastik, sondern auch andere synthetische Kunststoffe – diese können in Wasser quellbar und zum Teil auch löslich sein. Da Abbauwege und Umweltauswirkungen von flüssigen Kunststoffen ungeklärt sind und ein nachträgliches Entfernen aus der Umwelt nicht möglich ist, muss gemäß dem Vorsorgeprinzip der Eintrag verhindert werden. Daher sollte die Anwendung von Mikroplastik und anderen synthetischen Kunststoffen in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten ein.
Mikroplastik ist jedoch auch an Land allgegenwärtig und problematisch. Auch an Land ist inzwischen alles verschmutzt mit winzigen Plastikmüllteilchen - deutlich schlimmer noch als im Meer. Doch das Problem ist kaum untersucht. Weiter lesen
Hagenmarkt: Wie ein Sturmtief die Demokratie herausfordert
- Mittwoch, 14. Februar 2018 00:05
- Klaus Knodt
Der Hagenmarkt nach Sturm und Aufräumarbeiten. Minimalisten loben die „Transluzenz“ des ehemaligen „Wäldchens“. Foto: Klaus Knodt
Grüner Park oder lichte Freifläche, steinerner Aufenthaltsort in Form eines antiken Amphitheaters oder ein echter „Kirchplatz“ für St. Katharinen? Verkehrsknotenpunkt, Freisitzfläche für die umgebenden Restaurants oder „Erholungsort“ für einkaufsmüde Bürgerinnen und Bürger? Kommunalpolitiker, Anwohner, Anlieger und Initiativen ringen schon jetzt um die Konzepte zur Neugestaltung des Hagenmarkts. Rund 100 Interessierte aller Parteien und Couleurs trafen sich zum 1. Bürgerforum im Gemeindehaus der Katharinenkirche.
Als Orkan „Xavier“ am Donnerstag, 5. Oktober 2017 mit Spitzengeschwindigkeiten von über 120 Stundenkilometern durch Braunschweig tobte, fällte er auch einen Großteil der Bäume rund um den Heinrichsbrunnen. Die etwa 30 Jahre alten Robinien, aus Nordamerika eingeführte Neophyten, splitterten massenhaft unter seiner Wucht. Die ursprünglichen Pfahlwurzler, die mit zunehmender Höhe dank hohem Wasserbedarfs ihre Wurzeln in der Fläche ausbreiten, fanden keinen Halt mehr im städtischen Untergrund. Sie hatten sich dank ihres schnellen Wuchses seit Pflanzung in den 80-er Jahren zu einem „Hagenwäldchen“ entwickelt, so Heimatpfleger Dipl.-Ing. Elmar Arnhold: „Eine wirkliche Aufenthaltsqualität für Passanten und Besucher Braunschweigs hat sich damit jedoch nicht etablieren können“, stellte er nüchtern fest. In der Dämmerung von furchtsamen Naturen gemieden, dank der Uneinsehbarkeit von Freilufttrinkern geliebt, war die grüne Nische mit von Vogelkot und plattgetretenen Baumsamen verunreinigten Pflasterwegen kaum noch gesellschaftsfähig.
Christos Pantazis zur aktuellen Lage der Bundes-SPD
- Mittwoch, 14. Februar 2018 12:19
- Christos Pantazis (SPD)
Erstmals äußert sich Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig und stv. Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, ausführlich zur aktuellen Lage in der Bundes-SPD. Er wirbt darin u.a. dafür, den Vorstand per Urwahl zu bestimmen und die möglichen GroKo-Kabinettsmitglieder transparent zu benennen.
Fünf Fraktionen - ein Antrag: „Förderung und Schutz von Grünbeständen im Stadtgebiet“
- Mittwoch, 14. Februar 2018 14:10
- Fraktion die Grünen
Pressemitteilung der Fraktion Die Grünen
Was lange währt, wird endlich gut: Im Grünflächenausschuss wird am heutigen Mittwoch (14.02.2018) der interfraktionelle Antrag „Förderung und Schutz von Grünbeständen im Stadtgebiet“ vorberaten. Entschieden wird über diesen Antrag dann bei der Ratssitzung am 13.03.2018.
