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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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100 Jahre Oktoberrevolution

Samstag, 30. September 2017 11:56
Universum

Eine Filmreihe im Universum Filmtheater vom 1. Oktober bis 26. November 2017

"Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte" (Karl Marx)

Mit einer vierteiligen Filmreihe erinnern wir an die Oktoberrevolution, die sich 2017 zum 100. Mal jährt. Zum abwechslungsreichen Programm der Reihe zählen Stumm-filmklassiker von Eisenstein, eine Dokumentation und als besonderes Highlight ein Live-Filmkonzert der Post Rock-Band We Stood Like Kings im Kinosaal.

Die Oktoberrevolution war für das 20. Jahrhundert "ein ebenso zentrales Ereignis, wie es die Französische Revolution von 1789 für das 19. Jahrhundert gewesen war", eine neue Weltordnung löste eine Welt ab, die ganz offensichtlich zum Unter-gang verdammt gewesen war (Eric Hobsbawm). Die von den kommunistischen Bol-schewiki angeführte gesellschaftliche Umwälzung brachte – zumindest für einen kurzen Zeitraum bis ca. 1929 - eine neue Ästhetik in den Künsten hervor, die auch die Filmsprache revolutionierte.

Für die radikale Erneuerung des Medium Films stehen stellvertretend Sergej Eisen-stein (1898 – 1948) und Dziga Wertow (1896 – 1954). Die Meisterwerke PANZER-KREUZER POTEMKIN und DER MANN MIT DER KAMERA sind bekannter, wir möchten aber die Gelegenheit bieten, drei selten aufgeführte Klassiker zu erleben, darunter ein Film mit Live-Musik im Kinosaal. Einen Blick aus Künstlerperspektive auf die Ereignisse von 1917 wagt die Filmemacherin Katrin Rothe in ihrem schön gestalteten, aktuellen Animationsfilm 1917 - DER WAHRE OKTOBER.

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Rot-Grüne Wissenschaftspolitik wirkt

Samstag, 30. September 2017 15:24
Presse: Dr. Chistos Pantazis

"Pressemitteilung"

Rot-Grüne Wissenschaftspolitik wirkt: 10 Projekte aus Niedersachsen in der zweiten Runde der Exzellenzstrategie – Auch TU Braunschweig ist vertreten.
Die Universitäten Göttingen, Braunschweig, Hannover und Oldenburg sowie die Medizinische Hochschule Hannover konnten die internationalen Gutachter und das Expertengremium Exzellenzstrategie der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) von der wissenschaftlichen Qualität und der Innovationskraft ihrer Vorhaben überzeugen.
Der Braunschweiger SPD-Abgeordnete, Dr. Christos Pantazis, der zugleich Mitglied im Wissenschaftsausschuss des Niedersächsischen Landtages ist, freut sich dabei besonders über den Erfolg der TU Braunschweig: „Die Entscheidung der DFG zeigt, dass sich der Forschungsstandort Niedersachsen unter der rot-grünen Landesregierung sehr gut entwickelt. An der TU Braunschweig wird nachweislich hervorragende Arbeit geleistet und die Aufnahme in die zweite Runde der Exzellenzstrategie ist dafür eine tolle Bestätigung.“
Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium hatte im Vorfeld ein eigenes Programm zur Förderung von Spitzenforschung in Höhe von 12 Millionen Euro aufgelegt. Davon hatten acht der zehn nun geförderten Anträge im Vorfeld profitiert.
„Wir werden auch in Zukunft für eine Förderkulisse sorgen, die sicherstellt, dass innovative Forschung in Niedersachsen bestmöglich unterstützt wird. Nur wer bereits heute in die Technologien von morgen investiert und dafür sorgt, dass Spitzenforschung in Niedersachsen gute Bedingungen vorfindet, kann auch noch in Zukunft erfolgreich sein“, so Dr. Pantazis abschließend.


15 Jahre Hilfe für kolumbianische Kinder

Sonntag, 01. Oktober 2017 17:15
Sabine Rücker

Der Verein VIRAS e.V. aus Salzgitter ist am 26.Oktober ab 18 Uhr im Gärtnercafé Verum am Alten Weg 44 in Wolfenbüttel zu Gast.

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Vereins zur Unterstützung bedürftiger kolumbianischer Kinder wird zu einer Lesung eingeladen. Gedichte, Texte, Kurzgeschichten und Märchen aus Lateinamerika, vornehmlich aus Kolumbien, werden von den Vereins-Mitgliedern vorgetragen. Musikalisch werden sie dabei vom Gitarristen Andreas Sichau – bekannt durch seine Braunschweiger Musikgruppe Sueño del Sol - begleitet. Des Weiteren werden von Manuela Flückiger und ihrem Team kulinarische Spezialitäten, die typisch für Kolumbien sind, angeboten.

Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten des Vereins werden gern gesehen. Weil die Sitzplätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung im Café Verum erforderlich:

Telefon 05331/ 7 65 94 oder

per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Aufgeflogen - Das Kohle Spiel

Sonntag, 01. Oktober 2017 17:39
Campact e. V.

 

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Das Kohle-Spiel

Jamaika heißt auch: Kampf um den Kohleausstieg. Die Grünen könnten am schwarz-gelben Block scheitern. Doch wir haben die Chance, das Spiel zu drehen: Während sich die Koalition aufstellt, ist Weltklimagipfel in Bonn. Dort wollen wir eine spektakuläre Aktion starten – und so den Ausstieg aus dem Klimakiller Kohle in den Jamaika-Vertrag bringen!

aktueller Spielstand in Sachen Klima-Killer Kohle: 3 zu 1. Die Grünen haben einen schnellen Ausstieg versprochen – doch CDU, CSU und FDP wollen ihn nicht. Eine schwierige Lage für die Grünen auf dem Weg nach Jamaika. Zudem drängen Energiekonzerne und Kohle-Gewerkschaften darauf, dass alles bleibt, wie es ist – sie wollen ihre Kraftwerke retten. Es droht ein lahmer Kompromiss, der nichts bewegt. Obwohl die Hälfte der Kraftwerkskapazität locker abschaltbar wäre, könnten nur ein paar alte Kleinkraftwerke vom Netz gehen. Doch das reicht nicht.

