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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Philipp Winkler liest aus „Hool“: Die Faszination vor selbst geschaffenen Helden

Freitag, 07. April 2017 09:41
Klaus Knodt

 

Philipp Winkler las im Braunschweig Kolleg auf Einladung des Raabe-Hauses aus seinem Debütroman „Hool“ vor. Foto: Marcus von Bucholz

Keine Bullenwannen. Kein Blaulicht. Keine Absperrgitter. Kein rot-weißes Flatterband. Die typischen Zutaten eines Hochrisiko-Spiels fehlten, als der Shooting-Star der Literaturszene, Philipp Winkler, am Mittwoch im Braunschweig-Kolleg aus seinem preisgekrönten Debütwerk „Hool“ vorlas. Dabei befand er sich eigentlich in Feindesland: Die Blau-Gelben vom BTSV kommen schlecht weg in seinem Buch. Mehr als einmal rückte der bekennende 96-Fan Winkler die Braunschweiger in die rechte Ecke und sprach ihnen zudem den Ehrenkodex des aufrechten Kämpfers ab. Buchprobe und Zitat seines verlorenen Romanhelden Heiko:

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Wegweisend in der Geschichte: Lenins Zugfahrt im April 1917 im verplompten Waggon

Freitag, 07. April 2017 13:48
Redaktion

Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die das Rad der Geschichte in Gang setzen. Zum Beispiel eine Zugfahrt mit Passagieren, die Großes vorhaben. So gibt es mmer mal wieder Diskussionen um die ominöse und geheime Zugfahrt 1917 von Lenin aus der Schweiz nach Russland durch ein Deutschland, das sich im Krieg mit Russland befand. Einhundert Jahre sind es diesen Monat her, dass der Exilant Lenin durch das kriegsmüde Deutschland in einem verplompten D-Zug in sein Heimatland nach Russland fuhr.

"Eine Zugfahrt Zürich–Petrograd vom April 1917 im verplompten Waggon zählt zu den berühmtesten Bahnreisen der Weltgeschichte" "Der Revolutionär soll Chaos stiften."

Das Giftgas im Syrienkrieg: Wem nutzt das grausame Spiel?

Freitag, 07. April 2017 14:13
Uwe Meier

Zum vierten Mal ist im Syrienkrieg Giftgas eingesetzt worden. Immer dann, wenn internationale Friedenskonferenzen anstehen. Der propagandistischer Schlagabtausch ist noch nicht beendet, da greifen die USA einen syrischen Flugplatz an. Der Außenbeauftragten der Europäischen Union machte die Schuld und die Verantwortung sogleich an Assad fest. Das alte Spiel: Der Bösewicht Assad ist selbstverständlich schuld. Kann sein, aber vielleicht auch nicht, denn der Krieg ist höchst undurchsichtig und von zahlreichen Interessen begleitet. "Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit", besagt ein kluges Sprichwort. Mit Sicherheit trifft das auch auf Syrien zu.

Der auch in Braunschweig schon mehrfach aufgetretene Michael Lüders (Abt Jerusalem Akademie und Friedenszentrum - mit Video vom Vortrag) sagte zu diesem Thema bei Markus Lanz seine Meinung, die deutlich von der uns unterbreiteten abweicht. – Der Nahostexperte und Berater der Bundesregierung Michael Lüders spricht bei Lanz im ZDF. Schauen Sie sich diese Sendung an. Damit sie keine Zeit verschwenden müssen, hier die Information über die wichtigen Passagen: Von Minute 3:45 bis Minute 26.

Pflanzentauschmarkt und Mittagskonzert

Freitag, 07. April 2017 14:42
plankontor Stadt & Gesellschaft

- Presseinfo -

Am Samstag, dem 8. April gibt es auf dem Frankfurter Platz von 11 bis 16 Uhr einen Pflanzentauschmarkt.

Garten und Balkonpflanzen können getauscht werden. Sicherlich können Sie auch die ein oder andere Zimmerpflanze loswerden bzw. erhaschen und Jungpflanzen kaufen.
Es gibt vegane und vegetarische Snacks und Informationen für ein ressourcenschonendes, glückliches Leben. Dazu können Sie Honig vom Imker erwerben für 5 € / Glas.
Um 13 Uhr bietet das Akustik-Duo „Jojai“ mit JieJieNg (Violine) und Jogi Schnaars (Gitarre) ein Mittagskonzert.

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Palmprozession und Passions-Chor-Konzert in der Klosterkirche

Freitag, 07. April 2017 19:00
Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen

"Pressemitteilung"

Palmsonntag – der Name ist Programm. Mit Palmzweigen und Palmprozession wird in Riddagshausen um 11 Uhr in der Klosterkirche der Palmsonntag im Rahmen eines Bläsergottesdienstes begangen und erinnert so an Jesu Einzug in Jerusalem. Am Nachmittag um 17 Uhr lädt die Klosterkirche dann zur letzten Veranstaltung in der Reihe „Muse- und Mußestunde“ ein. Zur Aufführung kommen unter anderem die Sieben Worte Jesu Christi am Kreuz  von Augustin Pfleger, sowie Arien aus der Matthäus-Passion von J.S.Bach.

Der Eintritt ist frei.