Alle Beteiligten sind sehr zufrieden, dass es nach intensiver Vorarbeit im „Arbeitskreis Ökologische Grünflächenpflege“ nun zu einer parteiübergreifenden Einigung von SPD, Grünen, BIBS, Linken und P² (Die Partei / Piraten) gekommen ist.
Dr. Rainer Mühlnickel (GRÜN) dazu:
„Wir haben einen guten Kompromiss der verschiedenen – zum Teil auch widerstreitenden Interessen – gefunden. Zunächst einmal mussten wir die Frage klären, ob wir die frühere Baumschutzsatzung eins zu eins wiederbeleben möchten. Als deutlich wurde, dass nicht alle involvierten Fraktionen eine Wiedereinführung der alten Satzung wollten, mussten wir nach einer anderen Lösung suchen. Die Verwaltung soll nun 1. ein Förderprogramm für Bäume und andere Gehölze in Privateigentum auflegen und 2. die Zweckmäßigkeit einer Schutzsatzung für privaten Grünbestand prüfen. Mit diesem Prüfauftrag haben wir zumindest die Chance, dass es in Braunschweig bald wieder eine kommunale Satzung geben wird. Wir Grünen würden das sehr begrüßen, da wir diese Forderung seit 2002 immer wieder erheben – zuletzt in unserem Programm zur Kommunalwahl 2016.“
Dr. Dr. Wolfgang Büchs (BIBS) erklärt:
Politischer Assermittwoch - zum Schacht der bösen Streiche
- Mittwoch, 14. Februar 2018 19:28
- Eleonore Bischoff, WAAG
Aus aktuellem Anlass – dem Assermittwoch – erinnert die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) daran, dass nicht jeder Landkreis sowohl eine „Stadt der Streiche“ als auch einen „Schacht der bösen Streiche“ hat - aber unser Landkreis.
Ironie an: Die Einlagerung des bundeseigenen Mülls in 126.000 Fässern bringt dem Landkreis jetzt jährlich 3.000.000 € durch den Asse-Fonds, die er großzügig als Ablass verteilen kann – natürlich nur für „positive Vorschläge“, die also nichts mit Asse II zu tun haben, wie die Landrätin betonte. In den Fässern ist ja nur radioaktiver und chemotoxischer Müll, u.a. knapp 500 kg Arsen, aber auch Blei und Quecksilber. Wir wissen nicht, ob die kleine Menge Arsen in Spitzenhäubchen verpackt ist, aber „...silber“ hört sich doch gut an.
Burgplatz Open Air: Mit “Carmen” back to the roots
- Mittwoch, 14. Februar 2018 20:02
- Klaus Knodt
Begleitet von GMD Srba Dinic am Flügel sang Carolin Löffler die berühmter Arie „Habanera“ für die Gäste der Veranstaltung. Foto: Marcus von Bucholz
Nach „West Side Story“ (2014), „Hair“ (2016) und „Hairspray“ (2017) kehrt das Staatstheater in diesem Jahr beim Burgplatz Open Air zu seinen Wurzeln zurück. Bizet’s unwiderstehliche Sehnsuchtsoper „Carmen“ (vor 15 Jahren zur Eröffnung der Reihe gegeben) soll in einer wohl eher werktreuen Inszenierung unter Regie des Österreichers Philipp M. Krenn „den Weg zu unserem eigentlichen Kerngeschäft“ zurückführen – so Intendantin Dagmar Schlingmann. Als „Garant für ein Galaformat“ stehe dabei Generalmusikdirektor Srba Dinic Pate. Der bezeichnet die ‚Carmen’ als eine seiner Lieblingsopern; findet sie „selbst nach sechs oder sieben Inszenierungen noch lebendig und frisch.“
Preisverleihung: Schulbuch des Jahres 2018
- Donnerstag, 15. Februar 2018 16:54
- Catrin Schoneville, Georg-Eckert-Institut
Am 20. Februar 2018 verleiht das Georg-Eckert-Institut – Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und erstmals mit dem Didacta Verband als neuen Partner den Preis Schulbuch des Jahres. Neun Lehrwerke wurden von der Experten-Jury aus Wissenschaft, Schulpraxis und Verlagen nominiert. Die Sieger werden bei der Preisverleihung am 20. Februar um 14.00 Uhr auf der didacta in Hannover, Halle 12, Stand D14 gewürdigt. Im Anschluss, ab 16.00 Uhr, findet die Podiumsdiskussion Ein Tablet macht noch keine (moderne) Schule statt.
