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50 Jahr nass und nässer

Freitag, 31. März 2017 22:49
Eleonore Bischoff,AtomAusstiegsGruppe

"Pressemitteilung"

Am 4.4.17 jährt sich der Tag der ersten Einlagerung in Asse II zum 50. Mal. Am Montag, dem 3.4.17, findet die monatliche Mahnwache - wie gewohnt - ab 18 Uhr vor Seeliger, Lange Herzogstr. 63 statt. Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lädt alle Engagierten und Interessierten herzlich zum gemeinsamen Rück-, Ein- und Zukunftsblick ein.

Am 9.7.1964 – knapp drei Jahre vor der ersten Einlagerung - erschien ein Leserbrief von Walter Randig, Lehrer in Gr. Vahlberg zur geplante Einlagerung und zur Aussage von Fachleuten „seit hunderttausend Jahren sei kein Wasser hineingekommen, also würde man auch in Zukunft nicht damit rechnen brauchen“.

Er schrieb „Die beiden Nachbarschächte der Asse (Schacht 1 und 3) sind bereits „abgesoffen“. Viele Quellen sind stark salzhaltig. Auch der in Frage kommende Asseschacht hat bereits einen kleinen Wassereinbruch, der bisher laufend unter Kontrolle gehalten werden mußte. Hoffentlich werden die Gemeinderäte der Assedörfer und die Aufsichtsorgane des Landkreises Wolfenbüttel sehr gewissenhaft dieses Projekt verfolgen. Wenn das Grundwasser durch den Atommüll verseucht ist, dürfte es für Überlegungen zu spät sein.“

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Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben.

Samstag, 01. April 2017 07:06
Marlis Zoschke

Die Jubelhymnen der letzten Tage in der Braunschweiger Zeitung und die einseitige Berichterstattung über die Auswirkungen der Schloss-Arkaden auf die Innenstadt, werden für viele Bürger inzwischen unerträglich. Das ist ja der alte unrecherchierte und devote BZ-Stil aus vergangenen Jahren unter dem Chefredakteur Raue, wird dem Braunschweig-Spiegel zugetragen. Der entschließt sich, die Kritiker zu Wort kommen zu lassen, denn Vieles, insbesondere von Ex-OB Dr. Hoffmann, darf nicht unwidersprochen bleiben, um der Legendenbildung etwas entgegen zu setzen.

Vieles aus damaliger Zeit ist im Braunschweig-Spiegel dokumentiert. Einen Teil werden wir ausgraben. Dafür ist der B-S vor etwa 10 Jahren gegründet worden. Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. (um)

1. Folge

Dieser Satz in der Braunschweiger Zeitung machte mich schon am frühen Morgen hellwach. Mein Blick fiel auf die breite Zeile in der BZ: “Innenstadt profitiert vom Schloß:“ Doch nicht bei uns, denke ich! Das kann doch nur ein verfrühter April-Scherz sein, denn das, was alle sehen können sind eher die Ratten, die das sinkende Schiff verlassen.

Als die Schloß-Arkaden mit der Schloßfassade vor gut 10 Jahren im Gespräch waren, gab es viele erhobene und warnende Zeigefinger. So ein Projekt schadet unserer Innenstadt. Die Miesmacher hatten keine Chance; mit einer Stimme Mehrheit wurde ein gigantischer Baukörper mit Parkhaus, mit Schloßfassade und Geschäften erbaut, die zum größten Teil schon in der Innenstadt vorhanden waren. Jetzt nach 10 Jahren hat es sich bewahrheitet, was viele sagten und befürchtet wurde: unsere Innenstadt ist ärmer geworden. Viele schöne Geschäfte mussten Billigläden weichen, oder es kam immer wieder zu Leerstand. Im Gebiet Sack brechen seit Jahren die Umsätze ein, wie Geschäftsinhaber sagen. Die Mieten sind im Fall.

Zwei Geschäfte der gleichen Art waren für die Betreiber von Ketten zu viel. Also trennte man sich von einem – oft in der Innenstadt. Diese Entwicklung hat sich nicht von heute auf morgen ergeben, aber sie war vorhergesagt. Es ist traurig, wenn man durch die Stadt geht, und sieht, was es alles nicht mehr gibt, und man sich erinnert, wie schön die Passagen mal waren. Der Welfenhof war damals schon etwas Besonderes. Auf einem Trümmergrundstück entstand ein Komplex mit Hotel, Wohnungen und Geschäften, in denen man auch Dinge kaufen konnte, für die man sonst nach Hannover fuhr. Die Stadt bekam eine Tiefgarage. Zur Einweihung war der NDR da, mit Carlo v. Thielemann.

Was war es doch eine schöne Zeit, wenn am Sonntagnachmittag Tanzgruppen im Welfenhof zu Gast waren. Die Stadt lebte auch am Sonntag. Da brauchte man keinen verkaufsoffenen Sonntag, um Menschen in die Stadt zu locken.

Mitte der 80-er Jahre kam dann die Burgpassage dazu. Auch hier gab es buntes Treiben und viele schöne Geschäfte mit einem guten Angebot, und einmal im Monat Jazz. Die Burgpassage bebte, wenn Billy Mo seinen Tiroler-Hut hervorholte. Die schöne Braunschweiger Innenstadt lebte und war stark in den Umsätzen und im Angebot.

Diese kostenfreien Vergnügungen waren nicht etwa ein Geschenk der Stadt Braunschweig, sondern eine Geste der Dankbarkeit der Geschäfte für die Treue der Kunden. Die Stadt hat davon profitiert, und die Geschäftsleute haben dafür einen nicht unerheblichen Betrag monatlich in die Werbegemeinschaft eingezahlt.

Auch das alte Hertie-Haus wurde umgebaut und wurde zum Citypoint. Fast Jeder fand hier das, was er suchte. Es war immer ein reger Betrieb in dieser Gegend.

Doch schon lange vor Eröffnung des sog. „Schlosses“ verließen einige Geschäfte die Passagen, um sich neu zu orientieren und den Anschluß im „Schloß“ nicht zu versäumen. Vielleicht erhoffte man, hinter dem Vorhängeschloss mehr Geld verdienen zu können. Nach und nach verschwanden die hübschen Läden, und die Inhaber der Immobilien waren froh auch kurzfristige Mietverträge machen zu können. Doch in den Passagen sieht es jetzt trist aus. Es herrscht sehr viel Leerstand, und offenbar weiß niemand so richtig, wie es weitergeht.