 

Osterprogramm im Dom St. Blasii

Samstag, 08. April 2017 06:00
Annkatrin Fischer, Domkantorat

"Pressemitteilung"

 

Palmsonntag, den 9. April 2017 um 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Gemeinsam mit den Kindern der Domsingschule und der Gemeinde wird in diesem Jahr während des Gottesdienstes mit dem inzwischen gutbekannten Esel „Mup“ eine Palmsonntagsprozession über den Burgplatz stattfinden. Im Anschluss daran findet eine Führung statt: „Das Kreuz des Meisters Imervard.“

Gründonnerstag, 13. April um 20.30 Uhr : Tischabendmahl  unter dem Imervardkreuz – in der Nacht, in der Jesus Christus das Abendmahl stiftete, wollen wir in besonderer Atmosphäre diese letzte gemeinsame Stunde Jesu und seiner Jünger miteinander erinnern und Brot und Wein miteinander teilen.

Karfreitag, 14. April ist um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Landesbischof Dr. Christoph Meyns Der Braunschweiger Domchor unter der Leitung von Domkantor Gerd-Peter Münden singt Teile aus der Matthäus-Passion, begleitet von Solisten und dem Göttinger Barock-Orchester auf historischen Instrumenten.

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Action Days für Mädchen 20.-23.04.17

Samstag, 08. April 2017 10:30
Sascha Stern

Vom 20.04 – 23.04. veranstalten die Falken vier Tage für Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren. Wir beginnen am 20.04 mit einem Einstieg in die Rap und Hip Hop Kultur. Am Freitag den 21.04. bieten wir einen Kreativ Workshop: „Siebdruck -  Taschen, Beutel und Shirts selbst gemacht“ an.  Am 22.04. folgt dann ein Djane Workshop und am 23.04. gibt es die Möglichkeit Hip Hop Dance zu erlernen.

Alle Veranstaltungen kosten jeweils 5€ Teilnahmebeitrag und beginnen jeweils um 11 Uhr bis circa 19.00 Uhr. Anmeldungen können via Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Webseite kv.falken-bs.de erfolgen.

Die Sozialistische Jugend- Die Falken Braunschweig sind ein gemeinnütziger Kinder- und Jugendverband, der größtenteils ehrenamtlich getragen wird. Wir organisieren unter anderen Ferienfreizeiten, die allen Kindern und Jugendlichen offen stehen und die Selbstermächtigung und politische Partizipation von diesen anregen und unterstützen sollen.

Sollten sie weitere Rückfragen oder Informationen benötigen, so finden sie diese auf unserer Webseite: kv.falken-bs.deoder unter Tel.: 896456.

Echtes Bauernhof-Bio gegen Konzern-„Bio“ verteidigen

Samstag, 08. April 2017 15:11
Eckehard Niemann AbL

"Pressemitteilung"

 
Angesichts neuer Enthüllungen im SPIEGEL über agrarindustrielle Strategien und Entwicklungen im Biosektor fordert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) alle Biobauern, Verbraucher, Verbände  und  Verbrauchervertretungen zu verstärktem Druck auf Bioverbände und Biovermarkter auf, damit der Bio-Sektor nicht weiter in Richtung „Agrarindustrie-Bio“ oder „EU-Bio-light“ drifte.
Die AbL, die Bauernhöfe vertritt (sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaftende), kritisiert erneut die bereits seit längerem laufende Verdrängung von echtem „Bauernhof-Bio“ durch „Konzern-„Bio“ – leider auch in den meisten großen Bioverbänden. Es gelte, innerhalb der Verbands- und Vermarktungs-Institutionen wieder für mehr bäuerlichen Einfluss zu sorgen. Das Streben nach vordergründigen Umsatz- oder Marktanteilszuwächsen scheine auch bei vielen Verbandsvertretern den Blick auf bäuerliche und nachhaltige Bio-Prinzipien zu trüben. Das bedrohe die Existenz von unabhängigen Bio-Bauernhöfen. Es gefährde auch die generelle Akzeptanz von „Bio“ – mit bäuerlich-nachhaltigen Sozialstrukturen, Tierhaltung in überschaubar-tiergerechten Strukturen, Futterflächenbindung, vielfältiger Fruchtfolge und damit verbundener Kreislaufwirtschaft.

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"Der Bundesanwalt und sein ermordeter Chef".

Samstag, 08. April 2017 16:23
Prof. Dr. Hans-Joachim Selenz
Ein aktueller Kommentar zum Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback am 7. April 1977, ein Hinweis auf die Zusammenarbeits-Richtlinien vom 18. September 1970 in der Fassung vom 23. Juli 1973,  in Kraft getreten am 26. Juli 1973 und ein Kommentar von Prof. Dr. Hans Joachim Selenz Jahre 2011 nach dem Besuch des Buback-Prozesses beim OLG Stuttgart mit dem Titel "Der Bundesanwalt und sein ermordeter Chef".
 
"Warum Bundesanwalt Hemberger Zeugen ausdrücklich der Lüge bezichtigte, die aussagten, das Motorrad der Täter habe den Wagen des Generalbundesanwalts umfahren, wollte mir Herr Hemberger auf dem Flur vor dem Gerichtssaal in Anwesenheit der Creme der deutschen Gerichtsreporter damals partout nicht beantworten...."
 
Kommentar 2011
Kommentar 2017

Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 6

Sonntag, 09. April 2017 12:05
Uwe Meier

Es ist der Aufbau der Schlossfassade und das ist dann das Schloss

Zur Einweihung der Schlossarkaden sagte Ex- OB Dr. Hoffmann folgendes und ruderte zurück: „Es ist natürlich nicht das alte Schloss. Das weiß doch jeder. Weder ist es komplett aufgebaut noch wohnt der Herzog drin. Es ist der Aufbau der Schlossfassade und das ist dann das Schloss. Und das andere ist die Schloss-Arkade.“ Quelle: Das Shopping-Schloss“ im NDR am 1.April 2007. Welche Verachtung der BürgerInnenschwingt in diesem Satz mit.