Wir haben eine einmalige Chance, die Kräfteverhältnisse zu ändern: Während Jamaika verhandelt, läuft in Bonn der Weltklimagipfel. Dort droht Gastgeberin Angela Merkel eine Blamage: Deutschland wird seine Klimaziele für 2020 krachend verfehlen. Die Kanzlerin hofft, dass das keiner merkt: Im Wahlkampf konnte sie sich beim Klimaschutz durchmogeln. Doch wenn in Bonn Tausende auf die Straße gehen und unter den Augen der Weltöffentlichkeit das Ende der dreckigen Kohle fordern, fliegt Merkel auf. Wenn sie ihren Ruf als „Klimakanzlerin“ retten will, muss sie sich in den Koalitionsverhandlungen stark bewegen – und Kohlekraftwerke stilllegen. Nur so ist das Klimaziel noch zu schaffen.

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Ferien auf dem Bauernhof - oder auf dem Agrarkonzern?

Sonntag, 01. Oktober 2017 18:50
Aus AbL Newsletter

DLG-Newsletter 38/17


Der Kölner Erzbischof Woelki zum Erntedank 2017

Auch in den Kinderzimmern hat der Bauernhof seinen unangefochtenen Platz – mit Bilderbüchern, Spielfiguren, Traktoren, Kuscheltieren, Kinderfilmen: Überall wird eine fast persönliche Beziehung zu Henne, Kuh und dem gesamten Hof aufgebaut und dort, wo Kindergärten und Grundschulen die Gelegenheit dazu haben, stehen Ausflüge zu Bauernhöfen und Führungen ganz oben auf der Agenda der Erlebnispädagogik.

Dabei ist, was weltweit in unserer Zeit in der Landwirtschaft manchmal vonstattengeht, nicht immer nur idyllisch. Als im letzten Jahr die geplante Übernahme des Landwirtschaftsgiganten Monsanto durch den Bayerkonzern bekannt wurde, formierte sich Widerstand. Lautstark wurde angeprangert, dass es zu einer zunehmenden Industriealisierung der Landwirtschaft komme mit industriell hergestelltem Saatgut, riesigen Monokulturen, erhöhtem Einsatz von Pestiziden und zunehmender Abhängigkeit der Landwirte von den Vorgaben der Großkonzerne.

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Aber nicht mit Landwirtschaftsminister Meyer...

Sonntag, 01. Oktober 2017 18:58
Uwe Meier

Landwirtschaftsminister Christian Meyer in der Ev. Akademie Abt Jerusalem zu Braunschweig. Foto U.Meier

Erinnern Sie sich noch an Astrid Grotelüschen von der Oldenburger CDU? Diese ausgewiesene Lobbyistin der niedersächsischen Geflügelqualhaltung wurde im April 2010 als Landwirtschaftsministerin Teil des Kabinett Wulff. Bald schied sie jedoch schon wieder aus. Im Dezember 2010 trat sie von ihrem Ministeramt zurück, weil sie schlicht unfähig und unwillig war, die Probleme der Tierquälerei in den niedersächsischen Ställen zu lösen. Diese Ministerin war natürlich im Landvolk hoch willkommen, weil sie deren Sprache sprach und keine Probleme lösen wollte.

Das änderte sich mit dem ausgewiesenen Fachmann Lindemann (CDU), der nach Frau Grotelüschen kam. Er forderte mit konkreten Schritten und entsprechenden Fristen ein Verbot des Schabelkürzens bei Geflügel und Vieles andere mehr. Er konnte seine Politik aber nicht mehr umsetzen, denn Rot-Grün kam an die Regierung und mit ihm Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen). Seit dem 19. Februar 2013 ist er Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Und das ist gut so!

DAS WAR EIN SYSTEMWECHSEL,

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Politik nicht nur den Politikern überlassen

Sonntag, 01. Oktober 2017 20:58
Uwe Meier

Hoffentlich sind für viele Menschen im Land die Wahlergebnisse ein Weckruf, nämlich den Politikern nicht die Politik allein zu überlassen. Es ist nur allzu bequem für die BürgerInnen, "die da oben" machen zu lassen. Gerne wird uns suggeriert, dass wir denen da oben vertrauen können. Können wir nicht, im Gegenteil. Kontrolle der Politik ist angesagt. Sie blinken rechts und verlieren. Mut zur Kritik ist nötig, vor allem außerparlamentarisch. Wir brauchen mehr freie Medien, so wie "Kontext", "Rubikon" "nachdenkseiten.de" oder auch den "Braunschweig-Spiegel". Wir BürgerInnen wollen sichtbar werden, auch die Parteien, die ja an der politischen Willensbildung nur mitwirken sollen. Die nicht gewählten Medien haben sehr viel Einfluss und sind werbeabhängig. Wir Bürger und Bürgerinnen müssten uns unserer außerparlamentarischen Macht stärker bewusst sein, denn wir sind Politik. Siehe auch: "Schwampel heißt jetzt Jamaika" im Kontext.

Trittin greift CSU und FDP an: „Wie bei Hempels unterm Sofa“

Montag, 02. Oktober 2017 09:08
AbL Newsletter

"FAZ – 30.9.2017"

Gerade haben die Grünen ihre Zustimmung für Jamaika-Gespräche gegeben, da teilt der linke Flügel schon gegen die potentiellen Partner aus. Von Jürgen Trittin bekommen CSU und FDP eine verbale Breitseite ab.
Der Grünen-Unterhändler für eine Jamaika-Koalition und Partei-Linke Jürgen Trittin sieht eine Vergabe des Finanzministeriums an die FDP skeptisch. „Dass nun ausgerechnet die FDP zum Finanzministerium greifen möchte, finde ich schon einigermaßen abenteuerlich, sagte Trittin am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin. Die FDP sei die Partei, die Griechenland aus dem Euro rausmobben und ein Austrittsrecht aus dem Euro einführen wolle.
„Ein Finanzminister von der FDP wäre eine Kampfansage an Europa und ich glaube nicht, dass das trägt“, sagte Trittin, der zu den 14 Mitgliedern des Verhandlungsteams der Grünen zählt. Der Ministerposten wird frei, weil Amtsinhaber Wolfgang Schäuble Bundestagspräsident werden soll. Die FDP hat bereits Interesse am Finanzministerium durchblicken lassen.

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"Halt! Polizei!"

Montag, 02. Oktober 2017 18:38
Stefan Freydank, Agentur für Arbeit

"Pressemitteilung"

Wer von einer Zukunft bei der Polizei träumt, sollte sich den Termin am Donnerstag, 12. Oktober, 16.00 Uhr, vormerken.