Was vorausgesagt wurde, dass die Innenstadt keine zusätzlichen 30.000 qm Verkaufsfläche verträgt, ist eingetreten. Unsere schöne Innenstadt ist am Sonntag eine Geisterstadt, bis auf wenige Ausnahmen.

Das von dem damaligen OB Dr. Hoffmann versprochene Schloss haben wir auch nicht bekommen, sondern nur eine Fassade auf drei Seiten. Das hätte Disneyland besser gemacht.

Dafür haben wir die höchste Quadriga Deutschlands. Eines der bekannten kostenträchtigen „Geschenke“ mit Einnahmemöglichkeit der Borek-Stiftung.

Für all das wurden doch gern Jahrhunderte alte Bäume gefällt, damit man eine Schloßfassade präsentieren kann. Keiner der Verantwortlichen, und schon gar nicht Hoffmann oder die Braunschweiger Zeitung werden zugeben, daß die Rechnung nicht aufgegangen ist. Die Zeche zahlen die Innenstadtkaufleute und ECE kassiert.

Die „Schloß-Arkaden“ werten die Innenstadt auf, sagt Herr Meier von der IHK. Sie haben sich als segensreich erwiesen. Seit wann sind Insolvenzen ein Segen? Die ganze Stadt profitiert von den Arkaden, mit Nachteilen für Einige, meint Herr Hoffmann. Herr Maus, der Chefredakteur der BZ, kann ihm in den Veranstaltungen noch so oft das Wort erteilen, damit er seine Taten selbst bejubeln kann. Unsere Innenstadt hat massiv Schaden erlitten. Davon kann sich jeder tagtäglich überzeugen.

Wer mehr Informationen haben möchte über das Braunschweiger "ECE-Schloss" und zusätzlich über die Konzepte des ECE-Konzerns, der ist eingeladen diesen NDR-Bericht aufzurufen.

 

Vorausdenken. Zusammenbringen. Machen.

Sonntag, 02. April 2017 08:00
Regionale Energie-Agentur

"Pressemitteilung"

Mit gutem Beispiel voran! Wer Effizienzmaßnahmen im eigenen Betrieb umsetzt, spart Kosten, schont die Umwelt und kann gewinnen. Ab sofort können sich kleine und mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region 2017|2018 bewerben.
Heute startete die Regionale EnergieAgentur e.V. im Rahmen einer Erfahrungswerkstatt zum Thema energieeffiziente Sanierung offiziell in die Bewerbungsphase für den 3. Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region. Gesucht werden ab sofort wieder kleine und mittelständische Unternehmen sowie Kommunen aus der Region Braunschweig-Wolfsburg, die auf vorbildliche Weise Energie und Ressourcen einsparen.
Wer auf dem Markt bestehen will, muss sich dem Thema Ressourcen- und Materialeffizienz widmen. Sinnvolle und wirtschaftliche Lösungen zum effizienten
Einsatz von Energie und Ressourcen finden sich in nahezu allen Unternehmen und Kommunen und wer entsprechende Maßnahmen umsetzt, kann seine ökonomische Basis verbessern und Wettbewerbsvorteile sichern. Die entsprechenden Förderinstrumente sind vorhanden, wie Stefan Ruhle vom Amt für regionale
Landesentwicklung betonte: „Mit dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung haben wir ein wirksames Werkzeug an der Hand, Effizienzmaßnahmen kleiner und mittlerer Betriebe zu unterstützen.“

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„Betrunkene“ am Staatstheater: Menschen am Rande des Erkenntnisdurchbruchs

Sonntag, 02. April 2017 08:14
Klaus Knodt

 

Gehen im Stück „Betrunkene“ vergeblich auf Gottessuche: Karl (Matthias Schamberger), Gustav (Hans-Werner Leupelt), Lore (Saskia von Winterfeld). Foto: Staatstheater Braunschweig/Volker Beinhorn

Den ganz großen Lebensfragen mag sich nicht jeder gern im Alltag stellen: Was ist Liebe? Was ist Freiheit? Wo ist Gott? Und wer hat schon mit meiner Frau geschlafen? Solche Wahrheiten ertragen nur Philosophen, Kinder – und Betrunkene. Folgerichtig füllt Autor Ivan Wyrypajew seine Protagonisten ordentlich ab, bevor er sie auf die Bühne, oder besser: in den Ring schickt. Denn zu einem solchen ist die Spielfläche im Staatstheater leergeräumt für das Stück „Betrunkene“, das am Freitag im Großen Haus Premiere hatte. Eine Mammutaufgabe für die Akteure, die volle zweieinviertel Stunden ohne Pause Präsenzpflicht vor dem Publikum haben, ohne sich auch nur in der kleinsten Kulisse erholen zu können. Und die Requisite stellt nur ein paar Luftballons und Konfettischnipsel zur Verfügung. Doch die Schauspieler meistern diese Herausforderung mit Bravour. Eine eindrucksvoll geschlossene Ensembleleistung.

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Auf nach Europa? Nein, nach Afrika

Sonntag, 02. April 2017 15:00
Christiane Grefe

Zig Millionen Afrikaner kämen bald nach Europa, sagt der EU-Parlamentspräsident. In Wahrheit migrieren die meisten innerhalb Afrikas. Die Panik-Prognosen taugen nichts.

… Krieg, Terror, ökologische Krisen und Armut trieben die Menschen aus Ländern südlich der Sahara in Richtung Norden, warnte zum Beispiel gerade der Präsident des Europäischen Parlaments in einem Interview mit der Zeitung Die Welt. Bis zu 30 Millionen Afrikaner könnten schon innerhalb der nächsten zehn Jahre in die EU kommen, sagte Antonio Tajani von der konservativen Forza Italia.

Solche konkreten Daten vermitteln den Anschein einer genauen Hochrechnung und schüren Ängste vor unbewältigbaren Fluchtbewegungen. Dabei sagten sie die Zukunft nur "etwa so präzise voraus wie Bauernregeln", sagt der Migrationsexperte Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Viel zu viele Unwägbarkeiten und fragwürdige Annahmen lägen den Zahlen zugrunde. Wie ungewiss etwa Aussagen über Umweltmigration sind, zeigt ein Atlas zu diesem Thema, der in wenigen Tagen erscheint. Die Schätzungen über ihr künftiges Ausmaß liegen um ein Mehrfaches auseinander.