Die Schlossfassade, Motive und Kosten
Bekanntlich gibt es oft bei Entscheidungen die edlen und die wahren Motive.

Das edle Motiv: Braunschweig sollte mit dem Schloss ein Stück Identität wiedergegeben werden. Die Bürger sollten ihr Schloss wiederhaben, das sie angeblich so sehr herbeisehnten.

Das wahre Motiv: Es sollte ein neues Kaufhaus in die Stadt und damit ein Großinvestor. Den Bürgern konnte ein Kaufhaus anstatt des Schlossparks nur nahe gebracht werden, wenn sie dafür ein Schloss bekommen, was sie dann ja nicht bekamen.

Natürlich durfte die Schlossfassade der Stadt nichts kosten. Aber ECE wollte die 13,5 Mio. teure Fassade auch nicht bezahlen. Und so zahlte die Stadt doch! Entgegen den Verlautbarungen aus der Verwaltung, erhielt die Stadt die Schlossfassade nicht zum Null-Tarif, sondern finanzierte sie aus den Einnahmen aus dem Schlossparkverkauf. Die Fassade ist dabei nicht etwa Eigentum der Stadt, sondern Eigentum von DEKA, der Eignerin der ‚Schloss-Arkaden’. Der Stadt, also dem Bürger gehört gar nichts, nicht mal die Fassade und schon gar nicht die Brunonia.

Fazit: CDU, FDP und OB Hoffmann haben der Bevölkerung Braunschweigs nicht die Wahrheit gesagt! Das Schloss ist eine unvollständige Fassade mit angemieteten Funktionsräumen. Die Stadt Braunschweig hat die bezahlt und Eigentümerin ist die DEKA. Dem Bürger wurde nichts zurückgegeben, der Schlosspark wurde vielmehr verkauft. Dem Bürger der Stadt gehört nichts, auch nicht die Brunonia, die ja angeblich den Braunschweigern von der Borek-Stiftung zurückgegeben werden sollte. Die Borek-Stiftung bekommt die Eintrittsgelder für die Besichtigung  der Brunonia und wir Bürger tragen vertragsgemäß die Kosten.

 

Wer hat die Schlossfassade bezahlt?

Wer kann diesem Mann noch trauen? (Erste Betrachtung) von Andreas Matthies

Satirischer Rundgang durch die Braunschweiger Innenstadt

Montag, 10. April 2017 09:22
Hans-W.Fechtel, Lyrik u. Musik

Zu einem satirischen Stadtrundgang mit Rezitation und Gesang lädt am Mittwoch, dem 19. April das braunschweiger forum e.V  ., Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Magnikirchplatz.

An den „Originalschauplätzen“ trägt Hans-W. Fechtel vom Duo „Lyrik & Musik“ spöttische Gedichte und Lieder zur Braunschweiger Stadtgeschichte und zum aktuellen Tagesgeschehen in BS vor.

Der Rundgang eignet sich sowohl für zugezogene Neu-Bürger als auch für gebürtige BraunschweigerInnen, die ihre Heimatstadt auf humorvolle  Art erkunden wollen. Die Teilnahme ist kostenlos (Hut geht rum !)

Im Anschluss an die ca. 90-minütige Führung ist eine Einkehr mit „Nachbesprechung“ vorgesehen.

 

Ostermarsch am Ostersamstag

Montag, 10. April 2017 13:49
Friedenszentrum u. Friedensbündnis

 

 

Programm

Gedenkstunde am 11. April 2017 um 16 Uhr in der Dokumentationsstätte des ehemaligen KZ-Drütte

Montag, 10. April 2017 15:36
Hansi Volkmann

"Pressemitteilung"

Einladung zur Gedenkstunde in die Gedenk- und Dokumentationsstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Drütte einladen.

2017 jährt sich zum 72. Mal der Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus. Die Menschen der Region gedenken seit 1985 am 11. April den Opfern auf dem ehemaligen Appellplatz des KZ Drütte.

Alle Interessierten recht herzlich ein.

Flyer

Logo: Gedenkstätte KZ Drütte

funplastic - in der CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg

Dienstag, 11. April 2017 06:30
Stine Hollmann u. Lynn Luise Zuber

 "Pressemitteilung"

Eröffnung: 13/04/2017, um 19 Uhr Ausstellung: 15/04–03/06/2017





Die CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg hat sich in erster Linie der Förderung junger, aufstrebender Künstler verschrieben. Mit funplastic zeigen die beiden CITY GALLERY Kuratorinnen Stine Hollmann und Lynn Luise Zuber eine Gruppenausstellung die sich rund um das Thema Plastik dreht. Die Künstler Rezka Hrabcova, Sophia Mix und Nick Schamborski werden bei der Eröffnung anwesend sein.

Plastik umgibt uns alle, tagtäglich, überall – oft als praktisch, haltbar und günstig beworben, verschmutzt der massenhafte Plastikkonsum unseren Planeten.

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Ausstellung "Martin Luther und die Juden" - Eröffnung in St. Katharinen

Dienstag, 11. April 2017 06:37
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

"Pressemitteilung"

Die besonderen Gottesdienste der Kar- und Ostertage in der Braunschweiger St. Katharinenkirche beginnen am Gründonnerstag mit einem besonderen thematischen Bezug zum Reformationsjubiläums-Jahr 2017. Vom 13. April bis zum 18. Mai wird die Wanderausstellung „Martin Luther und das Judentum“ in der Kirche am Hagenmarkt zu besichtigen sein. „Die starke Konzentration auf die Person Martin Luthers beherrschte schon vor 2017 weitgehend die öffentlichen Debatten und Marketingaktionen zu diesem 500. Jubiläum“, erklärt Katharinenpfarrer Werner Busch einen der Gründe dafür, warum die Ausstellung in diesem Jahr gezeigt werde. Die kirchlichen und staatlichen Jubiläumsverantwortlichen haben mit der Mittelpunktstellung Luthers eine Entscheidung getroffen, die auch zur Bearbeitung der problematischen Seiten des Wittenberger Reformators herausfordere. Dazu gehöre zweifellos, so der Katharinenpfarrer, eine ausgeprägte Judenfeindlichkeit, wie sie vor allem in Luthers später Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ (1543) zum Ausdruck kommt.

