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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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2. Braunschweiger Erzähl-Festival im KULT

Montag, 13. März 2017 12:25
Thomas Hirche, Theaterdirektor

                                                         
„Haltet die Uhren an.
Vergesst die Zeit.
Ich will euch Geschichten erzählen."  

(James Krüss)
                                              

Wussten Sie, dass das Märchenerzählen 2016 neu in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde?
Das freie Erzählen als eines der ältesten Künste der Welt steht im Mittelpunkt des 2. Braunschweiger Erzähl Festivals am 18.und 19.März, 11- 18 Uhr, auf dem Schimmelhof und ist das einzige dieser Art in Niedersachsen.

„Als die Raben noch nicht laufen konnten“ – lustige und listige Rabengeschichten hören Kinder ab 5 von der Leipzigerin Maria Carmela Marinelli. „Honigsüßes Geflüster aus dem Palast des Sultans“ bringt die Frankfurterin Gisa Naumann-Namba mit und 12 Erzählerinnen aus Braunschweig und Umgebung laden zu einer Märchenreise ein. Einige Märchen werden mit dem japanischen Kamishibai-Theater erzählt, andere wiederum in Melodien und Töne eingebettet. „Märchenhaft, sagenhaft, fabelhaft“ wird es dabei auch auf unseren 4 Bühnen, im Studio Hoppe, im farb.raum Atelier von Anja Fass und im KULT.

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Der Kunstverein Wolfsburg zu Gast bei der Fotografin Claudia Mucha

Montag, 13. März 2017 15:46
Jennifer Bork, Kuratorin

Der erste Atelierbesuch in 2017 geht zum Steimker Berg. Die Veranstaltungsreihe beinhaltet einen Besuch in der Arbeits- und Wohnstätte von Wolfsburger KünstlerInnen mit einem Gespräch und einer kleinen Ausstellung. Am Mittwoch besuchen Daniela Guntner & Justin Hoffmann bzw. diesmal auch
Jennifer Bork vom Kunstverein Wolfsburg:

 Caudia Mucha
Wann? 15/03/2017um 19 Uhr
Wo? Unter den Eichen 58
38446 Wolfsburg (Steimker Berg)


Foto: Claudia Mucha  "Geistereiche"

Die Arbeiten der Fotografin widersetzen sich sämtlichen Überwältigungs- und Sensationsstrategien, die einen Großteil der zeitgenössischen Fotografie kennzeichnen. In ihren analogen Arbeiten setzt sich Claudia Mucha in unspektakulär wirkenden Kleinformaten häufig mit großen Themen wie Natur und Landschaft auseinander. Schnell fallen einem Bezüge zur Romantik ein. Eine Epoche, welche die Verknüpfung von menschlichen Emotionen und Naturerschei-nungen vorherrschend behandelte. Doch Claudia Muchas Fotografien sind so zeitgenössisch, dass sie allenfalls dem Echo einer unberührten Natur nachspüren.
Ihre Serie „erneuerbare Landschaften“ etwa zeigt Windkrafträder, deren markante Erscheinung Claudia Mucha im Vorbeifahren mit dem Auto festhält. In ihrem Projekt zur „Geistereiche“ am Wolfsburger Gewerbegebiet Heinenkamp begleitete die Fotografin das Leben und Sterben eines einzelnen Baumes über mehrere Jahre.

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Braunschweiger erhalten Jahresstipendien

Dienstag, 14. März 2017 06:31
Presse Dr. Pantazis, MdL

"Pressemitteilung"

Die drei jungen Künstler Leona-Alina Boltes, Matthias Fritjof Mangerich und Tuğba Şimşek erhalten vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur ein Jahresstipendium im Wert von 12.000 Euro. Dr. Christos Pantazis, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur im Niedersächsischen Landtag, gratuliert den Preisträgern aufs Herzlichste: „Die drei Prämierten haben den Grundstein für ihren jetzigen Erfolg an der Hochschule für Künste in Braunschweig gelegt. Dass sie jetzt vom Land ausgezeichnet werden unterstreicht die qualitativ anspruchsvolle Lehre an der HBK. Sie ist einer der Grundsteine für eine vitale Kunstszene in unserer Region.“
Die drei Stipendiaten können von dem Fördergeld ein Jahr lang ihr Talent weiterentwickeln ohne dabei unter finanziellem Druck zu stehen und werden dazu verschiedene Workshops unternehmen: „Ich wünsche allen dreien ein erfolgreiches Jahr und bin gespannt auf die kommenden Projekte“, sagt Pantazis.

Stadt muss handeln, Stresstest bietet Chance auf gute Gründe - Kurzanalyse zum OVG-Urteil -

Dienstag, 14. März 2017 08:50
BISS e. V.

         Mit diesen guten Gründen, kann das Geschäftsfeld Atommüllagerung, Atommüll,- schrott verbrennung und zerstücklung (Volumenreduzierung) in Braunschweig noch eingedämmt werden.

Zusammenfassung:

Das Gericht bestätigt in der Urteilsbegründung, es „kann angemessen sein, vorhandene Nutzungen auf den Bestand zu reduzieren. Dies setzt jedoch voraus, dass gewichtige Belange auf der anderen Seite dies zwingend erforderlich machen.“ (S. 21, Abs. 2).

Folgerichtig bemängelt das Gericht, dass sich die Stadt alleine auf das „Restrisikogutachten“ des Öko-Instituts stützt und Feststellungen fehlen, die konkret das Gewicht dieses Belangs belegen. Vielmehr ergäben sich aus dem Risikogutachten „keine Einzelheiten oder belastbare Fakten, die das Risiko eines Schadenseintritts sowohl hinsichtlich der Eintrittswahrscheinlichkeit als auch des Schadensausmaßes beschreiben“. Es hätte „jedenfalls eine Berechnung zu erwartender Werte auf der Grundlage der strahlenschutzrechtlichen Genehmigungen durchgeführt werden können, aus der sich Maximalwerte einer Strahlenbelastung außerhalb des Betriebsgeländes ergeben könnten“ (S. 22). „Soweit das Gutachten auf die Ergebnisse des „Stresstests“ der Entsorgungskommission Bezug nimmt, fehlt es ebenfalls an belastbaren konkreten Feststellungen.“ „Weder Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens durch Flugzeugabsturz noch Absehbarkeit eines daraus folgenden Schadensumfangs werden angesprochen“. “Ohne die empfohlenen weiteren Schritte der Prüfung [...] lässt sich auch für die von der Antragsgegnerin vorzunehmende Gewichtung des Risikos aus dem Stresstest ein Anhaltspunkt für eine konkrete Gefährdung nicht erkennen.“ (S. 23).