Denn dann berichtet Peter Nießen, Mitarbeiter der Polizeidirektion Braunschweig im Bereich Aus- und Fortbildung über Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen, Auswahlverfahren und Einsatzmöglichkeiten. Die Veranstaltung findet im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit am Cyriaksring (Eingang Münchenstraße) in Braunschweig statt.

Bewerberinnen und Bewerber sollten über einen Realschulabschluss oder über die (Fach-) Hochschulreife verfügen. Realschüler können durch den Besuch der Fachoberschule die Fachhochschulreife erlangen und sich für den Einstieg in den Polizeivollzugsdienst qualifizieren. Die Fachoberschule Braunschweig unterrrichtet in allgemeinbildenden und fachbezogenen Fächern, hinzu kommt ein einjähriges Praktikum in einer wohnortnahen Polizeidienststelle.

Nach dem Erreichen des Abiturs oder der Fachhochschulreife beginnt das dreijährige Studium als Polizeikommissaranwärterin oder Polizeikommissaranwärter an der Polizeiakademie Niedersachsen.

Interessierte, die sich bereits vorab über die Berufsbilder bei der Polizei informieren möchten, können dies im Internet unter www.berufenet.arbeitsagentur.de

 

Offener Brief an das Georg-Eckert Institut - Bibliotheksneubau

Dienstag, 03. Oktober 2017 07:58
Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig

Offener Brief

Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig
c/o Umweltzentrum Braunschweig e. V.
Hagenbrücke 1/2, 38100 Braunschweig
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


An das
Georg-Eckert-Institut
Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung
Herrn Eckhardt Fuchs
Celler Straße 3
38114 Braunschweig                                                                                                                                    3. Oktober 2017

Neubau Ihrer Bibliothek

Sehr geehrter Herr Fuchs, sehr geehrte Damen und Herren,

Sie planen einen Bibliotheksneubau, den der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig vor kurzem beschlossen hat. Ihren Gebäudeentwurf haben Sie veröffentlicht. Aus unserer Sicht stellt dieser große, rechteckige Klotz im Galeria-Kaufhof-Stil eine Zumutung dar! Er passt weder neben die stilvolle Villa von Bülow noch in die schöne, grüne und beschauliche Freisestraße.

Wir wollen das nicht!

Ihre Planung erfordert außerdem die Vernichtung von etwa 20 großen, gesunden, alten Bäumen, die den Reiz des Ensembles aus Villa, Park und Straße ausmachen. Das Vernichten der Bäume stellt einen gravierenden Verlust für die AnwohnerInnen, die BürgerInnen der Stadt und das Klima dar. Jeder einzelne Baum dieser Größenordnung wandelt jährlich zwei bis drei Tonnen Kohlendioxid um in Sauerstoff, Holz und Humus. Die gefährdeten Bäume erzeugen also die Atemluft für etwa achtzig Menschen! Außerdem sorgen die Bäume für Abkühlung im Sommer, für Wohlbefinden, Lärmminderung und das Filtern großer Mengen Feinstaubs und anderer Schadstoffe. Sie sind Lebensraum vieler Singvögel, Insekten und anderer Kleintiere.

Wir wollen die Bäume behalten!

Das Georg-Eckert-Institut ist eine Einrichtung, die gesellschaftliche Verantwortung trägt, und der wir hohe Wertschätzung entgegen bringen. Natürlich wollen wir Ihnen keine Steine in den Weg legen, wenn Sie sich vergrößern müssen.

Wir wollen aber nicht, dass Sie dieses zu Lasten der Lebensqualität der BürgerInnen unserer Stadt umsetzen und dabei der Natur und dem Klima irreparablen Schaden zufügen.

Bitte suchen Sie stadtverträgliche Alternativlösungen!

Beispielsweise hat Ihnen das Bürgerforum Wallring e. V. eine attraktive bauliche Alternative vorgeschlagen, die Sie Ihren Wünschen anpassen könnten. Oder ziehen Sie um, zum Beispiel in demnächst freiwerdende Gebäude des Klinikums Holwedestraße oder in das leerstehende ehemalige Kreiswehrersatzamt.
Es gibt viele Möglichkeiten!

Wir, die Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig, sind sicher, mit diesem Anliegen einem großen Teil der Bevölkerung Braunschweigs aus der Seele zu sprechen.

In der Hoffnung auf Ihre Gesprächsbereitschaft verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen

Sabine Sambou Edmund Schultz
(0176 51450588) (0163 8666912)

für die BI Baumschutz Braunschweig

 

 

 

 

HILFSAKTION: Ein Traktor für ein besseres Leben

Dienstag, 03. Oktober 2017 12:39
Aus AbL Newsletter

Von Volker ter Haseborg

Die Bäuerin Grace Siatontola Silume aus Sambia hatte einen großen Traum: einen eigenen Traktor. Jetzt ist er wahr geworden – dank der Leser von BILANZ, die ihre Geschichte gelesen und gespendet haben.
Ein Lastwagen aus Lusaka ruckelt über die Sandpiste in das Dorf bei Monze und hält vor der Backsteinhütte von Grace Siatontola Silume (54). Die Nachbarn laufen neugierig herbei, ein Traktor rollt vom Anhänger: ein „Massey Ferguson 345“ mit 50 PS. Die Leute johlen, klatschen, ja, und manche tanzen sogar vor Freude, denn der Traktor gehört jetzt ihrer Freundin und Nachbarin Grace: ein Geschenk von BILANZ-Lesern aus Deutschland. Sie bricht in Tränen aus: „Ich habe so etwas nie im Leben erwartet. Ich bin so dankbar und so glücklich.“ Im Dezember 2016 hatte BILANZ über die Landwirtin aus Sambia berichtet; eine Witwe mit fünf Kindern, die noch eine Nichte und einen Neffen bei sich aufgenommen hat, weil deren Eltern so arm sind.

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„Pinocchio – das Musical“ als Live-Erlebnis

Mittwoch, 04. Oktober 2017 09:13
Lisa Bungert

"Pressemitteilung"

Theater Liberi bringt    "Pinocchio – das Musical“ als Live-Erlebnis nach Braunschweig

Die lange Lügennase und sein liebenswerter Eigensinn machen ihn zur wohl berühmtesten Holzpuppe der Welt: In einer modernen Musical-Version verzaubert Pinocchios Geschichte in dieser Saison Kinder und Kindgebliebene ab vier Jahren. Das im deutschsprachigen Raum erfolgreiche Theater Liberi bringt den italienischen Klassiker über die sprechende Marionette auf ihrer Suche nach Menschlichkeit als Musical für die ganze Familie auf die Bühne. Pinocchios Wunsch, ein echter Junge aus Fleisch und Blut zu werden, treibt ihn dabei zu wundersamen Abenteuern. Der Vorhang hebt sich am Sonntag, dem 12. November 2017 um 15:00 Uhr in der Stadthalle in Braunschweig.