Das Bild von der Völkerwanderung in Richtung Europa verzerrt auch die Gegenwart, kritisiert Jochen Oltmer, Migrationsforscher von der Universität Osnabrück. Denn die allermeisten Flüchtlinge und Migranten wandern gar nicht übers Meer nach Norden und Westen. Vielmehr bewegen sie sich innerhalb des eigenen Kontinents. Für diesen Teil der Wirklichkeit fehle Europa in seiner "realitätsverweigernden" Konzentration auf die Abwehr neuer Ankömmlinge allerdings die politische Aufmerksamkeit.

Die meisten Flüchtlinge leben bei den Armen

 

 

Asse II-Kundgebung am 4. April um 11 Uhr

Sonntag, 02. April 2017 15:38
Andreas Riekeberg

50 Jahre Einlagerung von Atommüll –

50 Jahre „Remlinger Erklärung“ gegen die Flutung

Dienstag, 4. April 2017, 11 Uhr

Asse-Schacht, Remlingen


Programm:
11.15 Uhr Eröffnung
11.20 Uhr Redebeiträge zu "50 Jahre Atommüll in Asse II"
11.55 Uhr Aufrichtung eines 5 m großen Asse-"A"
12.05 Uhr Beiträge zur aktuellen Situation
12.30 Uhr Aktion "'Atommüllfässer' suchen einen neuen Standort" startet  E n t f ä l l t
Inhaltliche Schwerpunkte der Kundgebung am 4. April 2017:
1.) 50 Jahre unterirdische Atommüll-Deponierung in Asse II:
– 1964 – 1967: Asse II: Ein altes Salzbergwerk wird Atommüll-Deponie
– 1967 Einlagerung ohne Einlagerungsbedingungen
– 1976 – 1978: Alles muss rein, bevor Schluss ist mit Einlagerung
– Asse II und der Unfall im Kugelhaufen-Atomreaktor Jülich im Mai 1978
– 1978 – 1988 Der Kampf um das Ende der Einlagerung in Asse II
– 1988 – 1998: Das Absaufen von Asse II beginnt – und wird verheimlicht
– 2002 – 2017: Der Kampf gegen die Flutung von Asse II
2.) Der Umgang mit wissenschaftlicher Kritik früher (am Beispiel Dr. Hans-Helge Jürgens )
und heute (Arbeitsgruppe Option Rückholung)
3.) Die vom Betreiber geplanten Verfüllmaßnahmen auf der 750m-Sohle
Information

Das Leiden der Hühnereltern

Sonntag, 02. April 2017 20:50
AbL Newsletter, Spiegel Online

 "Pressemeldung"

 Artgerechte Tierhaltung? Verspricht die Fleischbranche immer häufiger. Doch sie verschweigt, dass Millionen Elterntiere besonders qualvoll leben - mitunter ganz legal. SPIEGEL ONLINE liegen heimlich in Ställen gedrehte Videos vor.

 

Von Photograph by en:User:Stijn Ghesquiere 2004., CC BY-SA 3.0, http://commons.wikimedia.org

Das Flattern hilft dem Huhn kaum - ohne Federn sind Flügel kaum zu gebrauchen. Ein Hahn bespringt und begattet die zerzauste Henne, die kaum davonhumpeln kann - verletzt, federlos, mit eitrigen Wunden am ganzen Körper. Auch der Hahn sieht gerupft aus, ein anderer blutet am Kamm, auf dem Boden liegen tote Hühner in Dreck und Kot.

Es sind Szenen aus Großställen eines der führenden Mastkükenproduzenten Europas, der Wimex Agrarprodukte Import und Export GmbH. Fast jeder in Deutschland dürfte schon Hühner oder Eier gegessen haben, die ihren Ursprung bei Wimex haben, die Firma gehört zu fast 50 Prozent der PHW-Gruppe, die mit der Marke Wiesenhof wirbt. Tierschützer haben die Geflügelhaltungen an fünf verschiedenen Standorten des Unternehmens gefilmt und fotografiert und die Aufnahmen SPIEGEL ONLINE und dem ZDF-Magazin Frontal 21 zur Verfügung gestellt.

Massenhaltung ist meistens qualvoll für die Tiere, auch wenn die Halter den Gesetzen folgen. Zwar hat Deutschland in den vergangenen Jahren viele Vorgaben verschärft, in einigen Fällen aber greifen überhaupt keine Regeln. So gibt es sehr genaue Vorgaben für die Haltung von Masthühnern und Legehennen und nochmals strengere Regeln für Bio-Tiere. Für deren Eltern und Großeltern aber, Millionen Tiere, die jedes Jahr aufgezogen werden und die als Zuchttiere besonders wertvoll sind, gelten die Gesetze so nicht.

Das Fließbandprinzip in der Geflügelproduktion

 

Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 2

Sonntag, 02. April 2017 20:52
Redaktion

Zerstörter Braunschweiger Schlosspark

Die Jubelhymnen der letzten Tage in der Braunschweiger Zeitung und die einseitige Berichterstattung über die Auswirkungen der Schloss-Arkaden auf die Innenstadt, werden für viele Bürger inzwischen unerträglich. Der Braunschweig-Spiegel entschließt sich deshalb, die Kitiker zu Wort kommen zu lassen, denn Vieles darf nicht unwidersprochen bleiben. Um der Legendenbildung im Streit um den Schlosspark und dem Bau der riesigen Kaufhalle  etwas entgegen zu setzen, gräbt der Braunschweig-Spiegel in seinen Dokumenten, um die Wahrheit auszugraben und lässt widerständige Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen. Heute geht es um die Zerstörung des Schlossparks, der wichtigsten Kälteinsel der Stadt bevor die zugebaut und zur bedeutenden Wärmequelle umfunktioniert wurde.

Teil 2

Der Braunschweiger Schlosspark ist lange Geschichte. Es lohnt sich, an den Kampf um den Park zu erinnern. Es war eine der größten Protestaktionen in unserer Stadt, die sich über drei Jahre hinzog. Natürlich wurde die Zerstörung des Parks mit Versprechungen vom damaligen OB Dr. Hoffmann gerechtfertig, eng im Verbund mit der Braunschweiger Zeitung, um die Bevölkerung gefügig zu kneten. Es wurde viel gelogen! Man denke nur an das Versprechen, dass den Bürgern das Braunschweiger Schloss "1 zu 1" zurückgegeben wird. Aber dazu in einer anderen Folge mehr.