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AfD = Atompartei für Deutschland

Dienstag, 14. März 2017 11:44
Uwe Meier

Historisches Anti-Atom-Label

Es war Anno 1973 im Hotel Kaiserhof zu Brunsbüttel. Die Atomindustrie hatte geladen, um die Bevölkerung über den Siedewasser- Atomreaktor aufzuklären. Die Frage nach dem Atommüll war damals geklärt - so schien es. Atommüll sollte in Glas eingeschmolzen, in sog. Kokillen, und dann im Meer oder in geschlossenen Bergwerken versenkt werden. Zum Schluss der Veranstaltung stand ein etwas verzottelt wirkender junger Mann auf, ging zum Mikro und sagte: "Ich habe von all dem nichts verstanden, aber ich weiß, dass es nicht gut für die Menschen ist und ich weiß, dass viel Geld damit verdient werden soll."

Es zeigt sich schon lange - der Pannenreaktor Brunsbüttel ist längst abgeschaltet und wartet auf die Demontage -, dass der junge Mann recht hatte. Atomkraft ist gegen die Menschen gerichtet, gegen das Leben, das wir nicht geben können. Allein diese Erkenntnis reicht, die Atomkraft zu verurteilen.

Mit der AfD, die nicht für Deutschland politisch arbeitet, sondern gegen unser Land agiert, haben wir nun wieder eine Partei, die für die Atomkraft eintritt. Und damit gegen das Leben, also gegen die lebendige Zukunft agiert. Was sind das für Menschen in der AfD und in den anderen rechtspopulistischen Parteien der Welt, die eher mit dem Tod einen Packt schließen als mit dem Leben und die eher ängstlich nach hinten sehen anstatt die Zukunft mit zu gestalten? Was sind das für Menschen, die Deutschland lieber vergiften und ruinieren wollen, als es pfleglich zu behandeln. Sie geben vor für Deutschland zu handeln, doch tun genau das Gegenteil.

Lesen Sie hier in Kontext: "Neue Freunde der Kernkraft"

 

EUROPA ist in Gefahr

Dienstag, 14. März 2017 13:22
Uwe Meier

Nein, Europa ist nicht in Gefahr, sondern die Europäische Union. Ob Brexit, antidemokratische Entwicklungen in Polen und Ungarn, Ausgrenzung von Millionen EU-Bürgern durch die neoliberale Wirtschaft- und Finanzpolitik mit der Folge eines erstarkenden Nationalismus. Das alles hat Gründe, und die liegen in unseren nationalen Politiken, denn verantwortlich für die EU und deren Zustand sind die Teilnehmerstaaten.

Ja, man muss sich massiv Sorgen um die EU machen. Sie wird seit Jahren von den verantwortlichen Politikern in den Nationalstaaten an die Wand gefahren. Darum gibt es Initiativen in der Zivilgesellschaft, die dem Zerfall entgegen wirken wollen:

Dazu gehört seit 70 Jahren die Europa-Union.

Mit welchem Europa wollen wir in die Zukunft? Diese Frage stand im Zentrum des gemeinsamen Seminars der Europa-Union Deutschland und der Akademie für Politische Bildung vom 17. bis 19. Februar in Tutzing.

Eine weitere Organisation für die ein Engagement lohnt und die derzeit in den Medien Beachtung findet isr Pulse of Europe:

"An der rasanten Radikalisierung des politischen Lebens wirkt vieles bedrohlich. Nach Brexitvotum und Trump können wir aber nicht in Schockstarre verharren. Denn am 15. März 2017 wird in den Niederlanden gewählt, am 23. April 2017 findet die Präsidentenwahl in Frankreich statt, und im Herbst 2017 ist Bundestagswahl.

Wir, die Initiatoren des Pulse of Europe, wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es auch danach noch ein vereintes, demokratisches Europa gibt – ein Europa, in dem die Achtung der Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind!"

Da sollte auch Braunschweig mitmachen!

Ferienbörse: Tolle Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Mittwoch, 15. März 2017 06:43
Jugendring Braunschweig e. V.

" Pressemitteilung"

Auch in diesem Jahr haben die Braunschweiger Kinder- und Jugendverbände sowie weitere Gruppen und Organisationen wieder zahlreiche Ferienfreizeiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene organisiert. Der Jugendring Braunschweig hat diese in einem Jahresüberblick in einer Ferienbörse zusammengetragen.
Es gibt Angeboten für die Oster-, Pfingst-, Sommer-, Herbst- und Winterferien. Sie reichen von Fahrten in die nähere Umgebung bis hin zu Reisen ins europäische Ausland. Ob in die Berge, in die Großstadt oder ans Meer, ob Zeltlager oder Jugendgästehaus, ob eher ruhig und besinnlich oder voller Action und Programm - für unterschiedlichste Interessen und Altersgruppen ist etwas Passendes dabei.
Derzeit wird die Ferienbörse in zahlreichen Geschäften, Kiosken und Einrichtungen im gesamten Stadtgebiet ausgelegt. Die Ferienbörse ist aber auch online unter www.bs4u.net/de/ferienkalender praktisch von zu Hause aus abrufbar.

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" Langer Tag der StadtNatur" auch in Braunschweig!