In diesem Jahr werden Schulbücher für die Sekundarstufe I in den Kategorien Sprachen, Geschichte und MINT ausgezeichnet. Schulbuchverlage, Lehrende und Lernende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben über 50 Lehrwerke eingereicht.
Weitere Informationen hier: http://www.gei.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-details/news/detail/News/schulbuchtrend-nah-dran-an-der-lebenswelt-der-schueler.html
“abrüsten statt aufrüsten“ - breites Bündnis aus Politikern, Künstlern und Wissenschaftlern
- Donnerstag, 15. Februar 2018 17:58
- "abrüsten jetzt"
Aufrüstung verhindern – darum geht es einem Bündnis, in dem sich unter anderem zahlreiche Politiker, Künstler und Wissenschaftler zusammengefunden haben. Unter dem Motto „abrüsten statt aufrüsten“ versucht die Initiative gegen die von der Bundesregierung geplante Erhöhung des Verteidigungshaushalts mobilzumachen. Reiner Braun, Co-Präsident des Internationalen Friedensbüros (IPB) und stellvertretender Vorsitzender der Naturwissenschaftlerinitiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit, spricht im NachDenkSeiten-Interview von einem „militaristischen Wahnsinn, der die Kriegsgefahr weiter steigert und die Profite der Rüstungskonzerne erhöht“. Ein Interview von Marcus Klöckner.
Strukturelle Benachteiligung der IGSen beenden
- Donnerstag, 15. Februar 2018 20:06
- Gisela Ohnsorg, Die Linke
Pressemitteilung
DIE LINKE. beantragt, dass auch Gesamtschulen auswärtige Schüler aufnehmen können
Zur nächsten Ratssitzung am 13. März 2018 hat die Linksfraktion im Rat der Stadt Braunschweig beantragt, dass die strukturelle Benachteiligung der IGSen hinsichtlich der Aufnahme auswärtiger Schülerinnen und Schüler aufgehoben wird. Ab dem Schuljahr 2019/2020 sollen auch die fünf Braunschweiger IGSen auswärtige Schülerinnen und Schüler aufnehmen können. Antrag im Rat
Brutale Zustände auf dem Schlachthof eines Mc Donald`s -Zulieferer
- Freitag, 16. Februar 2018 10:19
- Uwe Meier
Warum werden diese Tiere so würdelos geschlachtet? Weil der Schlachthof möglichst billig das Tier ausbeutet, damit der Profit bei Mc Donald`s stimmt. Foto: Uwe Meier
Schockierende Bilder von einem OSI-Schlachthof ("OSI Food Solutions"), der die deutschen Mc Donald`s - Filialen beliefert. Diese würdelosen Bilder liefert mal wieder eine Tierschutzinitiative (Soko Tierschutz) an die Medien, nicht das Selbstkontrollsystem von Mc Donald`s oder die zuständigen Tierärzte. Die Aufnahmen wurden natürlich heimlich gemacht, was zukünftig, nach dem Koalitionsvertrag, deutlich höher bestraft werden soll. Dieser Passus im CDU-SPD-Vertrag ist gezielt gegen die Tierschutzinitiativen gerichtet, die heimlich filmen, was in deutschen Ställen und Schlachthöfen so los ist, weil Behörden versagen. Der Bote also und nicht die Tierschänder werde mal wieder bestraft. Ein neuer Polit-Skandal, die die Christenparteien und die SPD mal erklären sollen. Lesen Sie hier in der TAZ über den grausamen OSI-Schlachthof, der Mc Donald´s beliefert.