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Weltneuheit "STEIN & MUSIK" bei den MUSIKSCHÖPFUNGEN am 27.10.2017

Mittwoch, 04. Oktober 2017 12:01
eiko-ev.

 


Weltneuheit im Instrumentenbau und Welturaufführung: Der "Hammer" Steinbass.

Der erste komplett aus Stein gebaute Bass, wird bei den Musikschöpfungen am 27.10.2017 des Eiko e.V.     zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt und zum Klingen gebracht. Der Erfinder und Erbauer, Gerhard Skrodzki, ist Steinmetz, Bildhauer, Maler und Musiker in einer Person, was liegt da näher als Stein und Musik zu verbinden. Das ist wahrer Rock & Roll.
Überglücklich erzählt Gerhard von den neuen Möglichkeiten der Steinverarbeitung, die nur eingeweihte gelehrte Steinmetze wissen können. Damals in den Sechzigern hatte schon mal jemand versucht einen Steinbass/-Gitarre zu bauen. Jedoch bestand der Hals damals noch aus Holz. Damals waren die technischen Möglichkeiten noch nicht soweit. 2017 ist es Gerhard nun gelungen dieses Instrument komplett aus Stein zu formen.

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DGB fühlt Landtagskandidaten in Wittingen auf den Zahn

Mittwoch, 04. Oktober 2017 12:12
Nicole Bremer DGB

"Pressemitteilung"

Welche Vorstellungen haben sie, um die Personalsituation in den Schulen und Bildungseinrichtungen des Landes zu verbessern? Werden sie Formen prekärer Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt weiter zulassen oder wirksam bekämpfen? Werden sie sich für eine bessere Ausstattung, insbesondere die Erhöhung der Personalstellen, bei Polizei und Zoll einsetzen? Diese und weitere Fragen sollen auf einem Landtagswahlforum des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Kreisverband Landkreis Gifhorn am Freitag, dem 06. Oktober zur Sprache kommen. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und findet im Hotel Nöhre, Bahnhofstraße 2 in Wittingen statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Gewerkschafter sowie Betriebs- und Personalräte haben dort die Gelegenheit, den Kandidatinnen und Kandidaten „auf den Zahn zu fühlen“, die sich im Wahlkreis 5, Gifhorn-Nord/Wolfsburg, zur Wahl stellen.
Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer, erwartet von der zukünftigen Landesregierung: „Wir wollen für Niedersachsen eine Landespolitik, die „Gute Arbeit“ in Form von qualifizierter Ausbildung, tariflicher Bezahlung und sicheren Arbeitsplätzen unterstützt. Wir brauchen einen handlungsfähigen Sozialstaat mit einem leistungsfähigen öffentlichen Dienst, der die innere Sicherheit stärkt, die Sozialsysteme sichert und ausbaut sowie gute Bildung gewährleitet.“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der Landtagswahl am 15. Oktober ihre Stimme für gute Arbeit, für gleiche Bildungschancen und für einen aktiven Staat zu nutzen.

„Die den Sturm ernten“ – Vortrag von Dr. Michael Lüders

Mittwoch, 04. Oktober 2017 15:42
Tanja Pantazis


Es ist erneut gelungen, den Nahost-Experten Dr. Michael Lüders zu einem interessanten Vortrag über die Situation im Syrien-Konflikt und seine Einschätzung der Ursachen zu gewinnen.

Die den Sturm ernten. Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte, am 11. Oktober, 19.00 Uhr, Alte Waage

Der Krieg in Syrien geht ins siebte Jahr und forderte bereits eine halbe Million Menschenleben. Leider haben wir uns inzwischen an die alltäglichen erschreckenden Berichterstattungen gewöhnt, und auch die vielfältigen Anstrengungen der Vereinten Nationen konnten den Konflikt bisher nicht befrieden.
Herr Dr. Lüders wird Thesen aus seinem aktuellen Buch vorstellen und durch von den Medien weitgehend unbeachtete Hintergrundinformationen ergänzen, welche aus seiner Sicht zum Verständnis der Gesamtlage unabdingbar sind.

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„Erste Hilfe kompakt“ bei den Johannitern

Mittwoch, 04. Oktober 2017 16:45
Johanniter-Medienservice

"Terminankündigung"

Kurs speziell für Ersthelfer in Betrieben und Führerscheinanwärter am Donnerstag, 12. Oktober, von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, im Ortsverband Braunschweig der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., in der Ludwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig.
Wissen, wie man im Notfall hilft: Die Johanniter bieten an diesem Tag die Ausbildung in Erster Hilfe an. Der Kurs ist Pflicht für Führerscheinbewerber aller Klassen. Er
richtet sich aber auch an langjährige Führerscheininhaber oder Jugendgruppenleiter und Sportübungsleiter, die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen möchten. Die Johanniter empfehlen, dies alle zwei Jahre zu tun.
Die Schulung bei den Johannitern richtet sich ebenfalls an Teilnehmer, die sich zum Ersthelfer in Betrieben ausbilden lassen möchten. Die Kosten für den Kurs werden in diesem Fall in der Regel von den Berufsgenossenschaften übernommen.

Anmeldungen sowie Informationen zu diesem und weiteren Ausbildungsangeboten der Johanniter gibt es unter dem gebührenfreien Serviceruf 0800 0019214.
Ihre Ansprechpartnerinnen für Rückfragen:
Natalia Shapovalova & Lena Kopetz Tel. 0531 2862017, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

TiG – Theater im Glashaus zeigt: Weltnachrichten

Mittwoch, 04. Oktober 2017 17:02
M. Flügel

 PREMIERE

 
Was gibt es Neues? Und was davon berührt unser eigenes Leben? Sensationen, Leute, Katastrophen - oder womöglich die internationale Politik? TiG hat ein Fernsehstudio aufgebaut, in dem eine Nachrichtensendung live entsteht, die mit Showeinlagen, Direktschaltungen zu Journalisten vor Ort und der Rubrik „meine Meinung“ gewürzt ist. Seien Sie im Studio dabei, wenn bei TiG der Countdown startet zur Übertragung der Weltnachrichten.
 