Mittwoch, 15. März 2017 06:43
BIBS Fraktion

"Pressemitteilung"

Auf Wunsch der BIBS-Fraktion sollte im kommenden Jahr auch in Braunschweig ein „Langer Tag der StadtNatur“ durchgeführt werden. Dafür möge die Stadtver-waltung Braunschweiger Umweltverbände, Einrichtungen und Interessierte zu einem „Runden Tisch StadtNatur in Braunschweig“ einladen, um Organisation und Durchführung vorzubereiten.
Seit 2007 veranstaltet die Stiftung Naturschutz Berlin einmal im Jahr den „Langen Tag der StadtNatur“ und stellt dabei die Artenvielfalt Berlins in den Blickpunkt. Hierbei finden 400 bis 500 Veranstaltungen an mehr als 150 Orten im ganzen Stadtgebiet statt, die von über 20.000 Besuchern jährlich besucht werden.
„Gerade mit Blick auf Braunschweigs Mitgliedschaft im ‚Bündnis für biologische Vielfalt‘ wäre eine solche öffentlichkeitswirksame Veranstaltung eine gute Möglichkeit, die Wahrnehmung für Natur und Umwelt zu erhöhen: „Neben der stärkeren Beachtung bei Bauprojekten und einer genaueren Dokumentation der Artenvielfalt kann so auch das Bewusstsein für ein Mehr an Stadtgrün gestärkt werden. “ erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs. „Angesichts so vieler Baumfällungen in jüngster Zeit ist die Botschaft ‚Stadtnatur ist vor Deiner Haustür!‘ ein Schritt in die richtige Richtung.“

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Kein einseitiges Moratorium: BISS fordert Klärungsmöglichkeit

Mittwoch, 15. März 2017 06:44
Peter Meyer,BISS Braunschweig

"Pressemitteilung"

Der Terminus „Moratorium“ bezeichnet eine Art „Stillhalteabkommen“, bei dem eine fällige Leistung vorläufig unterlassen wird. Sinn dieser „Schonzeit“ ist es, Lösungen herbeizuführen.
Ein Moratorium soll also Klärungen schaffen, ohne dass die „fälligen Leistungen“ häppchenweise doch schon zugestanden werden.
„Still halten“ bedeutet deshalb ebenso wenig, dass eine der beiden Parteien absolut überhaupt nichts tut (also eben auch keine Genehmigungslage oder Nutzung klärt), während zugleich der anderen Seite Zugeständnisse gemacht werden (drei beantragte Baugenehmigungen nach Strahlenschutzverordnung). Aber das ist genau das, was Eckert & Ziegler offenbar darunter versteht - und gerade einfordert.
Eine Klärung der Genehmigungslage und der Nutzung ist im Sinne eines Moratoriums ein wichtiger Schritt zur Schaffung von Klarheit im Gesamtzusammenhang, weil dabei vorliegende Fakten zutage kommen können, die weitere Entscheidungen massiv beeinflussen können:

  • Liegt keine Genehmigung für die Konditionierung für Atommüll Dritter vor, kann die Atommülldrehscheibe verhindert werden. 

Eine solche Klärung ist keine „fällige Leistung“, die aufzuschieben wäre.
Die Aussage der Braunschweiger Zeitung, die BISS "begrüße ein Moratorium", ist daher in dieser absoluten Formulierung eine Fehlinterpretation unseres offenen Briefes.
Die BISS begrüßt ein echtes Moratorium im Sinne beiderseitigen Stillhaltens ohne Entscheidungen, aber mit definierten Zielen, die geklärt werden sollen.
Wir warnen vor einer Hinhaltetaktik Eckert & Zieglers. Die Stadt Braunschweig darf diesen „Global Player“ nicht noch einmal unterschätzen.
BISS e.V.

Besondere Musik im Reformationsjahr an St. Katharinen]

Mittwoch, 15. März 2017 10:08
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

"Pressemitteilung"

Am kommenden Sonntag, 19. März, kommt im Rahmen des Jahres zum Reformationsjubiläum an St. Katharinen besonderer Gottesdienst zur Aufführung. Aus den „Kleinen Geistlichen Konzerten“ von Heinrich Schütz (1585 – 1672) werden Vertonungen verschiedener Psalmtexte für 2 Soprane, Cello und Continuo im Gottesdienst gespielt. Der bekannte Komponist des Frühbarock hat diese Werke noch während des 30-jährigen Krieges für eine kleine Besetzung als eine Art „Notmusik“ geschaffen, die bis heute als Meisterwerke gelten.

Der Gottesdienst im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen beginnt um 10.30 Uhr und wird von den Mitwirkenden Dorothea Spielmann-Meyns (Sopran), Mirjam Wiswe (Sopran), Anna Gaschler (Cello) sowie Wolfgang Bretschneider (Continuo) gestaltet. Die Predigt hält Pfarrerr Werner Busch. Die Reihe mit „Besonderer Musik im Gottesdienst“ wird fortgesetzt.

Die Katharinengemeinde lädt ein. Der Eintritt ist frei.

Guter konventioneller Ackerbau (fast) ohne Glyphosat ist möglich!

Mittwoch, 15. März 2017 22:29
Eckehard Niemann AbL

"Pressemeldung"


AbL fordert „gut-fachliche“ Ackerbau-Strategien gemäß „integriertem Landbau“

Nach der neuen Beurteilung des Total-Herbizids Glyphosat durch die EU-Chemikalien-Agentur ECHA als „nicht krebserregend“ fordert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) weitere, wirklich unabhängige Studien zu Glyphosat-Risiken und ruft zugleich auf zu einer faktenbezogenen Diskussion über wirkungsvolle ackerbauliche Strategien einer massiven Einsatz- Reduzierung dieses Wirkstoffs.

Das ECHA-Gutachten werde von Umweltgruppen zwar als nicht konzern-unabhängig bewertet, dennoch seien dadurch die Aussichten auf ein Verbot oder eine Nichtverlängerung der Zulassung von Glyphosat deutlich geringer geworden.  Trotzdem habe die – in Teilen durchaus auch überspitzte – Glyphosat-Kritik von Umweltverbänden zu einem deutlichen Problembewusstsein in der Gesellschaft und auch bei Landwirten geführt.  Diese Debatte müsse nun verstärkt fortgesetzt werden – gerade auch in Richtung auf eine massive Einschränkung des Einsatzes von Glyphosat.