Wenn sie es aushalten, dann sehen Sie sich auch den Film in Stern tv an.
Stadt feiert ihren Ehrenbürger: Empfang zum Geburtstag von Gerhard Glogowski
- Freitag, 16. Februar 2018 11:37
- Klaus Knodt
Ehrenbürger Gerhard Glogowski feierte seinen 75. Geburtstag mit vielen Freunden und politischen Weggefährten in der Dornse des Altstadtrathauses. Foto: Marcus von Bucholz
Nein, durch die Erinnerung an Skandale wollte man sich die gemütliche Feier in der Dornse des Altstadtrathauses nicht verderben lassen. Der einzige der vier Redner, der das böse Unwort in den Mund nahm, war der geehrte Jubilar höchstselbst: Ex-Ministerpräsident, Ex-Oberbürgermeister und Braunschweigs Ehrenbürger Gerhard Glogowski sagte zur Feier seines 75. Geburtstags: „Wenn man das Richtige tun will aber zur falschen Zeit, dann nennt man das einen Skandal.“ Ein Satz, der ganz am Ende seiner eigenen Jubelveranstaltung wie weisswaschendes Weihwasser auf die 150 geladenen Gäste herabtröpfelte. Denn ganz so moralisch und temporär eingegrenzt ist das mit den Skandalen nur aus fragwürdig euphemistischer Sicht.
Sowohl Oberbürgermeister Ulrich Markurth (links) als auch Ministerpräsident Stephan Weil hoben in Ihren Reden die Verdienste des Jubilars für die Stadt Braunschweig und Niedersachsen hervor. Foto: Marcus von Bucholz
GroKo – ja bitte oder eher jein? Eine Standortsuche
- Freitag, 16. Februar 2018 12:46
- Reinhard Siekmann
Die nicht enden wollende Diskussion um eine erneute Große Koalition aus CDU und SPD haben mich, nach Lektüre und Verarbeiten vieler Anmerkungen dazu, zur nachfolgenden Stellungnahme veranlaßt, zumal das nun vorliegende Papier m. E. nur Wortgeklingel beinhaltet:
Wiederaufnahme für eine Generation: Schräge Hymne auf David Bowie
- Freitag, 16. Februar 2018 22:21
- Klaus Knodt und Marcus von Bucholz
„...and the stars look very different today“: Die Textzeile aus Bowie's „Space Oddity“ überschreibt den Abend im Aquarium des kleinen Hauses. Foto: Staatstheater Braunschweig / Marco Kany
Eine tote Legende, die 40 Jahre die Rock- und Popgeschichte der westlichen Hemisphäre beeinfusst hat, lässt sich nur schwer zum Leben erwecken. Jeder Versuch endet tendenziell tödlich. Zu Vieles muss ausgelassen, verkürzt, ignoriert, unerklärt oder in seinen Facetten übersehen bleiben. Bowie post mortem auf der Bühne darstellen? Dafür bedarf es eigentlich mindestens weiterer 40 Jahre, und das Nonstop. Und dazu nochmal 80 Jahre wegen der vielen Anmerkungen von Kritikern, Besserwissern, Zeitzeugen, Fans und tatsächlich nahestehenden Mitschaffenden. Eine intellektuelle Singularität wie Elvis Presley lässt sich mit einem flotten Medley in 90 Minuten brav abarbeiten. Für einen sich täglich neu erschaffenden Egomanen mit musikalischen, literarischen und darstellerischen Ansprüchen genügen 90 Minuten kaum, um den inneren Zwiespalt vor dem Ändern der Haarfarbe zu erklären.