Das Ensemble: Meike Ehlers, Sonja Heydenbluth, Frank Dettmer, Reinhard Dittrich, Frank Harborth, Werner Speitling, Francesco Zanotti.
TiG ist ein Projekt der Lebenshilfe Braunschweig, Regie führen Elke Utermöhlen und Martin Slawig
 
21.10.2017, 20 Uhr, Eintritt 12 €, erm. 5 €
Reservierungen: Tel 0531 886 99 884, oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.theaterimglashaus.de

Kunstmühle Studio_A, Hannoversche Straße 69, 38116 Braunschweig

Foto: TIGs Weltnachrichten
 

 

Junckers Vize - unser Plastik-Verbündeter

Donnerstag, 05. Oktober 2017 12:13
Campact e. V.

Dr. Gerald Neubauer war in Brüssel, um zur EU-Plastik-Konferenz 600000 Unterschriften von Campact zu übergeben im Kampf gegen den Plastik-Müll.

Es ist kalt und ungemütlich in Brüssel. Seit mehr als einer Stunde warte ich bereits mit 20 Aktivist/innen auf Frans Timmermans. Der erste Vizepräsident der EU-Kommission soll an diesem Dienstagmorgen eine EU-Plastik-Konferenz eröffnen. Ich halte 600.000 Unterschriften für ihn in den Händen, drei Kilogramm Papier. Ob unsere Unterschriften auch für ihn Gewicht haben? Mit schnellen Schritten kommt Timmermans mit seinen Mitarbeitern um die Ecke – und seine Reaktion verschlägt mir fast die Sprache.

Er warnt nämlich vor der Vermüllung unserer Meere: „Ich bin euer Verbündeter, und ich werde mein Bestes geben, damit die EU eine ehrgeizige Plastik-Strategie vorlegen wird.“ Der zweithöchste Politiker der EU-Kommission unterstützt unseren Appell gegen die Plastik-Flut – das ist ein echter Durchbruch! 

Oder sind es doch nur leere Worte? Nicht bei Timmermans: Bei seiner Eröffnungsrede auf der Plastik-Konferenz spricht er unsere Petition gleich zu Beginn an – zum Erstaunen der Plastik-Lobby. Wenig später postet Timmermans ein Video von der Übergabe der Unterschriften auf Facebook und Twitter. Der EU-Vize-Präsident will imKampf gegen den Plastikmüll Ernst machen – unsere europaweite Kampagne ist für ihn eine große Hilfe.

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Von Szenendieben und Filmverfremdern: Footage-Bilder im Photomuseum

Donnerstag, 05. Oktober 2017 15:38
Klaus Knodt

Szenenfoto von Angelo-Novi aus dem Leone-Werk „Es war einmal in Amerika“. Foto: © Nachlass/Estate Angelo Novi 

Bilder prägen und erschaffen das kollektive Gedächtnis. Dies umso mehr, wenn sie millionenfach über die Leinwand flimmern und – nahezu ikonografisch – für einen Film, ein ganzes Genre oder gar ein Lebensgefühl stehen. Das kann das nackte Bein von Ann Bancroft als „Mrs. Robinson“ im Vordergrund des Filmplakats zur „Reifeprüfung“ sein, oder der im Sterben grotesk verrenkt vom Boden abhebende Westernschurke in „Spiel mir das Lied vom Tod“.

Begleitend zum „Braunschweig International Film Festival“ widmet sich das Museum für Photographie im Oktober und November dieser „Footage“-Fotografie. Und das gleich mit den Ansätzen dreier verschiedener Künstler. Klassisch die Arbeiten von Angelo Novi, der 30 Jahre als Fotograf an den Filmsets der bedeutendsten italienischen Regisseure seiner Zeit arbeitete (Bernardo Bertolucci, Sergio Leone, Pier Paolo Pasolini). Aus der Reportagefotografie kommend, setzte Novi seinen dokumentarischen Stil erstmals 1960 am Set für Roberto Rosselini ein. Sein Enkel Max Pietro Hoffmann zur Braunschweiger Ausstellung: „Mein Großvater begnügte sich nicht mit dem bloßen Abfotografieren der Filmbilder. Er erzählte trotz der gegebenen Realität am Set mit den Mitteln der Fotografie seine eigene Geschichte der szenischen Handlung.“ Berlusconi soll bewundernd zu ihm gesagt haben: „Hör auf Fotos zu schießen, die mich neidisch machen. Du stiehlst meine SchauspielerInnen, du stiehlst meine Sets, das Licht und die Kostüme, du stiehlst sogar meine Regie.“ Hunderttausendfach (und häufig schwarzweiß) erschienen seine Filmbilder in Zeitungen, auf Plakaten und in den Schaukästen, die es früher noch vor den Lichtspielhäusern gab – und verschwanden irgendwann im Bettkasten in seinem italienischen Heimatdorf. Dort haben die Erben sie nun geborgen.

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Wenn das Herz versagt

Donnerstag, 05. Oktober 2017 18:26
Thorsten Böttcher SoVD

"Pressemitteilung"

Vortrag vom SoVD-Braunschweig und den Johannitern, „Wenn das Herz versagt“. Sachgerechte Handhabung von Defibrillatoren & Erste Hilfe bei Schlaganfall oder Herzinfarkt.


Eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland ist der plötzliche Herztod. Hier zählt jede Sekunde, um Leben zu retten. Je schneller geholfen wird, desto größer sind die Überlebenschancen des Patienten. Bei etwa der Hälfte aller Fälle handelt es sich zunächst um ein sogenanntes Kammerflimmern, das durch die Anwendung eines Defibrillators in einen normalen Herzrhythmus übergeleitet werden kann.

Der SoVD in Braunschweig veranstaltet deshalb gemeinsam mit den Johannitern den Vortrag „Wenn das Herz versagt. Sachgerechte Handhabung von Defibrillatoren & Erste Hilfe bei Schlaganfall oder Herzinfarkt“. Denn viele dieser Geräte gibt es in öffentlichen Gebäuden, doch kaum einer kennt ihre genaue Anwendung.