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Handlungskonzept für bezahlbares Wohnen

Mittwoch, 15. März 2017 22:29
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig

"Pressemitteilung"

Die Verwirklichung des „Handlungskonzepts für bezahlbares Wohnen“, das die SPD-Ratsfraktion im September 2016 erstmals in die politischen Gremien eingebracht hatte, nimmt Formen an. In ihrer Sitzung am Mittwoch, 15. März sprachen sich die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Sozial- und Gesundheitsausschuss für die entsprechende Vorlage der Verwaltung aus. Passiert diese auch noch den Verwaltungsausschuss, kann sie der Rat der Stadt am Dienstag, 28. März beschließen. „Das wäre im Grundsatz ein großer Schritt hin zu spürbar mehr Wohnraum in unserer Stadt“, freuen sich die SPD-Ratsfrau Nicole Palm, Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses, und Annette Schütze, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Gesundheit.

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Am 18. März ist Equal Pay Day – Die CDA will Lohngerechtigkeit verbessern

Donnerstag, 16. März 2017 01:15
CDA-Landesverband Braunschweig

"Pressemitteilung"

Der Equal Pay Day markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Aktuell verdienen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Im Jahr 2017 arbeiten Frauen also 77 Tage – bis zum 18. März – faktisch „kostenlos“.
„Wir wollen, dass irgendwann am 1. Januar Equal Pay Day ist – und Männer und Frauen endlich gleich entlohnt werden. Deshalb macht die CDA seit der ersten Stunde beim Equal Pay Day mit“, sagt der CDA-Landesvorsitzende Uwe Lagosky anlässlich des Equal Pay Days am 18. März 2017.
„Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit, die Aufwertung von frauentypischen Berufen und gerechte Aufstiegschancen für Frauen. All diese Faktoren sind wichtig für eine bessere Bezahlung von Frauen in der Arbeitswelt“, führt Uwe Lagosky aus.
„Unser konkretes Anliegen für 2017 ist die Verabschiedung des Entgelttransparenzgesetzes. Das Gesetz muss kommen, denn Wissen ist Macht. Frauen, die wissen, was ihre männlichen Kollegen verdienen, können bei Lohnverhandlungen stärker auftreten“, betont Uwe Lagosky.
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.

Fortführung des Moratoriums für den Standort Thune

Donnerstag, 16. März 2017 01:30
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig

"Pressemitteilung"

Das Moratorium zwischen Verwaltung, Politik und den beteiligten Firmen Buchler GmbH, GE Healthcare und Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH am Standort Thune wird bis Juni verlängert. Das ist das Ergebnis der nichtöffentlichen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am Mittwoch, 15. März. Die Zeit soll genutzt werden, um in intensiven Gesprächen zwischen allen Beteiligten eine tragfähige Lösung für die Entwicklung des Gewerbegebietes zu finden, in dem sich auch die mit radioaktiven Stoffen arbeitende Firma Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH befindet.
Inhalt des Moratoriums („Stillhalteabkommen“) ist die Zusage der Firma Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH, ihren Bauantrag für eine Halle, in der nach ursprünglicher Planung auch radioaktive Stoffe konditioniert werden sollten, ruhen zu lassen und bis Juni auch keinen neuen Bauantrag zu stellen. Verwaltung und Politik verzichten im Gegenzug darauf, für das Gebiet einen Bebauungsplan und eine damit einhergehende Veränderungssperre aufzustellen.
Abschließend danken wir den beteiligten Akteuren für ihre offene Darstellung und dem Verständnis für die beabsichtigte Moratoriumsverlängerung.

„PULSE OF EUROPE“: Macht Braunschweig mit?

Donnerstag, 16. März 2017 01:51
Uwe Meier

Sonntag für Sonntag ab 14 Uhr wandeln sich der Gendarmenmarkt in Berlin oder die Plätze in Köln (Domplatte), Düsseldorf (Burgplatz), Essen, Frankfurt (Goetheplatz), Hameln (Am Stockhof) und neuerdings auch in Hannover (Ernst August-Platz) in ein Meer von blauen Fahnen mit goldenen Sternen und Bändern. Die Städte mit Demonstrationen unter dem Titel „PULSE OF EUROPE“ (Herzschlag für Europa) nehmen rasch zu. Derzeit sind es etwa 40 allein in Deutschland. In anderen Ländern Europas wird auch FÜR etwas demonstriert und nicht gegen etwas.

Es wird für ein geeinigtes Europa, für europäische Gemeinsamkeit, für ein soziales Europa, für mehr Toleranz und Demokratie demonstriert. Es herrscht der Eindruck, dass die Politik versagt hat. Die Zivilgesellschaft der Europäischen Union muss es nun richten. Kurzum, es geht um Werte, die jetzt, kurz vor dem 60. Geburtstag der EU, vielen Menschen als bedroht erscheinen.

Seinen Ausgang nahm „Pulse of Europe“ natürlich nicht in Brüssel sondern in einem Frankfurter Wohnzimmer. Gründer ist Daniel Röder, der vom Erfolg überrascht ist. Den Impuls gab die Wahl von Trump, dem US-Präsidenten. Die entscheidende Frage: Warum werden die Menschen erst aktiv, wenn die Wahl gelaufen ist, wie beim BREXIT und der Trump-Wahl? Warum nicht vorher, wenn noch was zu machen ist?

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Klosterkirche Riddagshausen - Muse- und Mußestunde III -

Freitag, 17. März 2017 09:00
Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen

 

Muse- und Mußestunde III

Mit Muße und Muse die Sonntag der Passionszeit zu verbringen, dazu lädt die Klosterkirche Riddagshausen ein. Die Muse- und Mußestunde am 19.3  findet um 17 Uhr in der Frauenkapelle der Klosterkirche statt. Meditative und konzertante Musik sowie kurze Texte sollen der Entspannung und Besinnung dienen. Dieses dritte Konzert der Reihe gestalten Eva-Maria Karras, Martin Ludwig und Hans-Dieter Karras. Erklingen werden unter anderem Lieder aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach und dem Liederbuch von Schemelli. Gesang und Oboe und Cembalo und Orgel erwarten sie.