Eine Menschenkette rund um den Park sollte symbolisch die Parkbäume schützen

Aber die Lügen und das rücksichtslose Durchsetzen, hatten auch was Positives: Weite Teile der Bevölkerung wurde politisiert. Noch heute gibt es die sog. "Schlossparkfreunde", die die Kommunalpolitik kritisch begleiten und diesen "Braunschweig-Spiegel" unterstützen. Es hat sich auch mit den Schlossparkfreunden und mit der Bürgerinitiative für Öffentliches Eigentum (BOeE) eine Gruppierung im Rat etabliert, die BIBS. Sie ist heute im Rat nicht mehr wegzudenken. Die BIBS gehört heute als verlängerter politischer Arm der Initiativenlandschaft ins Rathaus. Kurz: Dieser Widerstand gegen die Machenschaften des EX-OB Hoffmann, ist heute ein wichtiger Teil unserer demokratischen Kultur. Und auch bei der Braunschweiger Zeitung hat sich seinerzeit in der Redaktion einiges geändert. Trotzdem gilt es wachsam zu bleiben.

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Gentechnikexperimente im Kinderzimmer

Montag, 03. April 2017 09:34
Uwe Meier

Es ist kinderleicht. Ist es aber auch unproblematisch? Oder soll das Kinderzimmer die Ängste vor der Gentechnik abbauen: das wäre ein genialer Marketingtrick, um die kritische Stimmung in Gesellschaften zu verändern. Jedenfalls kann man nun gentechnische Experimente im Kinderzimmer durchführen mit einfachen Experimentierbaukästen. Der Markt, der ja angeblich alles regeln kann, schreckt vor nichts zurück. Zum Glück ist das in Deutschland verboten.

Lesen sie hier: "Gentechnik mit Biologiebaukästen: Einfach, aber möglicherweise strafbar"

"Warnhinweis: Krankheitserreger im Gentechnik-Biologiebaukasten des Herstellers „The ODIN“ nachgewiesen"

 

30 Jahre Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD – Widerstand auch in Zukunft

Montag, 03. April 2017 18:38
Ludwig Wasmus

Auf dem Bild der frisch im Amt bestätigte Vorstand Marianne Neugebauer, Ludwig Wasmus, Carsten Kawka, Thomas Erbe und Silke Westphal (von links nach rechts, der sich auf viele spannende Veranstaltungen und Diskussionen mit den Menschen in der Region freut.

Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD startet ins Jubiläumsjahr:

30 Jahre Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD – Widerstand auch in Zukunft

Mit ihrer Mitgliederversammlung startete die AG Schacht KONRAD am Samstag, dem 25.3. in das 31. Jahr ihrer erfolgreichen Geschichte. Im gut gefüllten Gemeinderaum in SZ-Bleckenstedt präsentierte der Vorstand gemeinsam mit den Aktiven aus den jeweiligen Projekten die geplanten Aktivitäten für die nächsten Monate im Jubiläumsjahr, das unter dem Motto steht: Widerstand auch in Zukunft.

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Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 3

Dienstag, 04. April 2017 00:02
Redaktion

Die Schloss-Allianz "1:1 original"

Dazu ein Leserbrief der "Schloss-Allianz": "Das meistbesuchte Schloss der Welt"

Eigentlich hatte der Braunschweig-Spiegel nicht vor das Thema "Schloss" und Schlossparkvernichtung zu thematisieren. Doch die Veranstaltung in der IHK am vergangenen Montag mit den Befürwortern der Schlossarkaden bei einer Gegnerschaft (Herr Wrensch von Graff) und die endlosen Beiträge des Ex-OB mit seinen peinlichen Rechthabereien und die einwöchige Berichterstattung der BZ zu dem Thema, veranlasst den B-S, das Thema Kaufschloss wieder auszugraben, um Legendenbildungen vorzubeugen. Ein endloses Archiv steht zur Verfügung, von denen nur Ausschnitte hervorgeholt werden. In den Genuss neuer aufklärender Beiträge wird die geneigte Leserschaft jedoch auch kommen.

Gedenkorte zur NS-Geschichte

Dienstag, 04. April 2017 06:00
Isolde Saalmann

Anlässlich des Jahrestages zur Befreiung Braunschweigs am 12. April 1945, organisiert das Friedenszentrum Braunschweig e.V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Andere Geschichte wie in den letzten Jahren wieder einen Rundgang zu Gedenkpunkten zur NS-Geschichte in unserer Stadt.

Die etwa zweistündige Führung beginnt am ehemaligen „Judenhaus“ Ferdinandstraße 9. Entlang des Kalenwalls und vorbei an der Synagoge in der Steinstraße führt der Rundgang über den Kohlmarkt in die Innenstadt zum Dom und erinnert an zahlreichen Orten an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Die Führung ist kostenlos

Treffpunkt: Ferdinandstraße 9, Sonntag 9.4.2017, 15.00 Uhr

Führung: Silke Böhme

 

Spaziergang zur Frühjahrsblüte"

Dienstag, 04. April 2017 07:52
Eva Goclik, BUND

http://www.bund-intern.net/fileadmin/bund-intern.net/bundesverband/bilder/material-und-unterstuetzung/bund-design/bundlogo/bundlogo_standard_lang400.pngDer wohl schönste Aspekt der heimischen Laubwälder bietet sich im Frühjahr, wenn der Waldboden noch gut belichtet wird. Die Exkursion führt in einen arten- und blütenreichen Wald Braunschweigs, wo sich zu dieser Zeit Lungenkraut, Schlüsselblumen, Weiße Buschwindröschen und viele weitere Blütenpflanzen zeigen. Neben Artenkenntnis werden auch viele interessante Details zu den einzelnen Pflanzenarten vermittelt.  