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Briefe von Stromanbietern gehen an Kundenwünschen vorbei

Dienstag, 11. April 2017 07:00
Mona Semmler Verbrauerzentrale Niedersachsen

"Pressemitteilung"

forsa-Umfrage zeigt: Bei steigenden Strompreisen werden Verbraucher oft nicht ausreichend informiert | Marktwächter fordert strengere Vorgaben

Viele Stromanbieter haben in den vergangenen Monaten die Preise erhöht. Die Art und Weise, wie sie ihre Kunden über die steigenden Kosten informiert haben, war aus Sicht von Verbrauchern jedoch oft unzureichend. Das zeigt eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Niedersachsen im Rahmen des Projekts Marktwächter Energie. Hauptprobleme waren die Darstellung der Preise und des Sonderkündigungsrechts. Als Konsequenz hat die Verbraucherzentrale zehn Energieversorger abgemahnt. Zudem fordert sie klarere gesetzliche Vorgaben für Preisänderungsschreiben.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat das Meinungsforschungsinstitut forsa mit einer repräsentativen Befragung von 1.000 Stromkunden beauftragt, die im Laufe des vergangenen Jahres per Brief oder E-Mail über steigende Kosten informiert worden waren. Gleichzeitig rief der Marktwächter dazu auf, aktuelle Beispiele für Preisänderungsschreiben einzureichen, und wertete diese detailliert aus. Ergebnis: In zahlreichen Fällen stimmten die Informationen in den Schreiben nicht mit den Wünschen der Verbraucher überein.

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“Kanarienvogelkantate” von G. P. Telemann

Dienstag, 11. April 2017 14:00
Stelzner, Thorsten

 DIE VITA-MINE – Karl-Marx-Str.6 38104 Braunschweig

Mittwoch, 12.04.2017  20.00 Uhr – Eintritt frei – Die Künstler ziehen den Hut!

Im Rahmen der Ausstellung “Das Gelbe vom Auge” von Knud Balandis findet ein durch eine Lesung ergänztes Konzert statt.

Neben Liedern der Romantik unter anderem von Schumann, Taubert und Franz wird auch passend zu Karfreitag (wie auch zu einigen ausgestellten Objekten) die “Trauermusik um einen kunsterfahrenen Kanarienvogel” von Georg Philipp Telemann erklingen.

Ausführende sind: Knud Balandis – Gesang, Caroline Faißt – Querflöte, Ute Stickforth – Bratsche, Irmela Roelcke – Orgel . Es liest Peter Nikolaus Heikenwälder.

Hutkasse.

Letzte Chance zur Abwendung gefährlicher Asse II-Verfüllung?

Dienstag, 11. April 2017 15:00
Andreas Riekeberg

"Pressemitteilung"

Asse II: Durch geplante Verfüllmaßnahme im Mai 2017 droht schleichende Flutung des Atommülls
Wir sorgen uns sehr um die weitere Entwicklung im Atommüll-Lager Asse II südöstlich von Braunschweig. Hier wird nicht nach dem Stand von Wissenschaft und Technik gearbeitet, obwohl im ehemaligen Salzbergwerk bekanntlich ca. 50.000 Kubikmeter Atommüll und außerdem hochgiftige Stoffe lagern. Darunter ca. 28 kg Plutonium, ca.102 t Uran, ca. 87 t Thorium, Kernbrennstoffe und ca. 500 kg Arsen.
In den nächsten Monaten, vermutlich im Mai, will das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen Stollen auf der 750 m-Sohle mit Sorelbeton verfüllen lassen, die sogenannte „2. südliche Richtstrecke nach Westen“. Dieser Stollen führt vor verschlossenen Einlagerungskammern mit Atommüll entlang.
Die Asse 2-Begleitgruppe hat vielfach versucht, den Betreiber oder die Aufsichtsbehörden dazu zu bewegen, auf die formulierte wissenschaftliche Kritik an diesem Vorhaben im Genehmigungsverfahren einzugehen und sie zu diskutieren.
Bislang ohne Erfolg, siehe: http://www.asse-watch.de/pdf/Krupp_Auswertung_BfS_Antragstellung.pdf
Daher hat der Asse II-Koordinationskreis einen Protestbrief an die verantwortlichen Umweltminister in Hannover und Berlin sowie an den Betreiber formuliert:
http://www.openpetition.de/petition/online/asse-ii-durch-geplante-verfuellmassnahme-droht-flutung-des-atommuells

Wir rufen dazu auf, die folgenden drei Forderungen zu unterstützen:

„1. Alle Arbeiten im Bergwerk sind in ihren Auswirkungen auf die Rückholung abzuwägen und zu dokumentieren. Der Betreiber muss endlich eine detaillierte Planung für die Rückholung des Atommülls vorlegen!
2. Der fragliche Stollen, die '2. südliche Richtstrecke nach Westen auf der 750 m- Sohle', ist offen zu halten und zu pflegen, solange ausreichende Bergsicherheit
gegeben ist!
3. Das Notfallkonzept ist zu revidieren: Atommüll muss möglichst trocken gehalten werden, Durchnässung und Auflösung dürfen nicht billigend in Kauf genommen werden!“