Der Eintritt ist frei.

 

 

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Neubaugebiet „Stöckheim- Süd“: Missachtung von Naturschutz und Bürgerbeteiligung

Freitag, 17. März 2017 10:00
BIBS Fraktion

"Pressemitteilung"

Die BIBS-Fraktion kritisiert das Vorgehen der Stadtverwaltung beim geplanten Neubaugebiet „Stöckheim-Süd ST83“. Der Rat hatte in seiner Sitzung vom 21.02.2017 den Satzungsbeschluss gefasst. Darin enthalten waren Stellungnahmen und Anregungen, die Bürgerinnen und Bürgern gemäß § 4 (2) BauGB und § 2 (2) BauGB die vom Gesetz her vorgegebene Bürgerbeteiligung ermöglichen sollen. Der Rat folgte sämtlichen Anregungen nicht.

Nun aber stellte sich im Nachhinein durch einen Bericht in der Braunschweiger Zeitung vom 09.03.2017 heraus, dass die BürgerInnen durch ein „Verwaltungs-versehen“ offenbar gar nicht davon in Kenntnis gesetzt wurden, dass ihre gesetzlich verbindlich zu behandelnden Stellungnahmen in dieser Ratssitzung behandelt und negativ abgestimmt wurden.

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„Wechsel-Spiel“ von Gisela Salverius im Werkschauraum

Freitag, 17. März 2017 10:00
Werkschauraum

Ausschnitt: ACHTSAMKEIT Foto: Salverius

Zur Ausstellungseröffnung der in Vechelde lebenden Künstlerin Gisela Salverius sind alle herzlich in den Werkschauraum eingeladen mit einer großen Auswahl von Gemälden und Objekten.
Gisela Salverius über ihre Kunst: „Zu meinen Lieblingsmotiven gehören märchenhafte und mystische Phantasielandschaften, Städte und Dörfer (oft mit orien-talischen und abendländischen Einflüssen).
In den letzten Jahren sind dann Natur-, Mensch- und Tierdarstellungen, Materialmixbilder und Skulpturen hinzugekommen. Meine Bilder sind farbintensiv und vermitteln Sehnsüchte nach einer heilen Welt. Sie stehen im Gegensatz zu der oft tristen und grauen Realität.“

 Vernissage: 21.03.2017 ab 18:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 21.03. - 21.05.2017

WERKSCHAURAUM
Ernst-Amme-Straße 5 & 24
38114 Braunschweig

"Wir brauchen wirksame Verbote im europäischen Patentrecht!"

Freitag, 17. März 2017 10:15
AbL Newsletter

"Pressemitteilung"

32 Nichtregierungsorganisationen starten heute einen Aufruf an die Politik und fordern endlich wirksame Verbote, um Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung zu verhindern. Konkret wendet sich ihr Protest gegen Patente für die Brauereikonzerne Carlsberg und Heineken, die 2016 vom Europäischen Patentamt (EPA) erteilt wurden (EP2384110, EP2373154 und EP2575433). Sie erstrecken sich auf Gerste aus konventioneller Züchtung und deren Verwendung durch die Brauereien sowie das damit produzierte Bier. Diese Patente beruhen auf zufälligen Mutationen im Erbgut der Pflanzen. Zwar haben sowohl die EU-Kommission als auch die Regierungen der EU-Staaten jüngst noch einmal klargestellt, dass Pflanzen und Tiere aus konventioneller Zucht nicht patentiert werden dürfen, doch das Europäische Patentamt ist offenbar nicht bereit, sich in Zukunft auch daran zu halten, sondern will weiterhin Patente auf zufällige Mutationen erteilen. Die Organisationen fordern daher, dass die Politik jetzt dafür sorgt, dass die bestehenden Schlupflöcher schnellstmöglich geschlossen werden.
Der Einsatz der Gerste soll das Brauen billiger und das Bier länger haltbar machen. Die Brauereikonzerne können somit gleich zweimal verdienen: am Verkauf des Biers und am Anbau der Gerste. Zugleich können sie aber auch andere Züchter daran hindern, eine noch bessere Gerste zu züchten. So weiten die Konzerne ihre Marktmacht weiter aus – zum Schaden von Landwirten, Züchtern, anderen Brauereien und der VerbraucherInnen.

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Autobahnprivatisierung

Freitag, 17. März 2017 10:55
Uwe Meier

Quelle: Verena N. pixelio.de

Die Bundes-SPD ist noch voll auf dem neoliberalen Privatisierungstripp. Geändert hat sich allerdings die SPD-Taktik, die Menschen und Wähler hinter`s Licht zu führen.  Links blinken und rechts fahren ist von der SPD bekannt. Kurz: Der SPD fehlt es an Glaubwürdigkeit, da kann ihr zuküftiger Vorsitzende und Kanzlerkandidat in spe noch so viel von Glaubwürdigkeit und Gerechtigkeit reden. Glaubwürdig ist das alles nicht.

Es geht um die Privatisierung unserer Autobahnen. Obwohl: Der "Bundesrechnungshof warnt vor der Privatisierung durch die Hintertür". Die größte Privatisierung unserer Geschichte. Alle Achtung, die SPD-Frau Gerlinde Schermer bringt es auf den Punkt: http://www.jungewelt.de/artikel/307124.es-ist-eine-selbstentmachtung-des-parlaments.html

Rückkehr der Wölfe

Freitag, 17. März 2017 15:42
AbL Newsletter

Foto: Martin Mecnarowski (http://www.photomecan.eu/)

 Nach vielen Jahren der Abwesenheit kehrt der Wolf nach Deutschland zurück. Was besonders auffällig ist, die Tiere zeigen keine Scheu und haben ein völlig neues Jagdverhalten, sagt Wildmeister Peter Markett.