So. 09.04.2017, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Blitzeichenweg, Lehndorf

Dauer ca. 2 h - Kosten: Spende erbeten

Leitung: Dr. Walter Rieger (BUND)

20 Jahre Deutsch–Griechischer Chor

Dienstag, 04. April 2017 09:00
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

 Griechenland FlaggeFlagge Deutschland

                Jubiläumskonzert     

         20 Jahre Deutsch–Griechischer Chor

      8. April 2017 um 17 Uhr im Gemeindesaal der Katharinenkirche

Der Deutsch-Griechische Chor Braunschweig lädt herzlich ein zu einem abwechslungsreichen Abend mit griechischen Liedern. Mitgestaltet wird das Konzert von Prof. Dr. Rainer Krull, Klarinette und dem Gitarren-Orchester unter der Leitung von Apostolos Stefanou.
Das Konzert  ist Christos Veskas gewidmet, der den Chor im Januar 1997 gründete und bis zu seiner Rückkehr 2008 in seine Heimat Edessa, Griechenland, ehrenamtlich leitete. Die von ihm arrangierten und komponierten Lieder gehören auch heute noch zum festen Repertoire des Chors unter der Leitung von Claudia Bönninger, Mitsängerin und Instrumentalistin der ersten Stunde. Mit ihrer Liebe zur griechischen Musik begeistert sie immer wieder Zuhörer und Neueinsteiger.
Der Eintritt ist frei, eine Spende für die griechischen SOS-Kinderdörfer ist willkommen.
www.nationalflaggen.de









Integration: Gründung Runder Tisch am Hungerkamp

Dienstag, 04. April 2017 10:38
Redaktion

Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 4

Dienstag, 04. April 2017 19:40
Marlis Zoschke

Zum Abriss des originalen Welfenschlosses

Braunschweig war nach dem großen Bombenangriff am 14. Oktober 1945 eigentlich gestorben. Übrig blieb eine doch recht imposante Kriegsruine mitten in der Stadt - das Welfenschloss.  Es war zwar stark beschädigt, aber durchaus reparabel.

Im Rat der Stadt wurde lange diskutiert, was mit der Schlossruine werden sollte. Bedarf bestand durchaus an Gebäuden für Kultur. Braunschweig brauchte eine Stadthalle, evtl. ein Kongresshotel, oder aber ein kleines Theater. Das "Kleines Haus" bot nur provisorischen Platz für Schauspiele in der heutigen IGS am Franzschen Feld. Doch dann wurde über ein Gutachten festgestellt, daß die ganze Ruine in einem Zustand sei, daß ein Wiederaufbau nicht infrage kommt. Politisch hinzu kam sicherlich, dass die SPD das Schloss nicht wollte als Zeugnis von Feudalismus und Willkür und zudem war es auch noch eine SS-Junkerschule.

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„Rot-Grün fördert neue Krippenplätze weiter mit Zuschuss von 12.000 Euro“

Dienstag, 04. April 2017 20:58
SPD-Landtagsfraktion

 "Pressemitteilung"

Die rot-grüne Landesregierung fördert den Bau neuer Krippenplätze auch in Zukunft mit dem Höchstbetrag von 12.000 Euro. „Das Kultusministerium hat bestätigt, dass es auch im Rahmen der neuen Förderrichtlinie zum Ausbau der Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder (RAT) diesen Betrag für die Träger der Betreuungseinrichtungen geben wird. Neue Plätze in der Tagespflege werden mit maximal 4.000 Euro ebenso in der bisherigen Höhe gefördert“, begrüßen die örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis, Klaus-Peter Bachmann und Christoph Bratmann die Nachricht aus Hannover.

„Damit sichert die SPD-geführte Landesregierung den schnellen Ausbau der Plätze für frühkindliche Bildung nachhaltig. Allein in den ersten vier Jahren der rot-grünen Landesregierung sind in Niedersachsen 12.000 neue Krippenplätze gebaut worden.“

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magni läuft … lädt ein zum 5. magni-Passionslauf

Mittwoch, 05. April 2017 07:00
Angela v. Schreiber-Stroppe

5. magni-Passionslauf mit Andacht in der Karwoche


Der Passionslauf der ev. Kirchengemeinde St. Magni feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum.
Zum 5. Mal bereiten sich Läufer aus dem gesamten Stadtgebiet mit einem Lauf und  einer Passionsandacht auf das Osterfest vor. Start ist am Dienstag, 11. April 2017, um 18:15 Uhr vom Magni-Kirchplatz in Braunschweigs Innenstadt.
"Darf man denn beim Beten Laufen?", diese Frage wird immer wieder an die Leiterin der Laufgruppe  magni läuft ... , Angela von Schreiber-Stroppe gerichtet? Ihre für manche verblüffende Antwort lautet stets: "Glaube findet mitten im Leben statt, dann hat auch Beten seinen Platz  beim Laufen". Die Passionsläufer erreichen auf ihrer Strecken die Martin-Luther-Kirche am Zuckerbergweg, in der die Passionsandacht stattfindet. Alle Laufbegeisterte sind eingeladen sich dem Lauf anzuschließen.

 Foto: Andras Bormann

Mit von der "Partie" sind auch die Läufer, die an der Aktion  "Fasten mit Laufschuhen" teilgenommen haben. Diese haben sich in den letzten sieben Wochen gründlich eingelaufen und machen sich gut gerüstet auf den Weg. Wer regelmäßig die Laufschuhe schnürt, wird die rund sieben Kilometer-Strecke bis zum Andachtsort locker schaffen, sind die Mitglieder von magni läuft ... sicher.

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Ist unsere Autoindustrie bereits abgehängt?

Mittwoch, 05. April 2017 09:38
Uwe Meier

Foto: © Jan Claus  / pixelio.de

Es gibt keine Zweifel: Deutschland ist abhängig von der Autoindustrie und unsere Region besonders - sie hängt geradezu am Tropf von VW. Da ist es schon erstaunlich, dass all die klugen und globalisierten Köpfe in Politik, Forschung und Industrie nicht schon seit vielen Jahren erkennen, dass das Zeitalter der fossilen Motorisierung ausläuft. Zumindest muss man diesen Eindruck haben, wenn man die zögerlichen Vorbereitungen sieht. Wahrscheinlich ist der automobile Tanker zu groß, als dass der in einem zielführenden Zeitrahmen umgesteuert werden könnte.