Der Protestbrief hat bereits ca. tausend Unterstützer/innen gefunden. Ein Kurzlink wurde eingerichtet unter http://kurzlink.de/keine-asseflutung
Hintergrund, Dokumente und Quellen: http://www.asse-watch.de/petition.html Kontakt: Andreas Riekeberg, mobil: 0170-1125764

Foto: Laugensumpf vor Kammer 9 auf der 750 m-Sohle: hier will das BfS verfüllen lassen. Radioaktive Laugen werden hier aufgefangen, vermutlich stammen sie aus der Atommüllkammer 10 auf der 750 m-Sohle und laufen durch die Kammer 9. Rostfarbene Partikel deuten auf eine Korrosion von Atommüll-Fässern. Nach der Verfüllung dieser Stelle und der gesamten „2. südlichen Richtstrecke nach Westen“ wäre unklar, wo die Laugen bleiben. Sie könnten sich in der Einlagerungs-kammer aufstauen und den Atommüll vernässen oder ihn gar auflösen. (Foto: Ralf Krupp)

Evangelische Stiftung Neuerkerode ist neuer Eigentümer der St. Vinzenz-Immobilie

Mittwoch, 12. April 2017 06:30
Katharina Heinemeier

"Pressemitteilung"

Logo Evangelische Stiftung Neuerkerode

In der Anlage finden Sie eine Presseinformation zum Eigentümerwechsel der Immobilie St. Vinzenz-Krankenhaus in Braunschweig. Auf der heutigen Pressekonferenz wurde das Konzept zur Nachnutzung vorgestellt. Weitere Informationen sowie ein Foto können Sie der Anlage entnehmen.

Auf dem Bild sehen Sie:

vorne: Schwester M. Teresa Slaby (Generaloberin, Vinzenz-Verbund Hildesheim), Pastor Rüdiger Becker (Direktor, Evangelische Stiftung Neuerkerode) und Schwester M. Canisia Corleis (Generalvikarin, Vinzenz-Verbund Hildesheim)

hinten: Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus (kfm. Direktor, interim, Vinzenz-Verbund Hildesheim), Volker Wagner (Geschäftsführer, Diakoniestationen Harz-Heide), Ulrich Zerreßen (Geschäftsführer, Senioren- und Pflegezentrum Bethanien), Reinhard Ebeling (Geschäftsführer, Krankenhaus Marienstift)

Anlage

Taxistände am Friedrich-Wilhelm-Platz werden stark nachgefragt

Mittwoch, 12. April 2017 15:00
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig

"Pressemitteilung"

„Erfolgsmodell: Von der SPD-Fraktion initiierte Taxistände am Friedrich-Wilhelm-Platz werden stark nachgefragt“
Die von der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig initiierten Taxenstände am Friedrich-Wilhelm-Platz entpuppen sich als Erfolgsmodell. Das geht aus einer Antwort der Verwaltung hervor, die bei der jüngsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Freitag, 7. April mitgeteilt wurde: „Der Friedrich-Wilhelm-Platz wird von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gern aufgesucht, insbesondere am Wochenende. Etliche Bürgerinnen und Bürger nutzen dazu das Taxi am nahegelegenen Taxenstand“, resümiert die SPD-Ratsfrau Annegret Ihbe, die im Mai 2016 den Antrag zur Schaffung der Stände eingebracht hatte.
Aufgrund der erfolgreichen Zwischenbilanz kündigt Ihbe an, das Taxen-Angebot am Friedrich-Wilhelm-Platz weiter ausbauen zu wollen: „Nachdem der Probebetrieb derart erfolgreich verlaufen ist, setzt sich die SPD-Fraktion für eine dauerhafte Einrichtung ein. Wir wollen einen Antrag stellen, dass die Taxistände auch samstags von 6 Uhr morgens bis sonntags, 6 Uhr morgens, in Betrieb sind.“
Schon vor einem Jahr wurde die Notwendigkeit zur Einrichtung von Taxiständen am Friedrich-Wilhelm-Platz durch etliche Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern deutlich. Die Verwaltung hatte auf SPD-Initiative daraufhin zunächst einen Probetrieb in der Zeit von einem Jahr, von Juni 2016 bis Juni 2017, für die Nachtzeiten zwischen 22 Uhr bis 6 Uhr eingerichtet. Hiervon profitieren auch die Besucher der anliegenden Diskotheken.

Schreibbaristas VI – Am Anfang war das Wort

Donnerstag, 13. April 2017 06:00
Verlag Andreas Reiffer

"Presseinformation"


„Schreiben ist geschäftiger Müßiggang“, Johann Wolfgang von Goethe
 

Goethe in der Campagna von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1787

Bereits zum sechsten Mal treffen sich die Schreibbaristas im Haus des Ehrenamts in der Helmstedter Straße 135. Die offene Schreibgruppe wird von dem Braunschweiger Schriftsteller Axel Klingenberg („Döner mit Braunkohl und Bier“, „Die Wahrheit über Niedersachsen“) geleitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassen sich in relaxter Atmosphäre mit literarischen Kurzformen und machen immer wieder neue Schreib- und Sprachspiele. Am Anfang war das Wort – und am Ende stehen eigene Gedichte und Geschichten.