Seit dem Jahr 2000, dem Rückkehrjahr der Wölfe in Deutschland, hat sich die Population rasant vergrößert. Inzwischen wurden 70 Wolfsrudel hauptsächlich in Sachsen, Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern gezählt. (mz)

Peter Markett vom Davert-Hochwaldring:

Neues Jagdverhalten

"Besonders auffällig sei, dass sich die Tiere „den Gegebenheiten angepasst haben“, betont Peter Markett. Sie zeigten „keine Scheu“ und hätten „mit den Wölfen von früher nichts mehr zu tun“. Das zeige sich besonders im Jagdverhalten. „Rehe zu jagen, ist ihnen anscheinend viel zu umständlich“, sagt der Wildmeister und belegt das anhand einer Studie des Naturschutzbunds. Demnach hatten die Raubtiere in Sachsen und Niedersachsen 2015 vor allem Schafe und Rinder gerissen. „Das ist eine ganz neue Masche“, konstatiert Markett: „Sie treiben ihre Beute oft in einen Graben. Da bleibt sie dann im Matsch stecken und wird gefressen.“Gleichzeitig stellt er aber auch fest, dass „ein Wolf erst dann zu einem Problemwolf wird, wenn er Menschen angreift oder die Gefahr besteht, dass er Menschen angreift.“ In der Regel sei das aber nicht der Fall.

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Heute vor 75 Jahren begann die "Aktion Reinhardt"

Freitag, 17. März 2017 20:32
Uwe Meier

 Über zwei Millionen Menschen wurden in eineinhalb Jahren ermordet.

"Am 17. März 1942 begannen die Deportationen aus den Ghettos Lublin und Lemberg in das fertiggestellte Todeslager Belzec. Diese Tatsache war nicht nur den an der Aktion beteiligten Personen bekannt. Joseph Goebbels notierte am 27. März 1942 in seinem Tagebuch:

„Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird dabei ein ziemlich barbarisches und nicht näher zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig. Im großen kann man wohl feststellen, dass 60 % davon liquidiert werden müssen, während nur noch 40 % in die Arbeit eingesetzt werden können. Der ehemalige Gauleiter von Wien [Globocnik], der diese Aktion durchführt, tut dies mit ziemlicher Umsicht und auch mit einem Verfahren, das nicht zu auffällig wirkt. […] Die Prophezeiung, die der Führer ihnen für die Herbeiführung eines neuen Weltkrieges mit auf den Weg gegeben hat, beginnt sich in der furchtbarsten Weise zu verwirklichen.“ Wikipedia

 

 

 

 

 

 

Ausstellung »In a Land of Gods and Monsters«

Samstag, 18. März 2017 06:00
Nadine Reichardt

"Pressemitteilung"



Vernissage: Freitag, 24. März ab 20.00 Uhr

Ausstellungszeitraum: 25. März bis 13. April 2017


Wenn wir anfangen, unsere Götter, Dämonen und Monster zu lieben, nehmen wir ihnen das Allmächtige, das Böse, wir nehmen ihnen die Macht über unsere Gedanken, unsere Ängste und unser Handeln. Wir machen sie zu unseren Weggefährten und zeigen ihnen einen anderen Weg und schlussendlich befreien wir uns.

Meine Art, Formen und Symbole zusammenzufügen, ist nur eine von unzähligen Möglichkeiten. Die Götter, Monster, Kreaturen, Dämonen und Symbole sind meine Erinnerung, meine Realität und meine Zukunftsvision. Alles in allem geht es darum, Wahrheiten zu hinterfragen, Hoffnung zu säen und Liebe zu kommunizieren.
Ein Grund, warum ich mit immer wiederkehrenden Symbolen und Formen arbeite, liegt darin, dass ich den Besuchern meines „Landes“ die Freiheit lassen möchte, vollkommen unvoreingenommen meine Arbeiten zu sehen, ihrer Interpretation einen größtmöglichen Raum zu lassen und sie im Vorfeld nicht zu beeinflussen.
„art should be something that liberates your soul“ Keith Haring
Die Ausstellung ist bis zum 13. April donnerstags bis samstags von 14–20 Uhr geöffnet.
einRaum5-7   Handelsweg 5-7   38100 Braunschweig
Flyer

Fahrrad-Programm 2017

Samstag, 18. März 2017 17:27
Hans-W.Fechtel

"Pressemitteilung"

ADFC-BS_Logo_miniProgramm mit vielen Radeltipps in BS und der Region

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn ist in Braunschweig das FAHRRAD-PROGRAMM 2017, der regionale Terminkalender rund um‘s Rad, erschienen. Die kostenlose Broschüre ist an über 100 Stellen im Braunschweiger Stadtgebiet erhältlich, u.a. bei der Tourist-Info, bei der Bürgerberatungsstelle im Rathaus, der AWO-Radstation am Hauptbahnhof sowie in zahlreichen Fahrradläden und Cafes in Braunschweig. Herausgeber des FAHRRAD-PROGRAMMS ist seit 35 Jahren die AG Radverkehr im Verein braunschweiger forum e.V. Der in dieser Form einmalige Veranstaltungs-kalender (Auflage: 5.000 Exemplare) wird über Inserate finanziert.
In der Online-Fassung des Fahrradprogramms sind unter  www.fahrradprogramm.de viele weitere Veranstaltungen (insgesamt über 230 Termine) aufgelistet. Dort findet man auch weitergehende Infos zu den Veranstaltern und zu regelmäßigen Radler-Treffs.

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Henning Jenzen (BIBS) verzichtet auf Ratsmandat

Sonntag, 19. März 2017 00:00
Redaktion

In der Tagesordnung zur Ratssitzung am 28.03.2017 wird bekannt gegeben, dass Herr Henning Jenzen auf sein Mandat im Rat der Stadt verzichtet. http://ratsinfo.braunschweig.de/bi/to010.asp?SILFDNR=1000443

30 Jahre Friedenszentrum

Sonntag, 19. März 2017 08:04
Uwe Meier

Fast alle Mitglieder und Freunde des Friedenszentrum waren in den Speicher der Volkshochschule gekommen.