Da setzt VW auf Größe. Die Zeitungen waren voll von Zulassungszahlen von VW und Toyota um zu demonstrieren, wann VW der Größte der Welt sein wird. Stolz klopften sich die Entscheidungsträger von VW und Politik an die Brust ob ihrer Tüchtigkeit. Wir sind die Größten! An die ausgestorbenen Dionosaurier wurde weniger gedacht. Dahinter steckt: Toyota ist abgehängt,Toyota ist nur noch zweiter, Toyota ist schlechter als wir. Sind wir die Besseren? Wirklich? Ist Größe, gemessen in Zulassungszahlen, der richtige Maßstab? Oder ist es vielleicht der technologische Vorsprung in Zukunftstechnologien? Hier ist Toyota der deutschen Autoindustrie, einschließlich VW, um Lichtjahre voraus. Der Vorsprung wird kaum aufzuholen sein, zumal der Abgasbetrug zig Milliarden kostet, die eigentlich in die Zukunft zu investieren sind. So ist es halt, wenn man ethische Werte gering schätzt und die Firmenpolitik an falschen Maßstäben orientiert. Wieso erkennt das eigentlich auch die Politik in den Aufsichtsräten nicht? VW ist zu einem Ankündigungskonzern geworden. Man sollte sich nicht an den aktuellen Zulassungszahlen berauschen, denn die vernebeln abermals den Blick auf die tatsächliche Situation.

Lesen sie dazu: "China elektrisiert - Ein Blick in die Zukunft der Autoindustrie" in der Le Monde diplomatique

Ein Reaktor voller Risse - Super-GAU mit deutscher Hilfe?

Mittwoch, 05. April 2017 14:35
WeAct, Campact

 

WeAct
Leer gefegte Straßen, kahle Bäume, gespenstische Stille. Was klingt wie das Drehbuch für einen apokalyptischen Film, könnte in Aachen und Umgebung tatsächlich passieren: Nach einer Kernschmelze im belgischen „Bröckelreaktor“ Tihange wäre die Region womöglich so unbewohnbar wie die Sperrzone von Fukushima.1 Jetzt wurde bekannt: Der marode Atommeiler läuft mit Unterstützung der deutschen Regierung.2

„Ich habe richtig Angst“, erklärt Alfred Pohl aus Dahlem, einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen nahe der belgischen Grenze. „Ich wohne nur 75 Kilometer von Tihange entfernt. Für mich ist dieses AKW eine echte Bedrohung.“ Als er vergangene Woche in der Presse liest, dass Tihange aus Deutschland mit Brennelementen versorgt wird2, kann er nicht länger untätig bleiben. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert er Umweltministerin Barbara Hendricks auf: Stoppen Sie die Versorgung von Tihange mit deutschen Brennelementen!

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50 Jahre ASSE: Rückholung des Atommülls nicht in Sichtweite

Donnerstag, 06. April 2017 00:11
Uwe Meier

Nicht nur die technischen Probleme, auch das Misstrauen ist hoch. Zu recht, denn was wurde nicht gelogen. Sollte die politische Zusicherung zügig und sicher die  Fässer aus dem Bergwerk zu holen, nicht vielleicht auch nicht der Wahrheit entsprechen? Oder fehlt es nur an Transparenz? Höchstes Misstrauen ist angebracht, zumal sich ein Beginn der Arbeiten zur Bergung der Atommüllfässer nicht abzeichnet. In diesem Lichte fand nun das 50-jährige  Ersteinlagerungsjubiläum statt. TAZ

Asse-Jahrestag Braunschweig Regional

Yeşiller: "Erdoğan’ın Anayasa değişikliğine HAYIR deyin!"

Donnerstag, 06. April 2017 01:20
Andreas Kamphenkel

Almanya’da Türk Anayasası için Referandum 27.3.2017 tarihinde başladı!

Geçtiğimiz yaz yaşanan darbe girişiminden buyana Türkiye’de OHAL hüküm sürüyor. O tarihten buyana içlerinde birçok hakim, savcı, öğretim üyesi, gazeteci de olmak üzere binlerce insan, darbeci, terörist ve benzeri oldukları gerekçesiyle tutuklandı, işlerinden uzaklaştırıldı. Basının % 90ı AKP hükümetinin denetimininde. Bu koşullar altında Türkiye’de 16 Nisan da halk anayasa değişikliği için oy kullanacak.

Almanya’da yaşayan 3 milyon Türk kökenli vatandaşın yarısı da seçmen olarak 27.3. tarihinden başlayarak konsolosluklarda oy kullanıyor.

Federal Alman Hükümeti, nazi benzetmesi hakaretlerine devam etmeleri halinde ve yapacakları konuşma başvurularında ve referandum sürecinde alman hukukuna aykırı hareket etmeleri halinde, Cumhurbaşkanı Erdoğan’ı, hükümet ve AKP temsilcilerini yurt dışında oy kullanma iznini iptal edeceği konusunda uyardı.

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Einladung zum integrativen Fußballturnier am 27.5.2017

Donnerstag, 06. April 2017 02:00
Wolfgang Bartsch für ART

Die Initiative ART „Aktiv für Respekt und Toleranz“ engagiert sich im Stadtteil Schuntersiedlung/Kralenriede und darüber hinaus für ein tolerantes buntes Miteinander aller Menschen und Kulturen und bezieht klar Stellung gegen jede Form von Rassismus.
Am Samstag, dem 27.05.2017 von 11-19 Uhr veranstaltet die Initiative ART zusammen mit dem SVKralenriede und anderen Vereinen und Initiativen ein integratives Fußballturnier auf dem Gelände des SV Kralenriede, Fridjof-Nansenstraße 29, 38108 Braunschweig.