Der Vortrag findet am 12. Oktober 2017 ab 15:00 Uhr im Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a – direkt neben dem Badezentrum – statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

" 'bout love" - eine kabarettistische Art von Revue

Freitag, 06. Oktober 2017 10:09
Heinz-Dieter Vonau

Und warum ticken eigentlich Männer und Frauen so unterschiedlich?

„‘bout love“, das Theaterprojekt von Heinz-Dieter Vonau und Jutta Buchholz, hat sich eine Menge großer Fragen vorgenommen. Und führt den Zuschauer geschickt und unterhaltsam durch die möglichen Antworten. Da wird Liebe unter anderem aus evolutionärer Sicht betrachtet (dient der Arterhaltung), aus psychologischer („Wir brauchen den anderen, weil wir nicht allein sein können“), aus chemischer (wobei Vonau und Buchholz überzeugend die Prozesse veranschaulichen, die bei einem Kuss im Körper ablaufen) und aus physikalisch-spiritueller (Liebe als Energie eines Ur-Bewusstseins).


Dass es dabei nicht zu theoretisch wird, ist den scharfzüngigen und witzigen Dialogen zu verdanken – und den Darstellern Vonau und Buchholz. Die beiden brillieren vor allem in typischen Mann-Frau-Diskussionen, die kein Klischee auslassen. Vonaus schauspielerisches Talent manifestiert sich außerdem in schwungvollen Ansprachen an das Publikum – mal selbstironisch-predigerhaft, mal freundlich-mitfühlend. Und dann ist da noch die Musik: Eingängige jazzige Arrangements von Kurt Klose – er begleitet auch auf dem Klavier, zusammen mit dem kongenialen Gitarristen Karl W. Haak – und Songs von „Temptation“ über „Love Sick“ bis zu Leonard Cohens „Dance Me To the End of Love“ runden das Theater-Erlebnis ab. Dabei überzeugt die kraftvolle, groovige Stimme der ausgebildeten Sängerin Buchholz ebenso wie der Vonaus rauer, exzentrischer Bass.

Am 11.11.2017, 20.00 Uhr im KULT

PresseClub Braunschweig: Eine Analyse zum „Tiefstpunkt“ der Volksparteien

Freitag, 06. Oktober 2017 10:37
Klaus Knodt

Parteienforscher Dr. Matthias Micus (Universität Göttingen) analysierte vor dem PresseClub Braunschweig die Ursachen für den Niedergang der Volksparteien. Foto: Klaus Knodt

Bundesweit jämmerliche 20,5 Prozent Stimmanteil für die SPD. Die CDU überzeugt (ohne ihre bayerische Schwester CSU) gerade noch 26,8 % der deutschen Wähler. Die Krise der einst stolzen Volksparteien ist nicht mehr zu verleugnen. Vor dem PresseClub Braunschweig analysierte Dr. Matthias Micus (Göttinger Institut für Demokratieforschung) den „Tiefstpunkt im Stimmanteil für die Volksparteien.“

„Die Parteienidentifikation hat sich verflüchtigt. Damit einher geht eine Mitgliederflucht“, so Micus. „Früher haben sich die ‚Volksparteien’ auf gestrig anmutende, traditionsgestützte Bindungen verlassen können. Der Arbeiter wählte SPD, der Katholik CDU. Aber diese Traditionsquelle ist versiegt.“

 Verlorene Sinnstoffe

So seien die gesellschaftlichen Milieus beider Lager verloren gegangen. Für aufgestiegene Facharbeiter sei der 1. Mai nur noch ein freier Tag im Kalender wie für Katholiken der Fronleichnam. Die einstigen „Sinnstoffe“ Kommunismus und Himmelreich seien in der Realität aufgegangen und transzendentierten nicht mehr. Doch Feindbilder seien nötig zur Abgrenzung der eigenen (Gruppen-)Identität. Selbst innerparteilich müsse es in den Volksparteien Flügel geben, um in die „diversen Segmente hinein zu leuchten“.

„Der Mangel an internen Konflikten macht die etablierten Parteien uninteressant. Ranküne und Intrige werden nicht mehr entwickelt“, resigniert Micus angesichts eines „plumpen Laiendarstellers“ Martin Schulz, der sich aufgrund seiner Umfragefixierung „jedes Thema angeeignet“ und dadurch „unecht, profillos und übertrainiert“ gewirkt habe. „Die SPD muss sich klar machen, für wen sie Politik machen will. Aber sie definiert alles als ihre Mitte bis auf ein paar Hedgefonds-Manager ganz oben und das anarchistisch-staatsfeindliche Prozent ganz unten.“ Unter Arbeitern und abhängig Beschäftigten habe sie dramatisch an Wählern verloren. Selbst Gewerkschaftsmitglieder wählten (lt. Infratest-Dimap) nur noch zu 31 % die SPD.

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Spendenaktion „Pfandtastisch“ - Mit der Pfandspende soziale Projekte stärken

Freitag, 06. Oktober 2017 12:19
Braunschweig Stadtmarketing

"Pressemitteilung"

Löwenstadt Braunschweig

Ab sofort können Besucherinnen und Besucher der Braunschweiger REWE Märkte ihren Einkauf mit einer guten Tat verbinden, indem sie ihren Pfandbetrag für die Braunschweiger Wohlfahrtsverbände spenden. Die Aktion „Pfandtastisch“ findet im Rahmen der Spendeninitiative „Braunschweig zeigt Herz“ statt und wird von der Braunschweigischen Landessparkasse unterstützt.

Den Wocheneinkauf erledigen und dabei wohltätige Projekte fördern: Dies ist ab sofort bei der Aktion „Pfandtastisch“ im Rahmen der Spendeninitiative „Braunschweig zeigt Herz“ möglich. Besucherinnen und Besucher können in REWE Märkten der Stadt ihren Pfandbon in die Spendenboxen neben den Pfandautomaten werfen und damit die Arbeit der Braunschweiger Wohlfahrtsverbände unterstützen, an die die diesjährigen Erlöse der Spendeninitiative gehen. „Jede Flasche und jeder Kasten zählt: Mit der Spende ihres Pfandbons in den REWE Märkten können die Braunschweigerinnen und Braunschweiger in diesem Jahr „Herz zeigen“ und dazu beitragen, wichtige soziale Projekte in der Region zu fördern“, so Björn Nattermüller, Bereichsleiter bei der Braunschweig Stadtmarketing GmbH.