Schreibbaristas – Schreibwerkstatt unter der Leitung von Axel Klingenberg
Sonntag, 30. April, 11-17 Uhr Haus des Ehrenamts, Helmstedter Str. 135, Braunschweig
Teilnahmegebühr: 50,-. €
Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Passion und Ostern in der Klosterkirche

Donnerstag, 13. April 2017 07:30
Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen

"Pressemitteilung"

Passion und Ostern in der Klosterkirche

Ob Tischabendmahl oder Ostereiersuchen, Stille oder Trompeten, Wort oder Liturgie – das aktuelle Programm der Klosterkirche Riddagshausen für die Passions- und Ostertage bietet viel. Eingeladen wird zu folgenden Veranstaltungen: Gründonnerstag - Tischabendmahl um 18 Uhr, Karfreitag - Gottesdienst mit Abendmahl um 11 Uhr sowie um 15 Uhr musikalische Andacht zur Todesstunde Jesu, Ostersonntag - Osterfestgottesdienst in aller Herrgottsfrühe um 5.30 Uhr mit anschließendem Osterfrühstück und das traditionelle Osterkonzert um 17 Uhr, Ostermontag - Osterfestgottesdienst für Kinder und ihre Familien mit anschließendem Ostereiersuchen im Klostergarten.

Passion Schritt für Schritt in der Klosterkirche

Die Passionstage Schritt für Schritt mitzugehen – bietet die Klosterkirche Riddagshausen an. Am Gründonnerstag um 18 Uhr – in einem Gottesdienst mit Tischabendmahl. Am Karfreitag um 11 Uhr in einem Abendmahlsgottesdienst mit Karfreitagspredigt. Am Karfreitag um 15 Uhr - in einer musikalischen Andacht zur Todesstunde Jesu.

 Ostern in aller Herrgottsfrühe

„Früh am Morgen, sogar sehr früh, wurde die Auferstehung Jesu entdeckt. In aller Frühe tat der Herrgott sein Werk“, so Bernhard Knoblauch, Pfarrer der Klosterkirche Riddagshausen. „Vielleicht kommt das Wort ‚Herrgottsfrühe‘ ja vom Ostermorgen?“ Den Weg vom Dunkel zum Licht des Ostermorgens erleben - in der Klosterkirche Riddagshausen findet der Ostergottesdienst auf jeden Fall in der besagten Herrgottsfrühe statt – um 5.30 Uhr. Und weil danach auch der Leib Stärkung braucht, wird im Anschluss an den Gottesdienst zum gemeinsamen Osterfrühstück eingeladen. Später am Ostersonntag, um 17 Uhr, erklingt das Riddagshäuser Osterkonzert in der Klosterkirche. Familiengottesdienst mit anschließendem Ostereiersuchen im Klostergarten ist am Ostermontag um 11 Uhr.

...

Ev.-luth. Kirchengemeinde Riddagshausen-Gliesmarode

Pfarrer Bernhard Knoblauch

Klostergang 57

38104 Braunschweig

Tel.: 0531/372900

Fax.: 0531/372922

 

Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 7

Donnerstag, 13. April 2017 12:06
Matthias Witte

Die Jubelhymnen nach 10 Jahren Schlossarkaden sind gesungen. Natürlich ist unter dem Strich alles gut. Bedauerlich, dass die historisch gewachsene Innenstadt unter den Schlossarkaden leidet. Aber so genau will man es nicht wissen. Vielleicht hat ja ECe als Geschäftsführer der Passagen einen gewissen Einfluss gehabt auf die nunmehr marode Situation, um das ECE-Center ("Schloss") zu bevorteilen?

Der Braunschweig-Spiegel entschloss sich, die Kitiker zu Wort kommen zu lassen, denn Vieles darf nicht unwidersprochen bleiben. Um der Legendenbildung im Streit um den Schlosspark und dem Bau der riesigen Kaufhalle  etwas entgegen zu setzen, gräbt der Braunschweig-Spiegel in seinen Dokumenten, um die Wahrheit auszugraben und lässt widerständige Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen.

Ein Märchen wird wahr - Anregungen und Bedenken zur Weihefeier des Schlosses

Der Untergang - Die 13. Okergeschichte

Freitag, 14. April 2017 06:00
Stelzner, Thorsten

Hardy Crueger u. Roland Kremer lesen

»Der Untergang - Die 13. Okergeschichte«

27. April 2017, 19.30 Uhr

 

Es geht um eine alte Legende, einen Schatz im Okerstausee, um Liebe Mord und Todschlag. Mittendrin die "Aquamarin", die andächtig auf dem Wasser ihre Runden dreht - bis eine furchtbare Katastrophe allem ein Ende zu setzten droht.

Eine rasante szenische Lesung in der Vita-Mine. Kommen - Hören - Staunen!

Die 13. Okergeschichte«
Galerie Die Vita-Mine, Karl-Marx-Straße 6, 38104 Braunschweig,
Eintritt: VVK 13,- / AK 15,-

VorVerKauf, Reservierungen in der Galerie

Foto: A. Stück

 

 

Hitlers erste Helfer in Norddeutschland

Samstag, 15. April 2017 06:30
Frank Ehrhardt

Mit einem Vortrag über den Aufstieg der NSDAP in Wolfenbüttel eröffnet der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße eine Reihe „Rechtsradikalismus in der regionalen Geschichte“. Der Historiker Markus Gröchtemeier spricht am Donnerstag, den 20. April 2017 um 19.00 Uhr über die Gründung der ersten NSDAP-Ortsgruppe außerhalb Süddeutschlands, die im November 1922 erfolgte. Es gelang der Hitlerbewegung in den folgenden Jahren u.a. mit der Herausgabe einer eigenen Zeitung in vielen Gemeinden in Braunschweigs Nachbarschaft Fuß zu fassen.