Es war erstaunlich, wie viele Menschen unserer Stadt im Friedenszentrum mitwirken. Bekannt sind nur wenige, und die wirken im Hintergrund - selbstverständlich alle ehrenamtlich. Bis vor wenigen Jahren war Frieder Schöbel DAS Gesicht des Zentrums. Doch er alleine hätte wenig ausrichten können, wenn nicht viele kluge Köpfe und fleißige Hände mitgewirkt hätten. Man denke nur an Inge Gerlach, die mit dem Vorstandskollektiv verantwortlich ist für die beeindruckende Vortragsserie „WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS“. Oder man denke an die sachkundig Engagierten, die Publikationen, Flugblätter und die EDV gestalten. Nun ist Frieder Schöbel seit einiger Zeit nicht mehr in Braunschweig. Die Leitung hat ein Kollektiv mit Elke Almut Dieter, Gudula Wegmann, Gabriele Canstein, Hubert Schipmann und Burkhard Jäger übernommen. Elke Almut führte durch das Programm.

Charmant, wie es ihre Art ist, wies sie auf die Mitbegründer des Zentrums wie Sigrid Probst, Helmut Weidemeier, Dr. Helmut Kramer und auf die vielen Friedensbewegten, die heute mitwirken, hin. Sie bekamen „Geschenke der Anerkennung“, eine gelbe Tulpe und eine Tafel „Braunschweig Schokolade“, die der Verein “Fair in Braunschweig“ vertreibt. Das passte, denn "Fair in Braunschweig" ist im Grunde auch ein Friedenszentum. Denn diesem geht es um Gerechtigkeit.

Natürlich wurden Dankesreden gehalten. Klaus-Peter Bachmann, SPD-Landtagsabgeordneter und Vizepräsident des Landtags, ist seit vielen Jahren Mitglied im Friedenszentrum. Er dankte den Engagierten im Namen des Landes Niedersachsen. Er sieht das FZ immer als Ort des Dialogs, insbesondere auch kontroverser Positionen. Wichtig sei ihm auch der Hinweis, dass das Zentrum die unverzichtbare Arbeit der Erinnerungskultur leistet.

 

Helmut Blöcker überbrachte als Bürgermeister die Grüße des OB Ulrich Markurth. Er hielt eine sehr beeindruckende, persönliche Rede, indem er zunächst an Wolfgang Borchert erinnerte, mit dem er verwandt ist. Er zitierte einen Teil des Gedichtes und „Die wiederkehrende Aufforderung Sag Nein!“

Ein kurzer Auszug:

Dann gibt es nur eins!
Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen - sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

…..

Herr Blöcker erinnerte aber auch an die Hiroshima-Demos am heutigen Horoshima-Ufer, die Majors for Peace, an 49 Ausstellungen, die organisiert werden mussten und er betonte, dass mit den neuen Mehrheitsverhältnisse im Rat die Friedensarbeit wieder von der Stadt unterstützt wird.

Weniger wurde eingegangen auf die enormen Schwierigkeiten, die die Stadtverwaltung unter dem ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann gemacht hat. Dem Friedenszentrum hatte er die Zuschüsse gestrichen, wie so vielen anderen Initiativen unserer Stadt auch. (Hinweis der Redaktion: Das Streichen der Zuschüsse hat in diesem Jahr auch die AfD im Rat beantragt. ) Ziviles Engagement war nicht erwünscht, außer die Initiativen befassten sich mit der Victoria Luise-Vergangenheit in seinem Geschichtsverständnis. Die Zeit der Kriegsvorbereitung zum ersten Weltkrieg wurde jedoch vom Friedenszentrum mit begleitet.

Den Festvortrag hielt Dietrich Küssner mit einem Rückblick auf 30 Jahre Friedenszentrum. Auch er ist Mitglied im Friedenszentrum. Der Vortrag wird gesondert in den Braunschweig-Spiegel eingestellt.

Das Gesamtprogramm wurde mit Gitarre und Gesang begleitet von Hans W. Fechtel.

 


Homepage des Friedenszentrums: www.friedenszentrum.info

Autokonsum in der Anstalt

Sonntag, 19. März 2017 21:19
Redaktion

Nein, wir haben nicht nur einen Abgas-VW-Skandal. Wir haben auch Skandale in den Behörden und Ministerien. Alle Verantwortlichen und entsprechend bezahlten, wussten, was mit dem Abgastests los ist - niemand reagierte, und das bis heute kaum bemerkbar.

Und wir haben auch einen Skandal, was unsere sog. unverzichtbaren WERTE in unserer ständig gepriesenen "Wertegesellschaft" angeht. Nach ihr wird natürlich längst nicht mehr gehandelt. Die Skandalinflation hat ihre relativierende Wirkung bereits getan.  Moral, Ethik und Werte sind, so scheint es, Vokabeln für den Konfirmanden/Kommunionuntericht. Wenn es ohne Lügen anscheinend nicht mehr geht im Kampf um Märkte im Kapitalismus, dann haben unsere Gesellschaften anscheinend keinen legitimierbaren Bestand mehr. Denn wie ständig betont wird, sind unsere Werte und das Handeln nach ihnen, unverzichtbar. Am Auto kann man das festmachen.

Die ARD hat in der Sendung "Die Anstalt" die bundesdeutsche Automoral auf`s Korn genommen. Eine Braunschweigerin schrieb zur "Die Anstalt": "Die Sendung ist dermaßen genial, bitte lass uns einen Beitrag dazu machen." Mach ich, denn die Sendung bringt das Auto und das Verhalten der/die Fahrer/in satirisch auf Punkt, was sie schon lange mal sagen wollten und auf jeden Fall immer schon dachten: Politsatire mit Max Uthoff und Claus von Wagner

 

Die Trümmer meines Nachbarn - Nachruf auf einen Park

Montag, 20. März 2017 00:02
Kristine Schmieding

Die Trümmer meines Nachbarn - Nachruf auf einen Park, Spielfilm von Kassandra Triebel , 45 Min.