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„Wir pfeifen auf die AfD"

Freitag, 06. Oktober 2017 14:15
Bündns gegen Rechts

"Pressemitteilung"        

                 
Rassismus, Nationalismus und sozialer Chauvinismus sind keine Alternative!“

Das Bündnis gegen Rechts ruft zum Protest gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD mit Jörg Meuthen, Dana Guth und Alice Weidel am kommenden Samstag, ab 14:30 Uhr, vor der Stadthalle auf.

„Die AfD setzt im Wahlkampf auf gezielte Provokationen, auf Stimmungsmache gegen Minderheiten, insbesondere gegen Muslime und Geflüchtete, schürt Ängste vor Migration, bedient rassistische Ressentiments und versucht so die Gesellschaft insgesamt weiter nach rechts zu verschieben. Darüber hinaus ist die Partei in ihrer
Programmatik aber auch unsozial und bedient vor allem die Interessen von Besserverdienenden. Die AfD will uns in eine Zeit katapultieren, in der Frauen wieder am Herd bleiben müssen, in der soziale und emanzipatorische Errungenschaften abgeschafft sind und in der jedes Land Europas wieder sein eigenes nationalistisches
Süppchen kocht. Sie will einen Staat, in dem Menschenrechte ausgehebelt werden und in dem nicht nur die Grenzen dicht sind, sondern auch neue Grenzen zwischen den Menschen gezogen werden“, so David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts.

Mit dem Aufruf, „Aktiv gegen Rassismus, Nationalismus und sozialen Chauvinismus sind keine Alternative“, will das Bündnis gegen Rechts ein Zeichen setzen „Für eine solidarische, bunte und vielfältige Stadt und Gesellschaft, in der Minderheiten geschützt und Rassismus geächtet werden!“.

Die Initiative des Stadtjugendrings am Samstag um 13:00 Uhr auf dem Schlossplatz zu einer Kundgebung und anschließender Demonstration durch Braunschweig und zur Stadthalle, für ein Bleiberecht von Geflüchteten einzutreten, wird ausdrücklich unterstützt.
 

Oscar-Preisträger Jan A.P. Kaczmarek Ehrengast des 31. Filmfestival Braunschweig

Freitag, 06. Oktober 2017 17:05
Frank Terhorst

Der polnische Filmkomponist Jan A. P. Kaczmarek ist Ehrengast des 31. Internationalen Filmfestivals Braunschweig (17.-22. Oktober 2017). Das Festival widmet ihm eine Retrospektive mit sechs seiner Filme, darunter „Finding Neverland“ (Wenn Träume fliegen lernen), für den er 2005 mit dem Academy Award für die beste Filmmusik ausgezeichnet wurde.

Am 19. Oktober stellt Jan A. P. Kaczmarek Ausschnitte seines Werks in einem „Gesprächskonzert“ mit Musikern des Staatsorchesters Braunschweig vor. Kaczmarek wird selbst spielen. Es moderiert Matthias Hornschuh.

Kaczmarek studierte zunächst Jura, brach die geplante Karriere als Diplomat aber aus politischen Gründen ab. Als er 1989 von Polen in die USA zog, konnte er bereits auf eine erfolgreiche Karriere als Theater-und Filmkomponist zurückschauen. In den USA war er zunächst mit Theatermusik erfolgreich und gewann den Obie Award und den Drama Desk Award.

Bald gelang es ihm, in der US-Filmbranche Fuß zu fassen, und er schrieb Musik für sechzig Filme, darunter „Bliss“ (1997), „Spuren eines Lebens“ (2007) und „Hachiko“ (2009). Kaczmarek komponierte für Regisseure wie Lasse Hallström, Agnieszka Holland, Lajos Koltai oder Adrian Lyne.

2005 gewann er als erster Pole einen Oscar, nämlich für die Beste Filmmusik für „Wenn Träume fliegen lernen“. Zu seinen symphonischen Werke gehören u.a. die „Cantata for Freedom“ zum 25. Jubiläum der Solidarność und das Oratorium „1956“ zum Gedenken an den Aufstand in Posen.

Afghanistan-Einsatz als Vorbild?

Samstag, 07. Oktober 2017 14:32
Eckehard Niemann

Cem Özdemir in der Zeitschrift „Internationale Politik“:

Ein Außenminister Cem Özdemir auf der außenpolitischen Spur von Schröder, Fischer, ...

Für einen wertegeleiteten Realismus

Deutschland muss mehr Verantwortung in der Welt übernehmen

Sicherheit, Klima, Entwicklung – wir stehen vor riesigen Herausforderungen. Doch unser Handlungsspielraum ist begrenzt, denn die Krise der Demokratie schwächt die liberale globale Ordnung und unsere traditionellen Bündnisse. Deutschland braucht daher eine realistische Außenpolitik, die unsere Werte in den Vordergrund rückt.

Erschienen in: IP Online

Filmtipp - "Wild Plants" im Universum-Filmtheater

Samstag, 07. Oktober 2017 16:50
Redaktion


DOK AM MONTAG: WILD PLANTS

Montag 9.10. 19:00, Universum-Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

Regie: Hella Wenders, D 2017, 113 Min., o.A.

"Wild Plants" sind Gewächse, die sich auf brachem Land ansiedeln, scheinbar unbewohnbares Terrain in Besitz nehmen und neue Lebensräume schaffen. "Wild Plants" sind aber auch Menschen, die ihre eigenen Utopien entwerfen und zu Impulsgebern für andere werden. An vielen verstreuten Orten auf der Welt leben Menschen und wachsen Projekte, in denen sich botanischer und biographischer Wildwuchs miteinander verbinden.

In "Wild Plants" begibt sich Nicolas Humbert auf eine Spurensuche, die ihn zu einigen ausgewählten Projekten und Menschen führt: Zu den "Urban Gardeners" im zusammengebrochenen Detroit, zu dem indianischen Philosophen Milo Yellow Hair auf der Reservation von Pine Ridge, zu Maurice Maggi, der seit vielen Jahren die Stadt Zürich mit seinen wilden Pflanzungen verändert und zu der innovativen Landbau-Kooperative der "Jardins de Cocagne" in Genf.

Wiederholung am Sonntag, 15.10., um 11:15 Uhr.