Intention der Veranstaltungsreihe ist es, die Voraussetzungen für den Erfolg rechtradikaler Gruppierungen an unterschiedlichen Beispielen zu erörtern. So steht im Mai der ungewöhnliche Wahlerfolg der „Deutschen Rechtspartei“ in Wolfsburg 1948 auf dem Programm, im Juni geht es in einem weiteren Vortrag um die Szene rechter Wehrsportgruppen und das Oktoberfest-Attentat 1980.

Ausführlicher Text

Neues umstrittenes Bio-Siegel

Samstag, 15. April 2017 07:00
AbL Newsletter

"Pressemitteilung"

Weil die etablierten Verbände sie nicht mehr wollten, gründen die großen Öko-Geflügelhalter ihren eigenen Bioverband „Bio-Initiative“.

BERLINtaz| Die skandalgeplagten Großproduzenten von Bio-Eiern bauen einen neuen Öko-Verband mit eigenem Siegel auf. Fast alle Farmen der Fürstenhof-Gruppe schließen sich der „Bio-Initiative“ an. Das geht aus Antrags­listen der im Dezember gegründeten gemeinnützigen Gesellschaft hervor, die der taz vorliegen. Caspar von der Crone, Geschäftsführer der Initiative, sagte, auch der Geflügel­unternehmer Heinrich Tiemann „und andere“ würden dazukommen. Die ersten Eier mit dem 5-Sterne-Logo kämen ­wahrscheinlich im Mai auf den Markt.

Behrens und Tiemann gehören zu den größten Öko-Geflügelhaltern Deutschlands. Ihnen sind in den vergangenen Jahren immer wieder Verstöße gegen Bio- und Tierschutzregeln vorgeworfen worden. Im aktuellen Spiegel steht, dass Fürstenhof den geforderten Anteil an heimischer Ware im Hühnerfutter mehrmals zugunsten ukrainischen Weizens unterschritten habe – was Fürstenhof zurückweist. Beide Agrarindustrielle stehen für riesige Anlagen mit Zehntausenden Hühnern unter einem Dach. Kleine Bauern fühlen sich bedroht, viele Verbraucher lehnen solche „Massentierhaltungen“ ab.

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Schlimmer als der „worst case“: Ein Blick auf die Einzelhandelsbilanz nach 10 Jahre „Schlossarkaden“

Samstag, 15. April 2017 10:03
Matthias Witte

Vor 10 Jahren öffnete ECE ihr euphemistisch „Schloss-Arkaden“ getauftes Einkaufszentrum.

Die damaligen Befürworter des ECE - Dr. Gert Hoffmann, die IHK und die BZ - nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, eine Einzelhandelsbilanz zu ziehen. Ihrer Auffassung nach ist diese Bilanz überwältigend positiv. Der ehemalige OB brachte die vielstimmigen, aber gleichgerichteten Aussagen seiner damaligen Mitstreiter auf den Punkt, wenn er in der Jubiläumsveranstaltung der IHK am 27.03.2017 behauptete:

„Es hat selten eine so umstrittene historische Entscheidung gegeben, die sich im Nachhinein als so segensreich erwiesen hat.“ Die Kritiker hätten sich vollständig geirrt. Als Beleg dafür verwies er auf die Zahlen, die vorlägen.

Tatsächlich lesen sich einige Zahlen - oberflächlich und in gewisser Auswahl betrachtet - nicht unbedingt schlecht.

So reichte es Henning Noske in der BZ vom 30.03.2017, einfach souverän auf die dem Artikel beigefügten Statistiken von 2006 und 2014 zu verweisen, um die einsame Kritik von IHK-Vizepräsident und Graff-Geschäftsführer Joachim Wrensch, dass das ECE den Einzelhändlern in der City geschadet hätte, scheinbar zu entkräften. Alle relevanten Zahlen, von den Mieten über die Zentralität bis zum Umsatz, haben sich von 2006 bis 2014 jedenfalls dem Anschein nach verbessert.

Kniet man sich tiefer in alle Zahlen, die zur Verfügung stehen (und nicht nur in einige Zahlen zweier Jahrgänge), und versteht sie zu lesen, so ergibt sich ein ganz anderes Bild: die alte Braunschweiger City (ohne „Schlossarkaden“) steht - davon zeugen die Zahlen - dramatisch schlechter da in den Jahren vor ECE. Und es deutet alles darauf hin, dass dies zum erheblichen Teil von der ECE-Ansiedlung bewirkt wurde.

 

Die Umsatzzahlen der alten City vor und nach ECE

Wesentliche Kennziffern für das Wohlergehen einer Einzelhandelslage sind ihr Umsatz und die Größe ihrer Verkaufsflächen.

2002/2003 belief sich der Einzelhandels-Umsatz der City laut GfK-Prisma-Gutachten[1] auf 681 Mio € - bei cirka 160 000 qm Verkaufsfläche.

2014 belief sich der Einzelhandels-Umsatz der City incl. „Schlossarkaden“ laut Comfort-Gutachten[2] auf 730 Mio € - bei cirka 185 000 qm[3] Verkaufsfläche.

Das klingt zunächst nach einer moderaten Umsatzsteigerung der City als Ganzes. Zwischen 2003 und 2014 stiegen jedoch die Verbraucherpreise inflationsbedingt um ca. 20%. Inflationsbereinigt entsprechen 730 Mio € von 2014 also ca. 610 Mio € von 2003.

Das heißt: Die City incl. ECE-„Schlossarkaden“ hatte im Jahr 2014 in Preisen von 2003 10% weniger Umsatz als die City ohne ECE im Jahr 2003.