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Dr. Christos Pantazis - "Zwischen Neuanfang und Vergangenheitsbewältigung" -

Donnerstag, 06. April 2017 08:34
SPD-Landtagsfraktion

"Pressemitteilung"

 Rede des Sprechers für Migration und Teilhabe Dr. Christos Pantazis, MdL

Zwischen Neuanfang und Vergangenheitsbewältigung – Lehren aus dem türkischen Verfassungsreferendum für das Einwanderungsland Deutschland


Sehr geehrter Herr Präsident, verehrte Kolleginnen und Kollegen,
wenngleich sich diese Aktuelle Stunde nicht mit dem Wesen des türkischen Verfassungsreferendums befasst, möchte ich zu Beginn kurz festhalten, dass ich die damit verbundene Zielsetzung von Grund auf ablehne. Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses durch Aushebelung des Prinzips der Gewaltenteilung nicht im Einklang mit europäischen Werten stehen kann und demzufolge rechtsstaatlich als auch politisch höchst inakzeptabel ist.
Auf die türkischstämmige Bevölkerung in unserem Land hat es allerdings immense Auswirkungen. Die Stimmung ist aufgeladen, das Referendum polarisiert und hat zu einer tiefen Spaltung/Zerrissenheit der hiesigen Gemeinde geführt. Erschwerend kommt hinzu, dass türkische Regierungsvertreter nicht deeskalierend wirken, sondern vielmehr den Wahlkampf vor Ort als Instrument missbrauchen, die türkische Bevölkerungsgruppe weiter auseinanderzudividieren.
Vor diesem Hintergrund war es richtig, dass die Landesregierung mit Verweis auf die Verbalnote des Auswärtigen Amtes und auf Basis des Paragraphen 47 des Aufenthaltsgesetzes Mitte März ein landesweit politisches Betätigungsverbot für türkische Regierungsvertreter aussprach. Hier hat die Landesregierung in Person des Innenministers Pistorius eine klare Linie verfolgt. Ein Umstand, den die Bundesregierung lange Zeit hat missen lassen.

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Förderung von Umweltbildungsprojket zum Thema Atommüll

Donnerstag, 06. April 2017 10:16
Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD

"Pressemitteilung"


Atommülldebatte:


Junge Menschen fachlich fit machen und zum Mitreden bewegen

Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Projekt mit 110.000.- Euro

 „Die Atommülldebatte ist noch nie einfach gewesen“, sagt Dr. Matthias Miersch, MdB und Kuratoriumsmitglied der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Viele Generationen werden von diesem komplexen Thema noch betroffen sein. Daher ist es wichtig, das umfangreiche und über Jahrzehnte aufgebaute Wissen in der Zivilgesellschaft an die junge Generation weiterzugeben. Ein solcher Wissenstransfer trägt zu einer sachlichen und kompetenten Diskussion bei.“ Mit diesen Worten hob Miersch die Bedeutung eines heute gestarteten und von der DBU fachlich und finanziell geförderten Umweltbildungsprojektes hervor. In einer Kooperation der bundesweit aktiven Organisationen „Trägerkreis Atommüllreport“ und der Jugendorganisation des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUNDjugend) sollen sich Jugendliche fundiertes Wissen erarbeiten. Außerdem sollen sie für eine qualifizierte sachliche zivilgesellschaftliche Diskussion über den Umgang mit radioaktiven Abfällen fit gemacht werden und helfen, den Diskurs in die neuen Medien zu transportieren.

Schacht-Konrad Umweltbildungsprojekt 2017

 Bundesweiter Trägerkreis verfügt über Wissen und Erfahrung

Fritz Köster im Gottesdienst St. Katharinen

Donnerstag, 06. April 2017 11:27
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

Mit dem Titel „Lean on me“ und anderen Liedern wird am kommenden Sonntag der Braunschweiger Musiker Fritz Köster den Gottesdienst der Katharinengemeinde musikalisch mitgestalten. Die Predigt im Rahmen einer Themenreihe zum Reformationsjubiläumsjahr hält Pfarrer Werner Busch. Der Gottesdienst findet im großen Saal des barrierefreien Gemeindehauses am Hagenmarkt um 10.30 Uhr statt, anschließend wird zum Kirchenkaffee eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

„Pocket-Parks“ statt „City Trees“ – Grüne wollen Innenstadt aufwerten

Donnerstag, 06. April 2017 11:37
Helge Böttcher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

"Pressemitteilung"

Die Grünen wagen einen neuen Anlauf in Sachen „Pocket-Parks“ in der Innenstadt. Als konkrete Standorte schlagen sie die Neue Straße (Gördelingerstraße / Schützenstraße) sowie den Schlossplatz (Georg-Eckert-Straße / Ritterbrunnen) vor. Mit einem Antrag zur nächsten Bezirksratssitzung am 2. Mai 2017 wollen sie erreichen, dass diese Standorte nun ernsthaft geprüft werden

Dazu erklärt der Grüne Ratsherr Helge Böttcher (Mitglied im Bezirksrat Innenstadt):

„Mit unserem Antrag greifen wir eine sehr sinnvolle Initiative aus der letzten Ratsperiode auf. Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass kleine Parks unser Stadtzentrum deutlich aufwerten könnten. Die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt ist ja derzeit wieder ein großes Thema. Verwiesen sei hier insbesondere auf die Kampagne „Ist schön. Wird schön.“ (http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/bsm/2017-03-28_citymarketingkampagne.html) sowie auf die Diskussion zum 10-jährigen Bestehen der „Schloss-Arkaden“.

Leider spielt das Thema Grünflächen bei der aktuellen Debatte bislang kaum eine Rolle. Das möchten wir gerne ändern! Zahlreiche Vorschläge zum Bürgerhaushalt 2016 belegen, dass wir dabei viele Braunschweigerinnen und Braunschweiger an unserer Seite haben.

Im Vergleich zu sogenannten „City Trees“ - künstlich angelegten Mooswänden - haben echte Naturräume und Bäume den Vorteil, dass sie nicht nur die feinstaubbelastete Luft filtern, sondern auch den Wasserhaushalt regulieren und Lebensraum für Pflanzen und Tiere bieten.“

 

 

Motetten & Lichtkunst in St. Katharinen

Donnerstag, 06. April 2017 18:00
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

 „Lichtraum“
Motetten von Johann Sebastian Bach und Sven-David Sandström & Lichtkunst
So, 9.4.2017, St. Katharinen Kirche Braunschweig, 19.30 Uhr,

 Kammerchor Hannover (Foto Wiebke Ostermeier) 

Im Frühjahr 2017 laden wir Sie zu einem außergewöhnlichen Konzertereignis ein: Unter dem Titel „Lichtraum“ vereint der Kammerchor Hannover Chormusik, Architektur und Lichtkunst. Unter der Leitung von Stephan Doormann singt der Chor je drei Motetten von Johann Sebastian Bach und Sven-David Sandström. In diesem musikalischen Spannungsfeld zwischen Bach und Sandström findet gleichzeitig eine Lichtkunstinstallation der international renommierten Künstlerin Cendra Polsner statt. Polsner wie auch Sandström überführen dabei die Aussage barocker Kunstwerke in die Kunstsprache der Moderne: Sandström setzte sich mit den Texten der Bach-Motetten auseinander und komponierte darauf eigene Chorwerke. Der barocken Interpretation dieser Texte in Form Bachs berühmter meist doppelchöriger Kompositionen stellt er durch seine Kompositionen eine Sicht des Menschen aus dem 21. Jahrhundert auf diese Texte gegenüber. Dabei ließ er sich von der Struktur Bachs leiten und schuf doch durch seine völlig andere Tonsprache ganz neue Kunstwerke. Auch Cendra Polsner lässt sich von der barocken Architektur inspirieren, um dann den Kirchenraum durch eigens für dieses Projekt entwickelte Lichtkonzeptionen komplett zu verwandeln. Die alte Architektur löst sich auf und verwandelt sich in ein neues Gebilde; man wähnt sich plötzlich in einem ganz neuen Raum.