 

 In Kooperation mit Slow Food Braunschweiger Land.

http://www.universum-filmtheater.de/das-aktuelle-programm-vom-0510-11102017/

 

 

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Lecker bis tödlich: Museum hilft Pilzsuchern

Samstag, 07. Oktober 2017 17:24
Klaus Knodt

Nicht alles aus der Natur ist bekömmlich. Manche Pilze wehren sich mit Gift auch gegen den Fressfeind Mensch. Foto: Staatliches Naturhistorisches Museum

„Schwammerln“ waren früher mal ein Arme-Leute-Essen; so wie Krabben, Austern und Spargel. Inzwischen gelten Pilze als begehrte Delikatesse. Wer keine 3,50 € für 100 Gramm im Feinkost-Shop investieren möchte, begibt sich gern selbst auf die Suche in heimischen Buchen- und Eichenwäldern. Oft mit fatalen Folgen: Denn Pilze sind lecker bis tödlich.

Den (ziemlich) gemeinen Knollenblätterpilz, der die Leber schlimmer zersetzt als jahrzehntelange Trunksucht, erkennen naturentwöhnte Städter immer seltener. Erstmal im Magen gelandet, nützt der „Pilznotruf“ auch nichts mehr. Das Zersetzungswerk seiner Gifte frisst seinen Lauf wie Rost.

Damit es nicht soweit kommt, bietet das Staatliche Naturhistorische Museum (Pockelsstraße 10) an den Sonntagen 8. Oktober und 15. Oktober, jeweils von 10 – 17 Uhr, Fundberatungen für Pilzsammler an. Experten begutachten dort den kompletten Sammelkorb (keine Einzelfunde) und bestimmen die Arten. Die Beratung ist kostenlos, der Genuss danach umso freudiger.

Workshop „Papier schöpfen und Upcycling

Samstag, 07. Oktober 2017 20:35
JugendUmweltPark

"Pressemitteilung"

Eine alte Schallplatte dient jetzt als Ohrringhalter

14.10.2017 (Samstag) 10 Uhr: Workshop „Papier schöpfen und Upcycling

Aus ALT wird NEU! In diesem Workshop werden wir gemeinsam aus Altpapier schönes Papier schöpfen und gestalten. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt- ob als Deko, Briefpapier und vieles andere mehr. Außerdem werden wir an diesem Tag scheinbar wertlosem „Müll“ einen neuen Sinn geben, indem wir ihn nicht wegwerfen, sondern im Sinne des Upcyclings aufwerten.

Der Workshop richtet sich besonders an junge Menschen, wir freuen uns auf Teilnehmende zwischen 12 und 27 Jahren. Natürlich sind aber auch alle anderen herzlich eingeladen. Da die Anzahl der TeilnehmerInnen begrenzt ist, wäre es nett, wenn Sie sich bis Donnerstag, 12.10. anmelden. Unser Workshop ist kostenlos und für einen kleinen Mittagsimbiss ist gesorgt.
Nähere Infos finden sie auch hier: http://www.facebook.com/JugendUmweltPark

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Veranstalter: JugendUmweltPark (JUP) Braunschweig – ein Projekt des ökoscouts e.V.
Ort: JugendUmweltPark Braunschweig, Kreuzstraße 62

 

Training für betriebliche Ersthelfer

Sonntag, 08. Oktober 2017 06:00
Johanniter-Medienservice

"Terminankündigung"

Noch freie Plätze in der Fortbildung der Johanniter am Freitag, 13. Oktober, von 8:00 bis 16:00 Uhr, im Ortsverband Braunschweig der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,in  der Ludwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig.
Der Kurs richtet sich an Menschen, die bereits ausgebildete Ersthelfer im Betrieb sind und ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Den Teilnehmern werden Maßnahmen zur Bewältigung von Notfallsituationen vermittelt, wie zum Beispiel Rettung aus dem Gefahrenbereich, Absetzen eines Notrufs, stabile Seitenlage und Wiederbelebung. Die erworbenen Kompetenzen werden im Rahmen von Fallbeispielen trainiert und gesichert.

Die Kosten für den Kurs werden von den Berufsgenossenschaften übernommen.

Anmeldungen sowie Informationen zu diesem und weiteren Ausbildungsangeboten der Johanniter gibt es unter der gebührenfreien Servicetelefonnummer 0800 0019214.

Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:
Natalia Shapovalova & Lena Kopetz
Tel. 0531 2862017, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  1. Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner - Böll ist auch dabei
  2. „Pantazis vor Ort“ – Dr. Christos Pantazis lädt ein zu Stadtteilabenden in seinem Wahlkreis
  3. Wetterfrosch und Co. Können Tiere tatsächlich das Wetter vorhersagen?
  4. Neues aus Nippenburg – Braunschweiger und Wolfenbütteler Geschichten
  5. Dr. Google – mein Hausarzt – und ich?
  6. Braunschweiger Landtagskandidaten hospitieren beim SoVD
  7. Mit Sicherheit vielfältig - Die Bundespolizei stellt sich vor
  8. GROKO - R2G - oder Jamaika in Niedersachsen
  9. Die Reihen der Volksentscheid-Gegner bröckeln
  10. 3. Riddagshausen - Konzert in der Klosterkirche
  11. 11. Braunschweiger Gramsci-Tage
  12. Ausstellung - Bärbel Moré -
  13. Info-Veranstaltung "Gegen das geplante Gewerbe- und Industriegebiet Stiddien-Beddingen"
  14. Trauerfeier in St. Magni: Ein Stadtteil nahm Abschied von Ingo Faix
  15. „Bäume am Hagenmarkt umgehend ersetzen!“
  16. Braunschweig bekommt zweiten frauenORT: Minna Faßhauer
  17. Nächstes Reparaturcafé am Samstag, 14. Oktober, in der Karlstraße
  18. Offizieller SPD-Wahlkampfabschluss auf dem Schlossplatz
  19. Gregorianik und Renaissancemusik im Braunschweiger Dom
  20. Annette Schütze ist neue wohnungspolitische Sprecherin
  21. Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
  22. Nach der Wahl ist vor der Wahl
  23. Neuer Knotenpunkt für den ÖPNV: Bhf. Gliesmarode soll aus „Dornröschenschlaf“ erwachen
  24. Neugestaltung des Hagenmarktes / Sturmschäden vom 05.10.2017
  25. Ein Leben für die Freiheit
  26. Mitentscheiden? Mitreden wäre schon viel wert.
  27. Erweiterung der Lärmschutzkommission rückt näher
  28. Europa-Union Braunschweig/Wolfenbüttel wählte neuen Vorstand
  29. Veranstaltungen im "Roten Saal" im November 2017
  30. Arnulf Rating in der Brunsviga

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