Mit Michael Klehr, Joachim Riedel, Florian Sellke u.v.a.,

Samstag, 25.03.2017, Studiosaal der Brunsviga, 20.00 Uhr, Abendkasse: 6,00 €

Was hat ein (ehemaliger) Lübecker Stadtplaner mit dem (ehemaligen) Braunschweiger Schlosspark zu tun? Eigentlich nichts. Aber als er seinem alten Nachbarn helfen will, einen verschwundenen Gegenstand wiederzufinden, führen ihn die Spuren dorthin. Und werfen unter anderem die Frage auf: muss, damit etwas Neues entsteht, das Alte weichen? - „Geistreich und ruhig erzählt (…) Dabei spielt sie die unterschiedlichen Perspektiven nicht gegeneinander aus und findet ein originelles Ende“ (Lübecker Nachrichten)

Kassandra Triebel schreibt dazu: "Die ECE Schlossarkaden feiern dieses Jahr ihr 10 jähriges Bestehen, der Braunschweiger Schlosspark sein 12 jähriges Nicht-mehr-Bestehen. Dieser Park hat einen Nachruf verdient! Nicht als Pamphlet für oder gegen etwas, sondern in Form eines Spielfilms habe ich ihm ein Denkmal gesetzt. Der Film „Die Trümmer meines Nachbarn/ Nachruf auf einen Park“ hatte 2016 in Lübeck eine erfolgreiche Premiere. Nun freue ich mich, den Film auch einmal in Braunschweig zeigen zu können."

Ev. Akademie Abt Jerusalem jetzt auch bei Facebook

Montag, 20. März 2017 14:30
Ev. Akademie Abt Jerusalem
 
 
 

Das Theologische Zentrum Braunschweig ist mit der Evangelischen Abt Jerusalem Akademie seit einiger Zeit bei Facebook vertreten: http://www.facebook.com/thzbs/  Die Facebook Seite bietet regelmäßige News zu Veranstaltungen und Projekten, die Möglichkeit zur öffentlichen Reflexion der Veranstaltung sowie die rasche Beantwortung von Fragen.

Die Evangelische Akademie Abt Jerusalem versteht sich als Dialogpartner für Kirche und Gesellschaft. Sie ist ein Ort, an dem öffentlich und kontrovers über Glaubensfragen und ethische Herausforderungen nachgedacht und diskutiert wird. Unterschiedliche Meinungen sollen zur Sprache kommen und miteinander um Perspektiven ringen, wie wir heute und morgen leben wollen. Daher sucht die Evangelische Akademie den Austausch mit Wissenschaft und Technik, Wirtschaft, Politik und Kultur.

 

A-39-Baubeginn-Ankündigungen sind leere Zweckpropaganda

Montag, 20. März 2017 14:45
Eckehard Niemann LBU

"Pressemitteilung"

Der niedersächsische Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) geht – im Gegensatz zu „optimistischen Zweckmeldungen des Nordland-Autobahn-Vereins“ - davon aus, dass sich die beiden laufenden Planfeststellungsverfahren für die ersten  zwei der sieben Planungsabschnitte der geplanten A 39 noch weiter verzögern werden und dass die absolut unsichere Entscheidung über die Baureife für die gesamte A 39 in unbestimmbarer Ferne liege. In beiden dieser Planfeststellungs-verfahren (für den nördlichsten und den südlichsten Planabschnitt) müssten neue Verkehrsprognosen und Rahmenbedingungen eingearbeitet werden, vermutlich auch nochmals nach den noch ausstehenden Erörterungsterminen. Ohnehin gebe es keinen Baubeginn für einen Einzelabschnitt, sondern allenfalls eine Baureife nach abgeschlossenen Planfeststellungen aller 7 Abschnitte. Ein solcher Planfeststellungsbeschluss würde dann von den Autobahngegnern mit guten Argumenten beklagt werden, selbstverständlich mit aufschiebender Wirkung hinsichtlich eines beabsichtigten Baubeginns (sofern bis dahin die begrenzten Finanzmittel nicht ohnehin aufgebraucht wären).

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  1. „30 Jahre Friedenszentrum in Braunschweig“, Festvortrag von Dietrich Kuessner mit Liedervortrag von Hans W. Fechtel
  2. Andere Situation im Museum für Photographie
  3. Ein Blick in fremde Kulturen - Jordanien -
  4. Zukunftstag 2017 für Mädchen und Jungen
  5. Otto-Reutter-Abend in der Bücherei Querum
  6. Kinderarmut ernst nehmen
  7. Das KULT am 24. und 25. 03. 2017
  8. Unser Herz schlägt für Europa
  9. Vor den Osterferien Ausbildung klarmachen!
  10. Ferkel behalten Ringelschwanz
  11. Freiheit für Deniz Yücel und alle inhaftierten politischen Gefangenen in der Türkei
  12. Ein „Selfie“ mit Jussi Adler-Olsen im C1 Cinema
  13. SoVD-Braunschweig feiert 10 Jahre „Equal Pay Day“ in Berlin
  14. Klosterkirche Riddagshausen - Muse- und Mußestunde IV
  15. Claude Monet hautnah - Dokumentarfilm -
  16. 60 Jahre Römische Verträge: „Miteinander, nicht gegeneinander“
  17. Wir können Europa nur mit unseren Werten verteidigen. Aber welche sind das?
  18. Ev. Akademie Abt Jerusalem - "Armut in Deutschland"
  19. WARUM GIBT ES KRIEG?
  20. Was man verspricht, muß man halten !
  21. „Zeichne, was Du siehst – Zeichnungen eines Kindes aus Theresienstadt
  22. „Schulbuch des Jahres 2017“ auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet
  23. NEOTON - "CD-Release-Party"
  24. Grüner Wahlkampf 2017 – Raus aus der Massentierhaltung
  25. Wo sind 5100 Stadttauben geblieben?
  26. Eine Hommage an das „zweiäugige Auge“
  27. Soll man am Sonntag um 14 Uhr zur Pro-Europa-Demo gehen?
  28. 50 Jahre Atommüll in Asse II
  29. Gedanken im März
  30. Anzeige gegen Klaus Dieter Heid (AfD) wegen Verdachts auf Volksverhetzung

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