Ausführende:
Kammerchor Hannover
Barockorchester „la festa musicale“
Leitung: Stephan Doormann
Lichtkunst von Cendra Polsner, Foto: Michael Sendringham

Eintritt: 10 €/ 5 € ermäßigt, Verkauf nur an der Abendkasse

 

 

Alternative Nutzung von vier Flüchtlingsstandorten im Rat beschlossen

Donnerstag, 06. April 2017 19:31
CDU-Ratsfraktion
 
Logo

CDU-Forderung nach sinnvollem Konzept zur Nachnutzung umgesetzt:

Bereits im April 2016 hat die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig das Thema „Nachnutzung“ erstmalig in die Ratsgremien der Stadt gebracht. „Als die Unterkünfte zunächst geplant wurden, rechneten wir mit bis zu 1000 Flüchtlingen“, so Integrationsausschussvorsitzender Thorsten Wendt. „Tatsächlich sind nunmehr zahlenmäßig bislang unter 500 schutzsuchende Personen in Braunschweig angekommen. Statt Nachnutzung sind wir heute also bei einem geänderten Erstnutzungskonzept“.

Claas Merfort, stell. Vorsitzender im Ausschuss für Soziales und Gesundheit ergänzt: „Damals haben wir eine Nutzung für Menschen mit

- geringem Einkommen

- Probewohnen

- für Wohnungslose sowie -Studenten gefordert.

Allein 600 Studenten stehen derzeit auf den Wartelisten des Studentenwohnungswerkes.“Beide Politiker sprechen sich eindeutig für die Studentenstandorte aus: „Zentrales Anliegen für uns: Bei gemischtem Wohnen sollten jederzeit Betreuer und Ansprechpartner vor Ort sein,auch die Stadtteilarbeit gehört dazu. Wir unterstützen auch in der geänderten Nutzung die Runden Tische die sich an vielen Orten mit Hilfe von Ehrenamtlichen konstituiert haben. Ferner setzen wir uns für eine sozialverträgliche Durchmischung vor Ort ein und werden diesen Prozess weiter konstruktiv begleiten.“   

Thorsten Wendt abschließend: „Wir  danken allen Beteiligten aus Politik und Verwaltung für die Ausarbeitung und die Umsetzung des Konzeptes.

 

Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 5

Donnerstag, 06. April 2017 19:37
Redaktion

Das "Schlossmuseum", das sich natürlich im "Schloss" befindet, ist der Anziehungspunkt schlechthin, um die herzogliche Pracht in einem 1:1rekonstruierten wirklichen Schloss in Braunschweig deutlich werden zu lassen. Natürlich sind die Räumlichkeiten 1:1 rekonstruiert. Oder vielleicht doch nicht? BürgerInnen der Stadt betrachten diese Behauptung etwas genauer:

Feiern wie die Welfen? - ach egal! von M. Witte (Achtung Realsatire)

‚Ist das Parkett neu, oder haben die es nur abgeschliffen?’ (Achtung! Keine Satire)

Braunschweig jetzt mit Schlossmuseum von K. Schmieding

Schluss mit dem Schlossmuseum - eine ungeordnete Polemik von Lord Schadt

Bleibt den Braunschweigern nichts erspart? von Gisela Meier-Drawe und Sigrid Probst

Was sagt uns das neue Schloss-Museum? von Gisela Hartwig

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  1. Philipp Winkler liest aus „Hool“: Die Faszination vor selbst geschaffenen Helden
  2. Wegweisend in der Geschichte: Lenins Zugfahrt im April 1917 im verplompten Waggon
  3. Das Giftgas im Syrienkrieg: Wem nutzt das grausame Spiel?
  4. Pflanzentauschmarkt und Mittagskonzert
  5. Palmprozession und Passions-Chor-Konzert in der Klosterkirche
  6. Osterprogramm im Dom St. Blasii
  7. Action Days für Mädchen 20.-23.04.17
  8. Echtes Bauernhof-Bio gegen Konzern-„Bio“ verteidigen
  9. "Der Bundesanwalt und sein ermordeter Chef".
  10. Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 6
  11. Satirischer Rundgang durch die Braunschweiger Innenstadt
  12. Ostermarsch am Ostersamstag
  13. Gedenkstunde am 11. April 2017 um 16 Uhr in der Dokumentationsstätte des ehemaligen KZ-Drütte
  14. funplastic - in der CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg
  15. Ausstellung "Martin Luther und die Juden" - Eröffnung in St. Katharinen
  16. Briefe von Stromanbietern gehen an Kundenwünschen vorbei
  17. “Kanarienvogelkantate” von G. P. Telemann
  18. Letzte Chance zur Abwendung gefährlicher Asse II-Verfüllung?
  19. Evangelische Stiftung Neuerkerode ist neuer Eigentümer der St. Vinzenz-Immobilie
  20. Taxistände am Friedrich-Wilhelm-Platz werden stark nachgefragt
  21. Schreibbaristas VI – Am Anfang war das Wort
  22. Passion und Ostern in der Klosterkirche
  23. Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 7
  24. Der Untergang - Die 13. Okergeschichte
  25. Hitlers erste Helfer in Norddeutschland
  26. Neues umstrittenes Bio-Siegel
  27. Schlimmer als der „worst case“: Ein Blick auf die Einzelhandelsbilanz nach 10 Jahre „Schlossarkaden“
  28. braunschweiger forum führt über das Ringgleis
  29. Studieren ohne Abitur in der Gesundheitsbranche
  30. Der Deal mit Erdogan

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