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AfD = Atompartei für Deutschland

Historisches Anti-Atom-Label

Es war Anno 1973 im Hotel Kaiserhof zu Brunsbüttel. Die Atomindustrie hatte geladen, um die Bevölkerung über den Siedewasser- Atomreaktor aufzuklären. Die Frage nach dem Atommüll war damals geklärt - so schien es. Atommüll sollte in Glas eingeschmolzen, in sog. Kokillen, und dann im Meer oder in geschlossenen Bergwerken versenkt werden. Zum Schluss der Veranstaltung stand ein etwas verzottelt wirkender junger Mann auf, ging zum Mikro und sagte: "Ich habe von all dem nichts verstanden, aber ich weiß, dass es nicht gut für die Menschen ist und ich weiß, dass viel Geld damit verdient werden soll."

Es zeigt sich schon lange - der Pannenreaktor Brunsbüttel ist längst abgeschaltet und wartet auf die Demontage -, dass der junge Mann recht hatte. Atomkraft ist gegen die Menschen gerichtet, gegen das Leben, das wir nicht geben können. Allein diese Erkenntnis reicht, die Atomkraft zu verurteilen.

Mit der AfD, die nicht für Deutschland politisch arbeitet, sondern gegen unser Land agiert, haben wir nun wieder eine Partei, die für die Atomkraft eintritt. Und damit gegen das Leben, also gegen die lebendige Zukunft agiert. Was sind das für Menschen in der AfD und in den anderen rechtspopulistischen Parteien der Welt, die eher mit dem Tod einen Packt schließen als mit dem Leben und die eher ängstlich nach hinten sehen anstatt die Zukunft mit zu gestalten? Was sind das für Menschen, die Deutschland lieber vergiften und ruinieren wollen, als es pfleglich zu behandeln. Sie geben vor für Deutschland zu handeln, doch tun genau das Gegenteil.

Lesen Sie hier in Kontext: "Neue Freunde der Kernkraft"

 

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