"Kartoffel des Jahres": Preis für "Rote Emmalie"
- Samstag, 17. Februar 2018 08:56
- Uwe Meier

Erst hat er die "Linda" gerettet - jetzt hat er die "Rote Emmalie" zur "Kartoffel des Jahres" gemacht: Karsten Ellenberg aus Barum bei Uelzen hat ein Händchen für die Knolle. weiterlesen auf ndr.de
Der Knollenretter Karsten Ellenberg.
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz mit Dr. Hoffmann und Tobias Henkel unter massiver Kritik
- Samstag, 17. Februar 2018 16:04
- Uwe Meier
Zum dritten Mal liegt ein Prüfbericht des Landesrechnungshofes (LRH) über illegale Ausgaben der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz vor. Unrechtmäßig sollen Fördergelder in Millionenhöhe vergeben worden sein. Der Landesrechnungshof spricht von einer "Interessenkollision". Der LRH wirft in einem Fall dem Direktor der Stiftung, Tobias Henkel und Ex-OB Dr. Hoffmann vor, eine zu große Nähe zu Empfängern vor. Als Vorstandsmitglied der Empfänger-Stiftung habe Henkel sogar zum Schein im Nachhinein Fördermittel umgewidmet, um die Ausgaben zu rechtfertigen.
Das Aufsicht führende Wissenschaftsministerium prüft nun, ob der für die Stiftung entstandene Schaden von Ex-OB Hoffmann und vom heutigen Direktor Henkel zurückgeholt werden kann.
Den vollständigen NDR-Filmbericht zu dem Fall Hoffmann/Henkel und veruntreute Gelder sehen Sie hier: "Kritik an Braunschweiger Kulturstiftung". Interessant sind auch die Kommentare zu dem NDR-Filmbericht, der am 15.2.2018 in "Hallo Niedersachsen" lief.
Siehe auch: "SBK-Präsident Dr. Hoffmann verliert "Saubermann-Image"
Vortrag: "Die schwarze Null und der Ruin der Eurozone"
- Samstag, 17. Februar 2018 21:54
- Friedenszentrum BS e.V.
"Pressemitteilung"

Vortrag im Rahmen der "Wege zu einer Kultur des Friedens"
am Donnerstag, dem 22. Februar 2018 um 19.00 Uhr
im Foyer der Alten Waage, VHS Braunschweig, Alte Waage 15
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Der Sturm Xavier war ein Glücksfall für den Hagenmarkt und eine Warnung für uns alle
- Sonntag, 18. Februar 2018 20:54
- Fritz Walz
André Poggenburg - AfD - mit Nazisprache Im "Dritten Reich"
- Sonntag, 18. Februar 2018 21:02
- Jürgen Kumlehn Erinnerer
Im "Dritten Reich" wurde gegen Juden mit der Aufforderung gehetzt:
Ihr Wüstensöhne, Blutsauger, Kinderschänder und Wucherer!
Haut ab nach Palästina!
In der Bundesrepublik Deutschland hetzt André Poggenburg, AfD-Vorsitzender
in Sachsen-Anhalt und Fraktionsvorsitzender der AfD im Magdeburger
Landtag, gegen die hiesigen Türken:
Die Kümmelhändler und Kameltreiber sollen sich dorthin scheren,
wo sie hingehören, weit, weit, weit, hinter den Bosporus, zu ihren
Lehmhütten und Vielweibern. Hier haben sie nichts zu suchen und
zu melden.