Der Umsatz der „Schlossarkaden“ lässt sich nur schätzen; ECE hält sich bedeckt. Bei einem konservativ angenommenen Umsatz von ca. 4000 €/ qm im Jahr und 30 000 qm reiner Verkaufsfläche werden es ungefähr 120 Mio € im Jahr sein. Der Umsatz der alten City wird also 2015 bei ungefähr 610 Mio € gelegen haben. Das sind in Preisen von 2003 ungefähr 510 Mio €.

Wie gesagt erzielte die alte City 2002/2003 - auf 160 000 qm Verkaufsfläche- 680 Mio € Umsatz. Die Umsatzeinbußen der alten City 2015 liegen gegenüber 2002/2003 also - bei gleicher Verkaufsfläche - inflationsbereinigt bei ungefähr 25%.

Hat das ECE also wirklich alle Erwartungen aufs Schönste erfüllt - wie die damaligen Befürworter des ECE-Projekts während der IHK-Veranstaltung zum ECE-Jubiläum nicht müde wurden zu betonen?

Im besagten GfK-Prisma-Gutachten, auf das die Stadt damals ihre Planungen stützte, wurde die Zukunft in 3 alternativen Szenarien antizipiert:

   Im Best-Case-Szenario wurde der City incl. ECE für das Jahr 2010 ein Umsatz von 823 Mio € vorausgesagt.

   Im Worst-Case-Szenario sollte der Umsatz der City incl. ECE 2010 708 Mio € betragen.

Wie gesagt lag der tatsächliche Umsatz der City incl. ECE im Jahr 2014 in Preisen von 2002/2003
bei nur 610 Mio €.

D.h.: Der Umsatz der City incl. ECE ist heute um cirka 14% geringer als es für den schlimmsten Fall von GfK-Prisma vorausgesagt worden war.

Eigentlich kein Grund zum Jubeln.

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braunschweiger forum führt über das Ringgleis

Montag, 17. April 2017 06:00
Hans-W.Fechtel
 

Logo Wir für Braunschweig

Ab Mai diesen Jahres

Das Ringgleis, der beliebte Freizeitweg im Westen der Stadt, soll in den Jahren 2017-2019  weiter wachsen.

Einen Blick auf die Historie des Gleises und Ausblicke auf den geplanten Ausbau des Weges geben verschiedene Führungen, die das braunschweiger forum e.V. ab Mai diesen Jahres anbietet.

Sie finden jeweils an einem Mittwoch von 15-17 Uhr statt und enden mit einer Einkehr in einem Biergarten oder Gartencafe. Die Termine:

03. Mai               Führung über den Westbahnhof und zum Jödebrunnen

                          Treff: Info-Container an der Fußgängerbrücke Blumenstraße

31. Mai               Führung Industriegeschichte zw. Heizkraftwerk und Nordbahnhof

                          Treff: Neue Okerbrücke, Feuerwehrstr.

21. Juni              Geschichte/n rund um den Nußberg 

                          Treff: Bahnhof Gliesmarode  (Bahnsteig)

23. August          Der Braunschweiger Rangierbahnhof  

                          Treff: Blaue Brücke/ A391

Bei den Führungen stellt das forum zudem seine Ideen aus der Broschüre „Ringgleis 2022“ vor, die im April 2017 erschienen ist. Darin werden  auch Blicke in die fernere Zukunft des Ringgleises und des Postgleises gewagt. Eine Voranmeldung für die Führungen ist nicht erforderlich.    

Studieren ohne Abitur in der Gesundheitsbranche

Montag, 17. April 2017 21:15
Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar

"Pressemeldung"

Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig stellt die Ostfalia Hochschule am 20. April die Studiengänge „Angewandte Pflegewissenschaften“ und „Paramedic“ vor.
Zunehmend werden Fach- und Führungskräfte gesucht, die neben pflegerischer Expertise und betriebswirtschaftlichen Grundlagen auch medizinisch-, biologisches sowie psychosoziales Expertenwissen besitzen.

Die Studiengänge „Angewandte Pflegewissenschaften“ und „Paramedic“ sollen im Sinne einer offenen Hochschule die Anschlussfähigkeit ausgebildeter Fachkräfte an die akademische Qualifizierung sicherstellen.
Tobias Immenroth von der Ostfalia Hochschule für angewandte wird über Studienorganisation und Studieninhalte, Anforderungen im Studium sowie Perspektiven am Arbeitsmarkt berichten.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. April im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig am Cyriaksring statt.

Um 16.00 Uhr wird das berufsbegleitende Studium „Pflegewissenschaften“ und um 17.00 Uhr der berufsbegleitende Studiengang „Paramedic für Notfallsanitäter“ vorgestellt.
Eine Anmeldung für diese kostenlose Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Der Deal mit Erdogan

Montag, 17. April 2017 21:41
Campakt e. V.

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 Schmutzige Panzer-Pläne

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will in der Türkei eine Panzerfabrik bauen – zur Bewaffnung von Präsident Erdogans Armee. Die setzt in der Region immer wieder Panzer ein, wodurch die kurdische Zivilbevölkerung vertrieben wird. Der Bundestag kann den Panzer-Deal noch stoppen – doch dafür müssen wir den Skandal öffentlich machen. Bitte unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen die Panzerfabrik.

Ausgangssperren, Flucht in Todesangst, zerschossene Häuser: Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte beklagt „exzessive Gewalt“ des türkischen Militärs in den kurdischen Gebieten der Südost-Türkei. Über 30 Städte hat die Armee schon angegriffen – und dabei mindestens 350.000 Menschen vertrieben.[1] Nun will der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall ausgerechnet in Recep Erdogans Türkei eine Panzerfabrik bauen [2] – dabei ist bekannt: Die Armee nimmt bei ihren Panzer-Einsätzen keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung.

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