Es ist klar, dass Poggenburg nun die letzte rote Linie zur nationalso-
zialistischen Sprache bewusst überschritten hat. Wenn die "wehrhafte
Demokratie" jetzt nicht erfolgreich dagegen angeht, hat Poggenburg sein Ziel
erreicht, in Zukunft häufiger so hetzen zu können. Dieser Vorfall erinnert
an einen kürzlichen Artikel des hiesigen Kommunalpolitikers Heid, den ich
als "Wolfenbütteler Höcke" bezeichne, der sich - wie einst die Juden - verfolgt
fühlt. Wenn sich die AfD-Kommunalpolitiker in Kreistag und Stadtrat
nicht klar von dieser Hetze distanzieren und einen Rausschmiss Poggenburgs
aus der AfD verlangen, muss man davon ausgehen, dass sie diese Sprache
unterstützen!
Bald saubere Luft am Hagenmarkt?
- Montag, 19. Februar 2018 12:49
- Sabine Sambou und Ermund Schultz, BI Baumschutz
Die Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig ist hocherfreut über die positive Resonanz, die die verschiedenen Vorschläge zur Gestaltung des Hagenmarktes mit mehr Bäumen, mehr Grün und weniger Autoverkehr auf dem Bürgerforum der Stadt am 12.02.2018 erfahren haben.
„Wir sind angenehm überrascht über die vielen Personen, die sich für eine Verringerung des Autoverkehrs zu Gunsten von mehr Grün, Bäumen, besseren Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr und einem Platz mit hoher Aufenthaltsqualität ausgesprochen haben“ so Sabine Sambou von der Baumschutzinitiative.
Vollständiger Leserbrief zu „Landtagspräsidentin wirbt für Frauen - Feiertag“ vom 15. Februar 2018 in der BZ
- Montag, 19. Februar 2018 13:11
- Heide Janicki
Zur Diskussion darüber, ob der Internationale Frauentag ein arbeitsfreier Tag sein kann, habe ich der Braunschweiger Zeitung einen Leserbrief geschrieben. Teile davon sind heute veröffentlicht worden. Lesen Sie hier den vollständige Leserbrief und die hier folgende Erläuterung.
Der Internationale Frauentag ist ein hochpolitischer Tag. Seine Wurzeln entspringen den Freiheitsbestrebungen der sich gerade formierenden Arbeiterklasse, reichen also weit ins vorletzte Jahrhundert zurück. Die politische Basis sind die Kämpfe der Arbeiterinnen für ein Vereins- und Versammlungsgesetz, das ihnen erlaubt, sich in ihre eigenen Angelegenheiten einzumischen, es umfasst die erbitterten Wahlrechtskämpfe, der Tag steht für Frieden und Freiheit der arbeitenden Bevölkerung. Das Streben nach einem befreiten Leben kulminierte in dem Beschluss, der 1910 auf der II. sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen gefasst wurde.
Stadttauben: Taubenschützer weisen Global Player "Rentokil" in die Schranken
- Montag, 19. Februar 2018 14:29
- Beate Gries
Pressemitteilung
Am 16. Februar 2018 fand am Hamburger Landgericht der Prozess Hamburger Stadttauben gegen Rentokil statt. Unterstützt wurde der Verein von über 30 fachkundigen und interessierten Zuschauer*innen aus Hamburg, Berlin, Braunschweig und Frankfurt. Darunter die Initiatorin der Stadttiere Braunschweig Beate Gries, die auch tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen im Rat der Stadt ist.
Das Unternehmen Rentokil ist eines der größten Unternehmen der Welt im Bereich Bereichen Schädlingsbekämpfung und macht zum Teil mit Falschinformationen immer wieder Front gegen Stadttauben. Gegen Kritiker*innen geht das oft Unternehmen rigoros vor. In diesem Fall wollte Rentokil durch Abmahnung erreichen, dass der Verein Hamburger Stadttauben, dessen zweite Vorsitzende unser GRÜNES-Kreisvorstandmitglied Inge Prestle ist, folgende Behauptungen unterlässt:
· Rentokil nutze die Unwissenheit potentieller Kunden aus und schüre bei ihnen massive Angst vor Tauben.
· Die Angaben von Rentokil zum Thema „Tauben: Krankheiten und Schäden“ seien sämtlichst Fehlangaben.
Die Tierschützer konnten in einem Vergleich ihre Position inhaltlich vollständig gegen Rentokil durchsetzen. Die Forderung wurde vollumfänglich von Rentokil fallengelassen.
Vertreten wurden die Hamburger Stadttauben von Dr. Eisenhart von Loeper, einem der renommiertesten Tierrechtsanwälte des Landes, und einem juristisch sehr versierten Vereinsmitglied. Die Vorsitzende Richterin in dem Verfahren war Simone Käfer.
Worum ging es:
Gabriele Krone-Schmalz: Die Konfrontationspolitik gegenüber Russland und die Medien
- Montag, 19. Februar 2018 15:07
- https://weltnetz.tv
Gabriele Krone Schmalz Foto: screenshot vom verlinkten Video von der Tagung
In der deutschen Medienlandschaft ist das Wort „Russlandversteher“ zum Schimpfwort geworden. Ganz wie in den Zeiten des Kalten Krieges, wird die Bedrohung aus dem Osten propagiert und die Welt in „böses Russland“ und „guter Westen“ aufgeteilt. Gabriele Krone-Schmalz (ehem. Moskau-Korrespondentin und Moderatorin der ARD) tritt seit Jahren für gute Beziehungen zu unserem Nachbarn Russland ein. In ihrem Vortrag auf der IALANA Medientagung referiert sie über die Konfrontationspolitik gegenüber Russland und die Rolle, die die Medien dabei spielen.
Vom 26.-28.01.2018 fand die IALANA Medientagung in Kassel statt. 350 interessierte BesucherInnen nahmen Teil und folgten aufmerksam dem dichten und hochinteressanten Programmteilen mit vielen äußerst informativen Referaten kompetenter Gäste. Es ging um das Thema „Krieg und Frieden in den Medien“ und die Frage: Kann man ein Leitbild „Friedensjournalismus“, der Wahrheit verpflichtete und deeskalierende Berichterstattung etablieren? Anlass für die Tagung war nicht zuletzt auch die unumstößliche Tatsache, dass das Vertrauen in die Berichterstattung der deutschen Medien zweifelsohne nachgelassen hat.
Kostenloser Nahverkehr: Der Geist ist aus der Flasche
- Montag, 19. Februar 2018 17:54
- Uwe Meier

Stadtbus der Braunschweiger Verkehrs AG künftig kostenlos? Foto Stefan Vockrodt
Ob die Bundesregierung ihren Vorschlag besonders ernst gemeint hat ist nicht bekannt, aber der Geist ist aus der Flasche.
"Die Bundesregierung schlägt den Null-Tarif im Nahverkehr vor. Genauer, sie will ihn in Bonn, Essen, Mannheim, Herrenberg und Reutlingen testen. Ein Raunen ging durch die Republik. Allenthalben wurde von den hohen Kosten gesprochen. Offen bleibt bisher, ob die Noch-und-vielleicht-bald-wieder-Regierungskoalition auch bereit ist, dafür aus dem Bundeshaushalt dauerhaft Zuschüsse zur Verfügung zu stellen. Da kommt eine Studie der Universität Kassel gerade recht.
Der Kasseler Verkehrswissenschaftler Carsten Sommer hat errechnet, dass der Autoverkehr in deutschen Großstädten dreimal so viel öffentliche Gelder verschlingt wie kommunale Verkehrssysteme. Das hat der Kasseler Verkehrswissenschaftler Carsten Sommer in einem Forschungsprojekt ausgerechnet. Er hat eine Methode entwickelt, mit der Kommunen die Kosten der Verkehrssysteme Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Pkw, Lkw, Rad- und Fußverkehr in ihrem Gebiet ermitteln können." (heise online)
Grüne: Landesregierung muss frühzeitig und transparent informieren
- Montag, 19. Februar 2018 18:38
- Rainer Mühlnickel und Imke Byl, Mitglied des Landtags
PRESSEMITTEILUNG
GE Healthcare: Strahlung freigesetzt und keiner wusste Bescheid
Im November vergangenen Jahres wurde am Betriebsstandort Braunschweig-Thune eine radioaktive Flüssigkeit verschüttet und Strahlung an die Umgebung abgegeben. Mit einer Landtagsanfrage haben die Grünen nun die Vorkommnisse rekonstruiert.
Dr. Rainer Mühlnickel, Grüner Ratsherr aus Braunschweig, warnt vor einer Verharmlosung des Zwischenfalls: „Es wurde eine erhebliche Menge Strahlung freigesetzt. Die Mitarbeiter, die die Dekontaminierung durchführen mussten, wurden erhöhten Personendosen ausgesetzt. Und dennoch wurde die Öffentlichkeit erst fünf Tage nach dem Vorfall informiert, das ist inakzeptabel.“ Mühlnickel verweist darauf, dass das Betriebsgebäude nicht über schützende Barrieren für Notfälle verfügt und dass Wohnbebauung, Schule und Kindergarten in unmittelbarer Nähe zum Betriebsgelände liegen.
„Ich vermisse jede Sensibilität“,...
- Dienstag, 20. Februar 2018 09:06
- Joachim Zinsen, Aachener Nachrichten
sagt der Armutsforscher Christoph Butterwegge. Er war von 1998 bis 2016 Professor für Politikwissenschaft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt).
"Union und SPD loben ihren Koalitionsvertrag. Natürlich. Doch wie gut ist er tatsächlich? Der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge hat sich die Koalitionsvereinbarungen zur Sozialpolitik etwas genauer angesehen. Unser Redakteur Joachim Zinsen sprach mit ihm.
Herr Butterwegge, sind die Koalitionsvereinbarungen geeignet, die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland einzudämmen?
Butterwegge: Nein, im Entwurf des Koalitionsvertrages vermisse ich jede Sensibilität für das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, die wachsende soziale Ungleichheit. Das lässt sich an folgenden Zahlen ablesen: Während die Modebegriffe „digital“ und „Digitalisierung“ in dem Dokument nicht weniger als 298 Mal vorkommen, taucht das Wort „Armut“ nur elf Mal auf und der Begriff „Reichtum“ überhaupt nicht. Zwar ist in dem Papier an zentraler Stelle der Wille bekundet, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Doch wer das ernst meint, muss Teile des gesellschaftlichen Reichtums von oben nach unten umverteilen. Genau dem aber verweigern sich Union und SPD. Sie schließen Steuererhöhungen aus und schaffen den Solidaritätszuschlag ab." Weiter in den Aachener Nachrichten.
86.000 erwerbsfähige Braunschweiger können nicht gut lesen
- Dienstag, 20. Februar 2018 17:30
- Bettina Mikhail und Martin Markwort
Diese Zahl hat der Verbund Leichte Sprache Braunschweig aus den Ergebnissen der Level One Studie 2011 der Universität Hamburg hochgerechnet. Die Studie hat herausgefunden, dass rund 40 % der Erwerbsfähigen in Deutschland – das sind 21 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren – nicht richtig lesen können. Um diesen Personen dennoch einen selbständigen Zugang zu schriftlichen Informationen zu ermöglichen, gibt es die Leichte und Einfache Sprache. Der Koalitionsvertrag 2018 sieht vor, mit Förderprogrammen in den Kommunen Anreize zum Einsatz Leichter Sprache zu setzen. Aber was ist eigentlich Leichte Sprache? Und wie kann sie bei Leseschwäche helfen? Das lesen Sie ab heute in loser Folge in der „Neuen Leichtpost Braunschweig“, einem Newsletter des Verbunds Leichte Sprache Braunschweig – exklusiv im Braunschweig-Spiegel. Heute unter „Weiterlesen“: Neue Leichtpost Nr. 1.
